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Nachrichten - Samuel Weissdorn

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Ich werde wohl erst am Wochenende dazu kommen, den Char fertig zu machen. Ich muss mir die ganze Sache mit den Talenten und Aspekten nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen, weil ich da ungern Fehler im "Fundament" haben möchte, und mit Fate hab ich nunmal noch keine Erfahrung ;)

Ich schau aber, dass ich dann am Wochenende tatsächlich fertig werde.

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Die Talente hätte ich fertig. Schau bitte mal drüber, ob das so okay für dich ist, oder ich da noch was ändern muss.

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Ich denke, ich schmeiße dafür den Aspekt "Hypnotische Augen" raus, und nehme dafür als alternatives Talent etwas, um die frühere Rumormonger-Fähigkeit umzusetzen. Dann habe ich die wichtigsten Sachen aus meiner Sicht tatsächlich drin.

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Guter Punkt - und wenn Bluffen das eh alles abdeckt, macht es gleich doppelt Sinn. Überarbeite ich dann nochmal.

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Ich habe mal mit den Talenten und Aspekten angefangen.

Ich bin nicht sicher, inwiefern sich Verkleiden regeltechnisch abbilden lässt, deshalb habe ich dafür jetzt ein Talent eingesetzt..? Würde ich aber so oder so machen, da ich über das reine Verkleiden hinausgehen will damit - es geht eben darum, eine ganz andere Rolle, mit anderer Körpersprache, Mimik, Sprachausdruck, usw. glaubhaft anzunehmen.

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Werde wohl auf einiges in Sachen Fingerfertigkeit verzichten müssen, inkl. Dazzling Display. Auch alle Sprachen kriege ich nicht rein.

Aber ich glaube, ich bekomme ihn ohne allzu harten Bruch übertragen - allerdings nur, wenn ich komplett auf Kampffertigkeiten inkl. Ausdauer etc. verzichte.

Für einiges habe ich sogar gute Erklärungen, die sich aus der Zeit nach der ersten Runde ergeben :-)

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Das ist ja auch nicht das Ziel ;-)

Ich hatte die Talente und Aspekte bislang noch etwas falsch interpretiert (muss zugeben, dass ich mich noch nicht so stark eingelesen habe wie geplant), und sehe erst jetzt, was sich da alles machen lässt. Für Sprachen z.B. ist konkret Polyglott als Beispiel aufgeführt.

Grundsätzlich sollte sich das damit lösen lassen. Jetzt muss ich nur schauen, ob die Aspekte und Talente reichen, um alles aus dem alten Char umzusetzen, oder ich doch einige Dinge streichen muss. Ich gehe davon aus, dass er vor allem in Sachen Ausrüstung verlieren wird. Wenn es dabei bleiben sollte, bin ich happy  :D

Frage: Habe ich realistische Überlebenschancen, wenn ich kampfrelevante Fertigkeiten quasi außen vor lasse?

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Ich versuche gerade, meinen alten Char auf die FATE-Regeln zu übertragen. Das ist gerade in Sachen Fertigkeiten alles andere als leicht. Als Rogue mit Intelligenz 18 hatte er eine riesige Auswahl an Fertigkeiten, und beherrschte einen ganzen Blumenstrauß an Sprachen. Darauf war letztlich auch sein Hintergrund ausgelegt: Er ist in mehreren Ländern unterwegs gewesen, hat unterschiedlichste Rollen eingenommen, Erfahrung in mehreren Berufen gesammelt... und mit dem neuen Regelwerk ist das so schlicht nicht umsetzbar.

Heißt also: All die Erfahrungen, die er gemacht hat und die ihn als Charakter ausmachen, sind "schwupps" aus seinem Gedächtnis gelöscht bzw. er beherrscht die Dinge nicht mehr.

Rein aus "Power-Gaming-Perspektive" ist das für mich nicht weiter schlimm, aber es ist in seinem konkreten Fall eben tatsächlich ein inhaltlicher Bruch, der schlicht keinen Sinn macht bzw. eine sehr weit hergeholte Erklärung bedürfte, um Sinn zu ergeben.

Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte..?


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Kampf für Glorie und Vaterland / Interpellation
« am: 05.09.2013, 22:22:29 »
Zunächst einmal: Ich kann mich unserem SL nur anschließen in der Wertung, dass dies eine außergewöhnliche Runde war. Sie hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht.

Was Samuel angeht, ist Menthirs Einschätzung weitgehend auf den Punkt. Er verliert sich in seinen Rollen, weil er die Person, die er eigentlich ist, nicht mehr sein will. Das ist im Grunde auch die Tragik dieses Charakters. Er ist auf der Suche nach Freiheit, glaubt, alles sein zu können, was er will, kann aber gerade das Wichtigste nicht sein: Er selbst.

Und da für ihn alles nur ein Schauspiel ist, berühren ihn die Dinge, die er erlebt, auch zu wenig. Das ist tatsächlich auch einer der Gründe, weshalb Samuel seiner Umwelt zu wenig Beachtung schenkt. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich das in der Interaktion mit den SC ändern würde, aber wann immer sich mal die Gelegenheit bot, kam bei mir der Job oder irgendwas anderes dazwischen.  Das hat mich selbst wahrscheinlich am meisten geärgert, aber manchmal ging es eben nicht anders.

Samuel ist auch, wie du es beschrieben hast, elitär, was aber an zwei Dingen liegt: Zum einen an seiner Geschichte, die ihn dazu bringt, sich nur schwer anderen zu nähern, und das Elitäre macht es ihm leicht, auf Abstand zu bleiben. Zum anderen ist es eine Fehleinschätzung, denn obwohl er ein kluger Kopf ist, hält er seinen Pragmatismus für geistige Überlegenheit: Durch seine Rollenwechsel und Manipulationen kann er Dinge erreichen, die für andere schwer zu erreichen sind, aber das ist weniger eine Frage der Intelligenz, als der, nun ja, moralischen Flexibilität.

Eingehen möchte ich noch auf Alfreds Feedback zu Samuel. Ich gebe zu, dass ich liebend gerne Charaktere spiele, die in einem Punkt sehr stark sind, und dazu eventuell noch ein etwas breiteres "Allgemeinkönnen/-wissen" haben, das aber nicht unbedingt auf allzu hohem Niveau sein muss. (Heißt nicht, dass ich das immer so mache - aber eben durchaus gerne, und bei Samuel trifft es eindeutig zu.)
Was da aber bei Samuel herausgekommen ist, habe ich beim Charakterbau ehrlich gesagt selbst nicht so erwartet. Als die Werte dann aber einmal da waren, haben sie für mich auch den Charakter geformt: Ich halte es nur für natürlich, dass jemand mit solchen Fähigkeiten sie auch einsetzt.

Gleichzeitig denke ich, dass es einer Kombination aus meinem späten Einstieg und den immer wieder auftretenden Phasen viel zu knapper Zeit geschuldet ist, dass ich Samuel stellenweise so extrem ausgespielt habe. Durch den späten Einstieg hatte ich als Spieler das Gefühl, dass ich zunächst eigentlich nur Mitläufer war. Die Vorlesung hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und war für mich eine der tollsten Szenen, die ich bisher im Rollenspiel gespielt habe, aber für die eigentliche Story hatte sie nicht gerade viel Bedeutung. Als dann die Verschwörung der Dozenten offenbar wurde, ist Samuel im Grunde eher "mitgelaufen"; seine Versuche, mehr Zeit herauszuschlagen und so mehr eigenständig Handeln zu können, wurden abgeblockt. Damit konnte ich Samuel eigentlich zum ersten Mal wirklich für die eigentliche Geschichte zum Einsatz bringen, als wir auf dem Gut angekommen sind.

Genau in dieser Zeit wurde mein privater Stress noch heftiger als vorher, so dass ich echte Schwierigkeiten hatte, mit zu kommen. Ich wollte Samuel aber auch nicht nur daneben stehen lassen, und das hätte auch nicht zu ihm als Charakter gepasst. Durch diese Kombination aus Umständen habe ich vielleicht ein wenig "über die Stränge" geschlagen, weil ich das Gefühl hatte, wenigstens irgendwas in der Geschichte erreichen zu wollen, bevor sie vorbei ist. (Was dann ja letztlich doch auch nicht geklappt hat.)

Das ist für mich persönlich vielleicht auch der größte Wehmutstropfen an dieser Runde: Trotz allem, was Samuel gemacht hat, hatte ich am Ende das Gefühl, dass die Geschichte im Grunde genau so verlaufen wäre, wenn er überhaupt nicht aufgetaucht wäre.

Umso mehr freue ich mich auf die Nachfolgerunde, in der die Geschichte aus Kiel für Samuel zumindest eine prägende Hintergrundgeschichte wird.


Jetzt möchte ich aber noch ein paar Worte über Samuel hinaus verlieren.

Zunächst einmal zu unserem Spielleiter: Ich finde es großartig, wie du, Menthir, es geschafft hast, aus einer im Grunde "ganz normalen" Welt, ohne Drachen und epische Magie, ohne geniale Finsterlinge und strahlende Helden, eine Welt zu erschaffen, die für mich vieles überstrahlt, was mir bisher begegnet ist.

Es ist die Tiefe, die Komplexität und Lebendigkeit, die du in diese Welt hineinlegst, die Mühe, die du dir mit so vielen Details machst, dass ich persönlich mich der Faszination dieser Welt, wie "normal" sie auf den ersten Blick auch erscheinen mag, nicht mehr entziehen konnte. Insofern sehe ich dich nicht einfach nur in der Rolle eines Spielleiters, du bist vielmehr ein Geschichten-Erzähler im ganz traditionellen Sinne, der mit Worten seine "Zuhörer" in seinen Bann schlagen kann, ganz egal, worüber er erzählt. Das ist ein außergewöhnliches und wundervolles Talent, und ich bin froh, das als Spieler in deiner Runde erlebt zu haben und noch einmal erleben zu dürfen.

Das macht auch allemal wett, dass ich das Gefühl hatte, dass Samuel in der Geschichte nicht wirklich "wichtig" war ;-)


Nun zu meinen Mitspielern. Ich habe mit Samuel leider weder Hermene, noch Donald, noch Conrad wirklich kennenlernen können, auch wenn ich letzteren noch ein wenig mitbekommen habe. Insofern kann ich eigentlich nur etwas zu Alfred und zu Carl sagen.

Alfred habe ich als faszinierenden Charakter kennengelernt, ein Mann, der Notwendigkeiten erkennt und versteht, der bereit ist, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, aber dabei auch konsequent für den Fortschritt eintritt, im vollen Wissen, dass neue Technologien auch immer missbraucht werden können, der Verzicht auf sie aber die größere Tragik wäre.
Auf seine eigene Weise war Alfred nicht minder strikt in seinen moralischen Wertvorstellungen als Carl, wenn auch mit einer völlig anderen Prägung natürlich. Wie er in der Rolle des "Spielballs größerer Mächte" immer darum gekämpft hat, auch für sich und seine Familie zu sorgen, hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Carl als "Inkarnation des Preußen schlechthin" konnte man einerseits als Klischee interpretieren, andererseits hatte er doch genug Ecken und Kanten, genug eigene Gedanken, um eben das nicht zu sein. Ohne da irgendein historisches Detailwissen zu haben, kann ich mir durchaus vorstellen, dass zur damaligen Zeit tatsächlich Männer wie Carl in Preußen gelebt haben, mit größtem Ehr- und Pflichtgefühl, vielleicht auch ein wenig verblendet, aber nichtsdestotrotz vollständige Persönlichkeiten, die ihr Preußentum mit ganz eigenen Meinungen und Weltsichten ergänzt haben. Echte, lebende Charaktere eben - und genau das war Carl für mich.

Unterm Strich kann ich zu beiden Charakteren sagen, dass sie aus meiner Sicht wirklich dreidimensional waren, Tiefe hatten, und es mir einfach Spaß gemacht hat, die Beiträge zu lesen. Und ich freue mich schon auf die Fortsetzung :-)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 05.09.2013, 00:07:03 »
Ja, um ehrlich zu sein, gibt mir das Tempo dort langsam auch wieder den Drive in den anderen Runden  :D

Habe es tatsächlich geschafft, bei meinem letzten Post nochmal den falschen Account zu nutzen. Bitte den Fehlbeitrag einmal löschen ;-)

Ansonsten steht bei mir jetzt noch die Charakterumwandlung Samuels für die neue Runde an. Hoffe, dass ich das am Wochenende fertig bekomme.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Casus Belli
« am: 05.09.2013, 00:04:16 »
Während von Stiehles Rede war Samuel ruhig geblieben, hatte nicht mit einer Miene gezuckt. Selbst die Anschuldigungen, die der Major vorbrachte, gingen an dem Dozenten scheinbar wirkungslos vorbei. Tatsächlich konnte er den Eindruck verstehen, den er beim Major hinterlassen hatte - auch wenn ihm klar war, dass dem Mann dieser Eindruck sehr gut in den Kram passte, und er ihn deshalb auch nicht hinterfragte. Doch Samuel war alles andere als ein Wendehals: Er hatte sich einem Ziel verschrieben, und er hatte alles getan, um dieses Ziel zu erreichen. Er war Pragmatiker. Die Rede, die er vor dem Herzog gehalten hatte, die Rede von Ehrlichkeit und Moral, hatte er weniger aus Überzeugung gehalten, als um bestimmte Ziele zu erreichen. Sein ganzes Leben, seine ganze Existenz als Samuel Weissdorn war eine Lüge, da würde er sich kaum anmaßen können, dem Herzog seine Lüge vorzuwerfen. Das Problem war, dass der Herzog schlecht gelogen hatte.

Und durch die voreiligen Handlungen der Dozenten, ihr unüberlegtes Vorpreschen ohne ausreichende vorhergehende Recherche, auf die er so gedrängt hatte, war letztlich die Windböe gewesen, die das Kartenhaus zum Einsturz gebracht hatte. Mit ausreichender Vorbereitung hätten sie den Krieg verhindern können. Aber so... schon als sie sich auf den Weg gemacht hatten, war das Spiel vorbei gewesen. Und nun würden viele, viele Menschen dafür sterben.

Er konnte nur darauf hoffen, dass die beiden Länder Schleswig und Holstein die Situation trotz all ihres Schreckens nutzen würden, nutzen, um zusammen zu wachsen, und vielleicht zumindest Grundlagen einer neuen Zeit zu legen. Denn die Ideen, welche die anderen Professoren ihm nahe gebracht hatten, berührten ihn. Es ging um Freiheit, um Eigenständigkeit. Er hätte gerne Erfolg gehabt.

Auf der Rückreise blieb der frischgebackene Dozent schweigsam, gedankenversunken. Als sich Carl von Lütjenburg von ihm verabschiedete, nickte er nur kurz. Er hatte den Mann kaum kennengelernt, aber seine Verbundenheit mit dem kriegsversessenen von Stiehle war nicht gerade das beste Licht auf den jungen Mann. Die liberalen Gedanken, die Samuel lenkten, wären für den Preußen wohl ein Gräuel gewesen, hätte er von ihnen gewusst.

Ganz anders reagierte er, als Alfred Nobel ihn ansprach. Er schien erstmals aus seinen Gedanken aufgeschreckt, und sah dem Wissenschaftler und Unternehmer direkt in die Augen. Doch trotz des Lächelns, dass er nun aufsetzte, war die Enttäuschung in den Augen des Dozenten leicht zu erkennen.

Er schüttelte Alfred zum Abschied die Hand. "Um ehrlich zu sein, bezweifle ich das. Die Zeit ist noch nicht so weit. Aber vielleicht werde ich ein Wegbereiter sein für andere, deren Namen dann groß werden. Ob der meine erinnert oder vergessen wird, spielt für mich keine so große Rolle."

Samuel schien fertig zu sein, doch dann wandte er sich noch einmal an Nobel. "Es war mir eine Ehre, Sie kennengelernt zu haben. Ich wünsche Ihnen bei Ihren Unternehmungen den größten Erfolg. Nicht nur um Ihretwillen, sondern um der Menschheit willen. Es mag Ihnen seltsam erscheinen, da wir uns doch kaum kennen, aber sollten Sie jemals meine Unterstützung benötigen... Sie wissen, wo Sie mich erreichen können."

Ohne es sich selbst erklären zu können, spürte er eine Verbundheit zu Alfred. Vielleicht war es der wissenschaftliche Geist gepaart mit den liberalen Gedanken, vielleicht gefiel ihm aber auch einfach Alfreds Art. Er neigte nicht dazu, Versprechungen für die Zukunft zu machen, aber in diesem Fall gingen ihm die Worte leicht von den Lippen. Er hoffte nur, dass, wenn der Fall wirklich eintreten sollte, Samuel Weissdorn für Alfred Nobel noch erreichbar war.

Er nickte dem Schweden noch einmal kurz zu, und ging dann, ohne eine Antwort abzuwarten, davon. Er musste die Geschehnisse des Tages noch etwas sacken lassen, und er musste über seine eigene Zukunft nachdenken. Über die von Samuel Weissdorn. Ein Krieg würde kommen. Wollte er wirklich in Kiel bleiben? Vielleicht sollte er schon einmal die Vorbereitungen für die Ankunft einer neuen Person treffen, jemanden, der auf der Reise war in eine weit entfernte Stadt... nur für alle Fälle. Rom vielleicht, oder Paris. Auf der anderen Seite spürte er, dass Samuels Zeit noch nicht gekommen war.

Unschlüssig, gedankenversunken wanderte Samuel in Richtung Universität. Er musste sich nicht gleich entscheiden. Ein wenig konnte er auf jeden Fall noch seine Arbeit als Dozent genießen. Alles andere würde sich schon ergeben...

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 04.09.2013, 00:02:42 »
Ich bringe Morgen meinen Abschlusspost, sorry, dass es so lange gedauert hat.

28
Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 19.08.2013, 10:55:45 »
Sorry, dass ich noch nicht wieder geschrieben habe. Ich musste in den letzten Tagen vor dem Urlaub quasi bis zum Umfallen arbeiten - die meiste Zeit bin ich erst nach 10 Uhr abends heimgekommen, und da war keine Energie für's Forum mehr da. Ich lese jetzt nochmal in aller Ruhe alles durch. Ist auf jeden Fall ok, dass Samuel sich nicht durchsetzen konnte, war ja von vornherei ein Versuch, der SEHR weit gegriffen war und mit schlechteren Würfen von vornherein keine Chance gehabt hätte.

Bin auf jeden Fall gespannt, was In-Game noch so kam... lese mich heute noch ein. :)

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 07.08.2013, 07:37:57 »
Danke schön :)

Zum 1. Wurf: Mir ging es auch vor allem darum, genau das zu untermauern. Egal, was sich jetzt noch für eine Option bietet, und selbst, wenn der Herzog noch als "Schachfigur" ins Spiel kommt, möchte Samuel sichergehen, dass er sich nicht doch noch irgendwie ein Schlupfloch sucht, um an langfristig an der Macht zu bleiben.

Zum 2. Wurf: Ok, da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt, sorry. Mir ging es nicht nur um den Fakt des möglichen Bürgerkriegs an sich, sondern auch um die Möglichkeit, dass das Volk diesen gewinnt - ganz ohne Preußens Hilfe.

Zum 3. Wurf: Eventuell übersiehst du hier etwas. Gerade vor dem Hintergrund des hohen Diplomatiewurfs bräuchte von Stiehle schon ein sehr schlagendes Gegenargument. Seine drohende Todesstrafe zieht da natürlich, aber NUR, wenn er offen zugibt, dass er eben tatsächlich den Befehl hat, einen Krieg in Schleswig-Holstein anzuzetteln. Das würde er dann vor einem halben Dutzend Zeugen tun, die allesamt gewillt sind, verdammt viel für den Frieden zu tun. Und diese Äußerung öffentlich zu machen wäre ganz bestimmt keine große Hürde. Ganz unabhängig von möglichen Beweisen würde eine solche veröffentlichte Äußerung Preußen politisch miserabel dastehen lassen, da es vom "Beschützer des deutschen Bundes" plötzlich zu einer direkten Bedrohung für ein deutsches Land werden würde. Etwa damit zu vergleichen, als würde öffentlich rauskommen, dass jemand aus der amerikanischen Regierung zugibt, dass die Anschläge vom 11. September tatsächlich ein Plan der US-Regierung waren.
Insofern steht von Stiehle aus meiner Sicht vor dem Konflikt, entweder den Krieg zu verhindern, oder den Krieg zuzulassen, wobei dann aber öffentlich wird, dass Preußen diesen erzwungen hat - was den Sinn des ganzen Manövers ad absurdum führt.

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Kampf für Glorie und Vaterland / Preußischer Landtag
« am: 07.08.2013, 00:15:30 »
So... alle Hero Points aufgebraucht. Jetzt bin ich mal gespannt  :cheesy:

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