Klasse und Stufe: Waldläuferin 2, Klerikerin der Natur 2, Waldelf-Paragon 2 [ECL 6]
Fertigkeiten (Anzeigen)Klassenfertigkeiten Waldläufer: Beruf (WE), Handwerk (IN), Heilkunde (WE), Klettern (ST), Konzentration (KO), Mit Tieren umgehen (CH), Reiten (GE), Schleichen (GE), Schwimmen (ST), Seil benutzen (GE), Springen (ST), Überlebenskunst (WE), Wahrnehmung (WE), Wissen(Geographie) (IN), Wissen(Kerkerkunde) (IN), Wissen(Natur) (IN).
Klassenfertigkeiten Kleriker: Beruf (WE), Diplomatie (CH), Handwerk (IN), Heilkunde (WE), Konzentration (KO), Wissen(Arkanes) (IN), Wissen(Ebenen) (IN), Wissen(Geschichte) (IN), Wissen(Natur) (IN), Wissen(Religion) (IN), Zauberkunde (IN).
Klassenfertigkeiten Wald Elf Paragon: Beruf (WE) Handwerk (IN), Klettern (ST), Schleichen (GE), Schwimmen (ST), Springen (ST), Überlebenskunst (WE), Wahrnehmung (WE), Wissen(alle)(IN), Zauberkunde (IN).
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Fertigkeit | Summe | Ränge | Attribut | Sonstiges |
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Auftreten | +1 | | +1 (CH) | |
Balancieren | +2 | | +3 (GE) | -1 (RM) |
Bluffen | +1 | | +1 (CH) | |
Diplomatie | +1 | | +1 (CH) | |
Einschüchtern | +1 | | +1 (CH) | |
Entfesselungskunst | +2 | | +3 (GE) | -1 (RM) |
Fälschen | +1 | | +1 (IN) | |
Handwerk | +1 | | +1 (IN) | |
Heilkunde | +2 | | +2 (WE) | |
Informationen Sammeln | +1 | | +1 (CH) | |
Klettern | +7 | 6 | +2 (ST) | -1 (RM) |
Konzentration | +1 | | +1 (KO) | |
Mit Tieren Umgehen | +6 | 5 | +1 (CH) | |
Motiv Erkennen | +2 | | +2 (WE) | |
Reiten | +9 | 4 | +3 (GE) | +2(Synergie) |
Schätzen | +1 | | +1 (IN) | |
Schleichen | +9 | 7 | +3 (GE) | -1 (RM) |
| +14 | -- | | +5(Elfischer Erzfeind) |
Schwimmen | +0 | | +2 (ST) | -1*2 (RM) |
Seil Benutzen | +3 | | +3 (GE) | |
Springen | +6 | 5 | +2 (ST) | -1 (RM) |
Tierempathie | +5 | -- | +1 (CH) | +2(Waldläufer)+2(Synergie) |
Turnen | +5 | 1(2) | +3 (GE) | +2(Synergie) -1 (RM) |
Überlebenskunst | +7 | 5 | +2 (WE) | |
| +9 | -- | | +2(Synergie) |
- überirdisch, natürliche Umgebung
| +9 | -- | | +2(Synergie) |
| +10 | -- | | +3(Elfischer Erzfeind) |
Verkleiden | +1 | | +1 (CH) | |
Wahrnehmung | +17 | 7 | +2 (WE) | +8(racial) |
| +22 | -- | | +5(Elfischer Erzfeind) |
Wissen(Geographie) | +2 | 1 | +1 (IN) | |
Wissen(Kerkerkunde) | +2 | 1 | +1 (IN) | |
Wissen(Lokal) | +2 | 1 | +1 (IN) | |
Wissen (Natur) | +9 | 6 | +1 (IN) | +2(Synergie) |
Wissen (Religion) | +4 | 3 | +1 (IN) | |
Wissen untrainiert | +1 | -- | +1 (IN) | Max SG: 10 |
Zauberkunde | +3 | 2 | +1 (IN) | |
Ränge insgesamt: 55 (8+1)*4+(6+1)+(2+1)*4
Hintergrund (Anzeigen)Die jungen Jahre & der Auftrag
Wenig weiß Aiwëtaurnís über ihre Eltern, nur ihr Mutter, eine Waldelfe, hat sie kennengelernt. Die Lieder die selbige für sie sang enthielten auch Hinweise auf ihren Vater, bei welchem die Bindung zur Natur wohl noch stärker war als die welche in Aiwëtaurnís Blut singt. Sie kennt die Sagen und Geschichten der Naturgeister und Feen, und ist für sich zu dem Schluß gekommen, das einer dieser in ihrer Ahnenreihe zu finden sein muß. Nur so kann sie sich ihre optische Andersartigkeit erklären. Aber sie sybolisiert gleichzeitig eine Bindung mit der Natur, was ihr sehr gelegen kommt. In ihrem Herzen jedoch ist sie eine Elfe des Waldes. Im Wald ist sie in Frieden aufgewachsen, was nur hies ihre Mutter Zeit hatte sie in die Kampfweisen ihrer Art einzuweisen, insbesondere gegen ihre Blutsfeinde die Orks. Jede einzelne Pflanze wurde bei ihrem Namen genannt, jedem Lebewesen Respekt gezollt, insbesondere jenen die ihr Fleisch und Fell für den Unterhalt der beiden gaben. Es war ein genügsames Leben, ausgerichtet an den Mondzyklen und im Einklang mit der Natur. Nur schien Aiwëtaurnís Vater ihr noch etwas hinterlassen. Unruhe brannte in der jungen Frau, ihre Streifzüge durch die Wälder wurden immer weiter. Ihre Mutter erkannte den Drang nach Freiheit der in ihrem kleinen Vogel schlug und lies sie ziehen. "Lerne den Wald zu schützen. Nicht nur ihn zu verteidigen sondern ihn auch zu erhalten, zu hegen und zu pflegen." Waren die letzten Worte die sie ihr mit auf den Weg gab.
Intermezzo: Eine schicksalhafte Begegnung
Ein nasser regnerischer Tag. Sie riecht es in der Luft. Orks! Hier im Wald! Sie spürt die Aufregung der Jagd. Frevel! Ihre Schritte beschleunigen sich. Hunde bellen! Am Fluß. Hier ist etwas vorbei gekommen. Angst! Dort die Jäger. Es sind vier Orks. Und ihre Hunde. Ohne zu zögern legt sie einen Pfeil auf die Sehne. Schuß folgt auf Schuß. Zuerst die Hunde. Abgerichtete Killer, und bessere Schwimmer als ihre Herren. Dann die Herren. Einen holt sich der Fluss. Dies ist ihr Revier, wann würden sie es lernen? Die nächsten zwei werden von Pfeilen getroffen und versinken im Strom. Der letzte schafft es an Land. Sie sieht ihm in die Augen bevor sie den Bogen hebt.
Die Spur. Eine weitere Spur. Immernoch liegt der Geruch von Ork in der Luft. Eine Hütte im Wald, natürlich eingepasst. Ein Mann tritt vor die Hütte. Er deutet auf den schlafenden Ork in seinem Bett. "Er ist keine Gefahr mehr. Er wird dem Wald nichts mehr tun." Ein Nicken. Sie verschmilzt wieder mit dem Wald.
Die Wanderjahre und der Auftrag
So folgte die Jahre der Wanderschaft, Aiwëtaurnís folgte dem Flug der Vögel, durchstreifte die Wälder von Nord nach Süd. Das Schicksal wollte, das sie einen Winter auf Wanderschaft in der Nähe einer kleineren menschlichen Ansiedlung verbrachte. Hier trotzten fünf Familien den wiedrigen Bedingungen und hatten für sich ein harmonisches Leben aufgebaut. Wie es schien waren auch sie mit der Natur im Einklang, zumindest hatten sie am Dorfrand einen Schrein aufgebaut, wie Aiwëtaurnís ihn auch von zu Hause kannte. Das Symbol auf dem Schrein hing auch um ihren Hals. Ihren Instinkten folgend, ging sie zu dem Schrein und kniete nieder um zu beten. So hatte sie den jungen Mann nicht der hinter sie getreten war. Erschreckt fur sie auf die Hände glitten zu ihren Waffen, als sie auf die Erdfarbene Robe des Mannes dass gleiche Symbol gestickt sah. "Du wurdest geschickt um zu lernen. Komm mit." war alles was er mit einem entwaffenenden Lächeln sagte und drehte sich um. Er führte sie zu einer kleinen Hütte in der Nähe. Seinen Namen erfuhr sie nie, sie redeten wenig miteinander, den was zwischen ihnen vorging ging über Worte hinaus. Was bisher nur bloses Wissen gewesen war, wurde zu Emotionen. Er brachte ihr bei den Fluss der Energien in Pflanzen und Bäumen zu spüren, diese Kräfte zu bündeln und ihrem eienen Zweck zuzuführen. Und so lehrte sie ein Mensch, was sie nicht wußte. Diese Tatsache hat sie nie vergessen, und dadurch begegnet sie vielen der kurzsichtigen Menschen um sich herum mit Nachsicht. Neun Jahreszeiten blieb sie bei dem jungen Mann, was dieser den Dorfbewohnern gesagt hatte wußte sie nicht, auf jeden Fall blieben diese ihr fern, bis er ihr sagte "Nun lebst du wie der Wald, kleiner Vogel. Du hast die Macht ihn zu schützen, zu hegen und zu pflegen und die Kraft ihn zu verteidigen. Ziehe weiter und erfülle dein Schicksal. Und da war letzte Nacht jemand und hat dir am Schrein etwas hinterlassen. Und bevor du fragst, ich habe nichts gesehen, lediglich ein Flügelrauschen hat mich geweckt." Die Worte hatten sie verwirrt. Doch an dem Schrein fand sie zwei feine elfische Klingen, wie jene Waffen an denen ihre Mutter sie ausgebildet hatte. Ein weiteres Zeichen dafür das ihre Ausbildung beendet war. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog sie weiter. Das Rauschen von Flügeln. Ihr Blick ging zum Himmel. Sie hatte eine Ahnung wer da des Nachts an dem Schrein gewesen war. Es dauerte noch eine Weile bis ihr klar wurde, dass ihr Weg nicht länger innerhalb des Waldes lag. Sie mußte hinausziehen, und jene die den Wald mißachteten lehren.
Die Welt außerhalb des Waldes & der erste Auftrag
Felder und weite Ebenen erschreckten sie zu erst, doch bald begann sie auch diese zu lieben, denn im Vergleich zu den Städten der Menschen waren sie ein wahre Augenweide. Doch waren es die Städte in die sie mußte. Hier wohnten jene Menschen die überzeigt werden mußten, jene die scheinbar mehr Mensch wahren, die über andere Menschen herschten. An mehr als an einem Stadttor wurde sie abgewiesen. Sie verstand die subtilen Andeutungen der Menschen nicht. Und sie vermied es zuzulassen dass diese Menschen ihr zu Nahe kamen. Auch waren die Mauern für sie kein wikliches Hindernis. Doch viel sie zu sehr auf, als dass sie sich frei in der Stadt bewegen konnte. Es dauerte ein halbes Jahr der Beobachtung und der Studien, um festzustellen, das Menschen scheinbar metallene Münzen, sie nannten es Geld, benutzten, mit dem sie Waren tauschten. Und scheinbar gierten sie nach selbigem, den mehr als einmal sah sie Menschen die andere Menschen angriffen, und Wachen deren gekreuzte Waffen sich entkreuzten sobald sie ein goldenes Funkeln sahen. Sich Gold zu beschaffen war ein kleineres Problem. Schnell war die Stätte eines Überfalls gefunden, und von hier folgte sie den Spuren der Räuber. Sie hatte wenig Mitleid mit ihnen, sondern ließ ihren Bogen singen. Unter den Toten des Überfalls hatte sie Kinder gesehen. Am nächsten Morgen betrat sie nun, ausgestattet mit monitären Mitteln Falkrest mit dem Ziel den Handelsfürsten zu sehen. Hier stellte sie doch fest dass es nur mehr Tore und verschlossene Türen gab, und die dazugehörigen offenen Hände. Und diese Hände liessen sich nicht mit zwei bis drei Münzen beschwichtigen sondern äußerten sehr konkrete Summen. Wie sollte sie derart viel Geld zusammen bekommen? Ein schmudeliger Alchimist lächelte sie nur an. Er nannte sie Kind des Waldes, und versprach ihr ein paar Münzen wenn sie ihm einen bestimmten Pilz besorgte. Er würde ihr einen Beschützer mitgeben. Nun Aiwëtaurnís sah nichts schlimmes darin, wenn es ihr den half weitere Türen zu öffnen, und so traf sie sich mit ihrem "Beschützer". Er roch nach Seife und Stadt, so gar nicht nach Wald. Und ein Hauch Grausamkeit lag in seinen Zügen. Nun immerhin blieb er still und lies sie ihre Arbeit machen. Vielleicht war dies auch ein Weg den Wald zu schützen. Die Pilze die der Alchimist wollte wuchsen hervorragend auf Bärendung in kalten Höhlen. Und um diese Jahreszeit würde ein Bär vermutlich in seiner Höhle sein. Sie würde dafür Sorgen dass der Bär nicht getötet werden würde. Und so stellte sie sich vor Jurij als sich dieser tapfer dem Bären stellen wollte. Sie beruhigte den Bären, erntete den Pilz und gemeinsam erreichten sie die Stadt wieder. Das "Danke" und das Lächeln das sie dem bärtigen Krieger schenkte, zeigten ihre Dankbarkeit dass er ihrem Urteil vertraut hatte.
Söldnerin und Botin der verschlossenen Türen
Auf den ersten Auftrag folgten weitere. Finde dies, suche jenes, untersuche da, sie sammelte ihr Gold, schmierte Türsteher, nur um wieder abgewiesen zu werden. Einmal war sie zu einem der Fürsten vorgedrungen, nur um zu erfahren das er nicht mehr Handelsfürst war. So wanderte ihre Aufgabe mehr und mehr in den Hintergrund, und das Söldnerwesen trat in den Vordergrund. Mit der Zeit hatte hatte sie sich einen Ruf als fähige Kundschafterin erarbeitet, auf den sie nicht zu Unrecht ein wenig Stolz war. Es befriedigte sie, nicht an einen Ort gebunden zu sein, und klare Aufgaben zu haben. Geleitschutz für Händler war ihr bevorzugtes Gebiet.
Ein neuer Anfang
Es war einer jener Tage. Es regnete, kein Händler wollte aufbrechen. An die lärmenden Menschen hatte sich Aiwëtaurnís schon gewöhnt, auch wenn ihr das Singen und Gröhlen immer noch unangenehm war. so wunderte es sie nicht, dass es sie an die frische Luft zog. Gerade streckte sie sich, und versuchte die Müdigkeit abzuschütteln, als ihr Blick auf Augen voller Angst viel. Nein nicht Angst, Panik. Wie ein Raubtier das zu Tode gehetzt wurde. Die Elfe vor ihr rief etwas. Aiwëtaurnís wanderte an ihr vorbei. Drei Jäger, ebenfalls Elfen gegen eine. Hier war etwas falsch, und sie mußte sich entscheiden. Die Jäger besiegelten ihre Entscheidung. Der Pfeil verehlte die junge Waldelfe nur ein wenig. Dennoch waren die Angreifer Elfen. Aiwëtaurnís spürte wie ihr Zorn sich auf die Pflanzen übertrug. Mühelos vollendete sie die Silben die die Pflanzen befreiten. Und die Pflanzen waren bereit ihr zu willen zu sein. Wurzeln und Gräser wikeln sich um die drei Angreifer. Die magische Attacke traf sie völlig unerwartet. "Diese hier steht unter dem Schutz der Natur. Kehrt um, oder sterbt." Ihre Worte waren bestimmend, und doch hob der Bogenschütze seinen Bogen. Der Pfeil vor seinen Füßen belehrte ihn eines besseren und er ließ seine Waffen sinken. Entschlossen starrte Aiwëtaurnís auf die drei, bereit zu töten wenn es nicht mehr anders ging. Doch die Elfen drehten sich um und verschwanden in dem Wald aus dem sie gekommen waren. "Mein Name ist Aiwëtaurnís. Komm herein und iss etwas. Du schuldest mir eine Erklärung." Wandte sie sich an die Elfe, die mit flammender Klinge an der Wand stand. Es war eine lange Nacht und Aiwëtaurnís verstand. Und es tat ihr gut eine vertraute Seele mit ähnlicher Gedankenwelt zu haben. Sie schlug der Elfe vor gemeinsam zu weiter zu ziehen.