AussehenOblivios Haut ist dunkel und sein dratiger Oberkörper ist für gewöhnlich für den Betrachter sichtbar, da er von den leichten blauen und weißen Stoffen, die der Mann am Leib trägt nicht verdeckt werden. Abgesehen von diesem Stoff trägt der junge Mann kaum Besitztümer bei sich. Zwei exotisch anmutende Dolche stecken an der Hüfte des Mannes in einem einfachen weißen Stoffband, das einen Gürtel ersetzt. Der Rucksack, der das wenige enthält, was Oblivio geblieben ist, sieht eher aus wie ein Stoffbündel und weniger, wie ein vernünftig verarbeiteter Rucksack. Bemerkenswert am Aussehen des Mönchs ist das goldene Mal auf seiner Stirn. Er selbst weiß weder, wo dieses zwei zusammenlaufenden Linien herkommen, oder, was sie bedeuten. Oblivio selbst ist immer wieder davon überrascht, wie kräftig sein Körper ist, wie schnell seine Reflexe sind und wie leichtfüßig er sich zu bewegen vermag. Oft bewegen sich Oblivios Muskeln, bevor er bewusst einen entsprechenden Gedanken gefasst hat.
PersönlichkeitDas Wort ist alles, was für Oblivio zählt. Sein eigenes Wort ist ihm heilig und wenn er irgendjemandem sein Wort gegeben hat, dann hält er es oder stirbt bei dem Versuch es zu tun. Genau das gleiche verlangt der junge Mann aber auch von allen anderen denen er begegnet. Jemand, der sein Wort nicht hält wird von Oblivio keinerlei Respekt erhalten, aber wenn Oblivio ihm sein Wort gegeben hat, dann hält er es trotzdem, egal wie sehr er sein Gegenüber verabscheut.
Im Umgang mit anderen ist der Mönch nicht gerade geschickt, oft wirkt er unhöflich oder sogar unfreundlich, aber wenn man ihn erstmal näher kennen lernt, wird klar, dass dies nicht von einer grundsätzlichen Einstellung herrührt, sondern damit zusammenhängt, dass Oblivio dem gesprochenen Wort so viel Gewicht beimisst, dass er nicht leichtfertig spricht. So kommt es, dass er Fremden von Zeit zu Zeit als schweigsam erscheint, da er nicht viel über sich selbst spricht, was sollte er auch sagen. Er hat keine Vergangenheit, von der er erzählen könnte. Aber sobald der Mönch in eine Situation gerät in der er es als notwendig erachtet seine Stimme erklingen zu lassen, tut er es.
Hintergrund"Oblivio", das ist das einzige woran sich der Mönch erinnert. Er weiß, dass dies sein Name ist, aber alles andere, was sein früheres Leben betrifft wurde vollständig ausgelöscht. Der junge Mann weiß nicht wo er ist oder wer er ist.