Hintergrund (Anzeigen)Erinnerungen sind eine schwierige Sache: Was ist real, was nur Phantasie oder Traum. Waren Sachen früher größer oder war man nur kleiner? Wenn man Kaska fragt würde sie sagen in ihrer Vergangenheit war nichts an das man sich erinnern muss. Wenn man sie nach ihren Eltern fragt antwortet sie „Welche Eltern? Die welche mich allein gelassen haben oder die die sich nicht um mich gekümmert haben?“ Wenn die Frage nach ihren Freunden aufkommt sagt sie "Nur das Land und der Wind haben mich willkommen geheißen." und wenn sie gefragt würd welche Erinnerung sie am meisten schätzt sieht sie nur mit einem kühlen Blick herüber. Doch dies ist nicht die ganze Wahrheit den der Geist verdreht Wünsche, Ängste und Hass und baut sie mit ein in die Erinnerung. Nur der Mantel der Zeit und der sich immer verändernde Wind kennen die Geschichte von Kaska dem Katzenmädchen, das von Menschen erzogen wurde. Und bald auch wir ...
Vom Kreis des Lebens:
Kaskas Eltern waren die besten Jäger in ihrem Rudel. Doch kurz vor ihrer Geburt wurde das Rudel von nexalischen Jägern gefunden und getötet. Nur wenige entkamen und verstreuten sich durch den ganzen Dschungel. Unter den überlebenden zählte auch Kaskas Mutter, doch ihr Glück war nur von kurzer Dauer, denn der Schock war zu viel für sie und die Geburt von Kaska raffte sie dahin. Die Heilerin die sie noch gefunden hatte, bevor die Wehen einsetzten konnte kein Kind großziehen und brachte Kaska zu einem Menschendorf wo vor ein paar Tagen ein anderes Kind geboren wurde. In diesem Dorf wurde sie aufgenommen, da sie wie ein Geschenk von Nula, um ihren Willen zu ihnen zu bringen, gehalten wurde. Nula war zwar nicht die Hauptgöttin des Dorfes, doch wollte man sie nicht verärgern oder ein Geschenk ablehnen. So wuchs sie auf, mit allem Komfort den das Dorf im Dschungel zu bieten hatte.
Von Segen und Flüchen:
Doch diese Vorzüge hatten auch Nachteile, keines der anderen Kinder wollte etwas Näheres mit ihr zu tun haben, nachdem sie ältergeworden sind und verstanden worum es ging. Und wie nicht so selten wurde aus diesen Vorzügen, die Kaska erhielt, Eifersucht. Wodurch sich einige der älteren Jungs sich gegen sie verschworen. So kam es häufig dazu das Kaska irgendwelche Streiche oder andere Unannehmlichkeiten über sich ergehen musste. Und wann immer Kaska sich rächen wollte wurde das von den Erwachsenen als heiliges Ohmen angesehen. Schnell lernte Kaska den anderen auszuweichen und den „Segen“ Nulus zu hassen. Sie wollte doch auch nur ganz normal sein. So kam es das das Kaska sich immer öfter in den Dschungel zurück zog um zu jagen, entdecken und nur für sich allein zu sein. Einen dieser Jagt Ausflüge wollen wir uns ein wenig genauer ansehen.
Dieser passierte Kurz nach dem sie Sechzehnzehn wurde ...
Vom Wind und den Göttern:
Kaska war auf der Jagd, wie so oft in ihrem Leben. Das Ziel das sie sich gesetzt hatte war schwierig, ein Quetzal eine fliegende Schlange wollte sie fangen. Da es ein heiliges Tier ist musste sie aber diesen lebend fangen und gleich wieder frei lassen wenn sie nicht den Zorn der Götter auf sich lenken wollte. Sie war schon früh aufgestanden um einen Quetzal zu finden und folgte diesem schon den halben Tag durch den Dschungel. Meist am Boden aber auch mal hoch oben in den Wipfeln der Bäume. Ihr kam es fast so vor als wüsste der Vogel das sie ihm folgte und würde sie irgendwo hinbringen. Denn er flog nie so weit voraus das sie ihn verlor. Gegen Nachmittag flog der Quetzal hoch oben in einen der größten Bäume des Dschungels, und wäre das nicht genug stand dieser Baum auf einer kleinen Insel mitten im Fluss. Kaska hasste Wasser, auch wenn sie gut schwimmen konnte.
Sie konnte das nasse Element nicht leiden. Trotzdem folgt sie Ihrer Beute durch den ruhig fließenden Fluss und leise den Baum herauf. Dieses Spiel haben sie schon so oft an dem Tag gespielt, der Quetzal wartete bis Kaska nur noch ein paar Meter entfernt war und flog laut schreiend zum nächsten Baum. Dieses Mal war es anders der Vogel wartete zwar bis Kaska ihn fast erreicht hatte aber flog dann höher im selben Baum. So ging es weiter bis sie die Spitze erreicht hatten. Von dort flog der Quetzal davon hoch in den Himmel. Kaska blieb der Mund vor Staunen offen stehen. Sie war noch nie so hoch geklettert, das sie den Himmel sehen konnte. Von hier oben konnte sie sogar das Meer sehen von dem sie schon gehört hatte. Sie hing wohl noch Stunden da und folgte mit den Augen, wie der Wind die Bäume bewegte, wie ein großer grüner See, und da wusste sie es. Sie würde werden wie der Wind: unbeugsam und frei. Sie würde die ganze Welt sehen. Dort oben hoch über dem Dach des Waldes fand sie wonach sie sich schon eine Ewigkeit sehnte, einen Sinn. Mit einen ohrenbetäubenden Schrei der alle Tiere im Umkreis aufschreckte, rief sie den Namen des Windes, oder den, den sie gefunden hatte Eha.
Von der Ebene und dem Aufbruch:
Der nächste Tag war geschäftig für Kaska, sie hat viele Gegenstände geschenkt bekommen, doch ihr war klar, sie könnte nicht alles mitnehmen. Am Ende entschied sie sich fast alles da zu lasse.n Eine Decke und eine Hängematte, ihr Blasrohr, ein Beil, etwas Seil und etwas von dem goldenen Schmuck, den sie gefunden hatte. Als letztes noch etwas zu essen und einen Trinkschlauch, damit war alles gepackt und sie machte ihre Runde durch das Dorf, um sich zu verabschieden. Viele von denen, die sich verabschiedeten waren entsetzt, wollte sie wirklich das Dorf verlassen? War Nulu wütend? Doch die Ältesten verstanden Kaskas Wunsch und ließen sie mit ihrem Segen gehen. Doch erst nach einem Fest, das bis in den Abend hinein ging.
So brach Kaska am zweiten Tag nach ihrer Selbstfindung auf. Sie wanderte durch den Dschungel, mal nach Westen, mal nach Osten, aber meistens nach Norden, denn da wurde ihr erzählt endete der Dschungel und ein neues Reich begann. Ein halbes Jahr reiste Kaska durch den Dschungel, bis sie das andere Reich erreichte. Sie merkte schon den ganzen Tag, dass der Abstand zwischen den Bäumen größer wurde, die Bäume nicht mehr so groß waren und man den Himmel immer häufiger sehen konnte. Und dann ganz plötzlich endete der Wald und sie stand auf einer Savanne. Langes Gras wiegte sich im Wind und die vereinzelnten Bäume boten Schatten vor der Sonne. Sie beschloss am nächsten Tag aufzubrechen und das neue Land zu erkunden. So ging sie wieder ein Stück in den Dschungel zurück und baute ihr Lager für die Nacht auf. Sie reiste weiter nach Norden und leicht westlich, bis sie zu einer Gruppe Bauern stoß, welche ihr einige der Pflanzen um sie herum lehrten, welche man essen könnte und welche nicht. Als Gegenleistung half sie auf den Feldern mit, so gut sie konnte, oder brachte etwas Fleisch zum Essen mit. Ein gutes Arrangement, wie sie fand. Sie blieb eine Woche durstig nach Gesellschaft, doch dann gingen ihr die Geschichten über ihre Reise aus und die Menschen wollten etwas über ihre Heimat hören. Und so zog sie weiter. Manchmal durch Wälder, manchmal durch Savannen oder Steppen, doch stets nach Norden.
Von der Stadt und der Katze
Ein Jahr war es nun her seit Kaska sich von ihrem Dorf gelöst hatte und nach Norden zog. Und so musste es kommen, dass sie an die nördliche Küste kam. An den Ort der nun als Helmshafen bekannt ist. Zu jener Zeit gab es dort nur die Stadt Ulatos. Als Kaska Ulatos erreichte war es grade erst Mittag und sie streifte durch das Zentrum, verängstigt und verwirrt, noch nie hatte sie so viele Menschen auf einem Platz gesehen. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie so viele gesehen. Und nun waren hier nicht nur viele Menschen, sondern auch Geschrei, Tausend Düfte und überall Steinbauten.
Das verwirrte Kaska so sehr, dass sie sich das erste Mal in ihrem Leben verirrte. Sie beschloss in eines der Geschäfte zu gehen und zu fragen wie sie aus der Stadt herauskommen könnte. Im Nachhinein könnte die Begegnung Schicksal gewesen sein, denn sonst wäre sie nie das was sie heute ist. Der Laden den Kaska betrat war eine „Apotheke“ ein Kräuterladen der besonders für die Jäger interessant war da er ihnen Gifte verkaufte. Als sie hineinkahm war das erste was sie wahrnahm der Geruch von tausend Pflanzen, was nicht half ihren Zustand zu bessern. Doch das schlimmste war das sie glaubte vor einer Wasserfläche zu stehen denn vor ihr stand ein Mitglied des Katzenvolkes. Nun auf einen zweiten blick war ihr klar, dass es kein Spiegel war denn der Kater vor ihr war dunkler als sie und es fehlten die Flecken.
Als der Kater sie in einer Sprache ansprach die sie nicht verstand war das Chaos perfekt, die Erlebnisse des Tages und die Überflutung der Reize sagten Kaska dass es genug war und so beschloss ihr Gehirn eine Pause zu machen. Der perplexe Stranes sah wie die Augen der Katze sich weit öffneten und dann schlossen und sie einfach zu Boden sackte. Kurze Zeit später hatte er Kaska wieder geweckt, mit Hilfe eines Salzes das sehr scharf roch und bei dessen Erinnerung Kaska noch niesen musste. Das Rätsel löste sich kurz darauf den es stellte sich heraus, dass Stranes sie in der Sprache des Katzenvolkes angeredet hatte und dass Kaska durch die Adoption diese nie erlernt hatte. Die nächsten drei Jahre waren die schönste Zeit in Kaskas Leben. Denn nachdem das Schicksal die wwei zusammengeführt hatte, zog Kaska bei Stranes ein und lernte von ihm die Sitten, Sprache und Riten ihres Volkes. Auch erfuhr sie viel über Gifte und Heilpflanzen und das bisschen über Alchemie, dass er kannte. Die Verbindung zwischen den beiden wurde über die Jahre immer stärker und es sah so aus als würde Kaska wohl doch nicht mehr dem Wind folgen. Doch das sollte sich ändern denn wie alles kommt auch das Gute zu einem Ende. In diesem Fall zu einem blutigen ...
Von Tod und Veränderung
Es war einer der schönsten Tage des Jahres, an dem sich alles ändern sollte. Riesige Kanus mit weißem Stoff, näherten sich Ulatos. Viele Menschen versammelten sich am Strand um zu sehen, was vor sich ging. Viele kleinere Boten wurden hinabgelassen und schwärmten auf den Strand zu. In den Booten saßen Männer in silbernen Rüstungen, welche seltsam geformte Bögen und silberne Stangen hielten. Nur ein Mann stach heraus unter all diesen Fremden, ein alter Mann in rotem Gewand mit einem hölzernen Stab. Einer der Männer sprach zu ihnen aber es war eine fremde Sprache und so machten seine Worte keinen Sinn für Kaska, doch als der Alte sprach sprach ehr in allen Sprachen und für Kaska war klar, dies war ein Gott. Er sagte: “Ich Mario Coldas beanspruche dieses Land im Namen der Schwertküste und ernenne Cordell zum Herrscher der Neuen Welt. Jeder Bewohner der Neuen Welt darf hier weiterleben, so lang er unsere Regeln und Gesetzen folgt.“
Mario Cordas wollte noch etwas sagen, aber da stürzte sich bereits eine Meute junger Männer auf die Neuankömmlinge und die Situation eskalierte. Eine Explosion zerriss die Luft und brachte bald einen Geruch mit sich, den Kaska sofort erkannte: es war Stranes Laden. Die meisten der Menschen Payits liefen in Panik weg, doch viele junge Männer warfen sich in den Kampf und wurden mit den Stäben die Donner und Tod spuckten erledigt. Doch das sah Kaska nur aus dem Augenwinkeln, sie rannte schon zu Stranes, doch das Haus war zerstört und brannte nur noch langsam nieder. Strannes wurde von der Explosion aus dem Gebäude geschleudert und lag mit dutzende Gebrochenen Knochen und zerfetzter Haut auf der Straße. Kaska fiel über ihm nieder und weinte. Vielleicht war das ihr Glück, ein schreckliches Glück, doch da sie nichts machen konnte außer zu trauern und weinend am Boden saß ignorierte man sie. Wäre sie bei klarem Kopf gewesen hätte sie versucht die Stadt zu verteidigen und wäre wohl nun tot. So bekam sie von der Schlacht nichts mit, außer einer der ersten blutigen Opfer eines Zwischenfalles, der die wahre Welt für immer veränderte.
Von Keidung und Bögen
Kaska sollte noch einmal Glück haben. Denn während fast alle Gefangenen zur Zwangsarbeit an der Hafenfeste Helmshafen gezwungen wurden, fand ein Hauptmann Gefallen an der exotischen Kaska, wenngleich auch eher als Haustier. Doch schnell lernte er, dass Kaska kein Tier war, sondern ein denkendes Wesen. So wurde sie eine Dienerin des Hauptmanns. Doch musste sie sich an die Sitten der Neuankömmlinge anpassen und lernen. So bekam sie am ersten Tag Kleider die weicher waren als alles was Kaska je getragen hatte und Schuhe welche Extra für sie gemacht wurden. Während des nächsten Jahres lernte Kaska die Sprache der neuen Männer, denn eines Tages wollte sie auch deren Land besuchen.
Aber erst müsste sie die ganze Wahre Welt gesehen haben. Doch fand Kaska das sie sich in ihrer neuen Rolle wohl fühlte, auch wenn es ein wenig Gewöhnung brauchte. Hingegen trieb ihr Freigeist sie weiter, nur ihre Neugier hielt sie noch zurück in Ulatos. Sie hatte schon am ersten Tag als die goldenen Legion angekommen war etwas bemerkt, das sie faszinierte. Manche der Männer kamen mit seltsamen Bögen. Kaska hatte schon im Dorf für sich Bögen gebaut, damit sie jagen konnte. Doch waren diese anders als die der Neuankömmlinge. Das Geheimnis dieser Waffen, ließ sie nicht mehr los und so studierte sie diese Bögen, wann immer sie sie in die Hand bekam. Und währen ihrer Freizeit baute sie diese nach. Am Ende des Jahres hatte sie das Geheimnis gelüftet und mit einem eigenen Bogen, machte sie sich wieder auf in die Wahre Welt.
Von Freiheit und Opfern
In einem ungewöhnlichen Akt der Gnade gab der Haupmann Kaska schließlich frei, welche immer unruhiger und rastloser wurde. Sie reiste schließlich mit einer Handelskarawane nach Osten, wo sie sich von dieser trennen würde um alleine weiter zu ziehen. Sie war sechs Unal nun aus Helmshafen hinaus, an der Grenze des Gebietes das von den Neuankömmlingen beherrscht wurde. Sie liebte das Reisen, es gab ihr das Gefühl der Freiheit. Nicht mehr in Ulatos eingeschlossen zu sein, hatte den ersten Teil der Reise beflügelt. Doch nun war es die schlichte Natur um sie herum, die sie am Leben erhielt. Etliche Unal später (sie hatte sich schon lange von der Karawane getrennt) wurde sie über Nacht überrascht. Der große Nachteil daran allein zu reisen, ist das es unsicher ist zu schlafen. Und so kam es, dass Kaska von Menschensammlern gefangengenommen wurde.
Zusammen mit anderen Menschen wurde sie an Baumstämme gefesselt und musste diese tragen immer in Richtung Westen. Wie sie hörte stets Nexal entgegen, als Opfer für Zaltec. Sie werte sich erst wild aber es half nichts. Die Menschenjäger nahmen ihr alles ab was sie gebrauchen konnten: ihren Umhang, ihre Waffen, ihre Werkzeuge und ihre sonstige Ausrüstung. Nur die Schuhe und ein paar der Kleider ließen sie ihr, weil diese ihnen nicht passten. Und da erkannte Kaska es: Egal ob Neuankömmlinge oder die Menschen der Wahren Welt ... sie alle versuchten mit Gewalt zu herrschen. Sie betete häufig dasselbe Gebet zu Eha “Eha gib mir Kraft um meine Rache zu bekommen.“ Und Eha schien sie zu erhören.
Von Feuer und Wasser
Noch fast ein Monat verging, bevor Kaska in ein größeres Lager zwischen zwei Bergen gebracht wurde. In dem Lager wurde sie mit den anderen Menschen ihres Baumstammes in eine kleine Hütte geführt. Wo sie sich niederknien sollte damit sie Wasser bekamen. Doch in dem Moment rief jemand „Da oben“ und kurz darauf bebte die Hütte als ob etwas Großes aufs Dach gesprungen wäre. Der verdutze Wächter kam bei der Erschütterung ins Stolpern und landete bei Kaska, welche mit ihren Fußkrallen seinen Hals aufschlitzte. Und noch mehr Glück beschied ihr Eha, denn dies war der Wächter der ihren Umhang, ihr Beil und das Blasrohr bei sich trug. Schnell schaffte sie es an das Beil ran zu kommen und damit ihre Fesseln zu durchschneiden. Kurz danach fielen auch die Fesseln der anderen Menschen in der Hütte. Schnell sammelte sie ihre Sachen von dem Wächter ein.
Als sie nach draußen schaute sah sie die Verwirrung der Wächter. Ein Teil lief hinter dem etwas her, das wohl auf ihr Dach gesprungen war und der andere Teil versuchte eine weitere Gruppe von Sklaven einzufangen. Schnell schlich sie hinaus, immer im Schatten der Hütten. An der Wand der nächsten Hütte fand sie einen Beutel mit ihren Werkzeugen und einer Wasserflasche, sowie ihren Bogen. Sie packte ihre restliche Habe und machte sich so schnell sie konnte davon. Kurz bevor sie aus dem Lager waren, wurde sie jedoch noch gesehen. Und damit begann die Jagd, und diesmal war sie die Gejagte. Doch wie sie schon auf der Jagd nah dem Quetzal feststellen musste, man konnte so schnell sein wie man wollte, es gab immer jemanden, der schnel war. So rannte sie zu dem nächsten Berg und kletterte diesen flink hinauf. Keiner der Wächter war auch nur ansatzweise so schnell. Sie stoppte nicht als die Sonne sich verbarg, oder als das Heulen anfing und auch nicht als das Feuer sich aus dem anderen Berg hinter ihr erhob. Sie lief einfach weiter und weiter ...