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Nachrichten - Leadiron Cumirryl

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ziemlich weit weg von nem Golarion Gnom. Die sind ja eher Alien und bund und so. Hakt anders.

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Leadiron will grad Blossom fragen, ob sie über die Bedeutungd er Küchlein etwas weiß, als sie unterbrochen werden. Ohne zu zögern geht er in die Hocke um zumindest halbwegs auf Augenhöhe mit dem Mädchen zu sein. "Nun, ich kann nichts versprechen, solange ich nicht weiß worum es geht. Also bitte um deinen Gefallen damit ich entscheiden kann. Und vielleicht kannst du mir dann erklären was es mit diesen Schachteln auf sich hat. Ein Gefallen für einen Gefallen. Ich heiße übrigends Leadiron, und dies hier ist Blossom." Leadiron versucht freundlich zu klingen. Er mag Kinder, und er mag auch Gnome, auch wenn sie ihm fremd sind auf ihre Art.

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So frohes Neues...
Bin ich zu sehr Rollenspieler wenn ich grad das verlangen habe nach meinem Geldbeutel zu schauen? ;)

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Dem kann ich mich nur anschließen. Lassts krachen aber nicht heftig!

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Leadirons Magen meldet sich vehement bei dem Anblick und dem Geruch der Speisen. Doch ist er noch nicht geneigt seinem Verlangen nachzugeben. Grad will er sich dem Geschenktisch nähern als sich Blossom erneut bemerkbar macht. Nun, sicherlich gab es ungangenehmere Gesellschaft, und die Art der jungen Frau ist für ihn erfrischend anders, und definitiv wilder und ungezähmter als alles was er in einem Dorf voller Bauern erwarten durfte. So nickt er nur und bietet ihr seinen Arm zum einhaken an.
"Lasst uns mal sehen, was dort so fein aufgereiht ist." meint er und führt Blossom über das, was er für eine Tanzfläche hält. Sollte dies ein Gabentisch sein, würde er hier sein Geschenk abstellen können, ohne viel Aufsehen darum zu machen, etwas was ihm selbst ganz recht wäre.

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3x gelesen, und ich glaube ich verstehe grob was der Author mir sagen will. Muß aber gestehen, dass ich mit Philosophie im engeren sehr wenig Kontakt habe (also alles was über mathematische Philosophie hinausgeht), ich versuche einfach das Verständniss Leandrions irgendwie einfließen zu lassen, was mir nicht leicht fällt. Also erwarte bitte keine hochtrabenden philosophischen Debatten ;)

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Ich weiß nicht wie und wann ich über die Feiertage reinschaue.
Ich wünsche euch und euren Familien ein paar ruhige und entspannende Tage.
Frohe Weihnachten!

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"Eingesperrt in unserer Existenz. Nachahmung als Mittel sie zu erreichen." Ja, auf diese Weise betrachtet machte das alles Sinnd, auch wenn der Gedanke in Leadirons Ohren flasch klang. Und so hörte er Blossoms Lied nur halbherzig zu, ließ sein Gedanken um dieses Problem kreisen. Eine menschliche Sichtweise der Dinge. Ein zu kurzes Leben, und das Verlangen zuviel zu erreichen. Ein Mangel an Zeit, mit der Natur eins zu werden, Verständniss für sie zu entwickeln. Nachahmung statt Integration. Blossoms Worte haben ein wenig mehr Verständniss in Leadiron für das Verhalten der Menschen gebracht.
Grad setzt er zu einer Antwort an, als er von ihrem Kuß überrascht wird. Eine Geste der Zuneigung, die gemessen an der Zeit die sie sich kannten völlig unangemessen ist, ja ein Eindringen in seine Privatssphäre darstellt. Und doch ein wohliges Gefühl in ihm auslöst, so dass er reflexartig die Hand zu seiner Wange hebt, um die Wärme die ihre Lippen hinterlassen haben noch einen Moment länger zu halten. Verwundert schaut er aus seinen Gedanken auf, blickt auf die Kinder und der lachenden Blossom hinterher.
"Menschen. Unberechenbar." Er strafft sich, und verdrängt das Geschehene. Schließlich war er hier um die Druiden des Dunkelmondtales zu vertreten.
Er blickt sich um als sie den Festgrund erreichen. Eine weitere Ecke Land, die dem Wald abgerungen worden war, doch erkennt er, dass hier darauf geachtet wurde, den Wald zu integrieren. Alte Bäume sind noch Teil der Lichtung, und das Grün des Waldrands malt einen guten Kontrast zu den bunten Farben der Menschen die hier in Scharen zusammen kommen. Der Duft von Essen weht herüber, und Leadirons Magen meldet Bedarf an. Sein Blick wandert zud er jungen Frau, die ihn hierher begleitet hat, und sich nun schon mitten in der Menge befindet. Sie würde ihn wohl nicht vermissen. Und so wendet er sich nach rechts in Richtung Festzelt.

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Erneut verfällt Leandiron in Schweigen während er über das gesagte nachdenkt und die beiden durch die Stadt, an diversen Läden vorbei schlendern. Er überlegt das Bildniss des Ritters zu kommentieren, erspart sich den Kommentar jedoch. Rivalen zu töten, anstatt sie zu verjagen, war auch eine Eigenheit derer die von der sogenannten Göttlichkeit berührt worden waren. Göttlichkeit. Sich erheben über die natürliche Ordnung. Etwas besseres sein. Allein der Gedanke widersprach allem woran Leadiron glaubte. Auch Tiere kannten Emotionen, lediglich ein Gefühl für Zeit und Zukunft fehlte, und es stimmte, sie erfreuten sich an anderen Sachen, Dingen die mehr Nutzen als Schönheit enthielten. Und wie sollten sie das Konzept des Friedens begreifen, wo ihnen doch der Krieg fremd war. Wie konnten sie an das Gute glauben, ohne das böse zu kennen.
Und taten die vernuftbegabten Wesen nicht genau das? Sie breiteten sich aus, wie ein Plage, drückten der Natur und ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Der Vergleich mit einer Orkhorde schien passend, nur würde Leandiron dieses Verhalten nicht nur den Orks anlasten.
Und doch, er ist hier unter Menschen, mußte sich anpassen. Kann er Blossom seine Meinung ins Gesicht sagen, ohne unhöflich zu wirken? Er flüchtet sich in eine der Wahrheiten die er unter den seinen gelernt hat, kann dann aber doch nicht umhin ein wenig weiter auszuholen: "In uns allen glimt der Funke des Lebens, wir alle sind Teil des Kreislaufs. In der Natur gibt es kein richtig oder falsch, kein gut oder böse, es gibt nur Bedürfnisse und deren Sättigung." Ein Bann scheint gebrochen, der Elf redet weiter und weiter. "Die Natur regelt sich selbst, gibt es zuviele Jäger werden sie weniger, bis wieder genug Beute vorhanden ist, vermehrt sich die Beute zu stark nehmen auch die Jagdpopulationen zu. Kreise innerhalb des großen Kreislaufs. Ich stimme euch zu, wir nehmen die Welt anders war, als Tiere oder Pflanzen, weil wir dazu neigen zu bewerten und zu kategorisieren. Auch scheinen wir aus dem Kreislauf ausgebrochen zu sein, es gibt keine Jäger für unser eins. So sind wir zu unseren eigenen Jägern geworden, töten ohne Not, nehmen was wir brauchen und vergessen, das unsere Seelen wieder zurück in die Natur wandern, wir wieder zu einem Teil des Waldes werden. Wir sperren die Natur aus, und merken dann das sie uns fehlt." Er deutet auf einen Kasten mit Blumen, und weiter zu einem stand mit Käfigen und einigen Tieren. "Und in unserem Verlangen die Schöhnheit zu besitzen, sperren wir sie ein, machen sie unserem Willen Untertan, nehmen ihr die Freiheit und wundern uns, dass die Schöhnheit verblasst. Wir machen uns Gesetze um miteinander in unnatürlicher Enge zu leben, weil uns das Bewußtsein von Bienen oder Ameisen fehlt, die in der Lage sind derart zu leben. Wir sperren uns selbst ein. Und deshalb sollen wir besser sein als die Tiere in der Natur? Ich wage diese Frage für mich zu verneinen. Unendlichkeit und Weitsicht, Denken in Kategorien, eure sogenannte Göttlichkeit mit diesen Flüchen sind wir geschlagen. Und doch nehmen sie uns in die Pflicht, den durch diese Flüche existiert auch das Böse und das Falsche, dem wir uns entgegenstellen müssen."
Man merkt dem Elfen an, dass das Thema bei ihm einen Nerv getroffen hat. Leicht iritiert ob seiner eigenen intensiven Darstellung wendet er sich leicht verlegen ab und bleibt vor dem Stand stehen. Sein Blick wandert über die unfreien Tiere. Viele haben bereits den stumpfen Glanz der Gefangenschaft in Augen, Pelz und Federn, sie zu befreien wäre herzlos. Ein Wiesel schien jedoch noch nicht zu lange eingesperrt zu sein, es testete noch seinen Käfig. Ohne zu feilschen kaufte er das Tier, schaute ihm kurz in die Augen und quickte dann leise[1], bevor er mit seiner behandschuhten hand in den Käfig griff und das Tier auf den Boden setzte, woraufhin es in der Menge verschwand. "Es ist unsere Pflicht." echot er leise seine eigenen Worte.
 1. Speak with animals 1 round: "Flieh Jagdbruder. Gelbes Korn. Viel Nahrung. Meide Zweibeinern."

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"Gern." Blossoms Worte haben den Elfen nachdenklich gemacht und so ist er ersteinmal still während er neben der jungen Dame dahinschlendert. Sind ihre Wurzeln doch ähnlich, sind ihre Wege scheinbar verschieden. Vielleicht liegt es daran, das die elfischen Aspekte der jungen Frau scheinbar fremd sind, und die menschlichen stark ausgeprägt. Eine Forlorn. Verloren für die elfische Welt, gezähmt durch menschliches denken. Dazu verdammt nach mehr zu streben, sich über andere zu erheben, und dieses Ziel vielleicht nie zu erreichen, kein Glück zu finden. Aber sie fand die Ruhe im Wald, wenn auch auf andere Art als er. Vermutlich ein Teil ihrer elfischen Wurzeln, den nirgends war man mehr Teil des Lebenskreises als im Wald, wo Orte der Schönheit oft auch mit Gefahren einher gingen.
Langsam wird ihm klar, dass es wohl nicht sonderlich höflich ist, einfach zu schweigen und er bemüht sich die Konversation wieder anzukurbeln. "Ich kann euch nur zustimmen. Die Natur ist die beste Lehrmeisterin. Die Wölfin, die ihre Welpen bis zum letzten Atemzug verteidigt, und sogar noch im Tod Wärme und Fleisch zum überleben der Jungtiere gibt, und nach einigen Tagen nahezu komplett wieder in den Kreislauf des Lebens übergegangen ist. Das Bewußtsein Teil dieses mächtigen Zyklus zu sein erfüllt auch mich mit Frieden und Demut."

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"Leadiron Cumirryl, zu Diensten." Der Elf deutet eine leichte Verbeugung an, während sich eine nachdenkliche Meine über sein Gesicht legt. Sein Blick wandert von Blossom zu den Bienenstöcken und wieder zurück. "Ihr könnt mich einen Waldläufer nennen, es trifft den Kern der Sache." bemerkt er nebenbei, als wenn er sich gedanklich mit etwas anderem beschäftigen würde. Schließlich klärt sich sein Blick wieder und er fokusiert die junge Frau erneut. "Ich fürchte keinen Bienenschwarm, erst recht keinen der derartig zivilisiert wurde und an die Gegenwart von Menschen gewöhnt ist. Solltet ihr es dennoch schaffen diese Bienen gegen euch aufzubringen, würde ich einen kurzen Sprint zum Fluss einlegen, eine Reaktion die ich auch euch ans Herz legen würde. Schließlich lässt sich ein Schwarm Beinen genauso wenig von einem Individuum aufhalten wie ein einzelner Stein einen Fluss stauen könnte. Da Bienenstiche dennoch äußerst unangenehm sind, bitte ich euch mir Bescheid zu sagen, solltet ihr euch ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigen Honigwaben den Stöcken zu entnehmen, oder die Herrschaft über den Schwarm zu beanspruchen. Ein kleiner Vorsprung zum Fluss würde sicher nicht schaden."
Ein Lächeln schleicht sich auf die Züge des Elfen. Er scheint mit seiner wohlüberlegten Antwort zufrieden zu sein.

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Also ich hab ja durchaus nen schweren Lederhandschuh an, mit ein paar Bänseln dran, und Ellasar könte ja auf einem nahen Baum sitzen oder so...

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Eigentlich ist Ellasar ein wenig groß um auf der Schulter zu sitzen. Hatte es zwar nicht explizit erwähnt, aber in meinem Kopf sitzt er grad irgendwo und frisst ne Maus. Und nen Vogel in einen Bienenschwarm zu führen halte ich auch für bedenklich.
Magst du es ausnahmsweise anpassen? Finde grad nämlich wirklich keine Logik die passen könnte.

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Zivilisation. So sehr sich diese Menschen hier auch darum bemühten im Einklang mit der Natur zu leben, so ist ihre Anwesenheit und ihre Art die Wildnis zu zähmen für Leadiron nicht nachvollziehbar. Er sieht ein, dass Menschen derartige Dinge brauchen, und das diese hier sich bemühen. Der Weg des Gleichgewichts, wie seine Mutter es nennen würde. Doch die Wahrheit ist, dass die Menschen sich vermehren, mehr Platz benötigten, und die Wälder sich bald zurückziehen würden. Es war mehr als die Lebensspanne eines Menschen nötig den Wald zu verstehen, und in Einheit mit ihm zu Leben.
Sein Blick wandert über Kornfelder, die kultivierten Obsthaine, die Blumen in den Vorgärten. Er erkennt das Verlangen nahe an der Natur zu sein, doch versuchen sie sich die Natur Untertan zu machen. Wenig Symbiose, aber immerhin empfing er gute Gedanken. Die Felder lockten Mäuse an und Ellesar hatte bereits die zweite Maus in seinen Klauen an diesem Tag. Und obwohl die Jagd nicht sonderlich befriedigend für den Bergfalken gewesen war, so freut sich sein Magen. Eine Frage, ja ein Angebot verbunden mit dem Bild einer toten Maus formt sich in Leadirons Gedanken. Lachend schüttelt der Elf den Kopf. Er würde später essen um sich zu sättigen. Er hofft auf Wild, Nahrung mit Geschmack, und nicht die gezähmte Nahrung der Dörfler. Immerhin galt es einem Jäger die Aufwartung zu machen.
Während er so in Gedanken durch das Dorf wandert fällt sein Blick auf die schwärmenden Bienen und und die Schöhnheit inmitten von ihnen. Ihre elfischen Züge fallen ihm auf, doch scheint mehr an ihr zu sein. Ebenso ohne Angst tritt er neben sie, sie schien für den Augenblick die interessanteste Gesellschaft zu sein.
"Sonne auf euren Pfaden." begrüßt er sie und macht auf sich aufmerksam um sie nicht zu erschrecken. "Ihr solltet vorsichtig sein. In einem Bienenstock darf es nur eine Königin geben. Die derzeitige könnte eure Anwesenheit als Herrausforderung sehen."

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Da scheint noch ein Problem mit der Kombination aus
[table] und den [row][data][head] zu sein.
ersetzt man table durch quicktable und löscht sämtliche tr td und table vorkommen sollte die formatierung wieder stimmen

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