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Nachrichten - Dana Gray

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Bring mich doch nicht auf solche Ideen. :cheesy:

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@Dana: Machst du dann auch einen neuen SC oder steigst du aus?
Ich würde dann auch gern mit einem neuen SC weitermachen, wenn Bram das erlaubt. Ich denke, ein Dhampir-Inquitor im Stil von van Helsing, mit dem ich mal geliebäugelt habe, wird wohl unrealistisch sein zu diesem Zeitpunkt des Spiels... denn die SC werden wohl keine Helfer von Außerhalb anheuern und denen ein paar Tage Zeit lassen, anzureisen, aber einen Bewohner des Ortes würde ich wohlübernehmen. Oder vielleicht befindet sich ein Reisestopp mit Taverne in realistischer Nähe von Ravengro, zu dem schon Gerüchte vorgedrungen sind... Muss Bram dann entscheiden. :wink:

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Habe nun meinen Post gesetzt... Stufenaufstieg kommt morgen (dann aber wirklich! ::)).

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Als sich nach und nach alle zurückzogen, kümmerte sich Dana unter Aufsicht von Kendra und mit gebührendem Respekt darum, den Kleiderschrank des Professors zu erkunden, um Ichabods Bitte nachzukommen und ihm etwas zum Anziehen herauszusuchen. Sogleich darauf suchte sie ihren Mann auf, der sich bereits in die Badewanne gesetzt hatte.

Mit einem Klopfen kündigte sie sich an und schlüpfte dann in den Raum.
„Ich bringe dir die Kleidung, Liebster. Kendra war so freundlich, mich für dich etwas heraussuchen zu lassen. Sie passt vermutlich nicht wie angegossen, doch besser etwas zu groß als voller Brandlöcher“, neckte sie ihn etwas wegen seiner schmächtigen Statur (die sie ihm in keinster Weise zum Nachteil anrechnete, wie er wusste), jedoch kam dies nicht mit dem gewohnten Witz über ihre Lippen. Angespanntheit und Sorge, die sie bei ihrem Mann wahrnehmen konnte, hatten längst und lange auch schon sie ergriffen.
Dana legte Ichabod die Kleidungsstücke bereit, sodass er sie direkt anziehen könnte, wenn er sein Bad beendet haben würde, jedoch ließ Dana ihren merkbar mitgenommenen Mann an dieser Stelle nicht allein, sondern schloss die Tür hinter sich und hockte sich leicht seufzend zu ihm am Wannenrand nieder.
„Ich finde es unerträglich, dich so niedergeschlagen zu sehen“, sagte sie dann mit einem Lächeln, mit dem sie ihn aufmuntern wollte, aber auch sie quälten Sorgen und Ängste, was sie auch sogleich zugab, denn Ichabod konnte sie, da sie sich do nahe standen, ohnehin lesen wie ein Buch, „jedoch geht es mir nicht anders. Ich habe Angst vor dem, was uns noch erwarten mag. Angst um dich – und um uns. Ich fürchte, es könnte unser Ende sein, wenn wir dem Pfad auch nur eine Chance für einen erneuten Anschlag auf uns lassen. Bis jetzt konnte das schlimmste bei jedem Mal abgewendet werden, doch…“
Sie zögerte kurz.
„Desna war gnädig mit uns bisher, doch das kann sich schnell ändern, wenn wir das Glück unnötig herausfordern. Hier geht es nicht um Nichtigkeiten, die wir verlieren könnten.“
In den Worten der jungen, selbsternannten Ärztin steckte viel mehr Wahrheit als ihr lieb war. Die Furcht davor, Ichabod nicht nur zu verlieren, sondern darüber hinaus auch noch in Schreckenfels sterben zu sehen, versetzte sie in die Gefühle der Aufgewühltheit und der Hilflosigkeit zurück, die sie als kleines Mädchen verspürt hatte, als sie den grausamen Tod ihrer Mutter nicht hatte verhindern können. Dana würde es um keinen Preis zulassen, dass ihrem über Alles geliebten Mann etwas zustieß.
„Lass uns Ravengro hinter uns lassen“, bat sie ihn mit einem traurigen Lächeln und fasste während ihren folgenden Sätzen zunehmend etwas Zuversicht.
„Wir gehören nicht hierher. Wir könnten umherreisen, so wie wir es bisher getan haben, und vielleicht irgendwo Fuß fassen, wo es uns gefällt. Varisia könnte unser nächstes Ziel sein, was meinst du? Wir könnten eine Weile Abstand nehmen von Ustalav und neu beginnen, weitab von diesem furchtbaren Ort und all den Schatten unserer Vergangenheit. Unsere Zukunft liegt nicht in Schreckenfels. Sie liegt hier“, sagte sie, während sie seine Hand ergriff, an dem er ihren Ehering trug, und ihre Finger mit den Seinen verschränkte, und fügte „… und hier“ hinzufügte, kurz bevor sie ihm ihre freie Hand in den badewassernassen Nacken legte, sich vorbeugte und ihm einen zärtlichen Kuss gab.
Dabei war sie nicht sicher, ob er ihr zustimmen und auf ihre Bitte eingehen würde oder nicht. Doch egal, wie er nun reagieren würde: Dana würde bei ihrem Mann bleiben. Nun, da sie sich wiedergefunden hatten und sie wusste, wie es war, von ihm getrennt zu sein, wollte sie ihn nie wieder verlassen. Seinen Ehering in ihrer Hand spürend, bedauerte sie es, dass sie den wundervollen Ring, den er ihr zum Zeichen ihrer Verbundenheit an den Finger gesteckt hatte, in diesem Moment nicht tragen konnte.

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@ Postwechsel: Ja, gern, ich muss aber erst noch ein Referat fertigmachen. Komme deswegen vielleicht erst morgen dazu.

@ Serien: Habe gerade leider genug am Start bzw. warte auf neue Folgen und habe allgemein wenig Zeit (und leider auch kein PayTV). In Sleepy Hollow habe ich reingesehen, bevor sie es bei ProSieben wieder abgesetzt haben. Potenzial hatte das schon, so recht war ich vom Beginn aber dann doch nicht so recht überzeugt. Dafür hätte ich mehr Folgen sehen müssen.

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Ich will schauen, dass ich heute noch einen Post und endlich den Stufenaufstieg schaffe. Ich bin aber gerade etwas im Stress.

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Alles klar. :wink:

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Japp, das folgt heute. :)

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Dana war erleichtert, als die Erben des Professors endlich wieder am Haus der Lorrimors angekommen waren und die Tür hinter sich schließen konnten. Die vielleicht nur trügerische Sicherheit, die dieses (im Angesicht des Feindes) lächerliches Stück Holz und die wohnlichen Zimmer boten, war der jungen Ärzten, wie in den vergangenen Tagen auch, selbst willkommen.

Hauptsächlich war es aber jedoch ihr Mann Ichabod, der Dana mit seiner Zuwendung und körperlichen Nähe Trost spendete. Eine eigentliche Kleinigkeit, wie seine Hand zu halten, machte schon viel aus – auch wenn dies natürlich nicht den Umstand überspielte, dass Dana mehr und mehr Bedenken und Sorge belastete. Denn auch wenn sie meist wie die starke Frau wirkte, die sie im Grunde auch war, zumindest, was ihren Willen betraf, war sie nicht frei von Ängsten. Zusammen mit und an der Seite von Ichabod waren diese lediglich leichter zu ertragen. So war sie eher still und in sich gekehrt, auch nachdem sie sich für eine Tasse Tee an den Küchentisch gesetzt hatten (lediglich Ichabod hatte sie mit jeweils einem Lächeln gedankt, als er ihr die Tür aufgehalten und ihr einen Stuhl angeboten hatte).

Dana war sich inzwischen auch gar nicht mehr sicher, ob sie überhaupt etwas nach Schreckensfels zog. Rache für den Professor… Nun, dieses Ziel hatte sie vielleicht am Anfang bewegt, daher sah sie es Ichabod nach, dass er eine Aussage in diese Richtung gab. Sie störte das nicht so sehr wie Jadar. Wahrscheinlich hatte der Alchemist Recht: Der Professor hätte nicht gewollt, dass sie seinen Tod rächen würden. Aber genauso wenig hatte er sie mit seinem Testament nach Ravengro geholt, damit sie sich selbst in den Tod stürzten – und im schlimmsten Fall Kendra gleich mit dazu. Eigentlich hatte er noch nicht einmal ausdrücklich gebeten, sich dem Flüsternden Pfad anzunehmen. Aufgrund der bisherigen Anschläge hätte sie Ichabod auch am liebsten ständig in ihrer Nähe gewusst. Tatsächlich unternahm sie aber nicht einmal den Versuch zu widersprechen, als ihr Mann sich entschuldigte, um sich unter vier Augen mit Viktor zu unterhalten.

„Wenn wir es wirklich wagen wollen, Schreckenfels zu betreten, sollten wir uns bestmöglich ausrüsten“, mischte Dana sich ein, nachdem Jadar geendet hatte. „Heiltränke sind sicher nicht verkehrt und ich stimme zu, dass wir uns im Ort möglichst gut eindecken sollten. Vielleicht sind die Bewohner Ravengros nun schlussendlich so freundlich, uns tatkräftig zu unterstützen. Wobei ich nicht damit rechne, dass uns jemand freiwillig einen Schwertarm zur Unterstützung reicht. Die Bewohner dieses Ortes scheinen Schreckenfels zu meiden, als sei das alte Gefängnis der Vorhof zu Abyss. Doch das kann ich, nach den Ereignissen der letzten Tage, mit ganzem Herzen nachvollziehen.“

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Da inzwischen alle versorgt waren, die sich von Kendra und Dana hatten versorgen lassen wollen, konnte die junge, falsche Ärztin sich um denjenigen kümmern, um den sie sich am meisten gesorgt hatte und noch sorgte: ihren geliebten Mann, Ichabod. Fast schon stürmisch vor Erleichterung, dass sie gemeinsam den Brand überstanden hatten, schloss sie ihn in die Arme und drückte ihn fest an sich, als er zu ihr kam. Er roch stark nach dem Ruß, der an ihm haftete – wie auch an ihr –, doch das genoss sie vor Freude, dass ihm nichts passiert war, sogar. Wobei…
„Bist du noch verletzt?“, fiel ihr ein, wonach sie sich etwas beunruhigt erkundigte, während sie sich von ihm löste und ihn schon fürsorglich mit ersten Blicken begutachtete.
„Brauchst du Versorgung?“
Diese zweite Frage war eher rhetorischer Natur, denn, unabhängig davon ob er es für nötig hielt oder nicht, würde Dana darauf bestehen, sich um ihn zu kümmern, wenn er noch die Biss- und Brandspuren des fliegenden Schädels, von dem sie ihn befreit hatte, trug.

Dabei wurde ihr bewusst, dass dies nun schon der dritte Anschlag in sehr kurzer Zeit auf die Erben des Professors gewesen war. Durch die Untoten war Ichabod verletzt worden und sie selbst fast umgekommen, die Riesenmücken hatten den Großteil der Gruppe attackiert und nun waren viele teils nur knapp dem Feuertod entkommen. Dana hatte unglaubliche Angst. Hier im Ort, wo sie eigentlich relativ in Sicherheit sein sollte, war ihnen schon so viel zugestoßen. Was würde als nächstes geschehen? Bisher hatten sie noch Glück gehabt. Würde es dann Tote geben?

Dana wollte fort, Ravengro hinter sich lassen und nie wieder zurückkehren. So viel war ihr die Erfüllung des letzten Willens des Professors und das Schicksal dieses Ortes nicht wert. Schlussendlich war sie nicht so opferbereit, wie man es von einer Ärztin erwarten würde. Schlussendlich ging es ihr darum, dass Ichabod nichts zustieß. Und auch ihr selbst nicht. Denn das Leben bot noch so viel mehr. Die Vorstellung, dass ihr erst wiedergefundenes Glück, schon in Bälde auf grausame Weise beendet werden könnte, konnte Dana kaum ertragen.

Sie lächelte den Mann, den sie liebte, traurig an und streichelte, in diesen Gedanken versunken, die sie an diesem Ort und an dieser Stelle nicht äußerte, seine rußige Wange.

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@ Bram: Einen schönen Urlaub! :) (Hatte ich ganz übersehen...) :oops:

@ Tränke: Wenn das zeitlich passt, sind Heiltränke sicher nicht verkehrt. Die finde ich in unserer aktuellen Situation nützlicher als die restliche Auswahl. :wink:

@ Schieben: Will das wer übernehmen?

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Habe mal kurz meinen Post dazwischengeschoben. :wink:

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Dana kümmerte sich routiniert um alle Verletzten, die zu ihr kamen, um sich ihre Wunden ansehen und versorgen zu lassen.[1] Sie war froh, dass alle es rechtzeitig aus der brennenden Stadthalle herausgeschafft hatten – zumindest hatten alle überlebt, wenn auch einige schwer verletzt waren. Die junge Ärztin spürte noch immer den Rauch in ihrer Lunge kratzen und klebrigen, mit Ruß versetzten Schweiß auf ihrer Haut. Sie machte sich besonders Sorgen um Ichabod, denn sie wusste, dass auch er verletzt war, und warf immer wieder Blicke in seine Richtung. Doch da die Leute sich nicht nur um sie scharten, um behandelt zu werden, sondern sie auch mit Fragen bombardierten, konnte sie sich nur schwer konzentrieren.
Sie versuchte erst, das zu ignorieren, ohne zu antworten, schließlich wurde es ihr zu viel und sie musste sich und den Verletzten Platz zum Atmen verschaffen.
„Ich weiß es selbst nicht!“, fuhr sie jemanden an, der fragte, was das für Wesen gewesen seien und sie davon abhielt, eine Wunde verbinden. Sie in dieser Situation zu reizen, war wirklich keine gute Idee.
„Es waren fliegende Schädel, die aus den Flammen kamen. Vielleicht Geister oder ein Zauber. Ich kenne mich damit nicht aus. Bleibt nun zurück und lasst mich zufrieden, wenn Ihr selbst nicht verletzt seid. Sonst wird es Euch noch leidtun!“
Unter den Verletzten, die zu ihr kamen, war auch Samuel. Er bot Dana seine Hilfe an, bat aber gleichzeitig auch um welche.
„Wenn Ihr es schafft, helft mir, die Leute von mir fernzuhalten, während ich mich um diejenigen kümmere, die Versorgung brauchen und nicht nur dumme Fragen stellen“, antwortete sie ihm. Sie war dankbar für sein Angebot, dann allerdings fiel ihr Blick auf sein Bein. Sie merkte auf den ersten Blick, dass Samuel nicht nur leicht verwundet war, und ging vor ihm auf die Knie, um sein Bein näher begutachten zu können. Vorsichtig versuchte sie, die Wunde von dem verkohlten Hosenbein freizulegen.
„Das sieht nicht gut aus, soweit ich das bisher beurteilen kann“, äußerte sie sofort stirnrunzelnd. Samuels Bein musste höllisch schmerzen, denn es war schwer verbrannt. Sie wusste, dass sie nicht viel tun konnte, zumindest im Moment. Mit einer natürlichen Heilung würde er vielleicht Monate seine Last haben und selbst dann würde er noch Beschwerden haben.
„Ich kann Eure Wunde reinigen, mit einer kühlenden Salbe einstreichen und verbinden, aber ich will ehrlich zu Euch sein: Ihr seid ziemlich schwer verletzt. Gebraten trifft es wohl“, griff sie die Bezeichnung auf, mit der Samuel seinen Unterschenkel bedacht hatte.
„Ihr solltet lieber mit Viktor sprechen“, schickte sie Mr. Pierce zum jungen Pharasmiten und kümmerte sich dann weiterhin um die leichter Verletzten.
 1. Heal: Ich denke, Take 10 reicht jeweils, damit komme ich auf 19.

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Post und Stufenaufstieg kommen heute Abend. :wink:

30
Was für ein Wucher!  :lol:

Es wird heute doch nichts mehr. Ich bin eingeladen worden und komme erst morgen zum Schreiben.

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