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Nachrichten - Brann Morton

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Pathfinder Chronicles - Kadaverkrone / Die Postkutsche
« am: 06.06.2014, 19:47:34 »
Ich melde mich schon mal vom 16.06 - 22.06 ab. Bin da mit Freunden zelten.

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Mir ging es auch nicht um richtige Ausweispapiere. Verträge gibt es ja auf jeden Fall und auch Marken, die einen quasi ausweisen. Wenn ein Inquisitor so etwas nicht besitzt, ist das auch gut.

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Die Aussage hilft mir jetzt nicht weiter. :D

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Brann Morton bestätigte die Worte Viktors mit einem ernsten Nicken in Richtung des Inquisitors. "Er hat Recht. Hättet Ihr die letzten Tage an unserer statt hier in Ravengo verbracht, dann würdet Ihr ähnlich misstrauisch sein und meine Reaktion besser verstehen. Niemand ist hier sicher, am wenigsten diejenigen, die dem Professor am nächsten standen." Er seufzte und blickte beschämt zu Boden. "Ich habe den Tod von Petros schon nicht verhindern können. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um zumindest Kendra vor dem Pfad zu schützen. Ich stelle also nicht Eure Autorität oder die Inquisition im Allgemeinen in Frage, sondern Eure Person. Auch wenn das nicht die normale Vorgehensweise des Pfads ist, können wir nicht sicher sein, das Ihr der seid, für den Ihr Euch ausgebt, Herr van Helsing." Er wartete einen Moment um dem Mann die Möglichkeit zu geben, die Worte zu verarbeiten und stellte dann die entscheidende Frage. "Wieso sollten - oder eher gesagt können - wir Euch also in der momentanen Situation trauen?"

Brann machte keinen Hehl daraus, das er dem Mann nicht traute. Er war ein Fremder und konnte das ganze auch nur erfinden, um sie dann alle einfach im Schlaf zu ermorden. Zugeben: Das war nicht die bisherige Vorgehensweise des Pfads aber man konnte nie wissen. Das sowohl Kendra als auch Viktor dem Mann ohne zu zögern vertrauten, war eine Katastrophe.
Allerdings durften sie auch keine Zeit vergeuden und sich auf ein langes Gespräch einlassen. Jede Sekunde zählte und wenn sie noch länger warteten, griff der Zweifel an ihrer Aufgabe vielleicht noch weiter um sich und brachte jemand dazu, wie Ichabod oder Dana zu fliehen. Das konnte Brann nicht zulassen. Sie mussten sofort beginnen, damit niemand die Möglichkeit hatte sich noch länger darum Gedanken zu machen. Ungeduldig aber nicht mehr ganz so feindselig wie noch vorhin, wartete der Söldner auf eine Antwort.

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Hat ein Inquisitor eigentlich eine Möglichkeit sich mehr oder weniger auszuweisen? Eine Art Marke, die beweist, das er offiziell handelt? Im Prinzip handelt er ja nur für seinen Gott oder?

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Bis zum 31. habe ich auf Abraham gewartet und danach hatte ich keine Zeit. Ich versuch die zwei Posts diese Woche, kann aber nichts versprechen. Nächste Woche wird's wieder besser und dann sollte das kein Problem sein.

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Ich warte auf Abraham.

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Heißt es eigentlich wirklich Mr. Von Helsing oder würdet ihr was anderes vorschlagen?

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Es war wirklich seltsam, das Brann hoffte, Dana und Ichabod Crane wiederzusehen. Für ihn war das ganze mehr als eine feige Flucht. Die beiden hatten nicht nur die Erben im Stich gelassen, sondern auch Kendra, das gesamte Dorf und vor allem ihren gemeinsamen Freund: Petros Lorrimor. Sie hatten seinen letzten Wunsch mit Füßen getreten und damit gezeigt, aus welchem Holz sie wirklich geschnitzt waren. Trotzdem wäre ihre Unterstützung nicht nur willkommen, sondern auch notwendig gewesen, weshalb Brann sofort aufstand und zu der Eingangstür eilte. Die Zweifel Viktors und Kendra konnte er verstehen, auch wenn sie sich schnell mit dieser Entwicklung abfinden sollten. "Alle ihre Sachen sind weg. Ich schaue aber gleich mal nach, ob alle Wertgegenstände und die Bücher noch hier sind, falls sich das Thema nicht schon erledigt haben sollte." erwiderte er deshalb in Richtung Viktors, bevor er sich ansah, wer vor der Tür stand.
Der Anblick war ebenso überraschend wie seltsam. Brann hatte nicht wirklich die Cranes erwartet aber auch keinen Fremden. Er hatte mit dem Stadtrat oder Grimburrow gerechnet - vielleicht sogar mit Jominda Fallenbridge oder dem Sheriff aber nicht mit diesem Mann. Er war seltsam bleich aber trug ganz offen die Zeichen Pharasmas, was Brann wenigstens etwas beruhigte. Mit Grimburrow hatte der Söldner gute Erfahrungen gemacht - auch wenn er alt und stur wie ein Esel war. Vielleicht hatte eben jener diesen Neuankömmling geschickt. Das große Schwert und der Bogen ließen Brann wieder misstrauischer werden. Vorsicht war geboten. Man konnte nicht wissen, ob der Mann nicht vielleicht vom Pfad geschickt worden war und sie alle - im Haus vor neugierigen Blicken geschützt - umbringen sollte.

So warf Brann Kendra einen vielsagenden Blick zu und widmete sich dann wieder der genauen Betrachtung des Fremden. Die Tochter des Professors war im Angesicht der momentanen Situation viel zu freundlich und hilfsbereit. Brann hätte den Fremden nicht sofort reingelassen. Doch es war nicht sein Haus und so blieb ihm nichts anderes übrig als die Nähe zu seiner Waffe zu suchen und jeden Schritt Abraham van Helsings genauestens zu beobachten. Die Feindseligkeit und das Misstrauen ließ er sich allerdings nur durch seine Blicke und seine Haltung anmerken. Als Brann den Fremden ansprach, hatte er einen recht freundlichen Tonfall.
"Ich hoffe Ihr bringt gute Neuigkeiten und keine Probleme, Mr. Von Helsing. Letztere haben wir nämlich genug. Mein Name ist Brann Morton, ich war ein Freund und ein ehemaliger Leibwächter des Professors."

Mit diesen Worten setzte sich der Söldner wieder an den Esstisch. Allerdings achtete er darauf, das er bei dem geringsten Anzeichen einer Gefahr, sofort aufspringen und den Fremden an seinen möglichen Taten hindern konnte. Außerdem legte er seine Waffe und seinen Schild demonstrativ in seine Nähe, was ein eindeutiges Zeichen an Von Helsing sein sollte. Er kümmerte sich wieder um seinen Tee, ließ den Neuen allerdings nicht aus dem Blick.

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Ich versuche heute noch was zu schreiben aber zeitlich sieht es bei mir grade auch sehr schlecht aus. Wird vielleicht erst morgen.

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"Nein." Brann runzelte die Stirn und sah den Alchemisten eindringlich an. Hatte er nichts aus den vergangenen Tagen und den Angriffen des Pfads gelernt? "Wir sollten uns nicht aufteilen. Es ist offensichtlich, das der Pfad Informationen aus dem Dorf bekommt - auf welche Art und Weise das auch immer geschieht, ist egal. Sie werden es ausnutzen, wenn wir uns aufteilen. Zu zweit werden wir keinen Angriff überleben." Der Söldner sah keinen Sinn darin, um den heißen Brei herumzureden oder ihre Situation besser darzustellen, als sie wirklich war. Sie waren in Gefahr und sollten ab jetzt zusammenbleiben, bis sie den Pfad und seine Kreaturen besiegt hatten. "Ich bezweifle, das die Cranes einfach zur Statue gehen, ohne uns Bescheid zu geben oder eine Nachricht zu hinterlassen. Wir können es uns aber einfach nicht leisten, jetzt Ewigkeiten auf sie zu warten." Brann seufzte und dachte einen Moment nach. "Wir gehen zusammen zur Statue und dann machen wir uns auf den Weg nach Schreckensfels. Mit ohne oder die beiden Cranes." Auch wenn ihn der Detektiv genervt hatte und er mit seiner Art ganz einfach nicht zurechtgekommen war - ganz davon abgesehen das er ein Feigling war und Brann das verachtete - hätte er ihn und auch seine Frau lieber dabei gehabt. Nicht weil Brann ihn als Person mochte, sondern weil er ganz einfach beim Kampf gegen den Pfad helfen konnte - selbst wenn Ichabod Crane nur fliehen bzw sich verstecken und so die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.

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Ich warte dann noch auf Jadar und schreibe morgen Mittag was.

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Wenn die Dorfbewohner uns keine Unterstützung anbieten - in welcher Art und Weise auch immer - hat Brann eh kein Geld, um noch irgendwas besonderes zu kaufen. Er wäre dann dafür, keine Zeit mehr zu verlieren und Richtung Schreckensfels zu gehen. Kann das auch noch schreiben aber ich weiß nicht, ob ich heute die Zeit dafür finde.

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Was erwartest du denn jetzt von uns? Ich weiß ja nicht wie du den neuen Char einführen willst.

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Ich glaube, ich werde nach dem ersten Teil aufhören. Ich würde gerne weiterspielen aber muss ein bisschen kürzer treten, damit ich mehr Zeit habe und mich meinem Buch widmen kann.

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