Während der Reise hatte Ryar oft auch die Gesellschaft der gemeinen Soldaten gesucht. NIcht aufdringlich, doch er hoffte die Moral und somit ihre Erfolgschancen heben zu können, wenn er sich mit einfachen Soldaten abgab. Außerdem hatte er sich selbst auch schon oft in genau dieser Situation befunden und hatte eine Ahnung was im Heer vor sich ging. Was ihn besonders interessierte waren die Schauergeschichten die die Soldaten über den See zu erzählen hatten, also hörte er diesbezüglich besonders genau hin.
[1]Auch Faeril hatte ihn mehrfach begleitet, auch wenn es diesem scheinbar nur um Spass und die Münzen die er den Soldaten aus der Tasche ziehen konnte ging, begrüßte der Söldner dieses Verhalten. Molvaran war ihm zuerst ein Rätsel gewesen, doch ihr Aufgabengebiet hatte gewisse Überschneidungen und allein deshalb gab es genug Gemeinsamkeiten.
Als es an die Besprechung des Angriffsplans ging, reihte er sich neben Faeril ein und wartete Schweigend bis sowohl Jhul´une als auch seine beiden Begleiter Ihre Sichtweise vorgetragen hatten, es gefiel im Zwar nicht unbedingt das Faeril ihn in das Gespräch mit hineinzog, doch auf der anderen Seite brachte sein Wissen nichts, wenn er es in seinem Kopf behielt.
"Bregan D´aerthe verfügt über vielerlei Kontakte innerhalb der Stadt, auf einen kann ich zurückgreifen. Eventuell können wir aus dieser Richtung Hilfe erwarten, wenn wir es richtig anstellen." Er ließ die Worte kurz wirken eher er auf den Angriffsplan zu sprechen kam:
"Was den Angriffsplan betrifft sollten wir vielleicht auch darüber nachdenken den Anführer der Gnome in unsere Gewalt zu bekommen. Wenn die Gäste der Gnome bei der Audienz den König und einen Teil seiner Berater festsetzen können, wäre der Kampf schneller vorbei.
Was den Plan bezüglich des Wasserfalls betrifft, rechne ich auch diesem hohe Erfolgschancen zu, auch wenn es zusätzlichen Aufwand bedeutet, da wir zuerst erkunden müssten wo der Wasserfall endet und wie schnell auf diesem Weg der Rest der Armee mobilisiert werden kann. "