Irana Aosai
Halb-Elfe
Klerikerin des Gozreh
Domänen: Wasser, Wetter
Stufe 2
Attribute: (Anzeigen)ST: 14 (+2)
GE: 10 (+0)
KO: 10 (+0)
IN: 15 (+2)
WE: 16 (+3)
CH: 15 (+2)
Bonus durch Volk (Halb-Elfe): +2 IN
Fertigkeiten (Anzeigen)Diplomatie (CH): 2 (Rang) + 2 (CH) +3 (Klasse) = +7
Heilkunde (WE): 2 (Rang) + 3 (WE) + 3 (Klasse) = +8
Motiv erkennen (WE): 1 (Rang) +3 (WE) +3 (Klasse) = +7
Wahrnehmung (WE): 1 (Rang) +3 (WE) = +4
Wissen (Adel) (IN): 1 (Rang) + 2 (IN) +3 (Klasse) = +6
Wissen (Religion) (IN): 1 (Rang) +2 (IN) +3 (Klasse) = +6
Rüstungsmalus: -4
Kampfwerte: (Anzeigen) Defensiv:
RK: 15 (Schuppenpanzer: RK+5) Berührung: 10, Falscher Fuß: 15
TP: 16 / 16
Offensiv:
G-AB: +1
Angriff: Dreizack, Nahkampf +3 (1W8+2) Kritischer Treffer x2 (4 Pfd) Stich
KMB: +3
KMV: 13
Ausrüstung (Anzeigen)Dreizack (4 Pfd)
Schuppenpanzer (30 Pfd) (+5 RK, -4 Malus, BR 6m)
2 Fackeln (2 Pfd)
Feuerstein und Stahl (- Pfd)
Karten- / Schriftrollenbehälter (0,5 Pfd)
Hanfseil (15 m) (10 Pfd)
5 Blatt Papier (- Pfd)
10 Phiolen ( 1 Pfd)
Rucksack (2 Pfd)
Schlafsack (5 Pfd)
Tinte (- Pfd)
Tintenschreiber (- Pfd)
Heiliges Symbol des Gozreh (Holz) (-Pfd)
Reisekleidung (5 Pfd)
Gesamtgewicht: 59,5 Pfd
0-58 Pfd (leichte Last)
59-116 Pfd (mittlere Last)
117-175 Pfd (schwere Last)
mittlere Last: -3 Belastungsmalus, max. +3 GE
Aussehen (Anzeigen)Iranas Goldene, glatt liegenede und stets hinten zusammengebundenen Haare scheinen selbst im Lichte der Frühlingssonne wie die goldenen Blätter des Herbstes. Sie ist schlank gebaut und doch zeigen sich besonders in ihren Armen Muskeln, die davon zeugen, dass sie auch jemand ist, die oft mit anpackt. Ihre Reisekleidung ist größtenteils erdfarben gehalten. Ihr aufrechter Gang zeugt von Würde und ihre konzentriert schauenden Augen unterstreichen ihr Charisma und ihre Willenskraft. Beinahe schon im scharfen Gegensatz steht ihr freundlich lächelder Mund. Ihre Beine sind schlank und grazil, aber dennoch der Herausforderung einer normalen Wanderung gewachsen. Ihr Schuppenpanzer prangt unter dem Umhang ihrer Reisekleidung. Letzteren hält sie mit einer Nadel zusammen, um ihrer Gestalt eher den Ausdruck einer Wanderin zu verleihen (Auch wenn manche munkeln, dass sie eine Druidin sei).
Hintergrund (Anzeigen)Irana Aosai wuchs bei ihrem Vater, einem elfischen Waldläufer und ihrer Mutter, einer Gozreh-Klerikerin auf. Sie hatten ein kleines Haus im Wald, am Rande der Stadt. Ihr Vater brachte ihr bei, zu jagen und Spuren zu lesen, doch stellte er schnell fest, dass Irana kein Talent dafür hatte. Lieber ging sie mit ihrer Mutter zusammen in den Gozreh-Tempel der Stadt, betete, sobald sie sprechen konnte, die heiligen wWorte gemeinsam mit ihrer Mutter unter dem offenen Dach des Tempels. Eines Tages wurde Irana nach einer Messe von der Klerikerin zur Seite genommen. "Gozreh hat auch dich erwählt, spürst du es nicht?" fragte die Klerikerin Irana freundlich. Irana erinnerte sich schlagartig an ihren Traum von letzter Nacht:
Sie sah sich auf einer Klippe am tosenden Meer stehen, ein ebenso tosender Wind peitschte die Wellen an die Felsenwand. Sie hielt seine heilige Waffe, den Dreizack, in der Hand und war in seine erdfarbenen Gewänder gehüllt. Dann wirbelte eine Windhose auf sie zu, der sie mit entschlossenem Blick begegnete. Eine Stimme ertönte in ihrem Kopf: "Wer meiner würdig ist, wird den Wind kontrollieren. Wer meiner nicht würdig ist wird vom Wind kontrolliert." Sie schloss ihre Augen, verwurzelte sich mit der Erde, fasste den Wind mit ihren Händen und schob ihn nach oben, weg von ihrem Körper. Sie hatt es geschafft. Sie hatte den Wind kontrolliert, nicht umgekehrt. Am Horizont erschien, scheinbar als Anerkennung ihres Gottes, ein Regenbogen. In diesem Augenblick wusste Irana, dass es ihre Bestimmung sein sollte, eine Priesterin Gozrehs zu werden.
Lange Zeit absolvierte sie die Ausbildung zur Klerikerin im Tempel des Gozreh. Sie lernte vor allem, wie man Wunden heilte, sich gegen Bösen Einflüsse schützte, oder wie man sich anderen Personen gegenüber überzeugend in Gesprächen verhielt.
Auch in weiteren Träumen, die ebenfalls von ihrem Herrn Gozreh geschickt wurden lernte sie, Kräfte der Natur zu kanalisieren: Nach einiger Zeit konnte sie einen Eiszapfen erzeugen, mit dem sie feindselige Wesen verletzen konnte, zudem konnte sie eine Sturmböe erzeugen. Auch in diesen Träumen fand sie sich auf derselben Klippe wieder, auf der Gozreh sie das erste Mal in ihrem Traum geprüft hatte.
Wenn sie mal nicht im Tempel oder dem Wald war, beobachtete sie fasziniert die Menschen, die durch die Straßen strömten. Besonders fasziniert war sie von dne feinen Gewändern und dem würdevollen Gang der Adligen. Manchmal vergingen ganze Wochen, in denen sie Abend für Abend den Adel beobachtete, ihren neuesten Tratsch aufschnappte und sich sorgsam die Etikette besah.
Nach mehreren Monaten war ihre Grundausbildung beendet und sie erhielt das heilige Symbol Gozrehs und seine Waffe, den Dreizack, von der Klerikerin, die gespürt hatte, dass die Zeit für ihre Ausbildung gekommen war.
Irana durfte nun den Tempel besuchen und dort als Heilerin, Schreiberin oder Predigerin aushelfen, wie es ihr beliebte.
Nun träumt sie davon, eines Tages als Hohepriesterin diesem oder einem anderen Tempel Gozrehs vorzustehen, seinen Willen auszuführen und die Macht der Natur auch in die dunkelsten und unwirtlichsten Orte zu bringen.
Eines Nachts hörte Sie erneut die Stimme ihres Gottes in ihrem Traum: "Der Wind wird bald eine Veränderung bringen. Du wirst von hier fortgetragen werden, doch du wirst kein einzelnes Blatt im Wind sein." Sie sah am Horizont, wo sie nach ihrem ersten Traum den Regenbogen gesehen hatte, einige schattenhafte Wolken hängen, die für sie wie Menschenköpfe aussahen. Kurz umstrich Irana der Wind, wie eine Katze, die um jemandes Beine streicht, dann wachte sie auf.
Würde sie neue Gefährten von der anderen Seite des Meeres aus erhalten und mit ihnen gemeinsam in die Welt hinaus ziehen? Sie würde bereit sein, wenn es soweit wäre.