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Only War - Tote Winkel / Kapitel 1: Zellenblock 52
« am: 28.10.2013, 17:19:31 »
Der Söldner beißt sich auf die Zunge, als der Vater die Schmähung seiner Predigt zunächst wortlos hin nimmt.
"Hey Rega, wenn du was ordentliches in dein Maul geschoben bekommen möchtest, kann ich dir weiter helfen!"
Byron schätzt die Unstimmigkeit gar nicht, aber seine Drohung kling wohl eher wie ein obszöne Scherz unter Freunden.
Zumindest Jorn muss plötzlich loslachen und wird verlegen rot, als er die frisch geduschte Frau betrachtet.
Vielleicht war dies sogar besser, denn Byron wollte sich Rega nicht zum Feind machen. Er sollte die Frau im Auge behalten. Sie war sehr viel Willensstärker als die anderen Insassen und sollte die Stimmung aufgrund von mehr Hunger und Not weiter kippen, würde sie die Gemeinschaft möglicherweise splitten. Nein, er musste sein Bestes tun die Leute an der Stange zu halten!
"Hört mal her! Rega hat schon Recht damit, dass wir Essen brauchen! Wenn wir nicht bei Kräften bleiben, werden wir schwächer und unsere Chancen auf Beute werden immer schlechter. Deshalb geh'n wir wieder los und sichern uns das, was wir kriegen können!
Die verfluchten Rinos haben sich letztes mal einen beachtlichen Teil der Vorräte gesichert, weil sie besser organisiert waren als wir, aber so etwas muss ja nicht wieder passieren! Ich sage, wir nehmen heute unseren Ogryn Stinker mit und holen uns was zum Fressen!"
Nun würde sich in absehbarer Zeit entscheiden, wer mitkommen würde und wer das Lager hüten würde.
Byron lebte in ständiger Sorge, dass die Missmutigen und Verzweifelten zu stärkeren Gruppierungen überlaufen würden, sie verraten könnten oder aber die anderen Gruppierungen von sich aus Übergriffe auf andere Zellenblocks veranstalten würden...
Er hatte sogar schon ein Gerücht gehört, nach dem einige Insassen wohl als neue Hauptspeise Menschenfleisch verzehrten und ihnen frische Beute die liebste war. Er spuckt aus und guckt herausfordernd in die versammelte Runde:
"Stinker, hast du noch Kraft genug ein paar Wichsern da drausen die Knochen zu brechen, wenn es sein muss?
Danielle, ich brauche 'ne medizinische Einschätzung, wer besser hier bleibt."
"Hey Rega, wenn du was ordentliches in dein Maul geschoben bekommen möchtest, kann ich dir weiter helfen!"
Byron schätzt die Unstimmigkeit gar nicht, aber seine Drohung kling wohl eher wie ein obszöne Scherz unter Freunden.
Zumindest Jorn muss plötzlich loslachen und wird verlegen rot, als er die frisch geduschte Frau betrachtet.
Vielleicht war dies sogar besser, denn Byron wollte sich Rega nicht zum Feind machen. Er sollte die Frau im Auge behalten. Sie war sehr viel Willensstärker als die anderen Insassen und sollte die Stimmung aufgrund von mehr Hunger und Not weiter kippen, würde sie die Gemeinschaft möglicherweise splitten. Nein, er musste sein Bestes tun die Leute an der Stange zu halten!
"Hört mal her! Rega hat schon Recht damit, dass wir Essen brauchen! Wenn wir nicht bei Kräften bleiben, werden wir schwächer und unsere Chancen auf Beute werden immer schlechter. Deshalb geh'n wir wieder los und sichern uns das, was wir kriegen können!
Die verfluchten Rinos haben sich letztes mal einen beachtlichen Teil der Vorräte gesichert, weil sie besser organisiert waren als wir, aber so etwas muss ja nicht wieder passieren! Ich sage, wir nehmen heute unseren Ogryn Stinker mit und holen uns was zum Fressen!"
Nun würde sich in absehbarer Zeit entscheiden, wer mitkommen würde und wer das Lager hüten würde.
Byron lebte in ständiger Sorge, dass die Missmutigen und Verzweifelten zu stärkeren Gruppierungen überlaufen würden, sie verraten könnten oder aber die anderen Gruppierungen von sich aus Übergriffe auf andere Zellenblocks veranstalten würden...
Er hatte sogar schon ein Gerücht gehört, nach dem einige Insassen wohl als neue Hauptspeise Menschenfleisch verzehrten und ihnen frische Beute die liebste war. Er spuckt aus und guckt herausfordernd in die versammelte Runde:
"Stinker, hast du noch Kraft genug ein paar Wichsern da drausen die Knochen zu brechen, wenn es sein muss?
Danielle, ich brauche 'ne medizinische Einschätzung, wer besser hier bleibt."