= 10 +2 (DEX) +4 (Armor) +1 (Shield)

= 10 +2 (BAB) +3 (STR) +2 (DEX) +0 (size)

= 8 (1 HD) + 7 (Stufe 2) + 5 (Stufe 3) +3 (3*+1 CON)

= 1 (base) +1 (CON)

= 3 (base) +2 (DEX)

= 3 (base) +0 (WIS)

= 2 (BAB) +3 (STR)

= 2 (BAB) +2 (DEX)

= 2 (BAB) +3 (STR) +0 (size) (+2 against demonkind [Stolen Fury])

Skill Points: 9/Level = 6 +1 (Int) +1 (Human) +1 (Fav. Class)

Skills	Attr	Gesamt	Mod	Rang	Class Skill	Sonstiges
Acrobatics c	DEX	+6 (+5)	+2	1	+3	-1 (Armor Check Penalty)
Appraise c	INT	+1	+1	0	0
Bluff c	CHA	+7	+3	1	+3
Climb c	STR	+7 (+6)	+3	1	+3	-1 (Armor Check Penalty)
Diplomacy° c	CHA	+11	+3	0	0	use total Perform (Oratory) skill bonus (Versatile Performance)
Disguise c	CHA	+7	+3	1	+3
Escape Artist c	DEX	+2 (+1)	+2	0	0	-1 (Armor Check Penalty)
Handle Animal*	CHA	+4	+3	1	/
Intimidate c	CHA	+7	+3	1	+3
Knowledge (Arcana)* c	INT	+7	+1	1	+3	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Dungeoneering)** c	INT	+3	+1	0	0	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Engineering)** c	INT	+3	+1	0	0	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Geography)* c	INT	+7	+1	1	+3	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (History)* c	INT	+8	+1	1	+3	+1 (Historian) +2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Local)* c	INT	+7	+1	1	+3	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Nature)** c	INT	+3	+1	0	0	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Nobility)* c	INT	+7	+1	1	+3	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Planes)** c	INT	+3	+1	0	0	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Knowledge (Religion)* c	INT	+7	+1	1	+3	+2 (Bardic Knowledge [3*1/2+1 (Historian)])
Linguistics* c	INT	+5	+1	1	+3
Perception c	WIS	+6	+0	3	+3
Perform (Oratory) c	CHA	+11	+3	3	+3	+2 (Prodigy) (+4 if 10 ranks or more)
Perform (Sing) c	CHA	+11	+3	3	+3	+2 (Prodigy) (+4 if 10 ranks or more)
Perform (String) c	CHA	+7 (+9)	+3	1	+3	+2 (Masterwork Lute)
Ride	DEX	+2 (+1)	+2	0	/	-1 (Armor Check Penalty)
Sense Motive° c	WIS	+11	+0	0	0	use total Perform (Oratory) skill bonus (Versatile Performance)
Sleight of Hand* c	DEX	+6 (+5)	+2	1	+3	-1 (Armor Check Penalty)
Spellcraft* c	INT	+5	+1	1	+3
Stealth c	DEX	+6 (+5)	+2	1	+3	-1 (Armor Check Penalty)
Survival c	WIS	+5	+0	1	+3	+1 (Militia Veteran)
Swim	STR	+3 (+2)	+3	0	/	-1 (Armor Check Penalty)
Use Magic Device* c	CHA	+7	+3	1	+3

*trained only
**A Bard may make all Knowledge skill checks untrained (Bardic Knowledge).
°Pride: You can’t abide challenges to your dignity, authority, or honor. When someone threatens, accuses, or challenges you, you take a –2 penalty on Diplomacy checks and Sense Motive checks involving that creature until the creature apologizes to you.

Yngvar ist ein durchschnittlich großer, charismatischer Mann Anfang dreißig mit blondem Haar, das ihm, teils in Form von gepflochtenen Zöpfen, auf die Schultern fällt, sowie mit gepflegtem Vollbart, den er, bis auf die ebenfalls zu Zöpfen gepflochtene Enden seines Obelippenbarts, kurz hält. Seine Schritte sind selbstsicher, sein Gang ist aufrecht. Obwohl seine Bewaffnung und das hochwertige Kettenhemd, das unter seiner Kleidung hervorblitzt, zeigen, dass er durchaus nicht unvorbereitet ist, sollte es zu einem Konflikt kommen, ist es offensichtlich, dass es sich bei ihm um keinen schwer gerüsteten Ritter handelt. Die Laute auf seinem Rücken und die Lieder, die seine Lippen verlassen, wenn er gute Laune hat und/oder Publikum unterhalten will, geben schon eher einen Hinweis auf Yngvars Hintergründe, auch wenn er sich in erster Linie eher als ein Hüter des Wissens und als Geschichtenerzähler versteht denn als Musiker.

Geboren in den Landen der Lindwurmkönige, genauer genommen in einer Siedlung im östlich gelegenen Hagreach, waren für Yngvar die Schauergeschichten über die Weißen Hexen, den Nachkommen der Hexenkönigin Baba Yaga, und deren Dienern grausame Realität. Man hörte allerhand von Eistrollen und Winterwölfen und Söldnern, die aus Irrisen einfielen und durch die Wälder und das Marschland zogen – mordend, zerstörend und plündernd –, wenn man nicht selbst hin und wieder zu Betroffenen derartiger Übergriffe wurde.

Kein Wunder also, dass Yngvars Heimatdorf, wie alle anderen in Hagreach, mit seinen dicken, widerstandsfähigen Mauern, die Belagerungen Stand hielten, und seinen rauen, stets kampfbereiten Bewohnern auf dem ersten Blick eher einem Truppenstützpunkt glich als einem Ort wie man ihn in südlicheren Gebieten Avistans finden konnte. Eine Garantie, durch gute Vorbereitung den Schrecken zu entkommen, gab es jedoch nicht.

Erzählungen und Sagen von vergangenen Tagen, blutigen Schlachten und ehrenvollen Ulfenkriegern begleiteten Yngvar als Erstgeborenen eines Skalden namens Eirik und dessen Frau Asta von klein auf – genauso wie die Geschichten über menschenfressende Lakaien der Hexen oder die Hexen selbst, die, wie man sich erzählte, Kinder entführen ließen, um deren Seelen in schaurige Porzellanpuppen einzusperren, die des Nachts als Grenzwächter Jagd auf diejenigen machten, die es wagten, nach Irrisen vorzudringen.

Eirik hätte wohl nie gedacht, dass die Legenden, die er abends am Feuer teilte, oder mit denen er seine Kinder mit väterlichem Humor erschreckte, wenn sie nicht gehorchen wollten, für seinen Ältesten wahr werden könnten. Doch waren es nicht Lakaien der Hexen, die Yngvar entführten…

Fackeln und Kerzen tauchten alles in ein warmes, flackerndes Licht, doch war daran nichts Tröstliches. Das Feuer vermittelte weder Geborgenheit, noch vertrieb es die Kälte. Es war bitterkalt. Yngvars Atem, den er vor Angst keuchend hervorstieß, war weißer Dampf und er zitterte am ganzen Leib, sodass die Ketten, die ihn festhielten unaufhörlich rasselten. Seine Finger waren steif und taub und die Eisen an seinen Handgelenken fühlten sich an wie brennende Glut. Daran zu reißen und zu rütteln, während er wütend schreiend Verwünschungen ausstieß, half Yngvar nicht weiter. Seinen Peiniger schien dies zu amüsieren. Er lachte ihn aus – es war ein schnaubendes, höhnisches Geräusch voller Grausamkeit.

Der Mann selbst fror offenbar nicht, obwohl sein muskulöser, mit Runen bemalter Oberkörper unbekleidet und seine Lippen und Brustwarzen schon blau angelaufen waren. Er breitete seine Hände über sein jugendliches Opfer aus und murmelte mit geschlossenen Augen irgendetwas in einer fremden Sprache vor sich hin, auch wenn es für Yngvar genauso gut das gehaltlose Gebrabbel eines Irren hätte sein können.

Man hatte ihn auf liegend mit Händen und Füßen auf einer Art Altar fixiert – eigentlich nicht mehr als ein Holztisch, soweit Yngvar das beurteilen konnte. Er fand es nicht beruhigend, in keiner auf Stelzen stehenden Hexenhütte zu sein und auch keine Porzellanpuppe entdecken zu können, er fand es sogar unberuhigender, denn dann hätte sich wenigstens einen Reim daraus machen können, in was für Schwierigkeiten er geraten war. Die Decke und auch die Wände des „Raumes“ bestanden aus natürlichem Gestein, also mochte er sich in einer Höhle befinden. Die Gerüche von nassem Fell, Met und verbrannten Kräutern hingen schwer in der Luft und benebelten seine Sinne.

Frostbart – so nannte er den runenbemalten Mann im Stillen, da sich Raureif an seiner wilden Gesichtsbehaarung festgesetzt hatte – war nicht allein. Ein weiterer Mann mit wenigen, sehr schiefen Zähnen und stinkendem Atem war zuvor bereits mehrmals durch Yngvars Sichtfeld gehuscht und war nun bestrebt, den Jungen mit einer roten Flüssigkeit, wahrscheinlich Blut, zu beschmieren. Der Bursche kassierte mehrere harte Schläge dafür, dass er Krummzahn ins Gesicht spuckte. Frostbart ließ sich in seinem Gemurmel davon nicht beirren. Yngvar musste das Ritual der beiden Kultisten – Kostchtchie-Anhänger, wie er später erfuhr –, welchen Zweck es auch erfüllen mochte, über sich ergehen lassen, doch erreichte es schon bald seinen Höhepunkt. Die Stimme des Runenträgers schwoll an und es wurde immer kälter und kälter, während die Flammen der Fackel und Kerzen stark flackerten und schwächer und schwächer wurden, ohne zu erlöschen. Yngvar schrie vor Schmerz, als Frostbart ihn plötzlich mit beiden Händen packte und negative Energie durch seine Adern schoss wie tödlich eisiges Wasser eines reißenden Gletscherflusses. Für einen kurzen Moment schien sich die Zeit zu verlangsamen und Yngvars Herz auszusetzen, sein Körper aber bäumte sich auf und sprengte mit ungeheurer Kraft die Fesseln, die ihn an den Altar ketteten. Ein gleißendes Licht erfüllte die Höhle und als es verschwand, fehlte auch von den Kultisten jegliche Spur. Benommen und verstört gelang es Yngvar, aufzustehen. Er fühlte sich seltsam – gleichzeitig ausgezehrt und doch voller Lebensenergie. Der Schmerz pulsierte noch in jeder Faser seines Körpers. Erst als er taumelnd die Flucht antrat, bemerkte er seine Entführer, die sich nicht in Luft aufgelöst hatten, sondern reglos am Boden lagen. Ob sie tot waren oder nicht, war Yngvar in diesem Moment egal. Geistesgegenwärtig genug nahm er hastig eins der Felle und den Proviant an sich, der ihm in die Hände fiel, und suchte Tageslicht.

Bizarre Albträume verfolgen Yngvar seitdem und auch heute weiß er nicht, was die Kultisten hatten bezwecken wollen, nur dass die Energie des Rituals ihn irgendwie verändert hat. Doch was einen nicht tötet, macht stärker.

Der junge Yngvar kehrte Heim und wurde Skalde, wie sein Vater. So traumatisierend die Ereignisse auch gewesen sein mochten, hielten sie ihn nicht davon ab, ein (nicht talentfreier) Poet, Geschichtenerzähler und Hüter des Wissens seines Volkes zu werden. Auch hielten sie ihn nicht davon ab, sich an den Waffen zu üben, denn die Bedrohung durch die Anhänger der Hexen Irrisens war immerdar. Statt Furcht vor Dämonen und deren Anhängern, war in Yngvar eher Hass zurückgeblieben.

Dieser Hass, zusammen mit Neugier und Wissensdrang, brachte ihn viele Jahre später dazu, Hagreach zu verlassen und umherzureisen. Genauso wie er sich weiterbilden und Geschichten sammeln wollte, zog ihn Mendev aufgrund der Bedrohung durch die dämonenerschaffenen Weltenwunde an. Ein gewisser Teil von ihm war bestrebt, selbst im Kreuzzug gegen das Böse anzutreten.