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Nachrichten - Sharea

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Im Moment sitzen wir in einem düsteren Treffpunkt für Abenteurer in den untersten bewohnten Ebenen und lauschen dem dumpfen pulsieren der Maschinen, während unsere Zeit verrinnt. Und das düstere Auge jener, die uns beauftragt haben, lauert schon über uns und fragt sich was wohl aus seinen Investitionen geworden sein mag.

Etwas Dunkles hat sich vorgewagt und den Zuhältern, Schutzgelderpressern und Drogenschiebern in den Weg gestellt, das selbst den Unrat der sogenannten 'zivilisierten' Wesen mit Furcht erfüllt. Doch auch die höheren Ebenen des Mikrokosmos von Sharn trohnt auf dem Abschaum und auch wenn sie niemals laut aussprechen, sie brauchen den Abschaum unter ihren Füßen. Die Könige eben jenes Abschaums werden nicht erbaut sein, wenn ihr Geld, dass sie investiert haben um das Problem zu stellen, plötzlich verraucht...

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Ich dachte mein "nein" wäre recht deutlich gewesen...

Belanar will sich der Gruppe als letztes anschließen und beobachtet uns ja schon. (Wenn Sharea das wüsste wäre es ihr vermutlich extrem peinlich.)

Jabiru habe ich zufällig gestern eingeloggt gesehen als er das Forum gelesen hat. Möglicherweise war ihm nicht so ganz klar, dass er am Zug ist.

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Tja nun. Wenn wir jetzt ein paar neue Bewerber hätten könnten wir die auch "zufällig" da finden.

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"Das ist mal sehr direkt..." dachte Sharea. Selbst wenn Tutari ein Mann wäre hätte sie darauf erst einmal abweisend reagiert - wenn auch gegebenfalles mit einer unterschwelligen Botschaft es weiter zu versuchen. Das Elfen es bei den Geschlechtern nicht so genau nahmen war ihr bekannt; immerhin waren Khoravar[1] da auch nicht ganz so verklemmt wie Menschen, es war einfach nur äußerst unüblich. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst wäre, würde sie sich eingestehen müssen, dass sie schon ziemlich romantische Phantasien in Bezug auf ihre eigene Halb-Schwester gehabt hatte... aber das war etwas anderes. Zumal es in gewisser weise Verrat an ihr war, so etwas auch nur zu denken.

Sie hielt Tutaris Blick für mehrere Sekunden, musste aber mehrmals blinzeln während sie überlegte, wie sie darauf reagieren sollte. Grundsätzlich war ihre Offenheit und eine gewisse Lüsternheit ein Zug von Tutari, den sie als sympatisch empfunden hätte, wäre nicht gerade Sharea selbst das Ziel eben jener Lust gewesen wäre. "Nicht viel andere als bei euch, möchte ich vermuten..."

Sie schob Tutaris Hände sanft beiseite.

Na, das hatte mal lahm geklungen. Wenn sie jetzt weiter beim "ihr" bleiben musste würde sie platzen, auch wenn Tutari das "du" zuvor abgewiesen hatte indem sie beim "ihr" geblieben war, würde sie platzen. "Also, ich mag es wirklich außerordentlich, wenn jemand gefallen an mir findet, aber ich fürchte, diese Art der Zuneigung kann ich so nicht erwidern. hmmm..." Kurz dachte sie nach, wobei auch andere, drängendere Probleme sich wieder in ihren Geist schlichen. "Magst du grundsätzlich lieber Mädels? Da wir ja tatsächlich noch Verstärkung suchen wäre das vielleicht der geeignete Augenblick mich wissen zu lassen, welche ich denn fragen soll, ob sie Lust auf ein Abenteuer hat. Ansonsten könnte es nämlich passieren, dass ich große, starke Männer zuerst anspreche." Das hätte sie so zwar keinesfalls getan, doch sie suchte verzweifelt nach Möglichkeiten die Situation zu retten.  Das betretene Schweigen mit dem sie zuerst reagiert hatte, hatte schon viel zu lange gedauert. Vorsichtshalber setzte sie also noch einmal nach und versuchte es mit offensiver Offenheit: "Also ich persönlich muss manchmal einfach..." sie beugte sich ein wenig vor und flüsterte Tutari ein wenig von ihren eigenen Phantasien und Wünschen zu - die sich alle auf Männer bezogen.

"Ich bin ziemlich neugierig was dich so treibt." fuhr sie fort nachdem sie sich zurückgelehnt hatte. Was die Wahrheit war; es wäre nicht ganz so interessant wie bei einem schwulen Mann, aber eine andere Perspektive konnte manchmal verblüffende Einsichten offenbaren. "Aber erst mal sollten wir unser Mitstreiter-Problem lösen. Meine eigene Kontaktperson kommt auf jeden Fall noch, aber wir brauchen mehr. Wen soll ich ansprechen? Deine Wahl."

Ganz nebenbei hoffte sie noch nicht irgendetwas ganz fürchterlich missverstanden zu haben. Dann konnte sie nur hoffen, dass Tutari sehr viel Humor hatte. Ein Abenteuer war ihre Unternehmung jedenfalls jetzt schon wenn auch nicht ganz so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Hier unten, in den unteren bewohnten Ebenen, konnte man das lauernde Wummern der Maschinen deutlich spüren. Sie war zutiefst beschämt wie schlecht sie bis jetzt vorangekommen war.
 1. Halb-Elfen

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"Da bin ich mir nicht so sicher - Geschöpfe die nicht gesehen wollen, werden hier auch nicht geshen." Sie schmunzelt und dachte einen Augenblick über eine angemessene Erwiderung nach. "Hallo, schöne Frau mit den Lippen die Musik so wundervoll formen können. Setzt Euch!"

Sie seufzte. Allmählich machte sie sich ernsthaft sorgen. Wo steckten die denn alle bloß? Im Grunde könnte sie das Geld auch zurückzahlen und ein bisschen was oben drauf legen, aber das war ja nicht der Sinn des Ganzen. Irgendetwas ging da unten schief, irgendwas lauerte da und sie wollte wissen was es war...

"Es ist schön, euch zu sehen. Ich mache mir aber sorgen um die anderen, die ich rekrutiert habe. Na, eine klare Zusage habe ich von denen nicht bekommen..." sie war so durch den Wind, dass sie einfach weiter plapperte, auch wenn das normalerweise nicht ganz ihre Art war. "Ich hatte denen das Geld direkt auf den Tisch gelegt, die haben sich aber nicht darauf eingelassen. Wollten aber hier am Treffpunkt erscheinen." Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen und bemerkte anschließend, dass Tutari sie immer noch recht aufmerksam beäugte. "Äh... stimmt was mit meinem Kleid nicht?"

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Tja, was ist nun. Ich warte immer noch auf Antwort der verbleibenden anderen Spieler... außerdem haben wir zwei verloren bevor es überhaupt los ging. Wollen wir mal nach Ersatz suchen?

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Herzlichen Glückwunsch! :D

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Also zum "Labyrinth" lagen mir keine Informationen vor, falls es den Ort schon irgendwo gibt. Deswegen habe ich den jetzt mal frei erfunden.

PS: Hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich unsere Unterhaltung einfach abgeschnitten habe, Tutari... ich den Post mit dem Labyrinth einfach erledigt kriegen.

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Das "Labyrinth" hatte seinen Namen zurecht. Wenn sie nicht wegen des Auftrags, Belanars merkwürdiger Bitte um Hilfe, die Aussicht auf ein 'Abenteuer' aber damit auch auf den Tod, hier wäre hätte sie der Ort fasziniert. Im Moment war sie geneigt dazu, zu platzen. Massiver Stein uralter Goblinarchitektur bildete die Wände und schluckte die allermeisten Geräusche, so dass nur ein leises Wispern, wie das Flüstern von tausenden Geistern, von den unzähligen Gesprächen zu hören war.

Immerbrennende Fackeln in allen möglichen Abstufungen von blutrot bis strahlend weiß bildeten den Großteil der Beleuchtung, und auch wenn nicht so spärlich verteilt wären, wäre es immernoch düster. Es gab überall Biegungen und Winkel, gerade war hier nichts und es gab auch keine zwei Räume die auf genau der gleichen Höhe lagen. Stufen führten manchmal zwei Meter hinauf und dann gleich wieder herunter. So unglaublich groß konnte diese 'Gaststätte' gar nicht sein, aber die Architektur war so verzwickt, dass sie die Größe überhaupt nicht einzuschätzen vermochte.

Die Bedienung schien mit all dem keine Probleme zu haben; Kobolde mit Tabletts, eine wuchtige Halborkfrau mit je einem Fass unter jedem Arm, eine anmutiger Elf einem bezauberndem Lächeln für Sharea huschten an ihr vorbei. Manchmal tauchten sie scheinbar aus dem Nichts auf - es gab hier zusätzlich unzählige Geheimgänge schien Sharea.

Die anderen Gäste schienen von jeder Art und Gesellschaftschicht zu sein - nur eines hatten sie gemeinsam, sie schienen alle Abenteurer zu sein. Jedenfalls trugen sie wirklich alle Waffen und wenn es nur, so wie sie, ein Dolch war und die wenigen, die zudem noch keine Rüstung trugen wirkten als seien sie wie sie selbst Zauberer der einen oder anderen Art.

Sie fragte sich zu den größeren Treffpunkten durch, mit einem Lächeln im Gesicht und einem flauen Gefühl im Bauch. Belanar würde sie hier unten niemals finden, aber er würde sie finden. Da machte sie sich keine Gedanken als sie den Blick durch den Raum mit der verrücktesten Ansammlung von Wesen, die sie jemals gesehen hatte. Ein Paladin der Silbernen Flamme in einer Rüstung die frisch poliert wirkte und wahrscheinlich magisch war saß da zusammen mit einer Elfe, deren nicht eben hübsches Gesicht mehr oder weniger dadurch kompensiert wurde, dass sie ihren drallen Körper mit recht schamlos knapper Kleidung zur Schau stellte und jedes Detail Magierin herausschrie, einem Kobold mit einer Laute und einem düsteren Halbelfen in abgenutzter aber hervorragend gearbeiteter Lederrüstung. Und alle schienen völlig selbstverständlich in einer vertrauensvollen Diskussion vertieft. Und alle hier strahlten eine solche Professionalität aus, dass sich Sharea ganz klein fühlte. Ob die Kerben an jenem Kampfstab dort wohl für erschlagene Trolle standen?

Von ihren Gefährten sah sie niemanden. Sie zauberte 'Licht' auf die Spitze ihres Speeres und setzte sich an einen freien Tisch. Die Bedienung zuckte nicht einmal mit der Wimper als Sharea bat einen hellen Traubensaft zu bringen und fragte sogar noch einmal nach, ob sie nach jemandem suche.

"Ja, in der Tat... wenn jemand nach der 'Weißen Dame' fragt, könntet ihr sie wohl auf mich aufmerksam machen? Es geht um drei Halblinge. Außerdem sucht eine Elfe namens Tutari Silberklaue nach mir, die mich unter einem anderen Namen kennt." sie war immer noch recht abgelenkt, brachte sich aber dazu die Frau direkt anzusehen und ein Lächeln zumindest zu versuchen. Teleron, der ihre Anspannung spürte, schmiegt sich kurz an ihre Wange and landete dann auf der Kante des schweren, uralten Eichenholztisches.

"Wird gemacht! Vielleicht hat ja schon jemand nach euch gefragt, ich lasse es euch dann wissen." gab die Bedienung - eine Menschenfrau, deren Kleidung für eine Bedienung so normal war, dass sie hier unten vollkommen herausstach - zurück und verschwand um eine Ecke. Sharea lehnte sich zurück und versuchte sich von dem merkwürdigen Ort bezaubern zu lassen, so ganz gelang ihr nicht und auch Teleron beägte die Katze eines Magiers sehr misstrauisch, doch langweilig würde es hier sicher nicht werden.

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Ich würde nun gerne euch ohne weitere Anleitung bis zum gemeinsamen Treffen weitermachen lassen und sobald der Auftrag verkündet ist, miteinsteigen.

Super!

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Bis jetzt schien Matrix ja kein Freund von Deadlines zu sein... er ist bis Donnerstag weg, warten wir mal was er am Freitag dazu zu sagen hat, oder ob Inadra bis dahin doch wieder auftaucht.

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Ach je. Ich bemerke gerade, dass Inadra zu Oracul gehört. Das könnte schwierig werden. Den Inadra-Account hat er zuletzt am 1. März benutzt, der Hauptaccount war zuletzt Vorgestern, am 10. Online. Die Gruppe die er leitet (Light & Shadow, Night & Day) wird mangels Motivation seinerseits demnächst eingestampft.

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Für eine Weile dachte Sharea über all die Dinge die sie bewegten nach. Was sie wohl dort unten erwarten mochte, wie sie es schaffen konnte, die gesamte Gruppe rechtzeitig zusammenzustellen und wo sie möglicherweise Ersatz finden konnte, ob es wohl ihre Position an der Akademie gefährden konnte wenn sie einfach für eine Weile verschwand und wie lange sie wohl verschwunden bleiben mochten... Kurz tauchten die Gedanken an die düsteren Geschichten wieder auf, die sie aus der Tiefe gehört hatte.

Doch der Lieblichkeit von Tutaris Spiel und des Ortes konnte sie sich auf Dauer nicht entziehen. Von ganz allein entspannte sie sich, begann zu lächeln und wippte leicht mit dem Haupt während sie lauschte. Ihre Gedanken wanderten zu schöneren Dingen - dem letzten Einigkeitsfest, ihrer Halbschwester, die sie sehr vermisste, ihrer Mutter mit der es ihr ähnlich erging, dem Paradies von Sturmheim. Teleron, ihr Falke schien zu spüren, dass sie sich wohl fühlte und erwiderte die Wärme ihrer Gedanken.

Als Tutari absetzte und klatschte Sharea, wenn auch nicht allzu laut um das erhabene Refugium im Turm nicht zu stören, und lachte beinahe. "Ihr spielt wundervoll, Tutari. Ich fühle mich als sei ich in eine andere Welt und Zeit versetzt. Ich kann mir kaum Vorstellen, dass eine Düsterkeit gibt, die ihr nicht zu vertreiben vermögt. Wollt ihr mir erzählen von wo ihr kommt und wer euch musizieren gelehrt hat?"

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Naja, wir brauchen in im Moment in erster Linie Inadra. Ein Treffen mit allen vor dem eigentlichen Start des Abenteuers zu arrangieren ist nicht drin. Kedok und Belanar kann ich in-character nicht erreichen, die treffen wir erst am Treffpunkt.

Ich kann morgen früh was schreiben um unsere Konversation fortzusetzen, aber Spielraum für mehr sehe ich derzeit nicht.

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Naja, im Moment warten wir auf einen Beitrag von Inadra denke ich; Dich hatte ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht berücksichtigt.

Oder wir fangen einfach mit der Szene an, an der wir uns alle treffen...

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