Sharea (Anzeigen)
Name: Sharea d'Lyrandar
Alias: Weiße Dame
Siegel: D1
Rasse: Halb-Elfe
Klasse und Stufe: Sorcerer 3
Persönliche Angaben (Anzeigen)Gesinnung: Wahrhaft Gut
Alter: 28 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe: 5' 4" (~1,63m)
Gewicht: 110 lbs (~ 50kg)
Heimatregion: Aundair
Kampfwerte (Anzeigen)TP: 11/11
Berührung: 12; Auf falschem Fuß: 10
Bewegungsrate: 9m (Rennen *4)
Grundangriffsbonus: +1
Angriffe (Anzeigen)Speer [1d8, x3, 6 lb., zwei-händig, Stich, Reichweite 20 Fuß]
Nahkampf: 0
-1 Stärke +1 GAB
Fernkampf: +3
+2 Geschicklichkeit +1 GAB
Fertigkeiten (Anzeigen) |
Skills | Attr | Gesamt | Rang | Mod | Sonst |
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Balance | Dex | +4 | +2 | 0 | +2 (Least Mark of Storm) |
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Bluff | Cha | +9 | +3 | 6 | 0 |
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Knowledge (Arcana) | Int | +7 | +1 | 6 | 0 |
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Diplomacy | Cha | +7 | +3 | 0 | +2 (bluff) +2 (half-elf) |
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Intimidate | Cha | +5 | +3 | 0 | +2 (bluff) |
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Listen | Wis | +1* | 0 | 0 | +1 (half-elf) |
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Search | Int | +1 | +1 | 0 | +1 (half-elf) |
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Spellcraft | Int | +9 | +1 | 6 | +2 (knowledge (arcana)) |
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Spot | Wis | +1** | 0 | 0 | +1 (half-elf) |
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* zzgl. +2 wenn sich der Vertraute innerhalb von Armeslänge befindet
** zzgl. +2, wenn sich der Vertraute innerhalb von Armeslänge befindet, zzgl. +3 in bei gutem Licht
Normalerweise kein Malus für Rüstung, da sie normalerweise keine Rüstung trägt.
Alle anderen Fertigkeiten werden ungeübt gehandhabt.
Talente&Fähigkeiten (Anzeigen) |
Woher | Talent/Fähigkeit |
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Rasse | Halb-Elfen Eigenschaften (Anzeigen)* Immune to magical sleep * +2 racial bonus on saves vs. enchantments * Low-light vision (darkvision if half-drow) * +1 racial bonus on listen, search, and spot checks * +2 racial bonus on diplomacy and gather information checks |
Familiar | Falke (Anzeigen)The hawk confers +3 on spot checks in well-lit conditions. If the familiar is within reach, +2 on spot and listen ("alertness"). |
Stufe 1 | |
Stufe 3 | Eschew Materials |
Zauber (Anzeigen)Bekannte Zauber: 5 x Grad 0, 3 x Grad 1
Grad 0 (DC 13): Prestidigitation, Read Magic, Detect Magic, Light, Mage Hand
Grad 1 (DC 14): Magic Missile, Shield, Charm Person
Inventar (Anzeigen)Gold: 345
Rucksack 12 lbs. (Anzeigen) |
Gegenstand | Menge | Marktpreis (GM) | Gewicht (lb.) |
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Rucksack (leer) | 1 | 2 | 2 | ]
Bedroll | 1 | 0,1 | 5 |
Feuerstein u. Stahl | 1 | 1 | - |
Waterskin | 1 | 1 | 4 |
Ink Vial | 1 | 8 | 0 |
Perchmant | 10 | 0,2 | 0 |
Kleiner Stahlspiegel | 10 | 10 | 0,5 |
Seife | 10 | 0,5 | 1 |
Ausrüstung 12,5 lbs. (Anzeigen) |
Gegenstand | Wo getragen | Marktpreis (GM) | Gewicht lbs.) |
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Höflingskleidung & Schmuck (Anzeigen)Kleid (beige und gold) Lederne Schienen an rechtem Unterarm und Schulter Riemchensandalen bis zu den Knieen (gold) Strumpfbänder (Seide, beige) Perlenhalskette Armreifen (gold) Ohrringe (perlmutt)
| Körper | 80 | 6 | ]
Dolch | Linkes Strumpfband | 2 | 1 |
Wand (Mage Armor) | Rechtes Strumpfband | 750 | 0 |
Wand (Sleep) | Rechtes Strumpfband | 750 | 0 |
Schriftrollenbehälter | Hüfte | 2 | 0,5 |
Speer | Linke Hand | 2 | 5 |
Siegel Brosche (Lyrandar) | Börse | 75 | 0 |
Ausweispapiere | Börse | 0 | 0 |
Reisepapiere | Börse | 0 | 0 |
Außerdem ein Pferd mit leichtem Reitsattel. Preis 75 bzw. 10 GM.
Aussehen (Anzeigen)(Geborgt von
http://dashinvaine.deviantart.com/art/Tattooed-Elf-Girl-coloured-356018930 )
Sharea trägt normalweise ein weißes Kleid, das oberflächlich betrachtet schlicht wirkt, bei näherem Betrachten aber von edler Qualität ist.
Das Kleid besteht aus einem einzelnen Stück ohne sichtbare Säume, außer an den Kanten. Der Unterteil ist tief geschlitzt und reicht nicht ganz zu den Knien. Die Ärmel öffnen sich asymetrisch trompetenförmig an den Ellenbögen. An der rechten Schulter und am rechten Unterarm trägt sie normalerweise Lederschienen an denen sich ihr Falke Teleron festhalten kann.
Den größten Teil des Jahres trägt sie darunter vergoldete Riemchensandalen bis zu den Knieen, im Winter braune Reithosen und Reitstiefel. An den Oberschenkeln hat sie seidene Strumpfbänder festgemacht, am linken trägt sie einen Dolch, am rechten zwei Zauberstäbe. An der Hüfte ist ein Behälter mit Schriftrollen eingehakt.
Sie trägt oft an den freien Stellen von Beinen, Hals und Nacken variierende, stilisierte Stammesmuster mit Kohlestiften auf.
Das Drachenmal befindet sich zwischen den Schulterblättern. Ihr Kleid hat einen so tiefen Halsausschnitt, das es teilweise sichtbar wäre, wenn sie es nicht normalerweise mit den Haaren verdecken würde.
Hintergrund, Anfänge (Anzeigen)Sharea
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Created Thursday 26 September 2013
Anfänge
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Sharea wurde als Tochter der Waldläuferin Deliel in der Nähe von Wyr geboren. Ihre Mutter machte sich nicht viel aus allzu viel menschlicher Gesellschaft, und war tief mit den Wäldern verbunden, deswegen lebten die beiden für sich und führten ein einfaches, genügsames Leben.
Seit ihrer Geburrt trug Sharea ein Drachenmal, das Zeichen des Sturms. Deliel nahm sich Zeit damit, Sharea von ihrem Vater zu erzählen, obwohl sie nie leugnete, dass er aus dem Hause Lyrandar gewesen war. Doch als Sharea zu sehr drängte gab sie zu, dass ihr Vater ein Teleron, Händler der Himmelsgilde sei, dessen Schiff auf der Rückreise zur Sturmfeste beschädigt worden sei und bei Wyr notlanden musste. Der junge Teleron hatte Deliel sofort gefallen und nur allzu gerne war sie bereit gewesen ihn durch die Wälder zu führen um nach passenden Hölzern um sein Schiff zu reparieren ausschau zu halten. Da sie offensichtlich nicht die einzige gewesen war, die sich vorgenommen hatte den jeweils anderen zu verführen ging es danach auch sehr schnell zur Sache.
Die Beziehung riss danach nicht sofort ab, wie es üblich war in solchen Fällen. Anscheinend war Deliel ein ganz besonderes Abenteuer für Teleron. Nur einmal begleitete sie ihn jedoch nach Sturmfeste - dort wurde sie als recht einfache Frau nicht allzu gerne gesehen, und das es eine Menge durchaus hübscher Halb-Elfinnen gab, die es auf ihren Liebhaber abgesehen hatte bekam sie deutlich zu spüren. Nichtdestotrotz entschieden sie sich für ein gemeinsames Kind, als Teleron einmal zwei Wochen mit Deliel verbrachte.
Dummerweise wurde bekannt, dass Telerons Geliebte schwanger war und er an ihr festhalten wollte. Telerons Mutter, also Shareas Großmutter, sorgte dafür, dass Teleron in die Sturmfeste zurückgebracht wurde - einige Soldaten des Hauses, die sich in ihrer Haut sichtlich nicht wohl fühlten, zerrten ihn mit mehr oder weniger behutsamer Gewalt aus ihrer Hütte und brachten ihn in ihr Himmelsschiff.
Deliel reiste selbst zur Sturmfeste,doch auch nach Monaten des bittens wurde ihr der Einlass verweigert. Sie war mitlerweile Mittellos und hochschwanger, und konnte nicht mehr länger auf das Schweigegeld verzichten, dass Telerons Mutter ihr angeboten hatte. So reiste sie zurück nach Wyr um ihr Kind zur Welt zu bringen.
Jahrelang hatten Deliel und Teleron noch in Briefen miteinander kommuniziert. Zuerst wurde der Vorfall klein gehalten und mit einer entfernten Kusine verheiratet. Mit der Zeit, und dem Tode seiner Mutter ließ man ihn jedoch zunehmend von der Leine. Er schlug sich als Händler erfolgreich und bekam schließlich das Kommando über mehrere Schiffe. Zu Deliel kam er jedoch nie wieder zurück. Aus seinen Erzählungen wusste Deliel, dass Sharea wenigstens vier Halbgeschwister hatte.
Nachdem ihre Mutter Sharea von der Geschichte erzählt hatte wurde diese mehr und mehr zu einer Träumerin. Immer wieder berührte sie das Drachenmal zwischen ihren Schulterblättern und beiden war klar, dass sie früher oder später ihr Glück in Sturmfeste versuchen würde.
Als sie bloß 22 Jahre alt war - was für eine Halb-Elfe sehr jung ist - machte sich Sharea auf den Weg, ausgestattet mit nichts weiter als einem hübschen Kleid und kaum entwickelter magischer Fertigkeiten, die sich in früher Jugend angefangen hatten, bemerkbar zu machen. Sie ging nicht den direkten Weg und ihr Drachenmal verbarg sie gut unter ihren dichten blonden Haaren.
Schwester
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Sie verschaffte sich als Magd zutritt zur Sturmfeste. Ihr Vater war zu der Zeit auf einer längeren Handelsreise doch schaffte sie es, sich in die Dienste ihrer ältesten Halbschwester zu schleichen. Sharea hatte sich fest vorgenommen die Frau zu hassen, doch war Tarenne von einer so herzlichen Natur, zumindest wenn die beiden unter sich waren, dass sie sie einfach gern haben musste.
Es war Tarenne die zuerst sagte wie "Manchmal habe ich das Gefühl, du bist mehr meine Schwester, als meine Brüder Brüder sind." Daraufhin konnte sich Sharea nicht mehr zurückhalten und zeigte ihr das Drachenzeichen. Gleichzeitig flehte sie sie an, niemandem etwas davon zu erzählen und Tarenne hielt behielt Shareas Geheimnis für sich. Tatsächlich verhielt sie sich in der Öffentlichkeit jetzt ziemlich grob gegenüber Sharea, aber die beiden waren in Wirklichkeit die besten Freundinnen. Als die Handelreise ihres Vaters sich hinzog beschlossen die beiden einmal ihre Mutter in der Nähe von Wyr zu besuchen.
Als kleines Spiel, da ja niemand so genau wusste, dass Sharea kein offizielles Mitglied des Hauses war, kleidete passten sie ihr ein paar Kleider an, so dass Sharea als Tarennes offizielle Schwester während ihrer Reise auftreten konnte. Und so wurden sie beide, eines Nachts in einem noblen Gasthaus in Fairhaven von Banditen überfallen, geknebelt und entführt.
Getrennt voneinander wurden sie festgehalten und Sharea wurde in einem durchaus luxuriösem, wenn auch offensichtlich unterirdischen Gefängnis festgehalten. Als ihre Entführer aber nur das Lösegeld für ein Mitglied des Hauses bekommen sollten, schließlich wusste man auf Sturmfeste nur von Tarenne, beschlossen sie kurzerhand die überschüssige Entführte zu töten. Als sie dann Sharea zur Rede stellten beteuerte diese nur eine Lügnerin zu sein und kein Mitglied des Hauses. Dummerweise hatte Tarenne das auch getan. Und da Sharea nun einmal und Drachenmal trug, wie die Entführer sehr schnell herausfanden als sie begannen sie zu misshandeln, und Tarenne wiederum keines, war die Sache für sie sehr schnell klar.
Sharea sollte gefesselt und ausgeliefert werden, Tarenne getötet.
Der Zorn und die Verzweiflung in Sharea war unerträglich und sie schaffte es zum ersten mal wirklich echte Magie zu manifestieren und nicht bloß ein kurzes Aufflackern einer Flamme. Ihre Lügen und Geschichten würzte mit Bezauberungen und brachte einen ihrer Wächter dazu, ihre Fesseln zu lösen und sie zu Tarenne zu bringen um sie ein letztes mal sehen zu können.
Noch war Tarenne nicht ermordet worden, ihre Entführer hatten beschlossen, sich auf andere Weise mit ihr zu vergügen. Und auch wenn Tarenne das Herz einer Löwin hatte und die Spuren ihres Widerstandes durchaus den Banditen anzusehen waren, war sie letztenendes der Übermacht unterlegen gewesen. Als Sharea diese Szene sah Streckte sie beide Entführer mit einem Schlafzauber nieder bevor sie wusste wie mit ihr geschah. Sie löste Tarennes Fesseln. Während Sharea den zuvor bezauberten entführer ablenkte erstach die nach wie vor splitternackte Tarenne ihn hinterrücks mit einem Dolch der zuvor in schlaf versetzten. Die Schlafenden nahm sich Sharea selbst vor und schlitzte ihnen die Kehle auf.
Lyrandar
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Nach allem was geschehen war machten sich die beiden zurück auf den Weg zur Sturmfeste, wo die ganze Geschichte herauskam. Zunächst sollte Sharea für ihre Anmaßung sich als Mitglied des Hauses auszugeben bestraft werden, doch Tarenne setzt sich für sie ein und als Sharea ihr Drachenzeichen vorzeigte und auch noch ihr Vater Teleron, der nur zwei Tage zuvor zur Sturmfeste zurückgekehrt war, zu verstehen gab, er sei bereit Sharea als seine Tochter anzuerkennen (nicht so sehr um Sharea selbst willen, sondern weil er Tarenne nichts abschlagen konnte), ließ man von einer harten Bestrafung ab, auch wenn es dafür jetzt innerhalb der Familie knisterte. Den Ausschlag gab das Drachenzeichen - egal ob sie offiziell eine Tochter war oder nicht - man konnte kaum Leugnen, dass sie eine Lyrandar in einer Weise war, wie es nicht allzu viele des Hauses noch waren und das Drachenblut musste stark gehalten werden.
Sie wurde als Mitglied des Hauses anerkannt und durfte sich fortan Sharea d'Lyrandar nennen. Gleichzeitig war sie aber, insbesondere von ihrer Großmutter und Stiefmutter die beide einen nicht unerheblichen Einfluss auf die inneren Vorgänge auf Sturmfeste hatten, auf Sturmfeste für unerwünscht erklärt. Da ihre intuitiven magischen Fertigkeiten bekannt waren stellte man ihr in Aussicht, dass sich das eines Tages ändern könnte, sollte es ihr gelingen ihre magischen Fertigkeiten weiter zu entwickeln und mit ihren Taten sich ihren Rang als Mitglied des Hauses zu verdienen.
Teleron sprach nicht viel mit seiner Tochter und wenn doch hatte seine Frau ein wachsames Auge auf ihn. Dennoch machte er Sharea ein Geschenk, als sie die Sturmfeste verließ. Es war Tarennes Idee gewesen, doch ihr Vater hatte sie sogleich aufgegriffen. Ein junger Falke aus der Falknerei des Hauses, eines der ddelsten Tiere auf der gesamten Feste. "Eine Zauberin braucht einen Vertrauten, meine Tochter" sagte er.
Und Sharea beschloss, das zu tun, was am typischsten für ihr neues Haus war - zu wandern und der inneren Rastlosigkeit folge zu leisten. Zuerst stellte sie Teleron (ihren Falken, nicht ihren Vater) ihrer Mutter vor, dann zog sie weiter nach Süden um die Länder und großen Städte südlich des ihr so vertrauten Aundair.
Hintegrund, Sharea in Sharn (Anzeigen)Sharea betrachtete ihr Gesicht im Spiegel als sie mit einem Kohlestift ihre Bemalung an Hals und Ausschnitt auftrug. 'Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin' hieß es. Das war wahr, die Sache war, dass man wissen musste wo man hin wollte und sich das klar sein musste, das 'überall' nicht unbedingt da war, wo man hin wollte. Die aufstrebende Prinzessin, der gestattet wurde, den Namen Lyrandar zu führen und die die Magie in sich gerade entdeckt hatte war sie nicht mehr.
Sie war auch nicht mehr das Party-Mädchen, das gerade in Sharn angekommen war und von den Cliquen der Snobs herumgereicht wurde und bei allen scheinbar beliebt war. Das hatte geendet, als sie zu viel hatte und einer jener Kerle niedersten Adels, auf den alle Mädchen standen, ein "Nein" von ihr irgendwie missverstanden hatte und seinerseits lernen musste, dass sie tatsächlich eine Zauberin war. Telerons Krallenspuren verunzierten seither sein Gesicht.
Sie war auch nicht mehr die keusche Unschuld, die versucht hatte sich aus diesen Kreisen zu entziehen und sie ganz auf ein Studium der Magie zu konzetrieren. Sie war eine Zauberin, keine Magierin. Das war ein Untschied wie Mann und Frau. Sie konnte sich mit Magie befassen, aber die Magie würde zu ihr kommen, wenn sie bereit war, sie konnte sie nicht lernen und kategorisieren.
Seit zwei Wochen war sie allein, abgesehen von Teleron, in ihrer neuen, kleinen aber sauberen und exklusiven Wohnung in der Nähe der Akademie der Arkanen Künste aufgewacht. Und sie fühlte sich gut dabei. Sie hatte ihr eigenes Netzwerk von Bekannten und brauchte all die Cliquen nicht mehr und sie stand für ihre Freunde ein, egal ob ein Mädchen niederen Adels in Not, ein Straßenjunge, eine Hure, eine Zuhälter, ein Gardist, ein verklemmter Magie-Student, ein Magister, der nicht in seinem Leben als die Magie kannte, ein scheinbar hirnloser Mitläufer in den Cliquen von Snobs. Geschöpfe mit einem größeren Herzen, als man vermuten mochte, fand man überall.
Das Lächeln auf ihrem Gesicht als sie wieder in den Spiegel blickte gefiel ihr. Sie machte sich fertig um zur Akademie zu gehen. Nicht als Schülerin, sondern als Assistentin von Professor Langster. Er war es gewesen, der in ihrer Zeit als Schülerin am meisten versucht hatte, sie aus der Akademie zu bekommen. Rückwirkend betrachtet hatte er verucht ihr einen Gefallen zu tun, er hatte begriffen, dass sie keine Magierin war. Aber mit einer Frau wie ihr bekamen es die jungen Studenten es nur selten zu tun und was für einen Jahrmarktstrickser funktionierte - eine hübsche Assistentin um Aufmerksamkeit zu erregen - funktionierte für einen verschrobenen Magieprofessor erst recht. Und so lehrte sie die Zauber, die sie kannte, in der praktischer Anwendung, beaufsichtigte die Studenten und führte endlose Diskussionen über die Geheimnisse von Eberron, ohne sich mit der theoretischen Magie befassen zu müssen.
Ihre Stärke war die Vielzahl der Welten in dem Kosmos von Sharn in denen sie sich bewegte. Sie vermittelte, trug Informationen hin und her und umgab sich mit einer Aura des Geheimnisvollen. Sie hatte keine Angst davor alle Sittlichkeit über Bord zu werfen, zu Stehlen, zu Betrügen, sich Informationen mit ihrem Körper zu erkaufen oder gewalt anzuwenden, aber sie verlor sich dabei nicht. Sie kannte ihre Grenzen und sie zog sich zurück wenn ihr die Dinge zu weit gingen. Und in den Kreisen, von denen sie sich getrennt hatte, begann man zu begreifen, dass sie eine schlüpfrige und gefährliche Feindin war; und eine ebenso gefährliche Verbündete, wenn man versuchte andere allzu sehr zu seinem Vorteil zu missbrauchen. Sie scherte sich nicht um Sittsamkeit, doch sie war eines von den guten Mädchen.
Verbündete (Anzeigen)Professor Langster - N Mensch, Magier und Dozent and der Akademie der Arkanen Künste. Sharea arbeitet derzeit als seine Assistentin.
Lucille die Schwarze - CG Mensch, Hure Mitte dreißig mit zwei Kindern, die Aufgrund ihrer Fähigkeiten und Distrektion in höheren Kreisen geschätzt wird.
Rokon Drallon - LG Shifter, Ein Ermittler der Stadtwache, dem sie des öfteren aushilft.
Gerion der Blinde - LN Mensch, Betreiber des "Samtvorhangs", eines Nachtclubs, in dem sich auch einige Huren herumtreiben, aber auf ein gehobenes Niveau geachtet wird und in dem regelmäßig gehaltvolle Musik aufgeführt. Trägt eine Augenklappe über dem rechten Auge.
Merah Wanderholm - CN Halbelfe, ehemalige Rivalin, mit der sie sich versöhnt und angefreundet (zumal Halbelfen immer zusammenhalten) nachdem sie die Kreise in denen sie sich bewegt verlassen hat.
Jerome, Karrin und Ticky - N Menschen, Zwei Jungen und ein Mädchen die kleinere Botendienste für sie verrichten und bemerkenswert gut dicht halten könnnen. Dafür hilft ihnen Sharea manchmal aus, wenn sie beinahe beim Klauen erwischt werden.
Tarenne d'Lyrandar - NG Halbelf, Ihre Halbschwester und diejenige Halbelfe, die Sharea, neben ihrer Mutter, am meisten auf der Welt liebt. Sharea hat sie seit Jahren nicht gesehen, tauscht aber wenigstens einmal im Monat Briefe mit ihr.
Feinde (Anzeigen)Rudolf von Reiten - N Mensch, Ehemaliger Liebhaber, niederer Adel und mit erheblichem Einfluss in den Cliquen der Snobs. Möglicherweise hat er ihr Drachenmal gesehen und erkannt, was es bedeutet.
Jack der Schnitter - LE Zwerg, Zuhälter dessen Wege sie einmal zu oft gekreuzt hat und dem sie einige einige Mädchen abspenstig gemacht hat. Seine Schlägertrupps hat sie bereits zweimal abgefertigt, weil er sie maßlos unterschätzt hat. Einmal hat sie den Anführer umgedreht, ein anderes war sie gewarnt worden und hatte sie dann aus taktisch vorteilhafter Position mit Kampfzaubern in die Flucht geschlagen.
Der lustige Fremm - CG Halbling, ein Barde, dem Sharea durch die Blume, zu verstehen gegeben hat, dass sie seine Kunst als lächerlich empfindet und sich gegen seine Auftritte ausgesprochen hat.