Spd: 40 ft
CMB:  +4
Attack Options:
Melee:  Mwk. Langschwert, Att: +8 , Dmg: 1d8+3, Crit: 19-20/x2
Melee:  Mwk. Sap , Att: +8 , Dmg: 1d6+3, Crit: x2 [Nonlethal]
Ranged:  Mstr. Leichte Armbrust, Att: +5, Dmg: 1d8 , Crit: 19-20/x2 , Range: 50 ft
Special Attacks:

AC 19 ; touch 10; flat footed 19
(Shield: Schweres Mithrilschild+1: +3 ; Armor: Mithral Breastplate:  + 6; Size: + 0)
CMD: 17
Hitpoints: 45; HD: 6d8
Initiative: +4 (+4 Feat)
Fort +7, Ref +5, Will +10  [+2 gegen böse Effekte, +4 durch Well Versed, +1 durch Resistenzumhang (bereits eingerechnet)]
Special:Säureresistenz 5, Kälteresistenz 5, Elektrizitätsresistenz 5

Str 16, Dex 11, Con 14, Int 12, Wis 14, Cha 14
Attributsveränderungen : +2 Dex, +2 Cha, +1 Str (Level 4)
Base Atk. +4
Languages: Handelssprache, Celestiel, Elfisch
Gear: Siehe Status (bitte verlinken)

Skills	Attr	Gesamt	Rang	Mod	Class Skill	Sonst
Bluff	+2	+6	1		+3	+5 Innocent Trait
Diplomacy	+2	+13	6	+2	+3
Disguise	+2	+18	3	+10	+3
Knowledge (History)	+1	+6	1	+1	+3
Knowledge (Planes)	+1	+6	1	+1	+3
Knowledge (Religion)	+1	+7	2	+1	+3
Sense Motive	+2	+11	6	+	+3
Perception	+2	+8	3		+3
Perform (Wind Instruments)	+2	+15	4	+5	+3
Perform (dance)	+2	+13	4	+3	+3
Spellcraft	+1	+8	4	+	+3

Skill Ranks: 8 Kleriker + 12 Barde + 4 (Favorite Class (Kleriker)) + 6 (int) = 30
+ 6 Hobbypunkte (3 auf Perform Dance, 3 auf Perform Wind Instruments)

Zaubergrad	Bekannte Zauber	Zauber pro Tag	SG
0	5	5	12
1	3	4	13

Bekannte Zauber:
0: Prestidigitation, Dancing Lights, Mage Hand, Ghost Sound, Detect Magic
1: Adoration, Silent Image, Vanish

Vianesca ist eine recht große Frau mit schlankem Körperbau und langen, blonden Haaren. Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass in ihr das Blut der Ebenen fliesst, denn aus ihrem Rücken ragt ein Paar kleiner, gefiederter Flügel, mit einer Spannweite von etwas über einem Meter. Diese Flügel sind nicht dazu geeignet, zu fliegen oder auch nur einen Fall in ein Gleiten zu verwandeln, dafür sind sie klein genug, um sie mit unter einem Umhang zu verbergen, was sie auch meistens tut. Weniger gut verbergen kann sie ihre Augen, welche scheinbar zufällig und nach Lichteinfall die Farben wechseln. Ihr Körperbau ist athletisch, wenn auch nicht übermässig weiblich. Meistens hüllt sie sich in gelbe, orangene und rote Kleidung (die Farben ihrer Gottheit) und hat ernsthafte Probleme, länger als ein paar Minuten still zu sitzen, solange sie nicht zumindest musizieren, sich lebhaft an einem Gespräch beteiligen oder mit dem Stuhl kippeln kann.

Vianesca war nicht immer eine Streiterin für das Gute und die Freude, wie sie es heute ist. Als Tochter einer Priesterin des Oghma war sie schon von frühen Jahren mit der Erwartung konfrontiert, zu lernen und sich dem Guten und dem Erhalt des Wissens zu widmen. Ihren Vater, ein Halbcelestiel mit dem Blut einer Ghaele, hat sie niemals kennengelernt. Den Erzählungen ihrer Mutter nach war er ein wandernder Barde, und ihre Beziehung wenig mehr als eine kurzfristige Turtelei mit unerwartetem Ergebnis. In Vianescas Kopf nahm ihr unbekannter Vater bald eine heldenhafte, abenteuerliche Rolle ein, die ihr viel angenehmer vorkam als der stetige Trott in der Bibliothek der Kerzenburg. Statt ihr Wissen zu mehren, übte sie lieber den Kampf mit den Wachen der Burg, drückte sich vor ihren Pflichten, spielte Streiche und versuchte die sie umgebenden, steingesichtigen Gelehrten aufzumuntern.
Als sie alt genug war, um auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, verließ sie die Burg und ihre Mutter, zwar mit etwas Nostalgie im Herzen, aber dennoch ohne Zögern. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits vierzig Jahre alt, den Aasimare altern langsam, und ihre Mutter war eine alte Frau. In ihrem Herzen wussten beide, dass Vianesca nicht zurückkehren würde, und dass dieser Abschied für immer war.
Die nächsten Jahre verbrachte die Aasimar in einem unsteten, bardischen Leben. Häufig glaubten die Menschen, die sie erblickten, sie wäre als Aasimar eine Dienerin des Guten, und sie war sich nicht zu schade, diesen Glauben gerne einmal zu ihrem Vorteil auszunutzen. Sie erzählte von irgendwelchen Heldentaten und ließ sich bewundern, beschenken und zum Essen einladen. Zu anderen Zeitpunkten verdiente sie ihren Unterhalt auf ehrlichere Art, spielte in Tavernen auf, überbrachte Botschaften, für ein paar Monate arbeitete sie sogar in einem Tempel der Sharin als aufreizende Tänzerin (Ihren Leib verkaufte sie dort nicht, nutzte allerdings die Gelegenheit, um von den Priesterin viel über die Kunst der Verführung und Lust zu lernen). Und auch wenn es niemals ihr Ziel war, eine Heldin zu sein, gab sie sich doch immer Mühe, niemanden über das Ohr zu hauen, der es sich nicht leisten konnte, und in kleinen Dingen war sie auch durchaus hilfsbereit und großzügig. Ihr Weg führte sie dabei, eher zufällig und im Zickzackkurz nach Norden, durch Baldurs Tor und Tiefwasser bis in die Gegend um Niewinter.
Wenn es nach Vianesca gegangen wäre, wäre ihr Leben durchaus noch ein paar Jahrzehnte in dieser Art verlaufen, aber das Schicksal hielt etwas anderes für sie bereit. Ihre Lügengeschichten von Heldentaten erreichten in einer schicksalshaften Nacht die Ohren einer kleinen Gruppe von Abenteurern, die in einem nahen Wald eine Bestie jagen wollten. Sie wandten sich direkt vor den Gästen an die junge Bardin, und wohl oder übel musste Vianesca ihre Bitte um Beistand annehmen, würde sie sonst doch vor allen Leuten als Maulheldin dastehen, und der gute Ruf der inzwischen recht bekannten geflügelten Bardin wäre dahin.
Die Bestie stellte sich als eine mächtige Wyverne heraus, und der Kampf war ein überaus schwerer, unter anderem auch, weil Vianesca niemals gegen etwas mächtigeres als einen Hobgoblin hatte kämpfen müssen und hoffnungslos außerhalb ihrer Liga war. Am Ende war es dann doch ihre magische Gabe, die die Gruppe vor der Vernichtung rettete, denn sie konnte die Bestie blenden, sodass der Schurke der Gruppe ihr den Gnadenstoß versetzen konnte, und dann mit dem heilenden Zauberstab des Klerikers der Gruppe die Gruppenmitglieder wieder ins Bewusstsein zurückholen.
Dennoch war allen Beteiligten klar, dass Vianesca in Bezug auf ihre Fähigkeiten hemmungslos übertrieben hatte, was die Aassimar dann auch etwas zerknirscht zugab. Der Kleriker, ein Diener des Tyr, gebot ihr als Buße für ihre gefährlichen Lügen, für ein Jahr in einem Tempel zu dienen wie die Novizen, die dort lebten, auf dass sie Halt in ihrem Leben gewann. Natürlich hatte er dabei einen Tempel seines eigenen Glaubens im Kopf, aber Vianesca gelang es ihn dazu umzustimmen, dass jeder Tempel eines guten Gottes genügte.
Eine kleine Weile überlegte sie, einfach wieder in den Sharesstempel zurückzukehren, doch der Gedanke, als Novizin der Sharess ihren Körper jedermann, der ihn begehrte, zur Verfügung zu stellen, schreckte sie dann doch ab. Stattdessen wählte sie einen Tempel der Lliira in Niewinter aus, denn wie schwer und unangenehm konnte es schon sein, ein Jahr lang der Herrin der Freude zu dienen.
Vianesca wurde bald eines besseren belehrt, denn auch wenn Liiriten ihrem Glauben mit Freude und Lächeln nachgingen, war es doch nicht einfach, jedermanns Tag aufzuhellen, sich von keinem Rückschlag entmutigen zu lassen und auch noch genug Freude für sich selbst zu finden. So manches Mal musste sie bis zur Erschöpfung arbeiten, um Feste vorzubereiten, Kinder aufzuheitern oder den Tempel und die Stadt zu verschönern, und dies alles mit einem stetigen fröhlichen Mut.
Einige Monate lang ging es so, und auch wenn es immer wieder schöne und erfüllende Momente in ihren Tagen gab, war sie irgendwann doch am Ende ihrer Kräfte, denn anders als die Diener der Lliira hatte sie nicht die tiefe, religiöse Überzeugung, die diesen ihre Kraft gab. Dies erkannte sie am Ende auch, und so tat sie das, was sie bisher in dem Tempel als einziges nicht getan hatte. Statt in ihrer Kammer zu Milil zu beten, wie sie es seit mehreren Jahrzehnten tat, schlich sie sich eines Nachts in den Hauptgebetsraum des Tempels und richtete ihre Worte an Lliira. Was eigentlich nur ein kurzes, auswendig gelerntes Gebet werden sollte, verwandelte sich in eine ausgedehnte Lebensbeichte und um die ehrlich gemeinte Bitte um Beistand, Kraft und Freude. Gerade als sie endete, hörte sie eine fröhliche, leise Melodie und sah um sich herum funkelnde Lichter scheinen, und ohne nachzudenken, einfach weil es ihr passend erschien und ihr die Musik gefiel, machte sie einen ersten, kleinen, tänzerischen Schritt.
Sie erzählte niemals, was in jener Nacht in dem Gebetsraum passierte. Manche Tempeldiener hörten die Musik und sahen das bunte Leuchten durch die Fenster, doch niemand konnte die Türen öffnen, auch wenn jene garkein Schloss besaßen. Manche meinten, Vianesca hätte ihre bardische Magie gewirkt und sich in jene hineingesteigert. Andere meinten, sie wäre von einem Engel aufgesucht worden oder hätte sogar mit der Göttin selbst die Nacht hindurch getanzt. Die weiseren Tempelmitglieder schwiegen einfach nur lächelnd, als sie auf die erschöpft schlafende Aassimar hinabblickten und sie in ihre Schlafkammer brachten. Was auch immer geschehen war, etwas hatte Vianesca in ihrer Seele berührt, denn ihre Augen funkelten von jener Nacht an in tausend Farben, ihr Körper wollte niemals still halten, als hätte sie die Musik dieser Nacht niemals verlassen.
Von jenem Tag an trug sie die Freude Lliiras im Herzen und zu allen, die sie benötigten. Sie war immernoch dazu geneigt, das Leben selbst zu genießen, wie es ja auch die Diener dieser Göttin tun sollten, und auch wenn sie manchmal noch Dinge aus Eigennutz tat, machte sie doch zumindest ihre Worte von damals war und widmete sich einer Karriere als Abenteurerin und Heldin. Der Gedanke, für den Rest ihres Lebens in einem Lliiratempel Freude zu verbreiten, erschien ihr dann doch genauso schnöde wie der Gedanke, ihr Leben lang Bücher zu wälzen, und so wollte sie lieber aufregende Dinge erleben, jene beschützen und zur Freude verhelfen, die es benötigten, und wenn es sein musste auch Gefahren mit dem Schwert in der Hand zu begegnen.

Jeder Tag ist eine weitere Bewegung im Elysischen Rigadoon, dem freudvollen Tanz eines Lebens, das in Verzückung und ohne Kummer, Sorge und Frustration geführt wird. Suche stets nach Freude, indem du sie in anderen erweckst. Festivitäten sind für jedermann, lade daher auch die Verlorenen, die Einsamen, die Vertriebenen, die Ausgestoßenen und sogar deine Feinde zu ihnen ein. Lasse die Leute ihren Sehnsüchten folgen und vernachlässige selbst nicht die deinen.
Erkenne, was dem Volk Freude bringt und nutze dieses Wissen, um zu erkennen, wie du ihnen dabei am besten helfen kannst, um auf diese Weise zu dir selbst zu finden und zu lernen, wie du Lliira und allen intelligenten Wesen am besten dienen kannst.

https://www.youtube.com/watch?v=hSpJKjSm-N4

I'm walking home in the dark of the night
My suspicious intuition tells me something ain't right
I can feel a certain heaviness rolling out into the sky
Too much my life is put on "delay"
I would rather give you something like a silly display
How many chances for this 'till the moment you die?

Our darkest moments are a gift from above
How else are we to determine our moments of love
We can't let something like a little rain get in the way!

(We're in a) RAIN DANCE, let it splash on your head
You could'a been in pain but you're rejoicing instead
(It's a) RAIN DANCE, finding joy through your pain
And once you've done it this time you are never the same
RAIN DANCE, but we're bright as the sun
And you're the one I'm thanking when the moment is done
and this RAIN DANCE helping you feel alive
and waiting for another dance, another time!

Now that I'm back and the sun is in view
I can contemplate no better way to spend time with you
But even I know that these pleasentries are not to last
So I have faith that I'll see you again
though I cannot answer questions like where how or when
Why bother planning when life goes by you so fast?

Our darkest moments are a gift from above
How else are we to determine our moments of love
We can't let something like a little rain get in the way!

(We're in a) RAIN DANCE, let it splash on your head
You could'a been in pain but you're rejoicing instead
(It's a) RAIN DANCE, finding joy through your pain
And once you've done it this time you are never the same
RAIN DANCE, but we're bright as the sun
And you're the one I'm thanking when the moment is done
and this RAIN DANCE helping you feel alive
and waiting for another dance, another time!

[When the devil comes knocking, look him square in the eye;
You've got faith like a mountain and you won't let it die!]

(We're in a) RAIN DANCE, let it splash on your head
You could've been in pain but you're rejoicing instead
(It's a) RAIN DANCE, finding joy through your pain
And once you've done it this time you are never the same
RAIN DANCE, but we're bright as the sun
And you're the one's I'm thanking when the moment is done
and this RAIN DANCE helping you feel alive
and waiting for another dance, another time!