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Nachrichten - Reyena

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Reyena schlüpfte an den anderen vorbei und betrachtete die Metallplatte. Sie hatte so etwas ähnliches vor langer Zeit schon einmal gesehen. Wenn das hier ähnlich funktionierte, war es ganz einfach von innen die Verteidigungsanlagen an- und auszuschalten. "Soll ich mal die Verteidigung hochfahren, damit wir hier drinnen ungestört bleiben?", fragte sie in die Runde. Den seltsamen Blicken ihres Umfelds entnahm sie, dass man ihren Humor nicht verstanden hatte. " Ich weiß jedenfalls wie das funktioniert", fügte sie hinzu.
Dann sah sich die rechte der Glasflächen genauer. Eine war eine Art Bildsprechanlage. "So können sie sich unterhalten ohne die langen Wege über die Treppen gehen zu müssen", murmelte sie. " Aus dem oberen Stockwerk hörte sie ihre eigene Stimme aber zu sehen war nichts.
Wo waren nur alle. "Und nun?" wandte sie sich an ihre Begleiter "Machen wir uns auf den Weg nach oben?"

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Numenera - Die Segel werden gesetzt / [CT] Reyena
« am: 10.01.2015, 08:22:28 »
1 Effort
1d201d20 = (9) Gesamt: 9

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Reyena war dankbar für Oberyns Schlagfertigkeit. Ihre wäre so schnell keine glaubhafte Erklärung eingefallen. Jetzt konnten sie nur hoffen, dass Hataniah und die Dorfbewohner ihnen glauben würden. Sich auf einen Kampf mit dem wütenden Mob einzulassen war keine Gute Idee und für eine Flucht war es zu spät.
"Möchtet ihr einen Schluck Wasser?" wendete sie sich an die Wache.

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Reyena stand einige Meter hinter der Gruppe und war in der letzten Zeit sehr still gewesen. Ihre Gedanken waren zurückgeschweift... zurück zu einer Zeit in der die einzigen Dinge um die sie sich sorgen musste ihre Kleidung und das Mittagessen war.  Seufzend öffnete sie die Augen und sah RLaarg auf sich zukommen. Sofort war sie hellwach.

"Ich kann hier genauso klar denken wie an jedem anderen Ort" rief sie. "Lasst uns doch mal unsere Möglichkeiten durchgehen: Wir könnten von hier verschwinden und schnellstmöglichst viele Meilen zwischen uns und diesen vermaledeiten Ort bringen. Keine schlecht gelaunten Wächter, keine giftigen Pflanzen und keine Albträume. Verlockend, wenn ihr mich fragt. Aber jeder von uns hat einen Grund warum er hier ist. Außerdem glaube ich, ihr seid alle mindestens so neugierig wie ich und wollt wissen was hier vorgeht. Und niemand kann mit Sicherheit sagen, dass die Albträume einfach aufhören. Also ist abhauen wohl doch nicht die beste Idee."
 
Sie sah in die Runde und sprach weiter " Wir sind uns also einig, dass wir der Sache auf den Grund gehen wollen. Ich bin mir fast sicher, dass wir nur hier an diesem Ort Antworten finden. Die Leute im Dorf sind wahrscheinlich genauso ratlos wie wir und auf dem Schiff wartet nur ein mürrischer Kapitän - wenn er nicht schon längst über alle Berge ist. Von mir aus sehen wir aus der Nähe zu, ob sich hier von selbst etwas rührt und sich ein Priester blicken lässt. Wenn nichts geschieht, finde ich, wir sollten die Idee eine Schneise zu brennen nochmal in Betracht ziehen. Hausfriedensbruch hin oder her, vielleicht brauchen die Priester Hilfe."

Reyena war sich nicht sicher wie sie die Gesichter ihrer Gefährten deuten sollte. Vermutlich hatte sie sie mit ihrem Wortschwall etwas überfahren.  "Wenn ihr das nicht wollt, könnten wir auch versuchen den Spuren des kleinen Mädchens zu folgen. Immerhin kannte sie Hataniah und vielleicht kann ihr Onkel ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Was meint ihr? ", fügte sie hinzu.


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Numenera - Die Segel werden gesetzt / [CT] Reyena
« am: 28.07.2014, 21:13:07 »
Intellect : 11

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Numenera - Die Segel werden gesetzt / [CT] Reyena
« am: 28.07.2014, 20:58:42 »
1 Effort

1d201d20 = (5) Gesamt: 5

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Reyena war eigentlich kurz davor gewesen die Gruppe zu verlassen und auf ihren Lohn für die Auslieferung zu verzichten. Die Kisten noch einmal mitzunehmen war sie jedenfalls nicht bereit.

Aber vielleicht hatte dieser Wurbel ja Recht und Hataniah handelte gar nicht im Sinne der Priester. Auf diese Idee war sie vorher noch gar nicht gekommen.  Wenn sie nun weiterhin den Durchlass verweigerte, sollten sie zu Viert doch auch so eine Chance haben an ihr vorbeizugelangen und selbst nach dem Rechten zu sehen.

Eigentlich war sie viel zu neugierig um unverrichteter Dinge von Dannen zu ziehen. "Genau, lasst uns durch! Die Priester werden  dankbar sein ihre Sachen zu erhalten"

8
Numenera - Die Segel werden gesetzt / [CT] Reyena
« am: 01.07.2014, 23:26:44 »
Test

1d201d20 = (9) Gesamt: 9
1d61d6 = (1) Gesamt: 1

9
Reyena rieb sich die Augen. Dieser Oberyn hielt sich hier wohl für den Anführer. Albträume weil sie Fische gegessen hatten, so etwas seltsames hatte sie noch nie gehört.  Aber ohne Erklärung würde sich dieser Schnösel wohl kaum zufrieden geben und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wollte sie mittlerweile auch herausfinden, was hier vor sich ging. Vielleicht bestand auch ein Zusammenhang mit diesen vermaledeiten Kisten. Mokko schlich immer wieder darum herum, so wunderlich hatte sie ihn noch nie erlebt.

"Wir werden dich begleiten" entgegnete sie Oberyn "Aber vorher wüsste ich gerne noch was sich wirklich in den Kisten verbirgt. Mich lässt das Gefühl nicht los, dass auch das ein Teil des Puzzles ist. Die Albträume sind ja beileibe nicht das einzig seltsame hier" wandte sie sich an Deymish.

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"Irgendetwas stimmt hier nicht", dachte Reyena. Warum machten ein paar Medikamente den Kapitän so nervös? Und warum schlich Moko um die Kisten herum? Die Kisten heimlich zu öffnen würde wahrscheinlich nicht funktionieren. Deymish passte auf wie ein Schießhund. Aber vielleicht konnten sie in der Stadt etwas über die Priester erfahren und ob es einen bestimmten Grund für eine Medikamentenlieferung diesen Ausmaßes gab. Hoffentlich hatte Wurbel nicht recht und es grassierte tatsächlich eine Seuche ganz in der Nähe.

Dieser Oberyn war ihr zwar auch nicht geheuer, vor allem  weil Moko seine Abneigung gegen ihn nur zu offensichtlich zeigte, aber seine Gesellschaft war immer noch besser als sich alleine in einer fremden Stadt herumzutreiben.

"Ich komme mit"  sagte sie und lief hinter ihm her.

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Reyena waren die abschätzigen Blicke der Männer nicht entgangen. Sie trauten ihr nicht zu die schweren Kisten zu heben.
Sollten sie doch denken was sie wollen. Bald würde sie sich von ihnen trennen und sich auf ihre Suche begeben.
Wenn sie nicht auf das Geld angewiesen wäre, würde sie sich schon jetzt aus dem Staub machen.
"Nur noch ein paar Stunden" sagte sie zu sich selbst und schulterte eine der Kisten.

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Moko knurrte leise und Reyena warf ihm einen beruhigenden Blick zu. Auch sie war nicht sicher, was sie von Oberyn halten sollte. Bis jetzt hatten die Instinkte ihres Thumans sie noch nie fehlgeleitet. Besser, sie wäre besonders wachsam.

Sie erinnerte sich noch als ob es gestern gewesen wäre, wie sie das kleine, damals noch völlig hilflose, Wesen zum ersten Mal gesehen hatte. Ein kleiner Botengang hatte ihr Leben verändert. Ihr Vater hatte sie gebeten Morius, dem Züchter im Dorf, eine Nachricht zu überbringen. Schon von weitem war das nervöse Fiepen junger Thumans zu hören gewesen. Dem Geräusch nach zu urteilen waren sie erst wenige Tage alt und etwas schien sie sehr aufgebracht zu haben. Als Reyena eintrat hatte sich ihr ein schrecklicher Anblick geboten. Die einst so gemütliche Hütte, von Morius penibel sauber gehalten, hatte einem Schlachtfeld geglichen.

Schnell versuchte sie die Erinnerung an die vielen verletzten Tiere und das Blut zu verdrängen. Blut – überall nichts als Blut... Immer noch liefen ihr eiskalte Schauer über den Rücken, wenn dieser Nachmittag vor ihrem inneren Auge auftauchte.
Sie hatte dem sterbenden Morius zwei Versprechen gegeben. Eines war die drei Welpen in ihre Obhut zu nehmen und gut für sie zu sorgen. Doch nur einer war stark genug gewesen um ohne seine Mutter zu überleben – Moko, der seit dieser Zeit nie mehr von Reyenas Seite gewichen war.

Das andere war, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. „Margr“ hatte er ihr in seinem letzten Atemzug zugehaucht „Redstone– dort wirst du Antworten finden“
 „Ich muss ein Versprechen einlösen“ murmelte Reyena in Richtung des Käpitäns.

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Numenera - Die Segel werden gesetzt / [CT] Reyena
« am: 09.04.2014, 22:39:28 »


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