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Nachrichten - Abraham van Helsing

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Ich denke VanHelsing sollte wenigsten eine AntiGeist Flasche nehmen.
Und ich denke, ich habe mich klar ausgedrückt. :P Bitte editieren, Jadar, denn Abraham nimmt keine Geisterflasche. Für ihn ist das verkorkter Selbstmord, schließlich macht das Ding Flächenschaden durch positive Energie, wenn ich das richtig verstanden habe. :wink: Werfen könnte er die Flasche zwar, sodass sie am Zielort zerbricht und den Effekt auslöst, aber ich sehe das lieber aus einer anderen, charakterbezogenen Perspektive. Würdest du ein zerbrechliches Glasfläschchen mit dir herumtragen, das dich umbringen könnte, wenn es denn zerbricht? Dazu genügt ein unvorhergesehener Stoß oder Sturz. Zwar nicht unbedingt regeltechnisch, aber logisch gesehen. :wink:

Hier ist übrigens Sams Liste:
  • Sonnenzepter ☐☐☐☐
  • Pfeile (normal) ☐☐
  • Pfeile (silber) ☐☐☐☐☐☐☐☐☐
  • Pfeile (magisch +1) ☐☐☐☐☐
  • Pfeile (ghost touch) ☐☐☐
  • Pfeile (undead bane) ☐
Ich habe mir einfach mal alle Pfeile eingetragen. Bei Einwänden bitte melden. :wink:

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Wie teilen wir nun die Ausrüstung (neu) auf?

Abraham nimmt, wie im Post erwähnt, keine Heiltränke und keine Tränke, die ihm anderweitig selbst schaden könnten. Das Geisterbrett trage ich mir schon einmal ein.

Wie sieht es mit Samuels Ausrüstung aus? Können wir die nun unter uns aufteilen oder ist die mit Sam verschwunden, Bram? Abraham würde wohl Pfeile nehmen.

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„Nein, das hört sich nicht so an, als könnte es einen Zusammenhang geben – zumindest keinen direkten“, hatte Abraham Brann noch vor ihrem Aufbruch vom Haus der Lorrimors geantwortet, als dieser gefragt hatte, ob seine Ermittlung mit den Vorgängen in Schreckenfels zusammenhing.
„Mein Fall handelt von keinem Brand, sondern ich bin einem entschwundenen Ketzer aus einem Vorort von Lepidstadt der Spur, der sich an einer Familie aus der Nachbarschaft vergangen hat. Aber nun genug davon.“

Bei der anschließenden Verteilung von Ausrüstungsgegenständen hatte er auf Heiltränke und sämtliche Gebräue, die für ihn selbst eine Gefahr darstellen würden, wenn er sie benutzte oder nur mit sich trug, verzichtet (natürlich, ohne dies gegenüber den anderen zu begründen), denn selbst mit den Fläschchen gesegneten Wassers, die er bereits mit sich führte, lehnte er sich etwas aus dem Fenster, denn diese Flüssigkeit wirkte wie Säure nicht nur gegen diejenigen, die er jagte, sondern auch gegen ihn selbst, weil er das Erbe eines Untoten durch seine Adern floss. Seine neuen Gefährten hatten seine Natur offensichtlich noch nicht durchschaut, allerdings würde Abraham wohl gezwungen sein, sie in absehbarer Zeit offenzulegen. Ein übereifriger Heiler oder Waffen gegen Untote in Abrahams Nähe könnten für ihn schnell tödlich enden. Doch für diese Offenbarung wollte der Dhampir den richtigen Moment abwarten. Noch war der passende Zeitpunkt nicht gekommen.

Aber auf dem Weg zum alten Gefängnis schwieg er nicht etwa, weil er sich vor der Reaktion der anderen fürchtete (denn eigentlich verriet er seine Abstammung in der Regel und aus gutem Grund nicht), sondern weil er sich beinahe maßlos über die Pharasmiten Ravengros ärgerte, die zwar zugesagt hatten, Kendra zu beherbergen, sich aber dafür geweigert hatten, selbst in Schreckenfels einen Finger zu rühren. Gedanklich arbeitete Abraham schon an einem Beschwerdebrief, den er direkt nach Caliphas senden würde, dessen konnte sich dieser Vater Grimburrow gewiss sein. Denn den Ort, den Tempel und den Friedhof zu schützen, mochte zwar auch im Sinne Pharasmas sein, doch um die Wurzel des Übels herauszureißen, wäre etwas mehr tatkräftige Unterstützung anstatt eine defensive Haltung angebrachter gewesen.

Schreckenfels sah ziemlich heruntergekommen aus – in gewisser Weise ein klischeehafter Aufenthaltsort für wandelnde Tote. Weiterhin schweigsam und äußerlich ungerührt, betrachtete Abraham die Ruine, während sie sich ihr näherten und schließlich stehen blieben, um das Vorgehen zu besprechen.
Seitdem sie den Pharasmatempel hinter sich gelassen hatte, ergriff Abraham das erste Mal das Wort, um Viktor knapp und etwas geheimnisvoll zu antworten, dass es tatsächlich nicht das erste Mal war, dass er als Inquisitor einen Ort wie diesen aufsuchte: „Das erste Mal, nein, bei Weitem nicht, doch seitdem ich Inquisitor bin, hatte ich bisher noch nicht so häufig die Gelegenheit, wie Ihr denken mögt.“
Auf Untotenjagd und die Suche nach seinem Vampirvater war Abraham schon Jahrzehnte vor seinem Eintritt in die Inquisition gegangen – weniger ambitioniert oder erfolgreich, als man erwarten würde. Eigentlich hatte er eher bisher ein zurückgezogenes Leben geführt, ohne sich viel praktische Erfahrung anzueignen. Für ihn als Dhampir tickten die Uhren etwas anders als für kurzlebige Menschen.

Nefalen sprach sich dafür aus, einen günstigen Zugangspunkt ausfindig zu machen, doch Mortis‘ Einwand, dass dies viel Zeit kosten würde, war auch nicht von der Hand zu weisen.
„Setzt nicht zu viel Vertrauen ins Licht“, kommentierte Abraham die Aussage des Pharasmiten, dass Untote das Licht scheuten und sie das ausnutzen konnten. „Es hilft Euch, nicht zu leicht überrumpelt zu werden, aber abhalten wird es die Wiedergänger nur bedingt, und ich bezweifle, dass in diesen Gemäuern reichlich vorhanden ist. Haltet Euch dort drinnen auf jeden Fall von dunklen oder unübersichtlichen Ecken und Räumen fern.“
Abraham selbst konnte im Dunkeln und in der Dämmerung genauso gut sehen wie bei Tageslicht. Eine der Fähigkeiten, die er doch am Dhampirsein schätzte. Zu seinem Glück, und dieses hatten nur die am Tage und unter dem Segen eines Priesters geborene Dhampire so wie er, waren seine Augen zudem nicht empfindlicher gegen Licht als die eines Menschen, sonst hätte Viktors Aussage über lichtscheue Wiedergänger indirekt wohl auch auf Abraham zugetroffen.
„Was aber auch immer in dieser Ruine ist, bemerkt uns erst, wenn wir näher herankommen, oder es erwartet uns bereits. Einen anderen Eingang zu suchen, wird das Unvermeidbare nicht verhindern. Ich spreche mich dafür aus, den direkten Weg zu gehen, so können wir das Gemäuer auch besser systematisch durchsuchen und säubern.“
Doch noch bevor sie tatsächlich aufbrachen, denn es gab wohl noch Weiteres zu besprechen, nutzte er seine Sinne und sein erworbenes Gespür für Anwesenheit von Untoten, um die nähere Umgebung zu untersuchen.[1] Vielleicht entdeckte er ja auch irgendwelche Spuren, die nicht von Untoten, sondern von diesen omininösesn Mitgliedern des Flüsternden Pfads, stammen könnten.
 1. Wahrnehmung: 24 und Detect Undead

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Wahrnehmung: 1d201d20+7 = (17) +7 Gesamt: 24

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Irgendwie habe ich momentan ein Schreibtief, was diese Runde betrifft. :( Dazu kamen nun ein paar vollgepackte Tage... Aber ich hoffe, dass ich morgen wieder vernünftig beitragen kann.

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Nicht nur freuen und große Töne spucken: Auch posten! :wink:

Ich selbst werde wohl morgen wieder dazu kommen.

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So, ich habe es angepasst. :wink:

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Du kannst deinen Post gern posten... ich kann meinen morgen neu schreiben/anpassen. Ich nehme das Schieben mal heraus. Kein Problem. :wink:

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Habe nun schnell gepostet. Meinetwegen kannst du schieben, Bram. Auch wenn Abraham Grimburrow treffen will (am liebsten, um ein ganzes Räumkommando aus Pharasmiten zusammenzutrommeln), muss ich das nun nicht ausspielen. Das kannst du gern überspringen. :wink:

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Als Abraham seine Untersuchung schließlich beendet hatte, teilte er den Anwesenden die Erkenntnisse mit, zu denen er gekommen war.
„Diese fünf Tränke“, sagte er, und wies dabei auf den ersten der beiden Fläschchenansammlungen, die er, zusammengehörig, auf dem Tisch zurechtgeschoben hatte, „verschließen leichte Wunden, die Substanz in diesen vier Fläschchen hier“, er wies auf die anderen Fläschchen, „kann als sehr wirksame Waffe gegen Geister verwendet werden, sobald sie sich in der Nähe materialisieren.“
Dem Dhampir war bewusst, dass er mit auch für ihn selbst lebensgefährliches Substanzen hantierte – schließlich trug er, Dank seiner vampirischen Abstammung, eine angeborene Schwäche gegen positive und heilende Energie in sich – dies fügte ihm Schaden zu, ein klares Untoten- Attribut und der Beweis, dass Abraham nicht wirklich zu den Lebenden gehörte.
„Mithilfe dieses Brettes, hingegen“, fuhr er fort, „kann man mit Geistern kommunizieren, jedoch sollte man beim Stellen von Fragen Vorsicht walten lassen. Auch ruhelose Seelen können lügen, da sind sie nicht anders als die Lebenden, und auch andere Effekte sind nicht ausgeschlossen. Man sollte es vermeiden, Geister zu verärgern, beispielsweise. Sie sind ein Schatten ihres früheren Selbst, und es ist nie ohne Grund, dass sie keine Ruhe finden. Worum es sich bei der Schriftrolle handeln, vermag ich leider nicht zu sagen.“
Damit war Abraham erst einmal fertig hier. Selbstverständlich ließ er die Gegenstände auf dem Tisch liegen – sie gehörten schließlich nicht ihm. Bevor er jedoch zum nächsten Schritt seines Vorhabens überging, das er sich in der Zwischenzeit nun in Gedanken zurechtgelegt hatte, wartete er noch kurz Reaktionen oder Nachfragen ab.

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Sehr schade, Sense! Danke für das gemeinsame Spiel in dieser Runde, gerade Ichabod und Dana haben mir viel Spaß gemacht und ich hatte mich schon auf deinen irren Priester gefreut. :wink: Andererseits kann ich deine Entscheidung nachvollziehen. Man schreibt sich ja noch woanders. :)

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Meinetwegen kann geschoben werden. Wenn ich die Ergebnisse der Würfe habe, baue ich das nachträglich noch mit ein. :wink:

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Abraham merkte, dass seine Worte nicht auf Einsicht, sondern Widerstand stießen. Weigerung der Kooperation, sogar. Er zeigte keine Regung, sondern musterte nur die jeweiligen Sprecher, während er sich anblaffen ließ. Er hätte so einiges kommentieren können. So einiges. Aber Abraham war nun nicht in der Stimmung, darauf einzugehen und sich zu streiten. Nein, es gab wahrlich Wichtigeres zu tun. Außerdem war er mit den Anwesenden bereits deutlich näheren Kontakt eingegangen, als ihm eigentlich lieb war. Normalerweise versteckte er sich bei Gesprächen, wenn es ging, hinter seinem Halstuch, das er dazu ins Gesicht zog, oder seiner Maske. So war es... einfacher.
„Verzeiht, ich wollte Euch nicht zu nahe treten“, entschuldigte Abraham sich dann, als Brann sich genug ausgelassen hatte. Dann blickte er Viktor an.
„Scheinbar habe ich Eure Wortwahl falsch aufgeschnappt“, war der Inquisitor durchaus bereit, seinen Irrtum zuzugeben, denn er hatte die Ausdrucksweise des jungen Pharasmiten wohl in den falschen Hals bekommen, „– und Ihr auch die meine. Ich habe Euch meine Hilfe nicht ausdrücklich angeboten, da ich es für selbstverständlich hielt, dass ich Euch unterstütze“, stellte er klar, sich eigentlich darüber wundernd, dass er dies nun überhaupt aussprechen musste.
„Ich sagte bereits, meine eigentlichen Ermittlungen können unter diesen Umständen warten, da die Lage hier in Ravengro offenbar kritisch ist.  Ermittlungen in einem mehrfachen Mordfall nach einer Art Ritual“, gab er dann Preis, um guten Willen zu zeigen, aber dennoch, ohne Genaueres zusagen, „– nichts Obskures, aber doch nichts, was man im Detail mit Fremden bespricht, die nicht eingeweiht werden müssen. Das Dringende, was ich zu erledigen gedenke, ist die wandelnden Toten zu Ruhe zu betten, Herr Mortis. Dem habe ich mich voll und ganz verschrieben und ich habe auch nichts anderes behauptet. Dass ich keine Ahnung davon habe, was passiert ist, habe ich ebenfalls bereits mit meiner Bitte nach einem Bericht ausgedrückt. Schließlich bin ich soeben erst in Ravengro eingetroffen und habe sofort dieses Haus aufgesucht. Reicht Euch das nun als Rechtfertigung meinerseits? Ich werde mitkommen und Euch helfen.“
Bereitwillig nahm er darauf auch den Rucksack entgegen, den Jadar ihm entgegenhielt, schaffte sich mit seiner freien Hand zuerst etwas Platz auf dem Esstisch, und holte dann die unbekannten Gegenstände hervor. Es handelte sich um insgesamt um neun Fläschchen, eine Platte mit Buchstaben und eine Schriftrolle. Nach der Reihe begann er die Gegenstände zu examinieren.[1]
Doch nebenbei drängte er die anderen, ihn nicht wartend anzustarren.
„Macht Euch bereit, aufzubrechen, es gibt wahrlich keine Zeit zu verlieren. Oder habt Ihr noch nicht alle Ausrüstung und alle Helfer beisammen?“
 1. Detect magic+Spellcraft:
4 Fläschchen Inhalt 1: 17
5 Fläschchen Inhalt 2: 25
Brett mit Buchstaben: 24
Schriftrolle: 9
... Ich hoffe, das passt so, was die Gegenstände betrifft. Ich habe mich nun an Jadars Post orientiert, in dem er die Sachen untersucht hat.

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Dann versuche ich mal, die unbekannten Sachen zu identifizieren (jeweils detect magic und Spellcraft):

4 Fläschen Inhalt 1: 1d201d20+8 = (9) +8 Gesamt: 17
5 Fläschen Inhalt 2: 1d201d20+8 = (17) +8 Gesamt: 25
Brett mit Buchstaben: 1d201d20+8 = (16) +8 Gesamt: 24
Schriftrolle: 1d201d20+8 = (1) +8 Gesamt: 9

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Fast am Ende? Ich denke, nicht... Es wäre schade, Sense, aber ich kann es nachvollziehen. Zuletzt geht es echt nur noch zäh voran.

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