Offensiv (Anzeigen)Spd: 30 ft.
CMB: +5
Attack Options:
Melee: Dagger, Att: +1, Dmg: 1d4, Crit: 19-20/x2
Ranged: Waffe, Att: , Dmg: , Crit: , Range:
Special Attacks:
Defensiv (Anzeigen)AC 21; touch 12; flat footed 19
(Dex: +2 ; Shield: +2 ; Armor: +7 ; Size: + )
CMD: 17
Hitpoints: 59; HD: 7d8 + 2*7 (Con) + 1*7 (Fav. Class)
Initiative: +2 (+2 Dex)
Fort +6, Ref +6, Will +7
Special: Resistance (fire) 5
Aussehen (Anzeigen)Man kann Katharsion sein feuriges Erbe ohne Zweifel ansehen. Seine Haut ist sehr viel rötlicher als die normaler Menschen und glühende Linien ziehen sich durch sie, wo bei Menschen sonst bläulich Adern hervorstehen. Sein Haar ist ebenso rot und seine Augen leuchten in einem funkelnden orange. Doch am beeindruckensten sind seine Hände und Unterarme, die kohlschwarz sind und an denen deshalb die glühenden Adern noch stärker hervortreten.
Katharsion trägt dieses Zeichen mit Stolz und verbirgt es niemals vor Betrachtern, schließlich belegte es die Erwählung durch den Feuerlord. Je nach Situation trug er entweder die orange-roten Roben eines Flammenbruders oder seine silberne Rüstung, in die filigrane Flammenmuster eingearbeitet sind. Über dieser Rüstung trägt er einen Wappenrock, der die Flamme des Kossuth zeigt, die ebenso auf dem Schild prangt, den er meist auf dem Rücken mit sich führt. An seinem Gürtel hängt nur ein einfacher Dolch. Das einzige, was Katharsion niemals ablegt ist das Symbol seines Gottes, das aus einem Feueropal gefertigt ist und innerlich beinahe zu glühen scheint.
Hintergrund (Anzeigen)Katharsion wurde unter der glühenden Sonne von Calimshan geboren. Seine Eltern hatten beide das über die Jahrhunderte verdünnte Blut der Ifrit in ihren Adern und in seiner Zusammenwirkung wurde es wieder so stark, dass seine Adern sich wie Glutlinien durch seine Haut zogen. Seine Eltern erkannten ihn als das, was er war doch die Tatsache, dass sich zu dieser Zeit ein Anhänger des Kossuth in dem kleinen Ort aufhielt, in dem der Junge geboren wurde und ihn so vor dem Schicksal der meisten Feuergenasi in Claimshan – der Aussetzung in der Wüste – bewahrte. Er nahm ihn mit sich und zog ihn auf seinen Reisen auf. Von ihm erhielt Katharsion auch seinen Nachnamen Pyr, der ihn für immer an den Mann erinnerte, der ihn vor dem frühen Tod bewahrt hatte. Der kleine Junge verdankte ihm viel und erhielt von ihm alles, was er brauchte.
Zumindest bis zu seinem siebten Lebensjahr, in dem er ihn an den Kossuth-Tempel von Memnon, wo er als erstes den Pfad der Lichtlosen beschritt. Das flüssige Feuer, das in seinen Adern floss ließ ihn ohne allzu große Schwierigkeiten die Tests und Prüfungen in diesem Tempel ertragen, sodass er schon im verhältnismäßig jungen Alter von 14 Jahren den Eid des Feuerwandels auf sich nahm und somit vollwertiger Priester des Feuerlords wurde. In dieser Zeit manifestierte sich auch zunehmend seine Besonderheit. Kossuth selbst hatte ihn mit einer besonderen Macht über sein unbändiges Element gesegnet, aber wie alles, was der Tyrann im Feuer gab, kostete es seinen Preis. Hätte seine Natur ihn nicht vor der Hitze geschützt wäre Katharsion wohl von seinen eigenen Kräften verzerrt worden, aber so wurden nur seine Arme von Tag zu Tag dunkler und sahen bald aus als wären sie gänzlich vom Feuer verkohlt worden. Allein die roten Glutlinien, durch die das Blut des Genasi floss gaben ihnen noch Farbe. Sie waren zwar für Hitze völlig unempfindlich aber dafür in ihrer Kraft nicht mehr mit denen anderer Menschen zu vergleichen. Deshalb übte Katharsion sich auch weniger als seine Brüder und Schwestern im Kampf mit der feurigen Kette des Kossuth, sondern trug nur einen einfachen Dolch. Wenn er sich seiner Haut erwehren musste, dann erschuf er Flammen, die ihre Kraft aus der Hitze seines Blutes erhielten und kein Mann und keine Frau konnte gegen die unbändige Gewalt von Kossuths Feuer bestehen.
Auf diese Weise von Kossuth erwählt trieb es Katharsion schließlich fort aus Memnon. Er war inzwischen zu einem Flammenbruder aufgestiegen, aber er sah es als seine Bestimmung an die Feuer seines Herrn über die Grenzen Calimshans zu verbreiten und die Flamme Kossuths an Orten zu entzünden, wo sie noch nicht brannte.
Also bestieg er ein Schiff im Hafen und fuhr weiter gen Norden, wo das Licht des Feuerlords noch nicht leuchtete. Sein Weg brachte ihn weit in den Norden der Schwertküste und er machte sich mit seinem Eifer für den Herrn der Flammen vielerorts Feinde aber fand auch den ein oder anderen Freund auf seinen Reisen. Katharsion sah es als seine Aufgabe an den Boden für die anderen Diener des Kossuth zu bereiten, die mit Ruhe und Beständigkeit Tempel für ihren Herrn errichteten, während er weiter zog, um der Welt die Macht des Tyrannen im Feuer zu zeigen.
Er wusste, dass er sich mehr zumutete, als selbst sein Körper ertragen konnte, spürte, dass er mehr und mehr ausbrannte, aber es kümmerte ihn nicht. Nicht umsonst hatte er einst geschworen sich voll und ganz der Sache des Feuerlords hinzugeben, egal welchen Preis er auch von ihm verlangen mochte. Am Ende würde Kossuth ihm den Lohn gewähren, den er verdiente. Das Feuer, das ihn prüfte würde ihn entweder läutern und stärker hervortreten lassen oder es würde ihn verzehren und er würde für immer in Vergessenheit geraten. Katharsion würde brennen, das wusste er, und egal, was am Ende dabei heraus kam, er würde ein glühendes Inferno sein.