Während die anderen einfach auf die Entführer einredeten zieht sich Johann einen Schritt weiter zurück. Er starrt den Sprecher fest an während seine Hände wie von selbst ein paar komplizierte Gesten vollführen und er vor sich her summt und leise sinkt.
[1] Er kann nicht sehen ob sein Zauber gewirkt hat, doch da sein Gegenüber ihn nicht wütend ansieht, hat er entweder funktioniert oder einfach nicht gewirkt. Dann schiebt der Barde sich vor Aegis.
"Ahh nochmehr Familie, was für ein freudiger Tag.", begrüßt er den Mann mit einem breiten Grinsen: "Entschuldigt meine Lakaien, sie sind erschöpft. Wir hatten eine sehr unangenehme Reise und anscheinend vergessen sie allzu gerne ihre Manieren. Ich persönlich hatte mich ja sehr auf ein kühles Bier gefreut. Es redet sich einfach besser mit einem Krug in der Hand als mit einem Schwert oder?"
Johann dreht sich zu Alfred um: "Alfred was meinst du, kannst du ein paar Flaschen Wein aus dem Keller besorgen oder etwas Bier auftreiben?" - Einerseits möchte Johann wirklich dringend ein Bier, anderseits, will er Alfred aus der Schußlinie haben, denn zuviel Emotionen sind gerade mehr als schädlich.
Dann wendet er sich grinsend wieder dem Mann zu: "Nun Freund, wie soll ich dich nennen? Mein Name ist Johann ir'Aldath, es ist mir eine Freude deine Bekanntschaft zu machen. Wir finden sicherlich eine Lösung, wenn das Haus ir'Aldath euch etwas schuldet werdet ihr entlohnt werden. Wenn ihr zur Familie gehört, ist es mir eine Freude euch zu begrüßen, doch dann müsst ihr bis zur Verlesung des Testamentes warten. Aber zuerst was haltet ihr von einem Bier?"