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Nachrichten - Lluvia

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Tja... sehr schade, es hätte mich gefreut - also entweder mit Lucia zu spielen oder überhaupt zu spielen, je nachdem, ob die Runde nun eingestellt wird, oder nicht.

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Lluvia ließ von Fossimuth ab, während Levin sprach, und beobachtete letzteren aus ihren großen grünen Augen, auch wenn es offensichtlich war, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete. Schließlich antwortete sie: "Die Korrelation der Ereignisse, ebenso wie Dern Fossimuths letzte Worte legen in der Tat nahe, das die Ereignisse hier Fossimuth galten und Flinn dafür verantwortlich sein mag... oder sonst irgendwie damit zu tun hat." Sie dachte weiter nach. Das was hier entfesselt wurde mag etwas gewesen sein, über das die Goldene Wacht einst gestoßen war. Flinn mag es entfesselt haben, aber ob es seiner unmittelbaren Kontrolle unterlag stand auf einem anderen Blatt. Den zeitlichen Rahmen der Geschehnisse zu können würde mehr Licht in die Sache bringen, aber leider hatten sie keine Zeit, diesen herauszufinden.

'Die Nachricht vom Druidenzirkel...' waren Levins Worte gewesen. Wenn es einen Druiden dieses Zirkels in der Nähe gäbe, oder womöglich einen anderen Druidenzirkel, könnten sie womöglich eine Nachricht zurück schicken. Leider wusste sie nicht, wie sie einen Druiden auftreiben sollten. "Wo wir jetzt schnell einen Druiden auftreiben können, der womöglich eine Nachricht zurück schicken kann wisst ihr wohl nicht? Wie steht es mit einer magischen Akademie? Oder zumindest einer größeren Siedlung in der es einen Magier gibt? Die könnten womöglich eine Nachricht schnell übermitteln oder uns, gegen entsprechende Bezahlung, gleich nach Cassomir versetzen.  Zur Not können wir uns vielleicht auch Pferde besorgen, die wir an Post-Stationen tauschen können. Oder ein Landadeliger hat Tauben aus Cassomir... kennt ihr vielleicht jemanden von Adel in der Gegend, der gute Kontakte in Cassomir hat?"

Sie wickelte ein Stück Stoff aus ihrer Ausrüstung um das Symbol auf der Klinge des Säbels, schob ihn in ihrem Gürtelband nach hinten damit er unter ihrem Umhang - sie beabsichtigte den Crendels zu überlassen, was damit geschehen sollte, allerdings sollte man sich auf keinen Fall in Taldor damit erwischen lassen.

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„Ihr meint, all dieser Spuk ist allein diesem Mann im Sinne eines Fluches gefolgt und hat nebenbei ein ganzes Dorf entvölkert?“ Lluvia schaut ihn verwirrt an. „Ich hatte den Eindruck, dass die Erscheinungen Fragmente von Erinnerungen waren von Dingen die sich einst ereignet haben. Warum die plötzliche Eile? Und was sollte dieser Ausruf?“ Es viel ihr schwer vorzustellen, dass all das Blut und all die Verwüstung, die sie vorgefunden hatten überhaupt keinen realen Hintergrund. Andererseits wusste natürlich auch nicht, wie lange Fossimuth sich schon hier aufhielt. Der Prozess konnte sich durchaus über Jahre hingezogen haben und der Horror sich schleichend verstärkt haben.

Nach dem, was Fossimuth in seinen letzten Atemzügen gesagt hat mussten sie diesen „Flinn“ stellen. Aber der konnte schließlich sonst wo sein. Sie fragte sich, welches dunkle Geheimnis die Goldene Wacht umgab und ob die drei Menschen davon wussten. Selbst wenn würden sie es ihr freilich nicht verraten.

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Erschreckt lauscht Lluvia den Worten des alten Mannes und greiftnach ihrem Wasserschlauch um seine Lippen zu benetzen, doch da ist es schon zu spät für ihn.

Hätte ich doch bloß zuerst in dem Schrank nachgeguckt. Ich hätte die Vermutung der anderen, das hier ein lebendes Wesen aus Fleisch und Blut gequält wird, ernster nehmen sollen. Das war der einzige Ort an dem Überhaupt jemand sein konnte.

Als der letzte des Atem des Mannes vergeht beugt sie vor und schließt sanft seine Augen. Auf elfisch murmelt sie: "Möge dich in der nächsten Welt mehr Licht erwarten, als du an diesem Ort erfahren durftest."

Sie wirft nur einen kurzen Blick auf den Säbel[1], steckt ihn das Stoffband um ihre Taille. Anschließend will nach den Schultern des alten Mannes greifen um ihn vorsichtig herauszuziehen, als sie mit leichtem befremden feststellt, dass Menas die Gelegenheit seines Ablebens nutzt um ihn sogleich zu filzen. Damit hätten sie auch warten können bis sie erst mal hier heraus sind - sie möchte ungern länger als unbedingt nötig hier verweilen - und ihn zumindest etwas würdevoller gebettet haben.

"Am besten schaffen wir ihn erst mal hier raus. Der Spuk kann jederzeit wieder losgehen."

Sie stutzt kurz als die die Blicke der andere bemerkt und obwohl ihr Gesicht gelassen bleibt, bewegen sich ihre Ohren lauschend hin und her. "Beunruhigt euch noch etwas von dem ich nichts weiß?" Die Szene ist wahrlich beunruhigend genug.
 1. Wahrnehmung, siehe Wüfelthread

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Wahrnehmung (Anzeigen)

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 :huh: Das glaube ich auch... scheint als habe jemand meinen letzten Post gefressen. Ich hatte jedenfalls schon eine Antwort geschrieben. Habe ich die denn nicht abgeschickt?

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Ich würde gerne eine 20 in Perception nehmen um den Raum zu durchsuchen. Das wird allerdings eine Weile dauern, jeweils zwei Minuten für 5 Fuß x 5 Fuß, wenn ich nicht irre.

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Lluvia glaubte ihren Augen kaum als sie den Raum betrat und machte den großen Fehler tief nach Luft zu schnappen, was einen starken Brechreiz auslöste den sie nur mit Mühe und einigem Husten unterdrücken konnte. Das war genau die Art von Angelegenheit, bei der sie sich in Absalom an den Klerus von Sarenrae gewandt hätte. Man konnte politisch auf jeder beliebigen Seite sein, bei Untoten und Geistern verstanden die überhaupt keinen Spaß. Solche Ansichten behielt man in Taldor aber besser für sich.

Sie wandt sich geschickt an dem Menschentrio vorbei in den Raum. Sie verstand nicht viel von Magie und dem Zusammenspiel der Sphären. Doch auch wenn das bisweilen bedeutete, dass Ereignisse scheinbar den Prinzipien dieser Sphäre zuwider liefen, so gab es doch immer eine Ursache und eine Wirkung. Allerdings nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Und es mussten auch nicht beide in dieser Realität stattfinden. Und sie konnten aus Sphären angesiedelt sein, in denen das Prinzip von Ursache und Wirkung, von dem was man allgemein als Zeit bezeichnete nicht galt. Aber sie hatte einen Schrei gehört, der scheinbar aus diesem Raum kam und auch wenn die Ursache dafür nicht weltlich sein mochte, so gab es irgendeine Ursache, selbst wenn diese Ursache selbst keine Ursache hatte.

Sorgsam blickte sie sich in dem Raum um. War das, was sie gehört hatten eine Echo eines mehr oder weniger Lang vergangenen Ereignisses? Sie versuchte anhand der verwesenden Gewebereste auf die Anzahl der Personen, von denen sie stammten, ihr Schicksal und der Zeit die seitdem vergangen war zu schließen. Hatte sich die Person, die sich hier aufhielt freiwillig in diesem Raum befunden? War dies ein Patientenzimmer? Gab es Anzeichen dafür, dass sich vor kurzem jemand in diesem Raum befunden hatte, war vielleicht das Blut noch frisch oder das Bett noch warm? Der Raum war von innen verbarrikadiert und die Fenster vernagelt... ebenfalls in der Art, als wolle man etwas am Eindringen hindern? Warum sich verbarrikadieren, warum nicht fliehen? Und wen galt das? Doch nicht dem Menschentrio und Lluvia selbst...

"Das würde ich mir gerne genauer ansehen, sollten die Dame und die Herren keine Einwände haben. In Anbetracht der Umstände hoffe ich, dass es nicht zu aufdringlich erscheint, wenn ich zu Erfahren bitte, wieso ihr an diesem Ort nach Dern Fossimuth vermutet und was es mit diesem Ort auf sich hat." Da sie nicht genau wusste wonach sie sucht zergliederte sie den Raum im Geiste in mehrere Abschnitte, das Bett, der Schrank, das Fenster, die freie Fläche und begann nach  Hinweisen zu suchen, beginnend mit dem Bett.

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Lluvia zuckte zusammen als sie hörte, wie Levin offensichtlich den Namen einer Person, die er in dem Raum vermutete benutzte. Wenn er davon ausging, dass sich hier tatsächlich jemand lebendiges befand, den er auch zumindest dem Namen nach kannte, dann war seine Reaktion verständlich. War das vielleicht der "alte Priester" von dem die "Schwester" gesprochen hatte? Lluvia hatte ursprünglich angenommen, dabei handele es sich eher um eine Machtperson, die für all das hier verantwortlich sei. Es konnte natürlich aber auch anders sein.

Sie umklammerte ihren Rapier fester und stellte sich darauf ein vorzurücken und den Raum möglichst schnell zu sichern, in der Hoffnung, dass sich das, was sich darinnen an Bösem befand überhaupt mit weltlichen Mitteln bekämpfen ließ.

Einen Blick warf sie dennoch zurück die Treppe hinunter um nach der jungen Frau des Trios Ausschau zu halten. Und was immer ihnen sonst noch folgen mochte.

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Ich gehe aufgrund der Beschreibung davon aus, dass es offensichtlich ist, dass der Raum von innen verbarrikadiert ist (weil er beispielsweise keine Schloss hat und sich auch keinen Deut rühren lässt, nicht einmal soweit das bei einer verschlossenen Tür normalerweise der Fall ist). Ansonsten würde Lluvia natürlich versuchen, die Tür zu knacken.

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Eine direkte Konfrontation in völliger Unkenntnis darüber, was hier vorgefallen war oder wie sich diese Wesen bekämpfen ließen, hatte Lluvia eigentlich vermeiden wollen. Allerdings hatte Menas beinahe beiläufiger Angriff durchaus eindrucksvolle Wirkung gezeigt, jedenfalls fürs Erste. Sie huschte um das Gebäude und folgte den beiden Männern auf dem gleichen Wege. Sie nahm die Stufen nur an den Rändern und vermied allzu wackelig aussehende um so wenig Geräusche wie möglich machen; zwar war das Eindringen von Jasper und dem schwer bewaffneten Mann, bei dem es sich vermutlich um Menas Starling handelte, offensichtlich, doch verspürte sie keinen Drang zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich selbst zu nehmen.

"Nun, ihr versteht euch offensichtlich auf große Auftritte, Herr von Mendenhall." bemerkte sie trocken, auch wenn ihr tatsächlich angesichts der Szene nicht nach Scherzen zumute war und die Bemerkung ein wenig schal klang. Entsprechend blieb ihr die für Starling gedachte Bemerkung, doch einmal mit seinen Waffen höflich anzuklopfen im Halse stecken und sie fragte: "Könntet ihr die Tür einschlagen? Ich käme vermutlich auch von außen rein, wenn ich davon ausgehe, dass der Raum ein Fenster hat, aber ich möchte mich ungern allein da durch kämpfen."

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Irgendwie ist das ganze nicht nur erschreckend, sondern völlig absurd. Sie glaubte mitlerweile kaum noch, dass hier irgendjemand lebendiges lebte und folglich auch niemand tatsächlich gefoltert wurde.

Lluvia zog sich zu Menas und Jasper zurück, wartete nur noch ab, ob Lucia das ebenfalls tat.

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Ich wüsste nur zu gern was ich hier eigentlich suche, das ich nicht schon gefunden habe. Eigentlich will ich doch nur wissen was hier passiert ist und wie man diesen Spuk beenden kann! Was soll das alles eigentlich? Was haben die drei Ermittler, die Vermissten, dieser Ort und all die Geister miteinander zu schaffen?

Am meisten ärgerte sie, unter der brodelnden Furcht vor diesem Wesen, dass sie erwischt worden war. Ein Einbruch, von dem niemand etwas wusste, ist auch nie passiert; deswegen ließ man sich einfach nicht erwischen und veränderte auch nichts. Das diese Schwester, vermutlich ein Geist, sie wohl nicht mit weltlichen Methoden aufgespürt hatte tröstete sie nur wenig. Und jetzt wussten auch noch ihre neuen Kollegen davon!

Vermutlich war die Frau drauf und dran zu einem wahnsinnigen Ungeheur zu werden, genau wie diese gefolterte Frau draußen. Lluvia gab Lucia ein Zeichen und schlüpfte umgehend wieder durch das Fenster, durch das sie eingestiegen war. "Wo ist denn der alte Priester?" fragte sie mit mühsam beherrschter, etwas abrupter Stimme durch die Öffnung. "Es gibt... immer noch Hoffnung auf Erlösung."

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Der Schreck saß tief als die Gestalt plötzlich vor ihr auftauchte und sie direkt ansah. "Sternenlied, leite mich... Wer seid ihr? Was ist hier passiert?" wisperte Lluvia  obwohl ihr Herz bei während ihre Füße sich wieder auf dem Pfade, auf dem sie auch gekommen war an den Rückzug machten. Sie wich in den Raum zurück aus dem sie gekommen war. Wo ist diese gealterte Menschenfrau? Sie warf einen flinken Blick zurück über die Schulter. Ihren Rapier ließ sie nicht sinken, auch wenn sie den Verdacht hatte, dass er ihr auch in diesem Falle nichts nützen würde.

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Ach falsches Forum.
Perception: 1d201d20+10 = (9) +10 Gesamt: 19
Stealth: 1d201d20+17 = (12) +17 Gesamt: 29

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