Hier Sw'isi. Eigentlich habe ich gestern schon daran geschrieben, aber wieder kam etwas dazwischen.
Ich wollte Trenaris und meine Ideen umreißen, die zwar noch nicht endgültig sind, jedoch schon recht weit gedeihen:
Beginnen tut die Geschichte unserer Charaktere mit einem griechischen Prinzen, der Troja besuchte aus diplomatischen und Handlesgründen. Bei diesem Besuch kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung mit einer Nereide (über die Freiwilligekeit im Bezug auf ihren Part sind wir uns noch nicht sicher). Monate später kommen Zwillinge zur Welt, ein Junge und ein Mädchen. Obwohl oder garede weil der Prinz in sein Reich und zu seiner Frau zurückgekehrt ist, erinnert die Nereide ihn an die ihm ähnlich sehenden Bastarde, um finanzielle Unterstützung zu bekommen. Sie zieht die beiden (u.U. mithilfe von Pflegeeltern) in Troja auf. Beide passen von Geburt an nicht gut in die Gesellschaft: Er ist lahm und sie spricht kaum ein Wort und wenn, ist es kaum verständlich. Nur Mutter und Bruder verstehen es. Schön sind sie aber beide. Als der Krieg ausbricht, beendet der König das ihm verhasste Arrangement und zieht gegen Troja. Die Kinder werden erwachsen, können in der Stadt aber nur noch selten von der Mutter besucht werden. Die Nereide wendet sich verzweifelt an den Vater der Kinder, bittet ihn, sie zu retten und zu schonen, doch wird stattdessen von ihm und seinen Leuten tödlich verwundet. Sie flieht ins Meer und fleht ihre göttliche Verwandtschaft an, ihren Kindern Schutz zu bieten, den sie selbtst nicht mehr geben kann. Über Umwege werden Apollon und Diana auf die beiden aufmerksam und geben jeweils einem ihren Segen. Er erhält Wissen und die Kraft der Vorsehung, sie Verbundenheit mit der Natur und Kampfkraft. Da den Trojanern langsam die männlichen Verteidiger ausgehen und sie durch die Amazonen ein Beispiel für Kriegerinnen vor Augen haben, versuchen sie die seltsame junge Frau auch nicht mehr von der Mauer zu jagen. Am Tag des Unterganges Trojas tauchen beide Geschwister unter den griechischen Galeeren den des Aeneas hinterher, da sie dank des Schicksals ihrer Mutter auf Griechen nicht besonders gut zu sprechen sind.
Soweit die Geschichte, nun zu den Regeln:
Auf der Suche nach einer Halbnereide sind wir auf die
Undine gestoßen. Uns interessieren vornehmlich die Schwimmfähigkeit und die Faszination der Nereide anstelle des Hydraulischen Stoßes, um unser Erbe zu reflektieren. Die Attributsmodifikatoren sind nicht ganz nach unserem Geschmack, aber was soll es, sie sind zur
Nereide auch nicht unpassend. Beim nativen Außenweltler, der Kälteresistenz und der magische Wasseraffinität würden wir unter Umständen auch Alternativen bevorzugen wie die Heilung im Wasser und die Eigenschaft, amphibisch zu sein, in Anlehnung an Achilles Unverwundtbarkeit durchs Tauchen in Großvaters Element durch die Nereidenmutter Thetis.