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Nachrichten - Basilio Aristide

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Jo, dann auch von mir noch ein Danke, dass ihr alle so schnell bereit wart, einen Wiederbelebungsversuch zu wagen. Tschüss, und hoffentlich sieht man sich in anderen Runden wieder.

PM an Idunivor ist raus.

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So, jetzt hat Khenubaal auf meine Email geantwortet und bestätigt, dass es ihm momentan leider an der nötigen Zeit und Motivation mangelt, die man zum Leiten einer Runde benötigt. Falls er doch noch einmal zum Forum zurückfände, so schreibt er, so wolle er es dann lieber erst einmal als Spieler versuchen.

Ja, schade.

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P.S. Habe Khenubaal[1] gerade eine Email geschickt, um ihn von dieser Absicht zu unterrichten. Falls er nicht möchte, dass die Runde wieder ins Archiv wandert, könnte er sich dann melden.
 1. EDIT

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Ja, ich denke auch, dass der Wiederbelebungsversuch gescheitert ist.

Ehrlich gesagt war ich von Anfang an skeptisch. So weit ich das aus Khenubaals anfänglicher Email verstanden habe, ist die Situation, die letztes Jahr zu seinem Verschwinden geführt hat, keinesfalls geklärt, er wollte sich nur nicht länger sein liebes Hobby davon kaputt machen lassen. Aber der Wille des Menschen allein reicht eben manchmal nicht aus.  :(

Ich würde sagen, wenn der Meister sich in der nächsten Woche nicht meldet, können wir Idunivor bitten, die Runde wieder ins Archiv zu schicken.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Córrea
« am: 07.08.2018, 21:50:51 »
Erschrocken und ein wenig beschämt, dass Amaara so viel rascher und schlagfertiger reagiert als er, eilt Basilio an ihre Seite. Als sie ihren "Herrn" erwähnt, richtet er sich zu seiner vollen Größe auf.

"So sehen also Melonen aus!" greift er ihren Faden auf. (Tatsächlich hat er in seinem Leben noch keine Melone gesehen oder gekostet oder auch nur davon gehört.) "Erinnern mich ja irgendwie an Kürbisse. Sind sie auch so lange lagerbar?" Er klopft auf eine der Früchte. "Ja, ich sehe, die Schale ist ähnlich hart. Also durchaus geeignet für den Fernhandel? Wobei... sind sie so schwer, wie sie aussehen? Das Gewicht könnte natürlich ein Problem werden. Hm, man müsste die richtige Kundschaft für Melonen interessieren, um ordentliche Preise verlangen zu können... Oh, ich hätte da schon den richtigen jungen Mann im Auge, der eine Mode daraus machen könnte. Im Ernst! Wenn ich Rufus Borgavi dazu überreden kann, auf einem seiner Feste Melone zu servieren, reißt sich am nächsten Tag ganz P'Bapar darum!"

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Meister, Du schriebst, dass wir Wagen und Pferde bereits vor der Fahrt auf dem Flussschiff zurückließen, aber wie steht's mit den Waren, die Jaresh uns mitgab, damit wir als Händler durchgehen (Schildkrötenpanzer und so). Haben wir die noch dabei? Wenn ja, laden die Seeleuten hinter uns wohl gerade Kisten aus und wir müssen uns um den weiteren Transport kümmern?

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Basilio hätte demnächst zwei, drei Fragen an Amaara zu Prompeldia (Politik & Gesellschaft), also vor allem drei Gruppen betreffend: die Grünhäute; die bereits erwähnten Banden; wer hat hier das Sagen.

Meister, ist die PM an Amaara denn inzwischen raus? Vorher würde es ja keinen Sinn machen, ihr diese Fragen zu stellen. Eilen tut die Sache ja nicht. Bräuchte halt nur Bescheid, ob (bzw. wenn) die PM raus ist.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Córrea
« am: 30.07.2018, 23:29:56 »
Sollte Flannait tatsächlich geglaubt haben, Basilios Kurzbogen sei ihrem Langbogen in Punkto Zuggewicht unterlegen, so muss sie überrascht zur Kenntnis nehmen, dass vielmehr das Gegenteil der Fall ist. Sie selbst hat Mühe, ihn zu spannen, ohne dass ihr die Arme zittern, und Siola ergeht's noch schlimmer (weil sie länger zielen muss.) Nun hat Flannait zwar seinerzeit mitbekommen, wie Basilio die Aufforderung eines Halblings zum Armdrücken ausgeschlagen hat—und es für weise befunden, denn sie hätte einen Monatssold auf Oswin gesetzt—aber das heißt offenbar noch lange nicht, dass er ein solches mit ihr selbst als Gegner fürchten müsste.[1]

~~~

Basilio ist der letzte, der sich von den Matrosen losreißen kann. Seine Kameraden haben bereits festen Erdboden unter den Füßen, als der kleine Koraker den Steg herabgeschossen kommt, als sei ein Schwarm Hornissen hinter ihm her. Beim Rest der Gruppe angelangt, schlägt er um sich und klopft sich die Kleidung aus, was den Eindruck, er wolle Ungeziefer verjagen, nur verstärkt. Als er sich endlich so weit gefangen hat, um sich in artikulierten Sprachlauten auszudrücken, statt in panischen Urlauten, bedrängt er Amaara noch völlig aufgelöst: "Bitte bitte sag mir, das ist bloß eine lustige Sitte der Svimohzer und nicht etwa hier in Prompeldia so üblich! Ich meine, die Stadt hat einen derart harten Ruf, das kann einfach nicht hiesige Sitte sein! Dass man sich—unter Männern! kaum vier Tage bekannt! und keine gemeinsame Not durchstanden, keine Schlacht Seite an Seite geschlagen, nicht mit vereinten Kräften knapp dem Tod entronnen!—dass man sich da derart herzt und abknutscht wie selbst Mann und Frau, egal wie arg der Liebesrausch sie packt, dies nicht vor Zeugen täten?"

Noch während Amaara ihn beruhigt (oder auch nicht?), schaut Basilio sich neugierig um. In den letzten vier Jahren ist er zwar in ganz Korak herumgekommen, aber dies ist erst das zweite Mal, nach der kurzen, aber aufregenden Reise nach Ek'Gakel neulich, dass es ihn in ein fremdes Land verschlagen hat. (Außer man zählt den Geheimauftrag dazu, der ihn vor zwei Jahren mit Flannait und ein paar anderen Auserwählten zusammen tief ins feindliche Norga-Krangel geführt hat. Aber na ja, dort ist man halt durch die Wildnis geschlichen, die sieht jenseits der Grenze nicht viel anders aus als auf korakischer Seite.) Das hier ist jedenfalls etwas ganz anderes. Tief atmet er die fremden Düfte ein. Lauscht den fremden Lauten. Lässt das grellbunte Treiben auf sich wirken. Welch Farbenpracht! Was für ulkige Gewänder! Die Gesichter (ja, tatsächlich viele Grünhäute darunter!), die Tiere (wozu braucht das Vieh so viel Fell, bei der Hitze?), die Häuser (über- und untereinander und durcheinandergewürfelt und von vielen fragt man sich, wie können die überhaupt noch stehen), und nicht zuletzt die Waren—alles so exotisch! Am liebsten würde er sich sofort hineinstürzen ins Gewühl...

Den flüchtenden kleinen Dieb bemerkt er gerade rechtzeitig, um aus dem Weg zu springen. Doch jemand anderes packt zu. Ausgerechnet El`ssa. Er schnaubt. Dass sie sich anmaßt, über alles und jeden ein Urteil zu fallen (also ganz besonders über ihn selbst), ist ihm ja bereits aufgefallen. Dass sie sich aber in einem fremden Land gleich, kaum hat sie beide Füße an Land, in Dinge einmischen muss, die sie gar nichts angehen (die Ironie dieses Gedankens entgeht ihm völlig), wie etwa das Stellen von jugendlichen Melonendieben...ohne etwas über die hiesige Justiz zu wissen (wie verfährt man hier mit Dieben?)... ohne die Situation zu überblicken... ohne über die Konsequenzen nachzudenken, für den Jungen aber auch die Gruppe. 'Schlimmstenfalls wird man erkennen, dass ihr von außerhalb seid' meinte Amaara vorhin.

Falsch. Schlimmstenfalls wird gleich bei unserer Ankunft die Obrigkeit auf uns aufmerksam...

"Ähm, wollen wir nicht einfach..." uns unauffällig verdrücken, wäre sein Satz vielleicht weitergegangen, doch dazu scheint es bereits zu spät.
 1. Basilio hat Stärke 12, Flannait 10 (Siola weiß ich nat. nicht; wenn 12 oder mehr, passe ich meinen Post an) und er hat einen Bogen, der zu ihm passt.

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Wahrscheinlich komme ich erst am Sonntag zum Posten. Mein Mann hat am Samstag einen runden Geburtstag. Er wollte partout NICHT feiern, deswegen ist eigentlich auch nichts geplant gewesen. Jetzt bedrängen mich aber einige seiner besten Freunde, sie wollten doch kommen, und ich muss noch rasch eine "Überraschungsparty" für Freitag Abend organisieren. (Bei der Hitze! Ohne Auto! Heimlich!)


Basilio wird aber den kleinen Dieb NICHT aufzuhalten versuchen.

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Melde mich ab bis kommenden Montag.

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P.S. Bezüglich der Reise: wir waren ja fast die ganze Zeit auf einem Flussschiff unterwegs (bzw. danach ging's noch 4 Tage auf der Karavelle übers Meer) und immer in Gesellschaft von deren jeweiliger Mannschaft, vor der wir rund um die Uhr unsere Cover-Story vonwegen wir sind bloß harmlose Händler aufrecht erhalten mussten - da hat sich einfach keine Gelegenheit ergeben, sich über irgendwas persönliches auszutauschen.

Ich denke, da können wir hier in Prompeldia einfach an der Stelle ansetzen, wo wir in Korak vor dem Gnoll-Kampf aufgehört haben.



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@ Amaara, El`ssa


Also, ich hatte mit meinem (Wieder-)Einstiegspost einfach im Hier und Jetzt eintauchen wollen, ohne mich mit Rückblicken aufzuhalten. Das schließt aber nicht aus, dass in meinen nächsten Beiträge noch der ein oder andere Kommentar oder Gedanke Basilios die Reise betreffende auftauchen könnte.

Amaara: Gelogen? Wann hat Amaara denn gelogen? Ist Basilio jetzt gar nicht aufgefallen. Ah, meinst Du, wie sie ihn unterstützt hat, als ER seine Landsleute angelogen hat? Ah, na ja, wenn's noch mal vorkommt, fällt es ihm vielleicht auf. Und beim dritten Mal denkt er sich dann wohl: Huch, wie ergänzen uns ja perfekt! :wink:


El`ssa: Gespräch zum Kennenlernen - das hat es zwischen Basilio und El`ssa ja schon gegeben, bzw. er hat schon ziemlich viel von sich erzählt. Hier hat er zugeben, dass er ein frecher Lügner ist und sich am liebsten anschleicht; hier führt er seine Einstellung zur Lügnerei aus (und außerdem, dass er nicht sehr viel Hoffnung hat, das kommende Jahr zu überleben) und hier gibt er, von El`ssa aufgestachelt, seinen kompletten Lebenslauf (ab Beitritt zum Militär) zum Besten, inkl. der ständigen Bedrohung einer möglichen Anklage wegen Insubordination und dass sein Vater ihn, um dem zuvorzukommen, auf das harmloseste Pöstchen, das er finden konnte, versetzt hat, wo der Sohnemann möglichst wenig anstellen kann. Und Basilio beschreibt auch recht genau die Reaktion auf seinen letzten Bericht und warum er wieder hergeschickt wurde. Und er beruft sich auf Flannait als Zeugin, dass er jemand ist, der auf die Leute in "seinem" Trupp achtgibt. Schließlich, dass ihm Diplomatie lieber ist als gleich zuhauen, besonders in einem fremden Land.

Also ich finde, das müsste erst einmal reichen. Basilios Taten werden El`ssa schon zeigen, was er für einer ist, mit wesentlich größerem Verlass als seine Worte!  :)


Allgemein bin ich dafür, dass wir: 

a) jetzt möglichst schnell ins eigentlichen Abenteuer eintauchen, und

b) man sich am besten während des abenteuerlichen Geschehens kennenlernt und miteinander spricht.


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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Córrea
« am: 09.07.2018, 22:12:00 »
Den ersten Tag ihrer Schiffsreise hing Basilio über der Reling. Oder über einem Eimer. Was immer in der Nähe war. Aufschauen tat er selten; auf Spott reagierte er gar nicht. (Und Spott gab es einigen. Bloß weil Basilio nicht darauf antwortete, hieß das noch lange nicht, dass er ihn nicht sehr wohl hörte. "Habt ihr das schon mal erlebt? Dass einer... noch bevor wir richtig aus dem Hafen sind...? Dabei geht doch kaum ein Lüftchen! Das Wasser... spiegelglatt nenne ich sowas... höchstens leicht bewegt..." So und so ähnlich amüsierten sich die Matrosen über ihn.) Am zweiten Tag war ihm schon wohler—solange er an Deck blieb und aufs Meer hinausblickte. Die folgende Nacht war wieder grauslich. Liegen ging gar nicht. Im Liegen war alles noch zehnmal so schlimm. Am Tag darauf wurde die Sache nicht besser, zumal der Wind auffrischte; gegen Nachmittag so sehr, dass man die Passagiere bat, unter Deck zu verschwinden. (Hier gab Basilio den Eimer nicht aus der Hand.)

Am Morgen des vierten Tages aber sprang er, nachdem er tatsächlich ein wenig Schlaf gefunden hatte, mit einem triumphierenden Aufschrei auf die Beine und war bis zum Abend nicht dazu zu bewegen, auch nur einen Moment irgendwo still zu sitzen. Und so trifft es sich, dass, als Prompeldia flammend rot in Sicht kommt, Basilio rittlings auf dem Bugspriet sitzt, die Arme ausgebreitet, nass bis auf die Haut von emporpeitschender Gischt, und lacht wie ein Irrer.[1]
 1. Geglückte Würfe gegen Seekrankheit am 2. und am 4. Tag (16 bzw. nat. 20).

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Konsti vs. 14, 13, 12
2. Tag 1d20d20 = (16) Gesamt: 16
3. Tag 1d20d20 = (7) Gesamt: 7
4. Tag 1d20d20 = (20) Gesamt: 20

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Juchhu, es geht los!

Ich werde allerdings wohl erst am Dienstag zu einer Antwort kommen.


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