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Fiasko / [IC] Fiasko auf Eis
« am: 20.10.2015, 10:57:36 »
Zweiter Akt, Fünfte Szene
MArcos Reaktion hat es ihr ganz deutlich vor Augen geführt, Kirsten kannte ihn gut genug. Sie musste sich absichern gegen das, was er ihr antun würde. Der kleine Macho würde, kaum in Italien angekommen, mit seinen Eroberngen angeben, und ihr einen Höllenritt bescheren. Zumindest war das ziemlich wahrscheinlich. Also hatte sich Kirsten gezwungen gesehen, Vorbereitungen zu treffen. Die nächste Nachricht mit ihrer Darstellung der Geschehnisse hat sie ihrem Anwalt zukommen lassen, damit deren Inhalt älter war als Manzonis Diffamierungen. Noch war alles verschlossen und er wartete auf ihre Erlaubnis, es zu öffnen. Vielleicht würde es nicht soweit kommen, es war jedoch besser, vorbereitet zu sein. Kurz gestand sie sich ein zufriedenes Lächeln ein, bevor sie sich auf den Weg machte für den nächsten Schritt.
Ihre Augen waren gerötet und aus ihrer Frisur hatten sich mehrere Strähnen gelöst, als sie beim Direktor direkt gegenüber anklopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten öffnet sie die Tür und betritt das Büro, so, wie sie es immer machte. Der Direktor schreckt auf und bemüht sich, sein Telefongespräch so schnell wie möglich zu beenden: "Es tut mir leid, Schatz, die Arbeit ruft. Nein, kann ich nicht, das wäre Missbrauch. Ja, ich hab dich auch lieb." Er nuschelt leise, doch Kirsten versteht jedes Wort. Normalerweise beendete der Direktor seine Telefonate in ihrer Anwesenheit in ruhiger Art, diesmal riecht sie sein schlechtes Gewissen sofort und genießt den schuldbewussten Blick. Hier hatte sie noch alle Fäden in der Hand.
Sie stellt sich vor dem Schreibtisch auf und spricht gehetzt: "Ich weiß nicht mehr weiter, Sie müssen mir helfen! Vor allem muss ich beurlaubt werden, bevor der Schaden für McMurdo sich noch ausweitet!" So jenseits der Kontrolle über sich war sie noch nie bei ihm aufgetreten.
MArcos Reaktion hat es ihr ganz deutlich vor Augen geführt, Kirsten kannte ihn gut genug. Sie musste sich absichern gegen das, was er ihr antun würde. Der kleine Macho würde, kaum in Italien angekommen, mit seinen Eroberngen angeben, und ihr einen Höllenritt bescheren. Zumindest war das ziemlich wahrscheinlich. Also hatte sich Kirsten gezwungen gesehen, Vorbereitungen zu treffen. Die nächste Nachricht mit ihrer Darstellung der Geschehnisse hat sie ihrem Anwalt zukommen lassen, damit deren Inhalt älter war als Manzonis Diffamierungen. Noch war alles verschlossen und er wartete auf ihre Erlaubnis, es zu öffnen. Vielleicht würde es nicht soweit kommen, es war jedoch besser, vorbereitet zu sein. Kurz gestand sie sich ein zufriedenes Lächeln ein, bevor sie sich auf den Weg machte für den nächsten Schritt.
Ihre Augen waren gerötet und aus ihrer Frisur hatten sich mehrere Strähnen gelöst, als sie beim Direktor direkt gegenüber anklopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten öffnet sie die Tür und betritt das Büro, so, wie sie es immer machte. Der Direktor schreckt auf und bemüht sich, sein Telefongespräch so schnell wie möglich zu beenden: "Es tut mir leid, Schatz, die Arbeit ruft. Nein, kann ich nicht, das wäre Missbrauch. Ja, ich hab dich auch lieb." Er nuschelt leise, doch Kirsten versteht jedes Wort. Normalerweise beendete der Direktor seine Telefonate in ihrer Anwesenheit in ruhiger Art, diesmal riecht sie sein schlechtes Gewissen sofort und genießt den schuldbewussten Blick. Hier hatte sie noch alle Fäden in der Hand.
Sie stellt sich vor dem Schreibtisch auf und spricht gehetzt: "Ich weiß nicht mehr weiter, Sie müssen mir helfen! Vor allem muss ich beurlaubt werden, bevor der Schaden für McMurdo sich noch ausweitet!" So jenseits der Kontrolle über sich war sie noch nie bei ihm aufgetreten.