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Nachrichten - Midori

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 08.03.2016, 16:36:24 »
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Midori weiß was in dem Schreiben steht, aber ich gehe einfach davon aus, dass darin nichts anderes steht als das, was Rieko Midori schon gesagt hat.

"Meine Chancen gegen ihn mögen gering sein, aber ich kann das Schwert nicht einfach zurücknehmen, als hätte es mein Versagen nicht gegeben und ich es nicht durch Überwinden desjenigen, der den Sieger über meinen Bezwinger besiegt hat, wieder reingewaschen habe."
Die Seppun haben schon seltsame Sitten. ^.-

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Mit gesenktem Blick schüttelt Midori langsam den Kopf. Es fällt ihr dabei zunehmend schwerer, ihr Lächeln aufrecht zu erhalten. Zu aufgeregt ist sie wegen dem, was sie ihrem Herrn nun sagen muss: "Niemand der Anwesenden wusste bis gerade eben von dieser Nachricht. Niemand weiß von der Ermordung eures Cousins." Sie pausiert eine Weile, da sie sich bewusst ist, wie sehr ihn diese Nachricht getroffen hat. "Ihr solltet außerdem wissen, dass eure Schwester sehr krank ist. Ansonsten hätte sie euch diese Nachricht persönlich über bracht."

Wieder zögert Midori eine Zeit lang, um Isamu die Gelegenheit zu geben diese schlechten Nachrichten über seine Familie zu verarbeiten und vielleicht zu kommentieren, bevor sie fort fährt: "Bayushi Kiyosama hat die Verantwortung über den Transport der Ersparnisse eurer Schwester, da Bayushi Yaosama nicht mehr dazu in der Lage war. Ich bin sicher, sie hat dafür gesorgt, dass niemand sie unberechtigt öffnet."

Eine Weile schließt Midori die Augen und atmet tief durch, um sich zu sammeln für das nun folgende. "Als wir von den Banditen an gegriffen wurden, die sich an den Ersparnissen eurer Schwester vergreifen wollten, wurde ich von Bayushi Yaosama auf gefordert, zu fliehen. Ich habe ihm aber nicht gehorcht, weil ich...", sie beißt sich auf die Unterlippe und verschweigt ihre Gründe, "Nun da ich euch aber als meinen neuen Herrn habe, obliegt es euch, das Strafmaß für meinen Ungehorsam zu bemessen, damit ich eure Vergebung erlangen kann." Sie hält den Blick weiterhin gesenkt während sie wartet, hoffend dass ihr Herr ihr überhaupt noch vergeben kann. Noch nie zuvor hatte sie sich Ungehorsam zu Schulden kommen lassen.

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Den misstrauischen Blick von Naomis Dienerin nimmt Midori gelassen zur Kenntnis und erwidert ihn mit einem geübten Lächeln. Sie erwartet nicht, dass eine Dienerin der Seppun ihr trauen sollte, geht tatsächlich sogar davon aus, dass ein gegenseitiges Misstrauen an gebracht ist. Viel wichtiger ist ihr ohnehin, dass sie nun doch so dicht vor der Erfüllung ihres Auftrages steht: Dieser Mann, der das Pferd des Magistraten führt - das muss Bayushi Isamu sein. "Die Geister sind mir vielleicht doch wohl gesonnen."

Noch bevor Tadao überhaupt die Gelegenheit hat, sich ihr zu nähern, lässt sie sich schon von dem Pferd der Seppun gleiten und fällt in der gleichen Bewegung auf die Knie. Ein unaufmerksamer Beobachter könnte meinen, sie sei einfach nur vom Pferd gefallen, aber stattdessen verharrt sie nun in der vorgeschriebenen Demutshaltung, um so ihrem neuen Herren die nötige Ehre zu erweisen.

"Bayushi Isamusama", wagt sie es schließlich, ihr Stimme zu erheben und ärgert sich sogleich darüber dass sie leiser spricht als sie eigentlich beabsichtigt hatte, "Ich habe die Ehre, euch eine Nachricht zu überbringen und von nun an eure Dienerin zu sein. Es obliegt nun euch, meine Handlungen zu bestimmen und meine Strafen zu ermessen. Doch bitte ich euch: erlaubt mir zuerst, euch die Nachricht von eurer Schwester zu überreichen." In ihren Worten ist ihre Erleichterung zu hören, während sie Riekos Brief mit beiden Händen über ihren Kopf hebt und brav auf weitere Anweisungen wartet.

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Midori nickt höflich lächelnd auf die Aussage des Ashigaru. "Natürlich braucht es seine Meisterin. Oder es will seine Meisterin einfach aus einer unangenehmen Situation befreien. Oder es mag einfach nicht gekniffen werden." Sie antwortet jedoch: "Natürlich braucht es seine Meisterin. Jeder fühlt sich ohne einen Herren etwas verloren." Sie streicht dem Tier noch einmal beruhigend über die Flanke. Wirklich zur Ruhe kommt es jedoch tatsächlich erst, als Naomi sich ihm zu wendet.

Auf Tadaos Frage nickt Midori dann erneut. "Ich war früher ein Stallmädchen. Pferde sind von Natur aus gutartige Wesen." Mit leichter Wehmut muss sie zurück an ihre Zeit in den Ställen denken. Natürlich hatte sie nie einen sauberen Schlaf Platz gehabt, und das wenige Essen das sie bekam war auch nur bestenfalls von schlechter Qualität, aber in ihren Erinnerungen war es dennoch eine schöne Zeit denn sowohl war damals ihr Leben leichter als vorher als auch ihre Pflichten einfacher als hinterher. "Außerdem war da Bayushi Yukitosama. Hätte ich einen Vater gehabt, hätte ich mir gewünscht er wäre so wie er."

So in Gedanken hatte sie kaum realisiert, dass Naomi sich mittlerweile daran gemacht hatte, die Sänfte zu zerlegen, um eine brauchbare Trage für Yao zu machen. Sie zuckt heftig zusammen, als sie das Holz krachen hört und wirbelt zu ihr herum. Für eine Schrecksekunde verschwindet das Lächeln von ihrem Gesicht und ihre alten Reflexe übernehmen. Schnell aber hat sie sich wieder unter Kontrolle, als sie sieht dass keine Gefahr droht. Gehorsam klettert sie schließlich auf den ihr angewiesenen Platz, was ihr sogar besser gelingt als sie jemals erwartet hätte. "Diese Krieger-Prinzessin hat ihr Pferd sehr gut erzogen.", erkennt sie.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Yahtzee!
« am: 15.02.2016, 20:15:59 »
Geschicklichkeit: 1d20d20+2 = (19) +2 Gesamt: 21

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Hatte Midori zuvor noch nicht im geringsten verstanden, was hier vor sich ging, und noch nicht einmal warum sich nun alle hier ein gefunden hatten, ergibt sich nun allmählich ein Bild. Diese Seppun war wohl nach den Worten des Samurai zu urteilen eine Prinzessin. Was sie allerdings im Land der Bayushi verloren hat und weshalb sie sich wie ein Krieger gibt, erschließt sich ihr noch nicht. "Ob das vielleicht sogar die Frau ist, die ursprünglich mit Bayushi Kenjosama verheiratet werden sollte?" Ungläubig schüttelt Midori den Kopf. "Das kann nicht sein. Es muss einen anderen Grund geben. Nicht einmal Miyotosama würde eine solche Frau mit seiner Familie verheiraten wollen."

Die Stimme des Glücksaffen neben ihr reißt sie wieder aus ihren Gedanken. Sie will ihm zuerst widersprechen, die wertvolle Sänfte zu zerstören, um daraus eine Trage für Yao zu machen. Doch ist ihr auch klar, dass das Leben eines einzelnen Samurai mehr wert ist als alle Sänften die es je im Reich geben wird. Und wenn es auf diese Weise möglich ist, die Überlebens Chancen für ihn zu erhöhen, dann wird der Versuch es auf jeden Fall wert sein.

Noch lauscht sie dem weiteren Gespräch und wartet darauf, ob Kikuchiyo dem Vorschlag Takumis nach kommt. Wieder spührt sie das beruhigende Gefühl, keine Entscheidungen treffen zu müssen, wird jedoch bald ab gelenkt, als sie sieht, wie Tadao eines der Pferde zwickt, so dass dieses nun aufgeregt wiehert. Beinahe erleichtert wendet sie sich dem Tier zu, welches der Ashigaru auch schon wieder zu beruhigen sucht. "Sie möchte sich wieder bewegen.", erklärt sie ihm höflich und geht dabei absichtlich nicht auf sein offensichtliches Ablenkungsmanöver ein. Während sie dem Tier zärtlich über die Flanke streicht, fühlt sie sich in ihre Zeit als Stallmädchen zurück versetzt und ergänzt daher noch: "Ihr ist kalt."

Als der Vanara aber erneut das Wort an sie richtet, läuft ihr selbst ein eisiger Schauer über den Rücken. Dieses mal jedoch nicht allein der Kälte wegen, sondern viel mehr aufgrund seiner Worte. Rasch wendet sie sich zu ihm um und redet auf ihn ein, während dieser sich aber nur für sein Essen zu interessieren scheint. "Bitte lasst das. Bitte nennt mich nicht so. Ich bin nicht königlich. Nur ein einfaches Dienstmädchen. Also bitte lasst das, sonst werden wir beide bestraft." Sie erkennt dass Kiyo, die sich nunmehr von der Seppun ab gewandt hat wieder in ihre Richtung sieht. Schnell wendet sie ihren Blick wieder zu Boden. "Bitte verzeiht, Bayushisama. Euer Glücksaffe hat es nicht besser wissen können. Es ist sicher nicht nötig, ihn zu bestrafen."

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Yahtzee!
« am: 06.02.2016, 19:39:07 »
Sieht Midori, was Tadao gemacht hat?
Spot: 1d20d20+1 = (11) +1 Gesamt: 12

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 06.02.2016, 19:37:50 »
Midori könnte gesehen haben, wie der Alte dem Pferd einen Kniff gegeben hat.
Welchen Spot-Check braucht Midori denn, um das zu erkennen?

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Brav verbeugt sich Midori vor jedem der ihr vor gestellt wird. Sie versteht zwar nicht wirklich, was ihre Retter gerade planen, aber das macht ihr nichts aus, denn verstehen ist nicht ihre Aufgabe. Sie nimmt an, dass ihre Reise zu Bayushi Isamu fort gesetzt werden würde, nachdem sie Yao zu dem Magistraten gebracht haben, damit er sich kurieren kann. Vor diesem würde sie sich vermutlich auch für das Vergangene verantworten müssen.

Dass die Seppun glaubt, eine Sänfte sei Midoris übliche Art zu reisen und deshalb vor schlägt sie solle den Weg auf einem Pferd verbringen, beunruhigt sie allerdings. Noch nie war sie auf einem Pferd geritten und dass die Sänfte ursprünglich für Rieko und sie gemeinsam gedacht war, konnten die Clan fremden nicht wissen.

Gerade will sie sich an Naomi wenden, um das Missverständnis auf zu klären, aber da zeigt diese schon wieder ein neues absonderliches Verhalten. Was es mit der Klinge auf sich hat, die Hiromi ihr überreicht, möchte sie lieber gar nicht fragen. Es muss sich um eine weitere Angelegenheit handeln, die sie nichts an geht.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 29.01.2016, 19:47:13 »
Hallo,

tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, ohne mich ab zu melden. Eigentlich hatte ich nämlich vorher schon davon gewusst. ^^; Ich werde aber heute Abend, spätestens jedoch morgen wieder einen Beitrag verfassen.

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"Mein neuer Herr wird Bayushi Isamusama sein.", antwortet Midori gehorsam auf Kiyos Frage. Sie greift dabei in den Schriftrollen Behälter, um ihr das Begleit Schreiben zu zeigen, welches sie Rieko auf zu setzen geholfen hatte. "Dies müsste es erklären." Mit beiden Händen reicht sie ihr den Brief mit einer tiefen Verbeugung.

Als Takumi sie stolz an sieht, wirkt er schon wesentlich weniger bedrohlich auf Midori. "Ein Glücksaffe? Das klingt nicht so bösartig. Außerdem hat er Bayushi Yaosama geholfen. Vielleicht ist er vertrauenswürdig." Midori entscheidet sich, den "Glücksaffen" zwar im Auge zu behalten, aber im zumindest so weit zu vertrauen wie die anwesenden Bayushi dies tun.

Die von Naomi angebotene Decke nimmt Midori nicht sofort an, sondern wirft zuerst nur einen fragenden Blick zu Kiyo. Da diese aber wohl wollend nickt, schlingt sie den wärmenden Stoff dankend um ihren Körper und als ihr Zittern endlich nach lässt, erinnert sie sich auch wieder an ihr Lächeln.

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Aus den Augenwinkeln erblickt Midori erst nur Takumis zotteliges und Schnee verklebtes Fell. Erstaunt blickt sie auf und weicht mit einem erschrockenen Aufschrei zurück. "Was... was...", vor Verwunderung fehlen ihr die Worte. Als dieses Monster sich auch noch zu Yao beugt, will sie es zuerst davon ab halten und reicht mit dem Arm dazwischen, zieht sich aber sofort wieder zurück als ihre Hand sein Fell berührt. Ein Hilfe suchender Blick trifft Kiyo, aber diese scheint nicht besonders beunruhigt über die Handlungen des Vanara.

Um den Affen artigen Mann gewähren zu lassen, schlüpft sie in ihre Okobo und springt rasch aus der Sänfte. "Ich bin keine Samurai.", murmelt sie dabei zuerst nur als Antwort auf die Anrede durch Takumi. Kaum ist sie jedoch draußen, bereut sie es schon denn der kalte Wind streicht nun wieder wie Messer durch ihren vormals schönen Yukata, der aber jetzt nur noch zerrissen und befleckt an ihrem Körper hängt.

Mit Mühe versucht sie sich ihr Unwohlsein nicht an merken zu lassen und stattdessen dem Vanara zu antworten: "Ich bin weder groß noch weise. Ich war die Dienerin Bayushi Riekosamas. Ich wurde geschickt, um ab nun ihrem Bruder zu dienen. Ich bin nicht der Grund, weshalb die Verräter uns an gegriffen haben.", mit Bestimmtheit deutet sie auf die ihr von Rieko an vertraute Kiste, senkt aber ihre Stimme etwas, in der Hoffnung dass nur noch Kiyo sie hören konnte, "Sie wollten sicher Bayushi Riekosamas Ersparnisse, die ihm zusammen mit mir geliefert werden sollten." Dass sie sich dabei mit der Lieferung scheinbar auf eine Stufe stellt, scheint sie mit großem Stolz zu erfüllen.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Yahtzee!
« am: 20.01.2016, 00:23:02 »
Knowledge (nobility): 1d20d20+4 = (7) +4 Gesamt: 11

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Erneut zuckt Midori zusammen, als die zweite Frau auch in der Tür auf taucht. Ansonsten wagt sie es aber keinen Muskel zu bewegen. Sie ist diesen Leuten - wer auch immer sie sein mögen - ohnehin aus geliefert. Als sie jedoch den Namen Bayushi von der Frau vor sich hört, ist es als würde eine unfassbare Last von ihrem Herzen genommen.

"Bayushisama!", beginnt sie und ihre Dankbarkeit ist deutlich in ihrer Stimme zu hören, "Man nennt mich Midori. Ich weiß, ich habe Strafe verdient, aber ich bitte euch inständig: Rettet Bayushi Yaosama. Er hat sein Leben riskiert, um diese Verräter zu besiegen." Sofort verstummt sie wieder und wagt auch nicht, sich weiter zu bewegen. Zuerst muss sie die Entscheidung der Bayushi ab warten.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 18.01.2016, 19:38:48 »
Hmm... schlechtes Timing. Ich werde meinen Post noch ergänzen, damit er zu deinem passt, Kiku.

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