Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Changeling

Seiten: [1] 2 ... 28
1
Online-RPG-Organisation / [D&D 5E] Kingmaker
« am: 20.02.2023, 14:45:23 »
Ich denke, ich werde es mal mit einer Chaldira-Klerikerin der eher friedlichen Sorte versuchen, die als Tänzerin, Akrobatin und Sängerin die Leute aufheitert. Start auf Level 1 und Standardausrüstung wie im Grundregelwerk, nehme ich an? Dann bastle ich schon mal die Werte zusammen und kümmere mich danach um den Hintergrund.

2
Online-RPG-Organisation / [D&D 5E] Kingmaker
« am: 19.02.2023, 20:14:42 »
Cleric würde wahrscheinlich am ehesten eine Lücke füllen, aber das ist auch nicht zwingend notwendig. :)

Ok, dann mache ich mir die Tage mal ein paar weitere Gedanken. Ob ich eine gute Idee für den Cleric habe, kann ich noch nicht versprechen - gibt's da in der Spielwelt Gottheiten, die zu so einem Konzept passen würden? Desna vielleicht?

3
Online-RPG-Organisation / [D&D 5E] Kingmaker
« am: 19.02.2023, 18:23:17 »
Hi,

ich spiele mit dem Gedanken, euch einen Charakter anzubieten. Was mir nach einigem Stöbern im Forenbereich der Chronik vorschwebt, ist eine kleine lebenslustige Halblingsdame, die als Schaustellerin unabhängig durch die Gegend zieht (Schauspielerin, Akrobatin oder Tänzerin etwa, von der Optik her vielleicht Gypsy-Stil). An Klassen würde sich denke ich am ehesten Rogue (Arcane Trickster) oder Sorcerer anbieten, vielleicht auch Cleric (irgendeine Gottheit mit einer Thematik in Richtung Schabernack/Illusion, Glück/Freude/Genuss oder Reise/Freiheit).

Könnte das in die Chronik passen?

4
Fragen und Anregungen / wer ist denn hier noch aktiv?
« am: 29.09.2022, 10:31:12 »
Ich schaue auch noch regelmäßig (wenn auch nicht mehr so oft wie früher) in meine verbliebenen Runden rein. Tempo und Spielfluss sind in Foren andere, das stimmt, wobei ich das "entschleunigte" daran als sehr angenehm empfinde. Der Trend scheint aber derzeit in eine andere Richtung zu gehen, wenn man sich die Aktivität in Forenspielen ansieht - was nicht nur dieses Forum betrifft, ich sehe andernorts ähnliche Tendenzen.

5
Online-RPG-Organisation / Leer hier ...
« am: 08.11.2021, 15:00:04 »
Ich sehe das derzeit auch in anderen Foren. Man hat eine meist sehr überschaubare "Stammbelegschaft", die nach und nach fast überall mitmischt. Der Rest ist dann eher Laufkundschaft, die im Normalfall nach einer Weile der Runde oder gleich dem ganzen Forum den Rücken kehrt.

6
Online-RPG-Organisation / [D&D 5E] Kurze Umfrage
« am: 22.09.2021, 10:15:40 »
Die 5. finde ich grundsätzlich interessant, weil - für D&D-Verhältnisse - ja richtiggehend "Regeln light". Kaufkampagnen habe ich bis auf das erste kleine Stückchen von Lost Mine of Phandelver noch nie gespielt. Was die Settings angeht, bin ich zwar ein großer Fan von Ravenloft und Al-Qadim, aber im Grunde ziemlich flexibel. Der Spielspaß bemisst sich für mich weitaus mehr nach Spielleiter und Mitspielern. Man kann jedes Setting vergolden oder auch verderben.

7
Gatsburg Blues / OOC
« am: 23.01.2021, 13:17:14 »
Ich denke, ich werde dann doch mal die Runde vorerst auf Eis legen lassen, so dass wir sie auch wieder reaktivieren könnten.

8
Gatsburg Blues / OOC
« am: 11.11.2020, 14:09:19 »
Die aktuelle Situation hat denke ich für viele das Spiel in den Hintergrund treten lassen. Von meiner Seite aus können wir jedenfalls gern fortsetzen, solange ihr Lust habt. Es ist noch keine Chronik von mir beendet worden, weil mir die Ideen für die Handlung ausgegangen wären :D

9
Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 11.11.2020, 14:05:26 »

Die Gefährten beobachten schweigend das Ritual des Indianermädchens. Dabei sind Sonnenauge und Vier-Bären überaus ernst – sofern man das bei dem unbewegten Gesicht des Felsmanns überhaupt beurteilen kann. Noch hat ihn niemand lachen sehen, und selbst die Andeutung eines Lächelns ist bei ihm eine Seltenheit. Nicht ganz so ernst scheinen die beiden jungen Satyrn die Angelegenheit zu nehmen, jedenfalls zunächst. Von ihnen sieht man ein eher belustigt-interessiertes Grinsen. Sie tuscheln leise miteinander, und Ricky scheint sogar etwas zu sagen, das Laura Ann amüsiert, dem unterdrückten Kichern des Mädchens nach zu urteilen. Ein strenger Blick Eddys lässt die beiden aber stiller werden, und als Ayleen endlich verkündet, was ihr die Geister gezeigt haben, werden ihre eben noch so ausgelassen wirkenden Gesichter lang und länger. "Verdammt, das klingt aber gar nicht gut..." murmelt Ricky kleinlaut. Laura Ann nagt an ihrer Unterlippe, und auch der junge Flussmann und der riesige Troll schweigen betroffen. Niemand mehr findet ihre Vorstellung belustigend, wie es aussieht. Erst Vier-Bärens knarrende Stimme durchbricht die Stille: "Wenn die Geister wollen, dass wir helfen, werden sie uns leiten" erklärt er lakonisch. Ein "Wenn nicht..." schwebt jedoch unausgesprochen in der Luft.

Die etwas gedrückte Stimmung hält daher auch auf dem weiteren Marsch an. Jedem von ihnen scheint es unangemessen, jetzt noch scherzend umherzutollen – wozu aber nicht nur Ayleens Prophezeiung beiträgt. Auch die Gegend lässt es wenig geraten erscheinen, sich wie auf einem Spaziergang zu verhalten. Am Rand des Frostsumpfs angelangt schauen sie sich unwillkürlich alle um. Man fühlt sich definitiv beobachtet. Und als sie sich trennen – nicht allzu weit, selbst die beiden Satyrn – dauert es auch gar nicht lange, bis ausgerechnet Eddy, der bislang nicht durch sonderlich scharfe Sinne glänzte, leise ruft: "He, ich glaube, wir sind nicht allein! Da ist irgendwas... und ich glaube auch, diese verdammten Pfützen sind tiefer als sie aussehen." Als sie alle zusammenlaufen, weist er auf eine der Senken, an deren Rand er steht. Und tatsächlich, sie können in dem leicht trüben Wasser Bewegung erkennen: Etwas bewegt sich dicht unter der Oberfläche durch die eisige Brühe, von der sie dachten, sie könne kaum mehr als knietief sein. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich könnte schwören, ich hätte dasselbe Ding eben noch in dem Loch nebenan platschen hören... " flüstert Eddy. Sonnenauge, der seinen Speer fest gepackt hat und das Wasserloch nicht aus den Augen lässt, wispert zurück: "Aber das hieße, dass diese Löcher miteinander verbunden sind – irgendwo unter unseren Füßen... "

Ihre Blicke huschen beunruhigt über den Boden, und Vier-Bären erklärt tonlos: "Der Eisdrache – sein Leib ist unter dem Sumpf begraben. Von hier an gehen wir nicht mehr auf festem Boden, auch wenn es so scheint." Eddy hat hastig in dem großen Buch geblättert, das er schon so lange mit sich herumschleppt, und im allmählich schwindenden Licht liest er, mit dem Finger Zeilen folgend: "Er hat recht! Es heißt hier, wenn die Kälte aus der Tiefe nicht wäre, die alles gefrieren lässt, wäre all dies hier ein einziger riesiger Morast, der alles verschlingt!" Er hat das letzte Wort noch nicht gesprochen, da hören sie alle ein leises Plätschern, das kurz anschwillt und dann mit einem plötzlichen lauten Klatschen verstummt. "Das kam ganz aus der Nähe" meinte Sonnenauge und weist ohne zu zögern mit dem Fischspeer in Richtung Zentrum des Sumpfes. Und sie ahnen alle, dass Flussleute sich mit Gewässern jeder Art bestens auskennen müssen...

10
Gatsburg Blues / OOC
« am: 23.10.2020, 16:20:00 »
Bis einschließlich Dienstag könnte es sein, dass ich nicht auf PN und Posts antworte - je nachdem, wie ich dazu Gelegenheit habe, denn ich bin in dieser Zeit unterwegs.

11
Gatsburg Blues / Würfelthread
« am: 09.10.2020, 08:59:53 »
Sorry, hatte ich ganz übersehen :o

Die einzige Möglichkeit zur Verbesserung: Einen Punkt Willpower ausgeben --> ein automatischer Zusatzerfolg. Das wird normalerweise vor dem Wurf angesagt, aber da du die Regel ja gar nicht kanntest, kein Problem... :wink: Gib einfach bescheid, ob du das tun möchtest. Sobald du bei 0 aktueller Willpower ankommst, ist der Charakter nervlich am Ende, kann sich nicht mehr konzentrieren und ist kaum mehr zu etwas zu gebrauchen, so in der Art.

12
Gatsburg Blues / OOC
« am: 19.07.2020, 17:00:09 »
Du hast PN - da es sich um regeltechnische Fragen dreht, ging sie in CC auch gleich an Laura Ann.

13
Gatsburg Blues / OOC
« am: 14.07.2020, 16:17:46 »
Eher im Gegenteil :cool: Mit Soothsay erfährst du Dinge über das Schicksal, d. h. die Zukunft des Ziels, nicht Gegenwart oder Vergangenheit. Das hängt natürlich ein wenig von meiner Interpretation ab, aber das Wording für diesen Cantrip ist "a momentary flash of insight about an object's ultimate fate."

14
Gatsburg Blues / OOC
« am: 10.07.2020, 19:18:27 »
Ja, absolut. Die Eindeutigkeit und Nützlichkeit der Information ist natürlich sehr beschränkt, aber anwenden darfst du den Cantrip auf quasi alles, was du mit deinen Realms abdecken kannst. Fae 2 reicht für Tiffany. Scene 1 dagegen wäre ein wenig dünn für den ganzen Sumpf oder auch nur einen größeren Bereich - aber z. B. die nähere Umgebung des Tümpels, an dem ihr gerade steht, wäre damit abgedeckt.

15
Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 04.07.2020, 20:00:23 »
Tatsächlich beginnt Ayleen bald zu merken, dass die anderen aus den verschiedensten Gründen besser zu Fuß sind als sie – mit Sonnenauges Ausnahme. Die Gefährten haben in der Siedlung der Flussleute mit eigenen Augen gesehen, wie geschmeidig und flink sich selbst schon die Kinder dieses Volkes im Wasser bewegen. Hier auf dem Trockenen aber scheint es ihn auch große Anstrengung zu kosten, mit den langen Schritten des Trolls, den Ziegenbeinen der Satyrn und dem anscheinend unermüdlichen Felsmann Schritt zu halten. Der marschiert immer voran, mit unbewegtem Gesicht, als ginge ihn die ganze Sache gar nichts an, obwohl er sie doch in die eisigen Sümpfe führen soll, von denen sie so viel beunruhigendes gehört haben. Als ihn Laura Ann anspricht, bleibt er abrupt stehen, dreht sich zu den anderen um und mustert Ayleen wie auch den leise keuchenden Flussmann. Vier-Bären tauscht einen Blick mit Eddy aus. Der Troll wirkt wenig begeistert, doch auch Ricky errät offenkundig aus den Blicken, worum es geht, und meint: "Lasst uns eine kurze Rast einlegen. Es hat ja keinen Sinn, wenn wir abgekämpft ankommen, oder?" Eddy grollt leise, aber bei dem sonnigen Lächeln auf den jungen Zügen des Satyrs fällt es schwer, ihm böse zu sein.

So machen sie Rast, essen eine Kleinigkeit von den mitgebrachten Vorräten, die zum Teil kräftige Zähne zum Kauen erfordern, aber erstaunlich satt machen, und schöpfen neue Kräfte für den Weitermarsch. Der führt sie immer weiter in die Tiefe, bis sie endlich wieder ebene Erde erreichen, wo sie merklich leichter und schneller vorankommen. Ricky streift gelegentlich einige hundert Meter zu den Seiten oder nach vorn, um zu Gegend zu erkunden – jedenfalls behauptet er das. Tatsächlich scheint er es aber auch zu genießen, sich in weiten Sätzen voranzuschnellen und die Vorzüge seiner Gestalt zu genießen. Immerhin ist die kleine Reisegruppe auf diese Weise recht sicher, nicht unvorbereitet auf unangenehme Überraschungen zu stoßen, und in der Tat kommen sie recht gut voran, ohne unliebsame Zusammenstöße mit wilden Tieren oder feindlich gesinnten Wanderern zu haben. Sie wandern den gesamten Tag, verbringen eine ereignislose Nacht, in der es recht kühl wird, und brechen früh am nächsten Morgen erneut auf. Am Vormittag will es scheinen, als ginge dieser Marsch noch ewig so weiter, von einem Wäldchen zum nächsten, vorbei an Tümpeln und Bächen, welche die Gegend in großer Zahl durchziehen, der einen oder anderen dichten Wiese... alles wiederholt sich in verschiedenen Variationen.

Doch eine Weile nach ihrer zweiten Mittagsrast beginnt das Gelände sich spürbar zu verändern. Der Pflanzenbewuchs wird nicht geringer, aber anders in seiner Zusammensetzung. Dürre Grashalme und Bäume mit dicker, knorriger Rinde werden von Gewächsen mit großen, weichen und sehr saftigen Blättern, von Moosen und flachen, weitläufigen Gebüschen abgelöst, und ganz unmerklich scheint es in der Tat kalt und kälter zu werden. Als die Sonne den größten Teil ihres heutigen Weges über den Himmel zurückgelegt hat und der Einbruch der Dunkelheit noch zwei, allerhöchstens drei Stunden entfernt sein kann, stoßen sie auf die ersten Ausläufer des Frostsumpfs: Vier-Bären macht sie auf eine Senke aufmerksam, eine Kuhle im Boden, die wohl zehn Meter durchmessen mag. An ihrem Grund hat sich Wasser gesammelt – auf den ersten Blick ein Tümpel wie die unzähligen zuvor. Doch in diesem Wasser schwimmen trotz der Tagestemperaturen kleine Eisstücke, und als sie sich dem Wasser nähern, spüren sie die Kühle der Luft, die seltsamerweise regelrecht aufzusteigen scheint, wie es sonst Hitze zu tun pflegt. "Ab hier" erklärt Vier-Bären ernst "müssen wir gut aufpassen. Viele Wesen in diesem Bereich sind noch normal, doch je weiter wir gehen, desto mehr werden die mit den kalten Herzen."

Seiten: [1] 2 ... 28