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Nachrichten - Bar Akuda

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Frage zwischendurch: Entspricht das in der momentanen Szene der Geschwindigkeit, mit der ihr in der Gruppe üblicherweise in der Handlung vorankommt, oder halte ich mit meinem Gequassel alles auf? :D

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Als sie die heftige und ziemlich offene Reaktion der Farghul registriert, muss die Tänzerin sich bemühen, ihre Freude zu verbergen, erst recht, als ihr die Archäologin auch noch das heiß ersehnte Stichwort liefert. Sie seufzt leise und lächelt wiederum traurig. "Das ist nicht so einfach, wie Ihr glaubt, hohe Dame. Die Gelegenheit allein würde mir nicht ausreichen. Was nutzte es, wenn ich Hals über Kopf verschwände? Wohin sollte ich mich wenden? Ich besitze nichts – selbst meine Kleider und mein Schmuck gehören mir vor dem Gesetz nicht. Ich habe kein Raumschiff, kann auch keines steuern, habe weder Waffen noch mächtige Freunde... wie lange, denkt Ihr, würde es wohl dauern, bis ich wieder eingefangen wäre? Und dann... Ihr scheint meinen Herrn zu kennen und könnt Euch das weitere sicherlich denken." Das gute daran ist, dass sie hier nicht einmal lügen muss. Und dass der Corellianer sie auch über ihre Sucht in der Hand hat, muss sie mit ein wenig Glück auch nicht erwähnen: Sein Charakter reicht vermutlich bereits aus, ihr Zögern zu erklären.

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Die Augen der Tänzerin wandern zu dem kleinen Reptil, und ihre Mundwinkel verziehen sich belustigt, als sie dessen Unruhe bemerkt. Dann sieht sie wieder die Besitzerin der Echse an. "Aber nein – Ihr belästigt mich doch nicht, hohe Dame! Im Gegenteil, es ist sehr schön, etwas zu hören von all diesen Wundern, die ich wohl niemals zu sehen bekommen werde..." Dabei hat ihre Stimme einen bedauernden Unterton. Auf Pusharas Frage neigt sie den Kopf und lässt nachdenklich einen ihrer Lekku durch die Finger gleiten. "Interessen? Nun ja... die Antwort mag Euch vielleicht seltsam erscheinen, aber ich habe mir über meine Interessen noch nie viele Gedanken gemacht. Es war einfach nie relevant für mich. Wisst Ihr, jemand wie ich kann nicht bestimmen, wie er seine Zeit verbringt."

Nun wird ihre Stimme noch leiser als zuvor, und ihr Lächeln wirkt etwas traurig. "Ich bin Besitz – so etwas wie einen Anspruch auf Freizeit, die ich verbringen darf, wie es mir gerade gefällt, sieht mein Status nicht vor." Während sie spricht, schweift ihr Blick über die Gäste mit ihren vielfältigen Statussymbolen, bleibt an einigen der extravagant gekleideten Damen hängen, während sie selbst nur das spärliche, mehr enthüllende als verbergende Gewand ihrer Zunft trägt. Dann scheint sie sich von diesem Anblick loszureißen und lächelt Pushara wieder an. "Immerhin ist es mir manchmal gestattet, an den Freuden anderer teilzuhaben. Falls meine Vermutung richtig ist, dass Ihr wegen des Turniers hier seid, wäre es wundervoll, wenn ich Euch begleiten dürfte."

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Der plötzliche Heiterkeitsausbruch Pusharas ist der Twi'lek zunächst unerklärlich. Verunsichert schaut sie die Farghul an. Doch als diese fortfährt, erkennt sie, dass es offenbar nicht an ihr lag. Sie hat nichts Falsches gesagt. Im Gegenteil, sie hat den Eindruck, ihr Gegenüber nun endlich in eine Richtung gelenkt zu haben, die ihr mehr Einblick in Pusharas Ziele und Motive geben wird. Sie muss allerdings recht schnell einsehen, dass die Katzenartige zwar sehr bereitwillig zu reden beginnt, leider aber das Thema selbst wählt. Bar Akuda bleibt wenig übrig, als mit einem freundlichen Lächeln zu nicken, bevor sie mit einem kurzen "Xim? Ich glaube, diesen Namen habe ich schon einmal ge..." überfahren wird.

Immerhin, sie hat nun die Gelegenheit, die Persönlichkeit ihrer Gesprächspartnerin besser einzuschätzen. Und es scheint ihr immer unwahrscheinlicher, dass sie es mit einer skrupellosen Geschäfts- oder Karrierefrau zu tun hat. Die Leidenschaft, mit der Pushara spricht, weist eher auf einen idealistischen Charakter hin. Eine Seltenheit für die Tänzerin. Es könnte also durchaus erfolgversprechend sein, auf moralischer Ebene an die Farghul zu appellieren. Die Twi'lek ist sich nur nicht sicher, wie Pusharas Begleiter in dieser Hinsicht einzuschätzen sind. Sie versucht die beiden daher immer wieder unauffällig zu mustern, während sie zugleich Pushara zuhört und mit gelegentlichen Nachfragen oder erstaunten Ausrufen versucht, deren Redestrom aufrecht zu erhalten.

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Die Tänzerin braucht einen Moment, um ihre Überraschung zu verdauen. Eine Archäologin..?! Sie hatte fest damit gerechnet, einer Handelsherrin oder zumindest einer hochrangigen Vertreterin eines Handelshauses gegenüber zu stehen. Doch Pusharas Eröffnung zwingt sie, völlig umzudenken. Ist die Farghul dann gar nicht reich, könnte sie womöglich sogar an Geld interessiert sein..? Bar Akudas Blick gleitet an ihrem Gegenüber auf und ab, während ihre Lekku unbewusst zucken. Sie hat einige Wertsachen, nun... für den Fall der Fälle gesammelt. Und sie ist sich nicht zu schade, sich selbst ebenfalls als möglichen Tauschwert einzurechnen. Bestechung ist ein hässliches Wort für eine sehr nützliche und manchmal unumgängliche Sache...

"Eine Gelehrte also – wie aufregend!" meint sie mit einem Blick auf das Getränk in der Hand der Farghul. Deren Worte klingen sehr freundlich, ganz anders als das, was die Twi'lek von ihrem Herrn gewöhnt ist. Doch auch sie ist auf der Hut. Noch will sie sich nicht vollständig offenbaren und damit der Gnade der Fremden ausliefern, die sie jederzeit an Omron verraten könnte. Gerade will sie den Mund öffnen, da dringen einige Fetzen von Rhades Worten an ihre Ohren. Also doch: Die drei sind wegen des Turniers, oder zumindest auch deswegen, hier! Damit wird es noch wahrscheinlicher, dass sie Geld brauchen, denn die Aussicht auf den Gewinn beim Sabacc könnte sie hierher gelockt haben.

Sie stützt sich neben der Farghul elegant mit einer Hand auf der Theke ab und bewegt ihren schlanken Körper dabei so, dass ihr Geschmeide – nicht extravagant, aber durchaus einiges wert – im Licht der künstlichen Beleuchtung aufschimmert. Wortlose Botschaften an das Unterbewusstsein eines Gegenübers schicken, es mit Charme und den richtigen Reizen locken, das hat sie oft geübt. "Da kommt Ihr doch bestimmt auf vielen interessanten Welten herum, mit alten Ruinen, unbekannten Artefakten und dergleichen?" Sie legt den Kopf schräg, als denke sie über das Gesagte nach, dann fügt sie im Plauderton an: "Wird Eure Arbeit denn gefördert? Ich kann mir vorstellen, dass archäologische Untersuchungen recht kostspielig sind..?" Ihre schmale Hand gleitet von der Theke und spielt müßig an den Armreifen des anderen Handgelenks.

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@Luther: Merci bocuse, ich hoffe auch, dass es gut harmonieren wird mit der Runde. Was die XP betrifft: spitze, muss ich mich nicht mal selbst darum kümmern, mit so einem praktischen Verwaltungssklaven :D

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Zu ihrem Leidwesen muss die Twi'lek erkennen, dass Pushara offenbar nicht den Zug vieler reicher Handelsherren teilt, die sich gern reden hören und – ob nun scharfsinnig oder nicht – Schmeicheleien nicht abgeneigt sind. Uneins mit sich selbst lässt sie einen ihrer beweglichen Lekku durch ihre Finger gleiten, während sie der Farghul ein weiteres Lächeln schenkt. Sie sieht, dass sie so nicht weiterkommt, will aber auch noch nicht das Wagnis eingehen, noch deutlicher zu werden. Nun, vielleicht muss sie es aus einer anderen Richtung versuchen... "Ihr seid eine Forscherin, eine Gelehrte?" fragt sie und muss ihre Überraschung gar nicht spielen. Ist die Fremde also vielleicht eine Kunstsammlerin, eine Kunsthändlerin..?

Bar Akudas Blick ruht kurz auf dem schimmernden Glas in der Hand der Archäologin, bevor sie ihren Versuch fortsetzt. "Das ist sicherlich hochinteressant! Ich bekomme ja viele Dinge zu sehen, die alt und gewiss wertvoll sind, aber über ihre Geschichte weiß ich leider selten etwas. In meiner Position bekommt man keine Ausbildung solcher Art." Mit einem bedauernden Seufzer verändert sie ihre Position und rückt dabei scheinbar ganz zufällig um eine Winzigkeit näher an Pushara. Nicht in eine intime Nähe, doch nahe genug, um ihre Stimme weiter senken zu können.

"Es muss wundervoll sein, über all diese Dinge zu lernen und so weit herumzukommen..." sagt sie leise und lässt ihren Blick ganz langsam nach oben wandern, bis sie der Farghul in die Augen blickt. "Ich würde sehr gern mehr darüber erfahren, was es alles zu sehen und zu erleben gibt, dort draußen..." Sie zögert kurz, bevor sie leise fortfährt: "Wäre es wohl sehr vermessen, wenn ich Euch mit meinen Fragen belästige? Natürlich wäre ich Euch als Dank dafür gern zu Diensten, wenn ich das kann" fügt sie an, als sei ihr das gerade erst eingefallen.

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Bescheiden bleibt die Tänzerin neben der Farghul stehen und wartet, bis diese ihre Bestellung erhalten hat. "Sicherlich hat Eure Meinung vieles für sich, hohe Dame" tastet sie sich weiter an ihr Ziel heran. "Tatsache ist aber auch, dass es zahlreichen Wesen gibt, für die es sehr unklug wäre, allzu offensichtlich von ihrem Verstand gebrauch zu machen..." Sie macht unter dem leisen Klirren ihrer Armreifen eine Geste, die das gesamte Casino einzuschließen scheint. " Die Sklaverei ist ein sehr altes Prinzip... Wie viele von all den Besuchern hier etwa würden wohl auf ihre Macht über andere einfach so verzichten wollen?" Fast schon im selben Moment bedauert sie, so eilig vorgegangen zu sein.

Um Pushara von ihrer allzu direkten Andeutung abzulenken, lächelt die Twi'lek erneut. "Wahrscheinlich wisst Ihr das sogar besser als ich – gewiss muss jemand von Eurem Rang viele Kontakte pflegen" leitet sie auf ein Thema über, das sie im Moment noch immer brennend interessiert, während sie ihren Blick durch den Raum schweigen lässt. Bevor sie einen Versuch startet, in die Freiheit zu entkommen, muss sie einfach noch mehr darüber wissen, welche Beziehungen ihr womöglich zur Fußangel werden könnten.

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Oooooook. Ich beginne zu glauben, dass ich ansatzweise durchblicke :D

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Aaaah, jetzt habe ich das Konzept mit den Schwierigkeiten durchschaut. D. .h. der korrekte Wurf (für Charm) wäre also das hier gewesen?

swsw2a2p2d = Ability Die Ability Die   Proficiency Die Proficiency Die  Difficulty Die Difficulty Die   =   Success

Dann weiß ich glaube ich für künftige Würfe bescheid :)

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Deception, um Pusharas Mitleid zu erregen: swsw2a1p = Ability Die Ability Die   Proficiency Die  =    Success Advantage

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Die Twi'lek hält sich weiter dicht bei der Farghul. Deren Worte kommen ihr recht wunderlich vor. Aber andererseits hat sie schon gehört, dass die Sitten im Kern andere sind – und wenn ihr Gegenüber meint, dass es generell keine Sklaven geben sollte, kann das ihren Zielen doch nur entgegenkommen. "Droiden sind nicht dasselbe – für manchen Herrn" wirft sie bescheiden ein und achtet dabei wiederum verstohlen auf Pusharas Reaktion. "Und ich bin ja nicht in der Position, mir ein Urteil darüber zu erlauben, verzeiht, hohe Dame..." Bei diesen Worten sucht sie ihrer Stimme einen subtilen Klang von Traurigkeit und Resignation zu geben. Sie ist sich nicht sicher, ob das die rechte Methode ist, den Boden vorzubereiten, aber wenn sie die Katzenartige bei ihrem Mitleid packen kann... Sie ist dadurch allerdings derart auf Pushara konzentriert, dass sie nicht genau mitbekommt, wie diese Bekannte entdeckt

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Die Twi'lek lächelt verbindlich. "Langeweile ist selten mein Problem, das ist wahr. Aber ich könnte deutlich schlechter leben." Während sie neben Pushara hergeht, immer einen halben Schritt hinter der Farghul, sucht sie deren Blicken unauffällig zu folgen. Es will ihr fast so scheinen, als hielte ihre Gesprächspartnerin Ausschau nach jemandem. Vielleicht andere Händler, Geschäftspartner, Konkurrenten..? Den beiden Begleitern der Katzenartigen schenkt sie gelegentlich ebenfalls ein Lächeln – man kann ja nie wissen, auf wessen Hilfe man einmal angewiesen sein wird. Als Pushara allerdings weiter spricht, ringeln sich ihre Lekku in einer Weise, die jedem Twi'lek ihre Überraschung und Verwirrung verraten würde.

Sicherlich ist sie daran interessiert, ihren persönlichen Status zu verbessern – aber es ist ihr im Moment eigentlich noch gar nicht so wichtig, ob sie dabei ihr Halsband loswird. Ein großzügigerer und vor allem nachsichtigerer Herr würde ihr für den Anfang schon genügen. Das Institut der Sklaverei an sich anzuzweifeln, ist ihr nie in den Sinn gekommen. So etwas würde die halbe Ökonomie ihres Heimatplaneten mit einem Schlag vernichten! "Nun, ist es nicht immer so, dass die Reichen und Mächtigen Diener brauchen..?" entgegnet sie vorsichtig und versucht dabei auf die Reaktion ihrer Gesprächspartnerin zu achten. Falls die Farghul gegen die Sklaverei an sich ist, wäre das womöglich ein Punkt, an dem Bar Akuda ansetzen könnte, um sie für sich zu gewinnen... höchst verlockend! Für ihre prunkvolle Umgebung hat sie im Moment keine Augen mehr.

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Während der Strom an fremden Emotionen zu versiegen beginnt und die Twi'lek erneut mit einer vorübergehenden inneren Verunsicherung kämpfen muss, versucht sie Pushara genau zu beobachten. Doch die Mimik des katzenähnlichen Gesichts ist ihr zu fremd, das Fehlen von Lekku auch nach Jahren in der Gesellschaft von Nicht-Twi'lek störend. Sie muss sich eingestehen, dass sie mit dem kurzen Einblick in die Gefühlswelt der Farghul und ihrer eigenen Erfahrung im Umgang mit anderen wird arbeiten müssen. Was Pushara tatsächlich über Bar Akudas Besitzer denkt, muss die Tänzerin wohl oder übel zu erraten versuchen. Dennoch registriert sie, dass die Stimmlage ihres Gegenübers sich verändert.

Kurz folgt sie deren Blick zu Rhade und glaubt zu wissen, dass er tatsächlich so etwas wie ein Leibwächter sein muss. Sein Äußeres ist beeindruckend genug dafür – sie beschließt, weiterhin sehr vorsichtig zu sein. Der Fremde ist kein Wookie oder Trandoshaner, aber sicherlich gefährlich genug... "Ich habe die Erlaubnis, mich hier frei zu bewegen, solange der Herr meine Dienste nicht wünscht, ja" versucht die Twi'lek ihre Gesprächspartnerin mit ihrem charmanten Lächeln und einem Plauderton weiter aufzutauen. "Das wollte ich nutzen, um mir das Turnier anzusehen. Ich verstehe nicht viel vom Sabacc, aber es ist sehr aufregend, finde ich!" Damit bewegt sie sich mit einer grazilen Drehung zur Seite, um der Farghul und ihren Begleitern direkt folgen zu können, falls sie sich in das Casino begeben.

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Gut, dann überlege ich mir was passendes, bzw. schicke es direkt an Pushara. Sie muss es ja vor ihrem Post wissen, um ggf. entsprechend zu agieren :wink:

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