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Nachrichten - Mondragor

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 25.03.2024, 20:17:13 »
Der möchte, dass ihr zeigt, was ihr könnt. Wenn ihr keine Meister seid, seid ihr das nicht. Aber er erwartet, dass sich für jede Aufgabe jemand meldet.
Alles andere würde ihn sicherlich verstimmen.

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 21.03.2024, 22:58:21 »
Niemand anderes, der irgendwie reagieren möchte?

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 19.03.2024, 00:07:41 »
Valerija blickte Valdas erstaunt an, als sei ihr die Frage selbst nie gekommen. "Frei und ungebunden? Gibt es so etwas? Es erfordert viel Geld, um das von sich behaupten zu können. Ich gebe zu, nein, die Frage habe ich mir nie gestellt."
Dann jedoch antwortete sie Katharina. "Du hast meine Neugier geweckt. Was für ein Plan soll das sein?"

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 19.03.2024, 00:04:52 »
@Rolf: Jelena ist tot, die gute Frau heißt Valerija.

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 15.03.2024, 00:18:12 »
Hm, irgendwie hatte ich übersehen, dass Louis geantwortet hatte. Sorry für die lange Pause.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 15.03.2024, 00:17:38 »
Die Trauer stand der jungen Frau, als Louis schilderte, was mit Jelena passiert war. "Sie ist wegen mir hierher gekommen, und musste dies mit ihrem Leben bezahlen? Es ist eine schwere Schuld, dir ihr mir aufladet."
Sie schwieg eine Weile und schien nachzudenken.
"Was habt ihr nun vor, da ihr mich gefunden habt? Wollt ihr mich entführen? Mich aus den Klauen meines Herrn befreien? Um eure Frage zu beantworten: Nein, ich bin nicht wirklich frei oder glücklich. Doch ich hatte mehr Glück als die meisten anderen Mädchen, die mein Herr unter seine 'Fittiche' nahm. Ihr wisst vermutlich, was mit ihnen passiert - ich jedoch habe andere Talente, und Fahrenhorst hat dies erkannt. Mein Los ist es nicht, bei den Männern zu liegen und sie mit meinem Körper unsägliche Dinge tun zu lassen - stattdessen kümmere ich mich um Dinge, die mein Herr zu erledigen hat. Die Drecksarbeit, um genauer zu sein.
Ich bin nicht mehr das unschuldige Mädchen aus Sarmatien, das meine Mutter einer Adligen geschenkt hat. Meine Unschuld habe ich vor langer Zeit verloren, aber nicht auf die Weise, die ihr angenommen habt.

Also, was wollt ihr mit mir tun? Mich zurück in meine Heimat bringen? Was sollte ich dort tun? Und selbst wenn ich wollte: der Arm meines Herrn ist lang."

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 03.03.2024, 12:24:36 »
Wie ist denn das Klima in Jinin? Das ist eine gute Frage. Wozu finde ich dazu denn was?
In welchem Gebiet sind wir gerade noch einmal genau?

Von der geografischen Lage her würde ich sagen: Ähnlich wie in Avistan, also die Innere See Region, wo die Abenteuer meist so spielen.

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 03.03.2024, 12:20:36 »
Ja, da findet man jemanden. Was die Rollen betrifft: Bei selteneren Sachen würde ich dann würfeln.

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Der Jadekaiser / Kapitel 4: Der Geisterwald
« am: 25.02.2024, 17:24:59 »
Während sie mit ihrer neuen Bekanntschaft sprachen, streiften die Reisenden weiter über den riesigen Markt, um ihre eigentlichen Geschäfte zu erledigen. Insbesondere Solitaire war auf der Suche nach Händlern, die ihnen einige ihrer auf der Reise gefundenen magischen Gegenstände abkaufen würden, aber womöglich auch selbst welche anzubieten hatten. Tatsächlich fand sie mehrere Stände, an denen Händler meist einfachere Gegenstände feilboten, die jedoch auf Nachfrage auf ihre jeweiligen Handelshäuser verwiesen, in dem die größeren Geschäfte abseits der Augen der Öffentlichkeit getätigt werden konnten.

Drei solcher Häuser besuchten sie in den nächsten Stunden, und tatsächlich konnten sie dort einige der wertvolleren Gegenstände zu Gold machen: Insgesamt 35000 Goldstücke konnten sie dafür erzielen, wobei sie jedoch das meiste der Summe wieder in neue magische Hilfsmitteln investierten.[1]

Während sie einkauften, unterhielten sie sich weiter mit Tessara und stellten schnell fest, dass auch diese aktuell Gast im Palast des Prinzen war; als solche war auch sie natürlich zum heutigen Fest geladen. Gemeinsam kehrten sie schließlich aus der Stadt und von den Märkten zurück in den Palast und bereiteten sich auf den Abend vor - Kleidung hatten sie in Hülle und Fülle zur Auswahl, denn der Prinz hatte es sich nicht nehmen lassen, ihnen eine halbe Wagenladung davon zur Auswahl in ihren Wohnbereich zu bringen.

~~~

Zum Fest selbst war offenbar der gesamte Hofstaat erschienen. In der großen Halle bogen sich unzählige Tische unter noch mehr Köstlichkeiten aus Hongal, und es war unmöglich für die Gäste, alles auch nur zu kosten. Es gab pikante Entenköpfe, die Stirn eines Ochsen, Schildkröteneintopf, Taubenhirne, gebratene Hühnerfüße, sowie eine Suppe, die von den Einheimischen "Tiger, Drache und Phoenix" genannt wurde (sich dann jedoch auf Nachfrage als Katzen-, Schlangen- und Hühnerfleisch entpuppte).
Dies war nur eine Auswahl der exotischen Köstlichkeiten, die bei dem Fest gereicht wurden, doch der Prinz und seine Bediensteten waren offensichtlich stolz auf sämtliche der Speisen und beobachteten aufmerksam jede Reaktion der Gäste, wenn diese sie kosteten.

Neben Speis und Trank war jedoch auch ein Unterhaltungsprogramm geplant: Wie Prinz Batsaikhar lautstark ankündigte, würden sein königliche Garde eine Vorführung der "Drei Spiele von Hongal" vorführen: Berittenes Bogenschießen, sattelloses Springreiten sowie Ringen. Die Spiele fanden im Anschluss an das eigentliche Gelage in einem Teil des Palastparks statt, wohin sich die versammelte Gesellschaft begab.
Die Wachen des Prinzen wussten offensichtlich, was sie taten, und unter Jubel und anfeuernden Rufen des Publikums führten einige von ihnen bemerkenswerte Kunststücke in den einzelnen Disziplinen vor.

Nachdem die Spiele bereits eine ganze Weile im Gange waren und die Aufmerksamkeit der Gäste sich langsam wieder den eigenen Gesprächen zuwendete, räusperte sich der Prinz, und die Gespräche verstummten.
"Liebe Gäste, ich hoffe, unser bescheidenes Fest hat eure Zustimmung gefunden. Wie ihr sehen könnt, sind wir stolz auf die Künste unserer Soldaten - nun würde ich euch gerne einladen, uns zu zeigen, wie gut eure Fähigkeiten in unseren Spielen sind. Wählt jeweils einen von euch, der in einer der drei Spiele antritt; wenn ihr uns mit euren Fähigkeiten überzeugt, werdet ihr ein wertvolles Geschenk von mir erhalten!"
 1. Das können wir dann off-topic klären, sobald ihr euch geeinigt habt. Bisher hat nur Solitaire Bedarf angemeldet.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 25.02.2024, 16:40:05 »
Das ungute Gefühl, hier womöglich in eine Falle gelockt zu werden, konnte zwar keiner aus der zusammengewürfelten Gruppe so ganz abschütteln, doch die Neugier, was diese Valerija ihnen zu sagen hatte, überwog letztlich die Vorsicht. So ging man zwar nicht direkt zum Treffpunkt los, doch begab sich rechtzeitig zum Treffpunkt auf dem Friedhof, um doch einiges vor der vereinbarten Zeit vor Ort zu sein - das würde es auch erlauben, die Umgebung sorgfältig zu sichern und nach möglichen Störenfrieden Ausschau zu halten.

Aus der Gruppe war Katharina die einzige, die den Friedhof zuvor schon einmal betreten hatte, doch Friedrich hatte einiges über ihn gehört - und nutzte den Weg dorthin, um die anderen zu informieren.
"Ihr wisst sicher, dass Freiburg auf Syrneth-Ruinen gebaut ist. Ein Artefakt, ein Kristall, ist es, der den unmöglich hohen Turm im Zentrum der Stadt aufrecht hält, in dem Niklas Träge residiert. Wenn ihr mich fragt: Ich bin nicht sicher, ob mir wohl dabei wäre, mein Leben einer unbekannten Art von Magie anzuvertrauen. Aber  zurück zu den Ruinen: Unter dem Friedhof befinden sich Katakomben, die angeblich einen Zugang zu alten Ruinen der Syrneth bieten. Wären wir zu einer anderen Zeit und ohne wichtigere Ziele hier, würde ich liebend gerne eine Expedition in diese Katakomben unternehmen, doch heute ist dafür wohl tatsächlich nicht die richtige Zeit."

Der Friedhof befand sich im Osten der Stadt, am Rande des Greifenviertels und überschattet von der hohen Stadtmauer, die das Licht des tiefstehenden Mondes abhielt. Schon als sie sich dem Friedhof näherten, spürten sie die Aura des Mysteriösen, die den Ort umgab, und als sie ihn betraten, wurden sie sich dessen voll bewusst. Weißliche Gebilde, die sie von der Ferne nicht identifizieren konnten, stellten sich nun als riesige Knochen heraus - "Drachenknochen", wie Katharina und Friedrich knapp mitteilten.
Die meisten der Gräber waren uralt, die Grabsteine verwittert; nur im Norden des Friedhofs gab es einen Bereich, der gepflegter wirkte und offenbar auch aktuell genutzt wurde.

Sie hatten keine Ahnung, wo sich Valerija mit ihnen treffen wollte, und der Nachtblutfriedhof war nicht gerade klein, doch vermuteten sie, dass es sich eher um den alten, teilweise verwucherten Bereich handeln würde. Dort war es leichter, ein Treffen ungesehen und ungestört abzuhalten, doch bot der Ort auch mehr Möglichkeiten für Hinterhalte: Alte Krypten erhoben sich neben kaum noch auszumachenden Grabreihen vom Boden, und überall bedeckten Ranken, Büsche und Bäume den Friedhof.
Immerhin waren sie früh genug gekommen, und so streiften sie zunächst durch den Friedhof, um sich eine möglichst günstige Position zu sichern, in der sie nicht allzu leicht in eine Enge getrieben werden konnten, gleichzeitig Neuankömmlinge zumindest einigermaßen früh sehen konnten.

Nachdem sich die Gruppe einigermaßen gut eingerichtet hatte, blieb nur das Warten auf Valerija. Kaum einer sprach ein Wort, auch um niemanden durch allzu laute Geräusche auf sich aufmerksam zu machen. Als aus der Ferne der Glockenschlag zur dritten Stunde zu hören war, dauerte es nicht mehr lange, bis eine dunkel gekleidete Gestalt sich näherte. So wie sich diese bewegte, konnten sie davon ausgehen, dass sie sich auch deutlich unauffälliger hätte nähern können, dies aber absichtlich nicht tat. Und tatsächlich stellte sich die Person, nachdem Louis sich schließlich zu erkennen gegeben hatte, als Valerija heraus - diesmal jedoch in enges, schwarzes Leder gekleidet wie eine Diebin, und so gar nicht wie die Beraterin eines Ratsmitgliedes.

"Ihr seid also gekommen." befand sie knapp das Offensichtliche, und musterte Valdas und Allegra misstrauisch. "Und habt euch noch Verstärkung mitgebracht?"
Danach fixierte sie wieder Louis: "Den Namen Jelena habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Und ich weiß nicht, ob ich es als gute Nachricht empfinde, dass sie in Freiburg ist. Aber wie ich sehe, habt ihr sie nicht mitgebracht. Ihr meintet, es ginge ihr nicht gut. Also sprecht: Was ist mit ihr? In welcher Verbindung steht ihr zu ihr? Und was genau wollt ihr von mir? Antwortet, und ich entscheide, ob ich euch weiter zuhören werde."

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 16.02.2024, 00:16:00 »
In diesem Punkt war man sich schnell einig, und so setzte sich die Gruppe in Richtung ihres Gasthauses in Bewegung, in das sich auch Allegra nun einbuchen wollte. Tatsächlich war außer Louis jeder in der Gruppe froh über die Aussicht, aus der allzu einengenden Kleidung und in etwas der nächtlichen Aktivität angemesseneres schlüpfen zu können.

Auf dem Weg zu ihrer Unterkunft war es Friedrich, der sich scheinbar am schnellsten mit der neuen Begleitung arrangiert hatte, der sich zu Allegras Frage äußerte.
"Nun, es scheint, als säßen wir nun im gleichen Boot, daher sollten wir auch offen zueinander sein. Schließlich scheint Frau von Castell nun unsere Verbündete zu sein - und es kann nicht schaden, mächtige Verbündete zu haben.
Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, werte Allegra, versuchen wir, Rückhalt im Freiburger Rat zu erhalten. Das Ziel dabei ist es, dass Freiburg sich aktiv den Expansionsplänen Roswitha Wirsches entgegenstellt, wie auch immer diese aussehen mögen. Bislang waren wir nur bedingt erfolgreich. Der Rat besteht aus zwölf Personen, und wir sollten zumindest sieben auf unsere Seite ziehen. Wir haben das Wort von Peter von Weierstraß, dem Präsidenten der Universität, dass er uns unterstützen würde, dazu nun jenes von Gitta von Castell. Gleiches gilt für Walter von Stein, den wir auf ungewöhnliche Art kennengelernt haben, und der uns indirekt auch den Kontakt zu Frau von Castell vermittelt hat."

Friedrich vermied es, den Namen des Sohnes auch nur zu nennen, geschweige denn die Art dessen Beziehung zu Walter von Stein.

"Das sind bisher also drei, das heißt, wir haben unser Ziel nicht einmal zur Hälfte erreicht. Außerdem muss man bei solch Fragen der Politik immer damit rechnen, dass ein Wort nicht mehr zählt, wenn es zur Abstimmung kommt. Einer unserer vermeintlichen Gegenspieler ist Thomas von Fahrenbach, auch er ein Mitglied des Rates. Um ehrlich zu sein, wissen wir nicht allzu viel über ihn, doch das, was wir wissen, lässt ihn in keinem guten Licht erscheinen. Er scheint in verschiedene Machenschaften am Rande oder jenseits der Legalität verstrickt zu sein, und noch dazu haben wir Gerüchte gehört, dass der Mann belastendes Material zu seinen Ratskollegen sammeln könnte - umso riskanter ist es also, auf deren Wort zu vertrauen.

Es scheint also, als müssten wir uns auf die eine oder andere Art und Weise mit Herrn von Fahrenbach beschäftigen; wie eine Lösung dieses Problems aussehen könnte, wissen wir allerdings noch nicht. Wir wissen nicht einmal, ob er in dieser Angelegenheit nicht vielleicht sogar auf der gleichen Seite wie wir steht.

Unsere frühere Begleiterin, eine Ussurerin namens Jelena, hatte ihre ganz eigene Verbindung zu Fahrenbach. Ihre Cousine soll bereits vor Jahren in die Fänge des Mannes geraten sein, und es ist kein Geheimnis, dass der Mann mehrere Etablissements betreibt, in denen junge Frauen - und in manchen Fällen auch Männer - ihre Dienste feilbieten, wenn Sie verstehen, was ich meine. Gerüchten zufolge sollen in manchen Fällen dabei Grenzen überschritten werden, die einem anständigen Menschen die Haare zu Berge stehen lassen.
Die Furcht Jelenas war es, dass ihre Cousine, eine junge Frau namens Valerija, in einem dieser Häuser gelandet sei und dort unsagbare Dinge über sich ergehen lassen müsse.

Um das Andenken unserer Freundin in Ehren zu halten, und da wir uns ohnehin ein Bild von Fahrenbach machen wollten, beschlossen wir, ihm einen Besuch abzustatten und direkt mit der Anschuldigung zu konfrontieren. Ihr könnt unsere Überraschung sicherlich nachvollziehen, als er besagte Valerija ohne Zögern rufen ließ und diese scheinbar in völlig seriösen Diensten bei ihm zu stehen scheint. Allerdings mag der Schein trügen, denn die Dame ließ uns eine Nachricht zukommen, dass sie heute Nacht auf dem Nachtblutfriedhof mit uns sprechen möchte. Zumindest in meinem Fall ist die Spannung groß, was Valerija uns wohl erzählen möchte - und ob es ihr bei Fahrenbach tatsächlich so wohl ergeht, wie es scheint.

Wer weiß, vielleicht kann sie uns wertvolle Informationen über den Mann liefern? Den direkten Weg zu ihm haben wir durch unser doch etwas direktes Vorgehen wohl erstmal verbaut."


Die Ausführungen Friedrichs waren so ausführlich, dass das Gasthaus bereits in Sicht kam, als er endete. Zunächst kümmerte man sich also um das notwendige: Allegra nahm sich bis auf weiteres ein Zimmer in dem Haus, während die anderen sich auf die ihren zurückzogen, um sich für den zweiten Teil der Nacht passend zu kleiden.
Es dauerte nicht lange, bis die gesamte Gruppe ihre Angelegenheiten erledigt hatte und sich wieder im zu dieser späten Stunde langsam leerenden Schankraum versammelte.
"Nun, werte Allegra." begann erneut Friedrich. "Ich habe Ihnen einiges Vertrauen entgegengebracht und von unseren Plänen erzählt. Nun würde ich mich freuen, wenn Sie uns etwas über sich selbst erzählen würden. Schließlich werden wir wohl eine Weile zusammenarbeiten. Ich stelle mich im Anschluss auch gerne selbst vor, doch mir scheint, zunächst sind Sie an der Reihe."

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 15.02.2024, 00:06:12 »
Ich denke mal das hier findet keine Verwendung:

+1 Rapier
Nine-Fold Spirit Dagger
Ghost Mirror Armor
Headband of Mental Superiority +2

Ihr könnt die vier Sachen, wenn ihr euch auf dem Markt durchfragt, insgesamt für 35000 G verkaufen.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 14.02.2024, 23:54:28 »
"Wenn du erlaubst, Mutter?" Der Sohn ihrer Gastgeberin winkte einen der Diener herbei und gab ihm flüsternd ein paar Anweisungen, woraufhin dieser das Zimmer verließ und wenige Minuten später mit einer ungewöhnlich eckigen Flasche zurückkehrte, deren Etikett er zunächst Achim zur Begutachtung zeigte.

"Dieser Tropfen dürfte Ihre Zustimmung finden, Herr Jankauskas." schenkte er dem Sarmater ein Glas zur Probe ein. Nachdem sich auch dieser zustimmend geäußert hatte, wurde für die gesamte Runde eingeschenkt.

"Möge euer Vorhaben von Erfolg gekrönt sein. Und stehe Gott uns bei, dass wir nicht alle uns einst unter einer Imperatorin Wirsche wiederfinden."

~~~

Nachdem der Empfang sich nach einigen sich selbst mutmachenden Gesprächen dem Ende zuneigte, verabschiedeten sich die Gäste - sowie auch Allegra, die ihren Auftrag ernst nahm - von ihren Gastgebern und atmeten draußen an der frischen Luft tief durch. Der Abend war nicht unangenehm verlaufen; dennoch war ein solches Ereignis anstrengend - zumindest für Gäste, die nicht Louis de Fromage Puant hießen und die elegante Konversation qua Muttermilch aufgesogen hatten.

Als Allegra sich gerade erkundigen wollte, wo die anderen ihre Unterkunft hatten, ließ Friedrich sich vernehmen.
"Wir haben noch etwas vor heute Nacht, das habt ihr nicht vergessen, oder? Madame Valerija - es ist zwar noch etwas Zeit bis drei Uhr, doch wie wollen wir diese verbringen? Zurück zum Gasthof oder gehen wir direkt zum Friedhof?"

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Der Jadekaiser / Der rostige Drache
« am: 11.02.2024, 23:36:30 »
Was wollt ihr denn alles verkaufen? Gab es da schonmal ein Posting?

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 05.02.2024, 00:03:35 »
"Vernünftige Worte." stimmte die Hausherrin Allegra zu, um sich dann dem Dieb zuzuwenden, der sich in den letzten Minuten so klein wie möglich gemacht hatte. "Also, mein Lieber, folgendes wird passieren: Ich rufe gleich den Hauptmann meiner Privatgarde, der dich in Gewahrsam nehmen wird. Wie du siehst, habe ich Gäste, so dass ich mich erst später persönlich mit dir unterhalten kann. Das werde ich tun, sobald ich meinen gesellschaftlichen Pflichten nachgekommen bin. In der Zwischenzeit wirst du genau darüber nachdenken, wer dein 'Boss' ist und wo man ihn finden kann - und mir das alles im Detail erzählen.
Im Gegenzug habe ich die Mittel und Kontakte, um dich unauffällig in eine andere Stadt zu bringen. Pösen vielleicht? Oder auch ins Ausland. Hier wird man nur von einem Einbrecher hören, der von meinen Wachen getötet wurde.
Die Alternative für dich lautet, dass man in Freiburg ebenfalls von einem Dieb hört, der von meinen Wachen getötet wurde. Dann wird es allerdings die Wahrheit sein. Wie gesagt, du hast etwas Zeit, um über deine Antworten nachzudenken."


Noch während sie sprach, hatte ihre Dienerschaft bereits auf den unausgesprochenen Befehl reagiert, und die Eingangstür öffnete sich. Drei Uniformierte traten ein und nahmen den jungen Mann auf ein paar kurze Anweisungen hin mit sich. Als sich die Tür hinter ihnen schloss, drehte sich die Dame des Hauses mit einem Lächeln zurück zu ihren Gästen.
"Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, unser gemeinsames Anliegen. Nun, da es scheint, als ob wir zumindest jetzt und in dieser Sache ähnliche Ziele verfolgen. Und da mir zum einen etwas daran liegt, dass ihr mit eurem Vorhaben erfolgreich seid, andererseits aber auch ein Interesse daran habe, bei eurem Treiben auf dem Laufenden zu bleiben, wird euch mein Mündel Allegra ab sofort zur Seite stehen."

Es war keine Frage und auch kein Vorschlag, sondern schlicht ein Faktum, das sie äußerte.

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