Truknur schläft tief und fest. Der erfolglose Tag steckt ihm in den Knochen. Und die Tage zuvor auch.
Die Arche steht unter keinem guten Stern. Das einzige was über ihnen leuchtet sind Fäulnisdämpfe. Wie die Wolken zieht auch das Zusammenleben in der Arche vorüber. Welke Pflanzen des Herbstes: Man klammert sich an das letzte Licht. Aber die Dunkelheit wird stärker mit jedem Tag. Die Zone streckt ihre Fänge aus.
Und im Vollstrecker erwächst erneut der Drang nach einer Reise. Einer weiteren Reise in die Zone. So viel hat ihre letzte Expedition gebracht. Doch noch viel mehr Fragen aufgeworfen. Das System in der Arche steht auf der Kippe. Die Bosse sind aktiver denn je - aber nicht immer zum Positiven hin. Der Weg unklar; aber Truknur wird ihn gehen.
Es ist ein traumloser Schlaf. Dennoch erwacht der Vollstrecker ausgeruht und mit klarem Kopf. Ein seltener Moment. Selbst der Fäulnisschmerz ist kaum zu fühlen. Truknur hat Hunger, Truknur hat Kraft. Er kann nicht widerstehen und stopft sich den Wanst voll. Zwei der Rationen gehen drauf. Das war dringend nötig. Die Lebensgeister kehren zurück. Der weite Blick, vielleicht.
[1]Er tritt aus seinem Unterschlupf. Streckt sich, macht einen kurzen Kontrollgang in der näheren Umgebung. Trifft niemanden. Ist ihm auch lieber so. Er hat ein Vorhaben: Kram. Heute ist es endlich soweit. Er fühlt sich fit genug den Stalker zu stellen. Truknur hat ein paar Fragen. Und Kram würde Antworten haben - müssen. Aber wo sollte er anfangen zu suchen? Wohl oder übel bei Stonzlach.
Der Vollstrecker macht sich auf zum Unterschlupf des Boss.