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Nachrichten - Barret Amon

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Discipline swsw3a3d = Ability Die Ability Die  Ability Die   Difficulty Die  Difficulty Die Difficulty Die  =   Advantage

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Was gut anfing endet nun doch in Verzweiflung. Ich habe versucht, den Wurf mal ein bisschen einzubringen.

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Deception swsw2a2d1c = Ability Die  Ability Die  Difficulty Die  Difficulty Die  Challenge Die  =  Despair

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Er wusste, dass er sie nicht verraten durfte. Aber er musste ihr etwas bieten, allerdings nichts, was direkt auf Rabi Notha oder Asen Sulk wies. Also versuchte er sein Glück erneut.

"Ich weiß leider nicht viel. Sie sind noch nicht lange bei uns, sie erzählten, dass sie mit einem Frachter vor einigen Wochen ankamen. Sie hatten von den vergessenen  Dingen tief unten gehört, und dass Mutige dort reich werden konnten. Sie hatten wohl nicht viel Glück davor gehabt - das kenne ich." Wieder machte er eine Pause. "Und - naja - sie waren halt nett und lustig. Sie behandelten mich nicht wie einen Diener, sie halfen mir gegen die Gangs, wir waren plötzlich selbst ein bisschen sowas wie eine Gang. Das erste Mal seit Jahren war ich nicht nur auf mich alleine gestellt, musste nicht ständig abhauen, wenn die Gangs kamen, ich gehörte wieder irgendwo dazu. Sie haben mir geholfen und dasselbe muss ich dann doch auch tun. Das ist so, das tut Mann, wenn man sowas wie eine Gang ist, oder nicht. Also, sie sind Schatzsucher, oder wollen es gerne werden."[1]

Zunächst schien es so, als wäre er fertig, doch dann passierte etwas. Sie stand hier so ruhig herum und fragte ihn aus und vielleicht waren die anderen schon tot. Wut, Angst Verzweiflung trafen plötzlich wie eine Welle auf Barret und er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er versuchte aufzuspringen und schrie sie an "Was ist mit ihnen passiert, was hast du gemacht?"
 1. Deception: Misserfolg + Despair

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Wie sieht eigentlich mein aktueller Wundstatus aus?

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Deception swsw2a2d1c = Ability Die  Ability Die  Difficulty Die Difficulty Die  Challenge Die   =   Success   Threat

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Barret musste nicht lange nachdenken, er musste ihr etwas geben. Aber es würde eine etwas andere Geschichte sein. Er fiel ihm nicht schwer, denn er hatte sich schon oft überlegt, was er sagen würde, woher er die Waffe hatte, falls er erwischt würde. Also seufzte er, fokussierte sich einen Moment, um die Angst du unterdrücken und ruhiger zu werden und begann zu erzählen. Er sprach zuerst langsam, als würde er nicht recht mit der Sprache heraus wollen, dann fiel diese Schüchternheit aber scheinbar von ihm ab. Er schaute die Frau nicht an, als würde er sich schämen, das er ihr etwas erzählte.

"Also, nun, ähm, also ihr habt Recht. Ich habe diese Waffe – also. Nun, ich habe sie schon lange. Aber ich habe sie NICHT gestohlen, ich habe sie gefunden, WIRKLICH. Aber nicht dort unten. Sondern auf einer anderen Welt. Ich, also es ist lange her, ich war noch ein Junge. Ich bin dort geboren, es gab dort nicht viel. Keine großen Städte, keine Reichtümer. Meine Eltern waren Händler, einfache Leute. Sie verkauften alles, was man auf unserer Welt so benötigte, viele machten sie selbst. Wir waren glücklich." Er machte eine Pause, schwieg einen Moment, Tränen leifen ihm die Wangen herunter, lange hatte er nicht an seine Kindheit bei seinen Eltern gedacht. Denn dies war alles die Wahrheit. Bis hierher.

"Und eines Tages hörten wir Kinder die Geschichte eines komischen Mannes, der mit einem Raumschiff angekommen war und dann in die berge ging. Ein Mann aus dem Weltraum, kam zu UNS, auf unsere Welt, FREIWILLIG. Er hatte eine Kutte an und trug einen Sack bei sich. Mehr nicht. So hieß es. Wir waren neugierig und suchten ihn – fanden ihn aber nicht. Aber er kam immer wieder mal in den Posten, um etwas zu kaufen. Und da haben wir ihn verfolgt, bis zu seinem Versteck. In einer Höhle wohnte er, in einer Höhle. Naja, wir haben uns nicht getraut zu ihm zu gehen. Er war so komisch, wie er angezogen war und das er da alleine in der Höhle saß. Und eines Tages ist dann etwas passiert." Wieder machte er eine kurze Pause, bevor er weiter sprach. "Naja, nachts wurden wir von einem Lärm wach, ein Raumschiff, mitten in der Nacht. Vielmehr war es nicht eines sondern mehrere, kleine, Kampfschiffe. Wir rannten alle raus und wollten schauen. Und dann sahen wir, wie sie in die berge flogen und dann explodierte etwas, ungefähr dort, wo die Höhle sein musste. Unsere Eltern jagten uns in die Betten und sagten, das ginge uns nichts an. Der Mann war ein Fremder und wir hätten nichts mit ihm zu schaffen. Und wir legten uns hin. Aber geschlafen hat keiner von uns." Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, auch diese Nacht hatte es gegeben, die Nacht mit den kleinen Raumschiffen, aber sie hatten keine Höhle gesprengt, sie hatten Schmuggler gejagt, Schmuggler, die für die Kinder wie Helden gewesen waren. Und die Schmuggler waren entkommen, wie immer.

"Danach haben unsere Eltern uns nicht aus den Augen gelassen, sie wussten wohl, dass wir neugierig waren. Aber irgendwann haben wir es doch geschafft und sind zur Höhle gelaufen. Alles war zerstört und verkohlt, alles schwarz, der Felsen wie geschmolzen oder so. Ich weiß nicht. Die anderen haben sich nicht getraut, also sind wir weg gelaufen. Aber am Abend bin ich noch mal hin."

Seine Stimme wurde leiser. "In der Höhle war alles zerstört und es roch komisch. Keine Ahnung nach was. Aber keine Spur von dem Mann, nichts. Nur der verkohlte Sack lag in einer Ecke. Und dort glitzerte etwas. Da habe ich im Schmutz gegraben und das Ding hier heraus geholt." Langsam sprach er nun in normaler Lautstärke weiter. "Es sah so toll aus, und, äh, also, ich habe es einfach behalten. Aber versteckt habe ich, keinem gesagt habe ich es, denn meinen Eltern hätten mich so verhauen, dass ich eine Woche nicht mehr hätte sitzen können. Irgendwann musste ich dann fort, es gab bei uns nichts mehr zu verdienen und mein Vater hat mich einem Händler mitgegeben. Heimlich habe ich mit dem Ding geübt, immer wieder, viele Jahre. Es hat mich einige kleiner Verletzungen gekostet, die Waffe in den griff zu bekommen. Ich habe mir immer vorgestellt, ein großer Krieger zu sein, aber ich habe es nie jemandem gezeigt. Und irgendwann bin ich dann hier gestrandet. Der Händler war ein Fiesling und als er hier landete, um Geschäfte zu machen, bin ich abgehauen, in die untere Stadt. Dort hat er mich nicht gefunden und ist weg. Ich habe ihn nicht mehr gesehen. Und da saß ich dann. Das ist jetzt drei, vier Jahre her, keine Ahnung, vielleicht auch länger."

Er shaute kurz auf, wusste nicht recht, wie er weitermachen sollte. "Ja, und dann kamen vor ein paar Tagen diese Leute und haben jemand gesucht, der ihnen die Unterstadt zeigt. Und, nun ja, ich habe das gemacht. Sie sind nett, haben mir etwas bezahlt und ich habe sie herum geführt. Sie sind nett, ich habe gehofft, dass sie mich vielleicht mitnehmen können. Und da saßen wir dann beim Essen, als - also - den Rest wisst ihr ja." Er schaute wieder zu Boden, seine Stimme war fast nicht zu hören.[1]
 1. Deception: 2 Erfolge, 3 Strain für 3 Threat

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Barret war unsicher, was er tun sollte. Die Frau schaute ihn an und schaute weg. Er wusste nicht genau, was sie wollte. Sie könnte ihn zerquetschen wie eine Fliege. Sie hatten die Jedis gejagt und getötet, so viel hatte er in den letzten Jahren erfahren. Sie wurden als Feinde des Imperiums gebrandmarkt, sie galten als Verräter, Umstürzler und wer weiß was noch alles - je nachdem in welchem Teil der Galaxis man sich umhörte, bekam man andere Geschichten zu hören, aber in allen waren sie ein Feind, den man finden und vernichten musste.

Aber er erinnerte sich an die Worte seines Meisters, "Hass führt zur dunklen Seite der Macht". Aber was diese dunkle Seite war, darüber hatten sie nur wenig gesprochen oder vielmehr, er hatte nur wenig davon verstanden. "Die Macht umgibt uns, sie durchdringt und, sie hält das Universum zusammen. Aber sie kann sowohl zum Wohl als auch zum Leid aller Völker genutzt werden. Die Macht ist nicht gut oder schlecht, sondern der der sie nutzt gibt diese Richtung vor. Hass, Neid, Furcht, negative Gefühle gehören zur dunklen Seite und führen zu nichts Gutem." Er hatte oft darüber nachgedacht.

Einmal hatte er seinen Meister gefragt "Wenn ich Angst vor der Schlange habe und die Macht nutze, damit sie mir nichts tut, ist das dann die falsche Seite der Macht?" Dieser hatte gelächelt und gefragt "Was würdest du denn tun, damit sie dir nichts tut?" Und da musste er wieder überlegen. "Naja, ich würde sie vertreiben. Ihr Angst machen. Damit sie weg kriecht". Sein Meister überlegte nicht lange du sagte "Ist es etwas Gutes, jemand Angst zu machen, damit er tut, was du willst? Ist dass der Weg, den ich dich lehre?" Dann war er gegangen. So war es immer gewesen, wenn Barret über etwas nachdenken musste, oder aus Sicht seines Meisters sollte, er ließ ihn alleine. Und Barret dachte darüber nach. "Es ist doch nur eine Schlange", war sein erster Gedanke aber dann erkannte er den Fehler. Heute eine Schlange, morgen ein anderes Tier und dann ein Mensch? Wo begann es, nicht mehr in Ordnung zu sein?

Doch all diese Gedanken die ihm kamen halfen ihm nicht. Ich bin hier, alleine mit dieser Frau, sie nutzt die Lichtschwerter meisterhaft du wer weiß, was sie noch konnte. Aber er hatte bisher nichts gesehen, was auf die Nutzung der Macht schließen ließ. Gab es Wesen, die kämpften wie Jedi, aber die Macht nicht nutzten? Wollte sie dies von ihm, Zugang zu etwas, das ihr selbst verschlossen blieb? Und falls es so war, was würde sie tun, wenn sie erkannte, dass er ihr nicht helfen konnte, mit seinen mickrigen Fähigkeiten. All das brachte ihn nicht weiter.

"Was wollt ihr von mir" fragte er sie schließlich, als er es leid war, zu grübeln und angestarrt zu werden.

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Als Barret erwachte dauerte es einen Moment, bis er sich orientieren konnte. Er war noch am Leben, darüber wunderte er sich. Was wollte diese Frau, wollte sie ihn quälen, wie sie es wohl mit Dereks Frau getan hatte? Er versuchte sich zu orientieren, aber es gelang zunächst nicht. Also versuchte er sich zu entspannen, die macht fließen zu lassen, wie er es dereinst in der Höhle gelernt hatte. Aber er tat sich schwer. Immer wieder kam ihm die Frage in den Sinn "Wo bin ich und was wird jetzt passieren".

Und dann kam sie, die Frau. Als er sie erkannte versuchte er, sich zu beruhigen, seine Angst im Zaum zu halten, so wie er es ebenfalls dereinst gelernt hatte, aber es gelang nicht[1]. Ihr Blick, ihre Sicherheit, ihr gesamtes Auftreten, das bisschen Ruhe, das er vorher aufgebaut hatte war mit einem Schlag wie weggeblasen. Er hatte das Gefühl starr vor Angst zu sein.[2]
Was würde sie nun mit ihm tun. Als er ihre Stimme hörte, drehten sich seine Gedanken im Kreis. "Nichts sagen, gib nichts preis" dachte er, doch er spürte, dass er ihr kaum etwas entgegenzusetzen hatte. Er wollte etwas Unverfängliches sagen, doch als er den Mund öffnete, kam kein Ton heraus. Dann brachte er ein leises "Ähm, hab es gefunden, da unten" über die Lippen, das ihn kaum selbst überzeugte.
 1. Fehlschlag
 2. geht das für den einen Thread

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@Barret: Der Übersichtlichkeit halber spielen wir die Gefangenschaft in nem separaten Thread. Den werde ich dann sobald die Trennung vorbei ist in den Hauptthread einfügen, aber erstmal ist es so glaube ich einfacher.
OK, Beitrag kommt morgen.

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Discipline

swsw3a2d1c = Ability Die  Ability Die Ability Die  Difficulty Die  Difficulty Die   Challenge Die  =  Threat

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Und ich mich ab nachher bis Sonntag.

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Vielleicht können die in der Küche sobald Derek in der Küche ist, eins der Regal umwerfen und so die Tür für einen Moment blockieren. Das könnte euch den nötigen Vorsprung geben.

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Super, ich kann ja jetzt genauso wenig mit meinem Gewissen vereinbaren, ihn da stehen zu lassen.
Doch, du musst deine Kräfte sammeln um bei der nächsten Begegnung besser vorbereitet zu sein. Ich habe den Beitrag etwas geändert um Barrets Intention klarer zu machen.

600
Schade...

swsw3a1p2c1d1s = Ability Die  Ability Die Ability Die   Proficiency Die  Challenge Die  Challenge Die  Difficulty Die   Setback Die  =  Success  Threat

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