Am Morgen ist Flannait deutlich ruhiger und gelassener, sie bedenkt Sanjan sogar mit einem Lächeln als sie ihm für den Tee dankt.
In Anbetracht der Gefahr durch das DuKemp Moor hat sie sich am Morgen aber umgezogen und erscheint zum Frühstück in einem fein gearbeiteten Kettenhemd, das eine deutliche Ähnlichkeit mit Basilios aufweist.
Eine Entscheidung über die sie sehr froh ist, als sie auf die Gnolle und ihre Opfer treffen. Der Gedanke nicht einzugreifen kommt der Halbelfe gar nicht erst, auch wenn sie nicht mehr in Koraks Diensten steht, zu lange waren die Männer in Blau ihre Kameraden, als dass sie diese drei so einfach im Stich lassen könnte.
Aber selbst wenn dem nicht so wäre, Basilio nimmt ihr die Entscheidung ohnehin ab.
Allerdings ist Flannait etwas abgeklärter als der Koraker. Sie macht ihren Langbogen einsatzbereit ehe sie sich anschickt Basilio zu folgen. Als Tarquetik keine Anstalten macht einzugreifen schließt sie kurz genervt die Augen
"cad eile a dhéanann tú ag súil ó cíocrach, claíomh meisce a cheannach?"[1]"Taquetik! 20 Goldstücke pro Gnoll, 10 pro Hyäne!" ruft sie dem Söldner zu ehe sie Basilio in vollem Gallopp hinerher jagt. Sie hat allerdings nicht vor mit diesem Pferd, das anders als ihre geliebte Caoimhe keine Kampfausbildung genossen hat in den Kampf zu reiten, selbst wenn sie an den Kampf vom Pferderücken gewöhnt wäre.
Nein, sie nutzt das Reittier nur um die Strecke schnellstmöglich zu überwinden.
"DO KORAK! DO NA DAOINE!"[2] schreit sie den Gnollen den Kampfschrei der Korakischen Armee entgegen, in der Hoffnung wenigstens einige von ihren Opfern ablenken zu können.