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Nachrichten - Flannait Adair

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 18.11.2015, 01:07:29 »
Mit einem Nicken zur Kommandantin folgt Flannait dem Deji. Sie ist heilfroh der stickigen Luft zu entkommen.
Ausserdem will sie ihre Waffen zurück. Als sie den Gerichtssaal verlässt hat sie eigentlich vor Basilio zu finden um von ihm mehr über  dessen Gefährten und die ganze Situation zu lernen, vor allem aber über die Ereignisse in Jayvin und seiner Begegnung mit ihrer Cousine, aber alle Gedanken an den jungen Koraker verschwinden abrupt als sie vor der Tür auf ein Gesicht trifft, dass sie hier noch weniger erwartet hat als Basilios.
In seiner engstirnigen Arroganz und seinem Eifer Declan Adair seine Ergebenheit zu zeigen hat Elrynor die halbmenschliche Enkelin des Fürsten, diesen Beweis der Schande seines Erben mit kühler Distanz und Abneigung behandelt wenn ihr Vater zu gegen war, mit offener Verachtung und Hass wenn nicht.
Oft genug hatte der Hexer seine eigene Frustration über das Misstrauen und die Abneigung mit der ihm die anderen Einwohner von Jawyn ob seiner Fähigkeiten begegneten an der jungen Halbelfe ausgelassen.
Allerdings hatte er genug Angst und Respekt vor Prinz Semias gehabt um sich auf Worte und den ein oder anderen grausamen Streich zu beschränken.
Flannait hatte ihn gehasst, fast so sehr wie den Blutumhang Rowan Sullivan, den sie einmal vor den Augen ihres Vaters in einem Übungskampf besiegt hatte und der ihr diese Demütigung nie vergeben würde und von da an keine Gelegenheit ausgelassen hatte, ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Sie hatte geglaubt das dieser alte Hass von dem neueren auf die Kargi ausglöscht oder zumindest geschwächt worden war, aber als er hier plötzlich vor ihr stand war der Hass plötzlich wieder da heiß und hungrig wie in den zwei Jahren zwischen Semias Tod und ihrer Verbannung aus Jayvin.
Unwillkürlich fuhr ihre Hand zur linken Schulter, wo der Griff ihres Schwertes hätte sein sollen.
Was bei der Jägerin macht der hier?
Aber wie immer wenn der Hass in ihr am heißesten lodert wird sie nach aussen um so kontrollierter und
ihre Stimme hätte heißen Tee gefrieren lassen als sie ihn mit beißender Ironie begrüßt.
" Beannachtaí Treoraí! An bhfuil tú anseo a mharú dom chun bhfabhar chun curaí leis nó rinne tú mo sheanathair tú ar deireadh mar a chuir mé isteach ar deoraíocht?[1] fragt sie während ihr gleichzeitig die Frage durch den Kopf schießt wie ihr Großvater nur Stunden nach ihrer Ankunft von ihrer Anwesenheit in Dorwida wissen kann. Der Gedanke, das der Hexer aus anderen Gründen hier sein könnte kommt ihr gar nicht.
 1. Elfisch: "Seid gegrüßt Zauberer!
Bist Du hier um mich zu töten um Dich bei ihm einzuschmeicheln oder hat mein Großvater dich
endlich wie mich ins Exil gesand?"

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Definitiv besser und ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir jemand von uns unter diesen Umständen die Verzögerung verübelt.

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Aus gegebenem Anlass (Sanjans ingame Beitrag):
Ist Elrynor eigentlich anwesend?
Denn wenn ja wird er Flannait sehr wahrscheinlich erkennen und sie ihn auch.
Ich war bisher davon ausgegangen, dass er nicht mit ins Gerichtsgebäude gegangen war, sonst hätte ich Flannait schon auf ihn reagieren lassen.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 08.11.2015, 01:01:01 »
Flannait beantwortet die nahezu rhetorische Frage der Kommandantin nur mit einem kurzen bestätigen Nicken. Von Basilios Erklärung hat sie natürlich kaum ein Wort geglaubt, dafür erinnert sie sich zu gut an seine flinke Zunge.
Da sie den Kargi selbst bei ihrem kurzen Wortwechsel mit Basilio nicht aus den Augen gelassen hat entgeht
Barkas Reaktion auf ihren Namen der Halbelfe nicht. Dass er sich beherrschen kann macht ihn nur gefährlicher und unberechenbarer als die meisten Kargi, die sich nur allzu leicht zu unüberlegten Handlungen provozieren lassen.
Etwas, das Flannait in ihrer Zeit an der Südfront nur allzu oft ausgenutzt hat.
Das Mago, den sie nie gesehen hat noch lebt und sie nun sogar weiß wo der Serogul in zwei Tagen zu finden sein wird erfüllt sie mit Anspannung und Dankbarkeit.
"Go raibh maith agat Huntress iontach do sheachadadh mo chreiche i mo bhaint amach"[1]
Noch vor vier Jahren hätte sie dem Serogul ohne zu Zögern einen Pfeil oder eine Klinge in den Rücken gejagd, erfüllt vom Durst nach Rache und in den Grünhäuten nicht mehr als Ungeheuer sehend.
Aber die Zeit an der Südfront hat ihren Blick auf die Kargi ebenso wie den auf ihr eigenes Volk verändert.
Sie hat gelernt den Sinn der Grünhäute für Ehre schätzen gelernt, gerade auch, weil die Koraker ihn so oft vermissen ließen. Sie will noch immer Rache für ihren Vater, aber sie wird den Serogul nicht aus dem Hinterhalt erschießen oder ihm einfach die Kehle durchschneiden. Er soll zumindest wissen wer ihn warum tötet und wie Prinz Semias soll er mit der Klinge in der Hand auf dem Schlachtfeld sterben.

Über Jamirs Präsenz hatte sich die Elfe nur so lange gewundert bis sie das Symbol Valaennons[2] das er auf der Brust trägt erkannt hat. Für sie ist er nur ein anderer Narr, der glaubt die Leute würden je aufhöhren sich mit Gewalt zu nehmen, was sie anders nicht bekommen können. Sie hat in Korak einige von der Sekte der Friedensprediger[3] erlebt und hält nicht viel von ihrer Philosophie, aber zumindest würden die Heilfähigkeiten des Halblings nützlich sein.
Bei der Erwähnung ihrer Cousine, die gerade vier Jahre alt war als Flannait ihre Heimat verlassen musste huscht ein seltenes Lächeln über Flannaits Gesicht.
Fearchara und Torin waren zu jung gewesen um sich um das Menschenblut in ihren Adern zu kümmern, für sie war ihre Cousine einfach nur Flannait gewesen, die Cousine, mit der man Spaß haben konnte. Gemoppt ob ihres Blutes hatte Flannait sich zu der Zeit bereits ein dickes Fell zu gelegt, aber Fearchara hatte ihre Verteidigung mit der bedingungslosen Zuneigung die Kindern eigen ist mühelos durchbrochen.
Neben ihrem Vater Semias und iher Tante Aisling waren die beiden Elfenkinder die einzigen Adair die Flannait tatsächlich vermisst hatte als ihr Großvater sie praktisch aus Jayvin verbannt hatte.
"Lei è una Adair, il coraggio è nel nostro sangue."[4] antwortet sie Basilio in der Sprache ihrer Mutter und mit einem fast unmerklichen Nicken bestätigt sie, das sie mehr als nur die Worte verstanden hat.
"und Du erklärst mir besser bald, warum sie Bedarf hatte ihren Mut zu beweisen, aber nicht hier und nicht jetzt."

"Wenn seine Männer Sildan nicht ergeben sind, wechselt sie in die Handelssprache zurück, "dann sollten wir ihnen einen Ausweg bieten, ein Mann der überzeugt ist, dass er ohnehin sterben wird, kämpft nur um so härter." Der Blick der Halbelfe fällt auf Bosol und sie kann oder will die verachtung nicht ganz aus ihrer eiskalten Stimme heraushalten als sie fortfährt"wieviele euer Spiesgenossen werden Sildan wohl die Stange halten, wenn wir ihnen ihr Leben für Zugang zur Burg bieten, oder im Austausch für Sildans Kopf?"




 1. Elfisch für: Danke große Jägerin, dass Du meine Beute in meine Reichweite führst."
 2. Elfisch: The Peacemaker
 3. Orientiert an demhier:
 4. Kalamarisch für: Sie ist eine Adair, Mut liegt uns im Blut.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 03.11.2015, 02:22:37 »
Flannait war nicht glücklich mit der Situation. Dem was sie draussen vor und auf dem Weg durch das Gerichtsgebäude aufgeschnappt hat konnte sie entnehmen das sich an dem Plan zur Strafexpedition
anscheinend etwas geändert hatte. Neue Beweise, irgentwas über einen Kargi der nach Dorwida gekommen
sei um für den anderen zu bürgen. Gerüchte über Räuber, die in Wahrheit hinter allem stecken sollten und die gewiss im Dienst der verfluchten Fanatiker aus Slen standen und ähnliche Mutmaßungen.
Das sie am Eingang Pfeile, Dolch und ihre Elfenklinge abgeben musste hat auch nicht geholfen, ohne das vertraute Gewicht der Waffe und des gefüllten Köchers auf ihrem Rücken fühlt sich die Halbelfe beinah nackt.

Da Lihana Ejdarn aber in ihren Streit mit dem Sheriff und dem größeren der beiden Kargi verwickelt ist bleibt Flannait zunächst am Eingang stehen, die Hände auf dem Rücken verschränkt.
Beim Anblick der beiden Kargi werden die tiefgrünrn Augen der Halbelfe eisig und verengen sich zu schlitzen - sie vermag weder ihre Missbilligung noch ihr Misstrauen zu verbergen, selbst wenn sie wollte. Erst der völlig unerwartete Anruf durch Basilio lässt sie ihren Blick von Barkas lösen.
Eine steile Falte erscheint zwischen den dünnen dunkelroten Augenbrauen und es dauert etwas ehe sie Basilios Gesicht und Stimme zuordnen kann. Immerhin ist es zwei Jahre her das sie sich zuletzt gesehen haben und das war hunderte von Meilen weiter südöstlich und Basilio hatte die Uniform und den Brustpanzer eines Unteroffiziers der korakischen Armee getragen.
Dann macht sich Verwunderung auf dem Gesicht der Halbelfe breit und all die Gerüchte die beim plötzlichen Verschwinden des Generalssohns an der Front herumgeschwirrt waren kommen ihr in den Sinn:
"Übergelaufen zu Kalamar - ein Veräter wie sein Vater vor ihm." - völliger Schwachsinn das. "Auf einer seiner Selbstmörderischen Missionen von den Kargi abgemurks worden, aber die sagen nichts weil sie den Waffenstillstand nicht gefärden wollen bevor sie bereit sind." - schon sehr viel eher möglich. "Aus der Armee getürmt, konnte doch eh nie anständig nen Befehl befolgen" - nicht der Basilio den sie in Valbona getroffen hatte - stimmt Befehle aufs Word zu befolgen war nicht imer sein Ding, aber deins ja auch nicht. " und bestimmt ein dutzend weiterer Theorien, eine waghalsiger als die andere.
Flannait jedenfalls hatte, ähnlich wie D'Orsay und ein paar andere die unter ihm gedient hatten Basilios verschwinden bedauert und gehofft er möge wieder auftauchen. Mit einer harmlosen Erklärung oder einer haarsträubenden Geschichte und seinem charmanten Lächeln.
Aber nach einem Jahr hatte sie die Hoffnung weitestgehend aufgegeben den kleinen Feldwebel je wiederzusehen, was auch immer aus ihm geworden war.
Und ganz sicher hatte sie nicht damit gerechnet in in El'Gakel und ausgerechnet in Dorwida - nur einen Tagesritt von Jayvin- wiederzusehen.
"Basilio Aristide de Laroque? Ich könnte Dich das gleiche fragen. Bist Du unter die Söldner gegangen?"
Sie spricht die Händlersprache, aber die glockenhelle Sopranstimme hat den gleichen melodischen elfischen Akzent, den einige der Anwesenden noch vor kurzer Zeit bei den Einwohnern von Jaywin gehört haben.

201
Eine Frage hätte ich noch bevor ich einsteige:
In wieweit hat die Kommandantin Jamir und Flannait gebrieft?
Sprich was wissen wir von dem Job und in wieweit wissen wir wer mitkommen soll?
Für mich besonders interessant, ist Basilios Name vorher schon gefallen oder weiß
Flannait erst das er hier ist als sie ihn sieht?

202
So, mit der zweiten Level, der Ausrüstung und dem Hintergrund bin ich endlich fertig.
Eine Halbelfe erwartet das Placet des SL und bittet ausdrücklich um konstruktive Kritik ihrer
künftigen Mitspieler.  :)

@Basilio: Kannst Dir ja schon mal überlegen ob wir uns in korakischen Militärkreisen über den Weg gelaufen sind.
Falls ja könnten wir die Begebenheit per PM ausarbeiten.
Vielleicht hast Du aber auch nur ein paar Gerüchte (oder Schauermärchen?)  über eine ausserordentlich kaltblütige rothaarige halbelfische Kundschafterin mit unstillbarem Durst nach Kargi-Blut gehört.  :twisted:


203
laut dem hier:
http://www.d20pfsrd.com/basics-ability-scores/character-creation
habe ich nen tausender in der Tasche, weil Level 2  :P

TP Level 2:
1d10d10+1 = (4) +1 Gesamt: 5

204
Ich frag mich ja auch, wie ein 86cm Halbling einen ~ 1.50m Langbogen benutzen will :D

Quer?  :D

205
Geld:
5d65d6+10 = (1, 5, 3, 2, 1) +10 Gesamt: 22 - Geschummelt!

und da die Formel korrekt *10 lautet macht das 220 GP

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2d42d4 = (1, 2) Gesamt: 3

207
2d82d8 = (8, 6) Gesamt: 14

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Danke fürs Willkommen.  :)
Da ich etwas aus der Übung bin habe ich den Aufwand für den Charakerbau unterschätzt. Dauert daher etwas länger als erwartet, sorry

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Nachdem ich den Hintergrund mit Khenubaal abgesprochen habe und mich dank Wikipedia mit irischen
Namen vertraut machen konnte gibts hiermit schonmal einen Account für die Slayerin.

Das Basteln gehe ich morgen nach Feierabend an.

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