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Nachrichten - Ashley

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Mit breitem Grinsen nimmt Ash das Schälchen samt Löffel entgegen. Momente später hockt sie im Schneidersitz neben ihrem Boss und schaufelt den Inhalt des Schälchens heißhungrig in sich hinein. Obwohl sie damit ziemlich beschäftigt ist, gehen ihre Blicke doch zwischen den beiden Frauen hin und her, als die sich weiter unterhalten. Es ist ihrer Miene anzusehen, dass sie nicht recht versteht, worum es gerade geht – die Suche nach irgendetwas irgendwo draußen? Einen Kampf gegen Stonzlachs Leute? Freiheit, wovon auch immer? Sie kaut und schluckt, bleibt aber bis auf ein gelegentliches leises Schmatzen oder wohliges Stöhnen stumm, während sich ihr Magen mit dem warmen, offenkundig verdaulichen Zeug füllt, das sie bekommen hat. Erst als Seiren von Finsternis und irgendwelchen Fratzen spricht, lässt sie den Löffel sinken, hält mit dem Kauen inne und starrt sie verdattert an. Was der Boss nur damit wieder meint..? Mit einiger Verspätung würgt sie den halbzerkauten Bissen schließlich doch noch hinunter und taucht dann den Löffel grübelnd wieder in die rasch abnehmende warme Masse auf dem Schälchen.

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Four-Birds offene Art scheint die dunkelhäutige Mutantin zu überraschen. Bei der Einladung der Schieberin steht ihr sogar der Mund offen. "Mann, das is echt nett..!" meint sie schließlich mit einem erstaunten Blick zu Seiren. Und im Gegensatz zu ihrem Boss lässt sie sich nicht zweimal bitten! Sie hilft gemeinsam mit Sara, bis Seiren sitzt, dann kniet sie sich neben sie und hockt sich auf ihre Fersen, wobei man die überproportional entwickelten Muskeln an ihren Oberschenkeln wie dicke Schlangen unter ihrer dunklen Haut hervortreten sieht. Während der Boss ihrem Gegenüber ihre Pläne erklärt, hängt Ash mit einem Hundeblick an Four-Birds Händen. Wenn sie etwas nicht vergessen hat, dann das Angebot der Schieberin. Und ihr Magen knurrt tatsächlich fast immer, seit sie mit Bobo auf dem Feld arbeitet.

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Wie selbstverständlich ist Ash mit Seiren getrottet, um sie zu begleiten. Bei dem Gespräch mit Four-Bird steht sie schräg hinter dem Boss und verhält sich abwartend. Die Hände hat sie leicht in die Hüften gestemmt, ihre Füße befinden sich wie üblich in steter Bewegung, als ob sie nicht stillstehen könnte. Dabei mustert sie Seirens Gegenüber mit unverhohlenem Interesse.

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Ich richte mich nach Seiren. Ansonsten versuche ich, wenn Zeit ist, ebenfalls zu regenerieren, was mir mit meinen Vorräten möglich ist. Insofern wäre ein Zeitsprung für mich okay.

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"Ich lass' dich nicht im Stich, Boss" verkündet die Mutantin mit einem festen Nicken. Viel Gerede klingt zwar nicht gerade nach einem unterhaltsamen Ausflug, aber wenn Seiren der Meinung ist, er sei wichtig, dann wird es wohl auch so sein. Daher beschließt Ash, sich ihr direkt anzuschließen und Bobo Bescheid zu geben, sobald der Boss sie bei den Vorbereitungen nicht mehr braucht. "Was machenwer als erstes, Boss?" fragt sie unternehmungslustig und scharrt schon mit den Hufen - im wörtlichen genauso wie im übertragenen Sinn.

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Ash legt den Kopf schräg. Sie weiß offenkundig nicht so recht, was sie mit den Worten Seirens anfangen soll. "Wo isn dieser Mützel? Alle reden von dem, aber ich hab' ihn noch nicht gesehen..." murrt sie leise. Wer sie kennt, weiß, dass die dunkelhäutige Mutantin vor Dingen zurückschreckt, die man nicht mit der Hand anfassen und befühlen kann. Sachen, die nur im Kopf von Leuten sind, kann sie so schwer einschätzen... Trotzdem strafft sie sich und verkündet: "Wennde Hilfe suchen gehst, komm' ich mit, Boss!" Dann sieht sie für einen Moment so aus, als wolle sie Seiren stützen, traut sich dann aber doch nicht und scharrt unschlüssig mit dem Fuß im Staub.

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Die Mutantin nickt mehrmals. "Alles klar, Boss!" Diese Arbeit ist ganz okay für sie, abgesehen davon, dass sie gern mit Bobo zusammen ist, von dem sie sich endlich einmal verstanden fühlt – und den sie ebenfalls versteht. Er drückt sich wunderbar einfach aus, und ihm machen dieselben Sachen Spaß wie ihr!

Bei dem qualvollen Husten Seirens schaut sie allerdings wieder besorgter drein. "Draußen..? Aber weißte denn auch wo, Boss?" erkundigt sie sich ratlos. Denn auch der Boss muss doch wissen, dass "da draußen" ein verdammt großes Gebiet ist... Und sie versteht auch nicht recht, wer sie hier zerreißen soll. Stonzlachs Leute vielleicht..? Sie kratzt sich am Kopf.

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Das Stirnrunzeln der dunkelhäutigen Mutantin zeigt deutlich, dass sie ihrem Boss nicht recht glaubt. Doch da sie von klein auf gelernt hat, dass Widerspruch gegenüber dem Boss einer Tracht Prügel gleichbedeutend ist, belässt sie es bei dieser Geste und schenkt lediglich Sara einen schiefen Blick und ein zögerliches "Hi, Sara..." Auf Seirens Nachfrage huscht jedoch ein Lächeln über ihr Gesicht, und sie antwortet eifrig: "Alles klar, Boss! Hab' jetzt'n Lager mit Bobo. Wir helfen denen beim Feld. Die da sagen, dann ham wir alle genuch zu essen. Das wär' doch fein, was Boss? Da braucht keiner mehr wem was wegzunehmen!" Es ist wohl recht offensichtlich, wie sie versucht, Seiren aufzuheitern.

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Ashley, die sich im Gegensatz zu den meisten Arche-Bewohnern bester Laune erfreut, strahlt beim Anblick Seirens. "Boss! Du bist wieder fit!" ruft sie erfreut und stürmt auf Seiren zu, um sie in ihrer unbekümmerten Art in die Arme zu schließen. Erst als sie kurz vor den beiden Frauen angelangt ist, fällt ihr auf, wie schwankend ihr Boss steht, und sie bleibt stehen, um sich unsicher an Sara zu wenden: "Der Boss is doch okay, oder..?" Nun stehen ihr die Sorgen wieder ins Gesicht geschrieben. Denn auch wenn ihr Verstand nicht weit genug reicht, sich mit der Arbeit, mit Bobo und Seiren zugleich zu befassen, so ist der Boss doch immerhin der beste Boss, den sie jemals hatte.

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Ich schreibe gern mit jedem, der mir vor die Füße stolpert, ob absichtlich oder nicht.

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Ich gebe zu, eigeninitiative Aktionen, die die Story vorantreiben, fallen mir mit diesem Chara etwas schwer :oops: Aber es ist auch nicht schlimm, noch eine Weile zu warten, bis die Mannschaft wieder einsatzfähig ist.

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Ash ist eine von wohl wenigen in der Arche, an denen die umwälzenden Ereignisse zunächst recht unbeachtet vorüberziehen. Die eigenartigen Sichtungen der unberührbaren Fremden, der brennende Vogel aus Metall, alles das mag seine Schatten voraus werfen – doch es bedarf weitaus handfesterer, greifbarer Dinge, um die dunkelhäutige Mutantin aus ihrem Trott zu reißen. Unermüdlich arbeitet sie beim Anlegen der Felder mit, und auch wenn sie sich weiterhin pflichtbewusst jeden Tag mehrmals bei ihrem Boss meldet, sieht es aus, als würde ihre Freundschaft mit Bobo zusehends enger werden.

Die beiden können mitunter beobachtet werden, wie sie zwischen den Behausungen, Ruinen und dem Geröll Fangen spielen und dabei lachen wie kleine Kinder. Ein anderes Mal sind sie mit Spielen beschäftigt, die den übrigen Archebewohnern ein Rätsel bleiben, doch den beiden simpel gestrickten Mutanten offenbar viel Freude bereiten. Eifrig ritzen sie mit kleinen Stöckchen Spielfelder in den Boden und schieben darauf Steinchen als Spielfiguren hin und her.

Und es scheint fast, als würden sie damit zumindest im Moment besser fahren als der Rest der kleinen Gemeinschaft: Sie wirken fröhlich und entspannt, zumal, da sie in den letzten Tagen von keinem Schläger belästigt wurden und nun oft gemeinsam schlafen, Ash an die Seite des massigen Bobo gekuschelt, auf beiden Gesichtern ein seliges Lächeln. Das einzige, das ihre Laune trüben kann, scheint der langsame Wetterumschwung zu sein. Besonders Ash vermisst zunehmend die Sonnenstunden. In dem kärglichen Unterschlupf Bobos, in dem sie nun die meisten Nächte zusammen verbringen, hat der heftige Wind leichtes Spiel, alles durcheinander zu wirbeln und mit einer dünnen Schicht aus Staub zu bedecken, die Ash jeden Morgen gewissenhaft mit einem improvisierten Handbesen aus alten Stofffetzen wieder hinausfegt.

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Für Ash vergehen die Tage wie im Flug. Seitdem sie sich weiter mit Bobo angefreundet hat, verbringen die beiden viel Zeit auf den neu angelegten Feldern. Mit ihren insgesamt immerhin sechs Armen arbeiten die zwei ungleichen Mutanten unermüdlich wie die Maschinen[1]. Und obwohl ihnen dabei der Schweiß literweise herunter rinnt, finden sie in den Pausen und nach den Schichten immer noch die Zeit, wie kleine Kinder zu spielen. Nachdem sie Bobo erst einmal dafür begeistert hat, beschäftigen sie sich ausgiebig mit dem Werfen kleiner Steinchen oder Ashs Lieblingsspiel, Fangen – wobei sie Bobo regelmäßig absichtlich gewinnen lässt, so schön ist es für sie, ihn lachen zu sehen.

Ihre diversen kleinen Abschürfungen und Prellungen heilen während dieser Zeit genauso, wie auch Bobos Arme nach und nach wieder kräftiger und beweglicher werden[2]. Im Gegensatz zu den anderen, die nach der Anstrengung auf den Feldern meist nur noch müde zu ihren Lagern wanken, scheint ihnen die Herausforderung regelrecht gut zu tun.

Besonders freut sich Ash darüber, dass sie im Laufe der Tage einen kleinen Vorrat an sauberem Trinkwasser und Essen ansparen kann, den sie bald mit Bobo in einem kleinen Festessen zu vertilgen plant. Sie ist derart in ihrem angenehmen Trott gefangen, dass sie gar nichts von Seirens Vorbereitungen und deren Gesprächen mit Calvic mitbekommt. Ash ist zufrieden damit, jeden Abend zu ihrem Boss zurückzukehren und ihr zu erzählen, wie weit Bobo und sie heute wieder gekommen sind und welches neue Spiel sie sich ausgedacht haben, um dann erschöpft, aber zufrieden einzuschlafen. Erst als sie eines Tages den Boss nicht wie gewohnt antrifft und auf ihre Erkundigungen erfährt, was geschehen ist, eilt sie mit allen Anzeichen von Besorgnis an Seirens Lager.

Dort verbringt sie einen ganzen Tag und eine Nacht, bis Sara sie schließlich sanft, aber bestimmt wegscheucht – wobei am meisten die kleine Notlüge hilft, der Boss hätte es so angeordnet. Deutlich aus dem Trott gekommen, versucht sich die dunkelhäutige Mutantin die nächsten Tage mit ihrer Arbeit abzulenken und geht in jeder Arbeitspause zum Unterschlupf der Gang, um nach Seiren zu sehen. Bei Bobo, dem sie erklärt, warum sie so plötzlich keine Lust mehr zum Spielen hat, findet sie immerhin ein wenig Trost, bis das schlimmste überstanden scheint und sie ihren Boss zum ersten Mal wieder auf den eigenen Beinen stehen sieht.
 1. Erfolg beim Wurf für das Crop Field
 2. Was hoffe ich okay ist

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Hm, ich sähe da noch genug negative Konsequenzen: Wenn ein Wert auf Null sinkt, schlimme Folgen, man würfelt mit niedrigeren Werten, man braucht Ressourcen, um den Schaden wieder zu heilen, dazu Zeit und Ruhe, und beim Pushen riskiert man ja noch zudem Mutation :closedeyes:

Aber es war keine Kritik, nur eine Frage zur Klärung.

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Ich habe meinen gerade nachgelegt und auch gleich die Vorräte wieder zum Regenerieren aufgebraucht. Was ich im Magen habe, kann mir keiner mehr wegnehmen :D

Wir haben uns gerade missverstanden und du hast wieder denselben Fehler gemacht glaube ich wie damals. Du brauchst nur eine Ressource um alles an Schaden zu regenerieren. Nur zum was du vielleicht falsch verstanden oder überlesen hast.

@Ashley: Ich habe ja geschrieben euer Wurf bestimmt nur wie viel ihr bekommt. Ansonsten Trauma Regeneration ist immer 4 Stunden Ruhe + 1 Ressource passend zum Trauma. Strength braucht Grub, Fatigue braucht Water, Wits braucht Schlaf und Empathy braucht einen Moment der Zweisamkeit mit jemanden. Aber wenn ihr nicht vor dem Zeitsprung regenerieren könnt oder während des Zeitsprungs Trauma erleidet startet ihr damit in den neuen Zeitabschnitt. Ab da könnt ihr natürlich versuchen normal zu regenerieren.

Deshalb sorry für die Umstände, aber bitte rückgängig machen. Ich entschuldige mich für den Zeitaufwand, aber es macht für die Geschichte schon einen Unterschied, ob ihr dann sofort noch vier Stunden Pause macht zum Start nach dem Schubs oder nicht.

Ok, ich mache das wieder rückgängig. Wobei ich dich immer noch nicht ganz verstanden habe - wie viel Zeit vergeht denn beim Zeitsprung? So wenig, dass ich nicht die ein- oder zweimal vier Stunden Ruhepause einlegen kann?  :huh:

Und Sara wird denke ich dabei sein und Ashley, wenn sie nichts dagegen hat.

Geht klar, Boss.

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