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Nachrichten - Dieter von Stein

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 23.04.2016, 09:25:44 »
Was würfeln um schonmal von diesem Unendlichkeitskonzert gehört zu haben möglich? :)

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Gatsburg Blues / Kapitel I: Wen die Muse küsst
« am: 23.04.2016, 09:25:18 »
Leise knirscht Dieter mit den Zähnen, versucht sich den Kommentar zu verkneifen, über die Vergewaltigung der Sprache, mit der er groß geworden ist den Mund zu halten- aber schließlich scheitert er. "Unendlichkeitskonzert. Man spricht es Unendlichkeitskonzert aus. Du schändest es mit deiner Aussprache, Yankee... " Dieter hat sich, die finsteren Blicke Eddies auf sich ruhend, der Gruppe genähert. Hofft, dass Eddy von der Präsenz des weiblichen Geschlechtes soweit abgeschreckt wird, dass er ihm zumindest jetzt noch nicht wieder demonstriert, dass die amerikanische Kultur auf Gewalt und Unterdrückung ausgelegt ist. Er muss sich interessant machen. "Ihr könnt kein Deutsch, und vermutlich versteht ihr den Großteil der Anmerkungen nicht. Und..." Er stockt. Sollte er die nächsten Worte wirklich aussprechen? Natürlich ist die Aussicht, ein deutsches Meisterwerk in diesem Hort der Unkultiviertheit zu finden verlockend- vor Allem ein offenbar vergessenes Meisterstück. Aber dazu einfach sich fremden Frauen anschließen? Noch dazu erstaunlich ansprechenden? Tiffany ist ihm schon öfter aufgefallen- aber bislang hat er sich nicht dazu herabgelassen, sie anzusprechen. Vielleicht würde sich ja eine Chance ergeben, sie hier besser kennen zu lernen...?

"Außerdem klingen verschwundene Schüler und verbannte Lehrer nach etwas Abwechslung. Ich sollte euch helfen, mal abgesehen davon, dass klassische Stücke ohne Klavierbegleitung meist nicht ihr volles Potential. Und unter den anderen Schülern einen annehmbaren Spieler zu finden wird schwer."

Äußerlich wirkt er ruhig- aber innerlich klopft sein Herz, vor Allem, als sich Tiffanies Blick und der Seine kurz kreuzen. Mit aller Macht versucht er sich vom Erröten abzuhalten- mit mäßigem Erfolg.

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Gatsburg Blues / Kapitel I: Wen die Muse küsst
« am: 16.04.2016, 10:16:24 »
Dieter langweilt sich. Der selbe sinnfreie Sermont, die selben sinnfreien Lieder in erbärmlicher Ausführung, der selbe Höflichkeitsapplaus wie jedes Jahr. Das hier ist nicht nur eine Farce. Dass hier ist eine verdammte Beleidigung guten Geschmacks. Nur mühsam kann er ein Lächeln aufrechterhalten. Nur mit Anstrengung seine Hände zu höflichem Beifall animieren. Eigentlich wartet er nur darauf, diesen Zirkus wieder verlassen zu können- aber wie immer würde es noch Stunden dauern bis er entlassen wird. Gerade tritt wieder ein Junge auf die Bühne- mit einer dieser geckenhaft- gewöhlichen Tollen, die heute jeder selbsternannte Stern am Himmel zu tragen schien. Ein weiterer lächerlicher Freund der modernen Verirrungen der Musik. Eigentlich erwartet der Deutsche nur einen weiteren, auf kalte Perfektion getrimmten, herzlosen Vortrag. Dreht sich schon halb interessiert weg- und stutzt dann doch. Das, was dieser dreiste Kerl da vorne spielt ist eindeutig nicht, wie das Stück gespielt werden sollte. Er tut etwas, was heute kaum jemand wagt- seine eigene Note in das Stück einfügen. Und das nichtmal schlecht (wenn auch weit davon entfernt, wirklich gut zu sein). Er bringt ihn tatsächlich dazu zuzuhören. Am Ende weicht der Spieler tatsächlich vollends von dem Muster der Komposition ab. Gegen seinen Willen ist Dieter beeindruckt. Für so ein Brechen aller Konventionen muss man Arsch in der Hose haben- und dieses Mal spendet er, widerwillig, tatsächlich echten Applaus. Nicht weil der Kerl davorne wirklich gutes Spiel drauf hätte- sondern weil er Mut beweist, der den meisten Yankees fehlt. Sollte dieser Kerl da vorne tatsächlich weniger ein Feigling als die anderen Yankees sein?

Aber eigentlich ist es egal. Da vorne steht trotzdem nur ein Yankee, wenn auch ein mutiger Yankee- und vermutlich noch ein Yankee mit erbärmlichem Geschmack der Musik. Ein Freund des Lärms, der heute als Musik gilt. Ein Arschloch wie alle Anderen, der keine Vorstellung von Manieren und Anstand hat. Eigentlich ist es traurig. Heute scheint die ganze Welt den Verstand verloren zu haben...

"Ein weiteres Lied das beweist dass heutzutage das Publikum eher das Neue als das Gute schätzt..." knurrt er halblaut auf Deutsch. Wendet sich ab, beschämt, dass ihm das Geflöte auch noch gefallen hat...

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 16.04.2016, 09:57:13 »
Möchtest du andere Sprachen mit anderen Farben kennzeichnen, oder soll ich einfach im Fließtext meinen Wechsel in eine schönere Sprache beschreiben?

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 12.04.2016, 19:31:33 »
Sorry, steige morgen wieder ein, nach der Klausur. Kann mich grad nicht konzentrieren.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 06.04.2016, 20:42:48 »
Meine Zeit ist angepasst worden.

Edit: Hey, ich bin attraktiver als unser Rockrebell  :D Grad erst gesehen.

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Gatsburg Blues / Kapitel I: Wen die Muse küsst
« am: 06.04.2016, 18:40:58 »
Dieter verzieht die Lippen vor Abscheu gegenüber diesem Zirkus. Dass hier ist nichts als eine Farce, um neue Schüler zu ködern. Ihnen ein falsches Gefühl von Sicherheit zu geben. Lächelnde Gesichter, die sich vermutlich schon in der ersten Nacht mit ihren neuen Zimmergenossen in fiese Grinser verwandeln werden. Er kennt das Prozedere. Und er hasst es. Hasst es fast so sehr, wie er die verdammten Yankees hasst, mit ihrem falschen Patriotismus, mit ihrer Kultur, die den Sprung von der Barbarei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur versucht, mit ihrer vorgespielten Toleranz- die nichts weiter als eine Lüge ist. Ein schönes Schaubild. Aber spätestens wenn man sieht, wie sie ihre Neger und ihre Rothäute behandelten merkt man- die Yankees sind keinen Deut besser als die Nazis. Dreckige Hunde. Heute wird wieder lustiges Treiben zeigen, was für ein toller Ort diese Musikschule war. Irgendein drittklassiger Amateuer billigen Musikabklatsch vor sich hinklimpern- weit entfernt von den wahren Meistern der Kunst, und weit entfernt davon, an wirkliche Virtuosität heranzukommen. Aber wer würde in einem solchen Land auch Kultur erwarten? Ein Land, dass Krankheiten wie Rock’n ’Roll oder Rhythm and Blues hervorgebracht hat? Aber auch heute wird er brav den wohlerzogenen Jungen spielen. Lächeln, winken und so tun als würde ihn dass alles hier interessieren, und hoffen das dieses lächerliche Schauspiel bald vorbei ist. Fürs Erste beibt er an der Säule lehnen, beobachtet das Treiben, schenkt jedem Lehrer, der in seine Richtung sah, ein Lächeln- und hofft, dass dieses nicht allzu ironisch aussieht.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 01.04.2016, 18:42:14 »
Hoffe Appearance ist ERSTMAL nicht so wichtig.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 01.04.2016, 15:55:25 »
Ich hänge sehr an einem Punkt, und zwar fehlt mir ein Wenig eine Information, wie lange man an einem Conservatory normalerweise studiert, und wann dieses Studium beginnt.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 01.04.2016, 15:10:44 »
Wird wohl etwas kürzer als man von mir gewohnt it.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 01.04.2016, 12:36:10 »
Gib mir bis heute Abend.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 26.03.2016, 16:35:14 »
Das wird interessant.

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 21.03.2016, 20:23:20 »
Ich halte erneut Zusagen nicht ein, das tut mir leid. Wochenende war ungewohnt stressig, und auf Arbeit kombinieren sich grade die unangenehmen Effekte "Blumensaison" und "Ostersaison" zu "Verdammt wie soll ich das noch schaffen?"

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 17.03.2016, 06:43:29 »
Sorry das ich mit dem Charakter noch nicht weiter bin- es ist Blumensaison, das heißt Arbeit aktuell sehr anstrengend. Aber an diesem Wochenende tu ich die tragische Lebensgeschichte der von Stein- Dynastie und ihren Weg in die vereinigten Staaten in Worte fassen  :D

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 14.03.2016, 19:53:09 »
Wie is das eigentlich mit Sprachen? Beherrschen wir alle "nötigen"? (bei mir sollte ich bsw. Deutsch und Englisch beherrschen- sonst wird das Schulleben schwer :D )

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