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Nachrichten - Ayleen Chepi Anitsiskwa

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 05.02.2020, 19:07:18 »
Ayleen murmelt ein bestätigendes "Verständlich.", als Laura ihren Respekt vor dem Sumpf und dem Wald betont. Was ihre Zustimmung und ihr Lob angeht, zaubern sie tatsächlich ein schwaches Lächeln auf die Züge der Indianerin: "Danke für das Vertrauen. Während ich vieles darüber weiß, wie man sich in der Natur zurechtfindet, möchte ich nicht behaupten, mich daran erinnern zu können, diesen Sumpf persönlich betreten zu haben." Insgesamt taut sie mehr auf als im Internat oder zu Beginn der Reise. Nach dem Schock aufgrund einiger Erkenntnisse aus ihrer Geistreise tut ihr Zuspruch gut, auch wenn sie sich schwertut, es sich anmerken zu lassen.

Die Zustimmung zur Reiseroute nimmt Ayleen mit einem Nicken zur Kenntnis und bestätigt auch Eddys Idee, im Buch nachzulesen. Den Worten von Ricky und dem Fraiedensbringer folgt sie aufmerksam. Ricky und Sonnenauge erhalten ein: "Das ist eine gute Idee! Und gut zu wissen, dass sich außer mir noch einer im Sumpf zurechtfindet." Letzteres klingt Leuten, die sie aus dem Internat kennen, wirklich ungewohnt. Die Angebote des Friedensbringers nimmt sie dankbar an: "Vielen Dank, die Pause und die Unterstützung hilft uns sehr. Falls es etwas gibt, was wir tun können?"

Als sich die Runde auflöst, wendet sie sich an den Rest ihrer Reisegruppe: "Eddy, du wolltest zunächst im Buch nach weiteren Informationen suchen. Ich würde mich gerne, bevor wir uns zur Ruhe legen, mit meinen Erinnerungen vertraut machen. Nach der Geistreise brauche ich ein wenig Sport. Außerdem will ich die Erinnerungen in meine Bewegungsabläufe integrieren. Will noch jemand trainieren, zum Beispiel, um sich mit Waffen vertraut zu machen?"

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 16.01.2020, 10:19:30 »
Ayleen lässt sich keine Verurteilung von Lauras Fragen anmerken, innerlich ist sie angetan von ihrer sich wandelnden Art, sich mehr einzubringen. Ricky enttäuscht sie da eher im Moment. Die Indianerin hört Eddy höflich zu, als er von Phelps erzählt, doch wirkt es nicht überrascht oder beeindruckt. Aufmerksamer ist sie, als der Friedensbringer spricht. Für sein Lob bedankt sie sich mit einem Nicken und beginnt sofort zu grübeln, als sie von den Orten hört, die auf Tiffanys (und ihrer eigenen) Reiseroute liegen können. Die Informationen zu Tiffanys Wesen und den Grauen Männern registriert sie, seufzt aber innerlich über die vorgeschlagene Taktik: "Aus dem Weg gehen kann ich, aber mich verbünden und andere für etwas begeistern? Ich bin doch nur eine Rothaut in deren Augen - und wenn man etwas richtig gemacht haben will, sollte man es selbst tun!" Um sicher zu gehen, dass die Identifikation des Friedensbringers zu den Grauen Männern passt, bietet sie an, von ihnen zu erzählen und tut es bei Annahme auch.

Im Anschluss teilt sie die Ergebnisse ihrer Grübeleien mit. Ein klare, volle Stimme erzählt: "Zu den beiden Reiserouten und dem Ziel trage ich einige Erinnerungsstücke in mir: Zunächst das Ziel: Im Immergrünen Wald residiert eine aus dem Land eurer Vorfahren zugezogene Feenkönigin. Sie hat sich mit dem Geist des Waldes verbunden und schützt ihn mit mächtiger Zauberkraft. Herzlich willkommen sind Fremde dort nicht, Stolz und Misstrauen bestimmen dort den Umgang mit ihnen." Sie legt eine Kunstpause ein, auch weil ihr noch nicht klar ist, was Tiffany dort will.
"Auf dem längeren Weg kommen wir durch einen Teil der Singenden Ebenen, in dem im Gegensatz zu unserem bisherigen nomadische und aggressivere Stämme leben. Pferde und Büffel sind ihnen heilig, sie respektieren Mut, Kampf- und Jagdgeschick. Im Frieden werden uns ihre Schamaninnen willkommen heißen, im Krieg geraten Reisende schnell mal unter die Räder und werden vom Kriegshäuptling...willkommen geheißen." Etwas betreten schweigt Ayleen, denn obwohl diese Stämme in der von ihr geschätzten traditionellen Weise leben, zeigen sie auch deutlich, welche Schwächen diese Lebensweise hat - Aggression und Brutalität führen zu ausufernden Auseinandersetzungen.
Sie sammelt sich kurz und setzt ihre Erzählung fort: "Der kürzeste Weg führt durch den Frostsumpf. Gleichzeitig ist es der gefährlichere. Dort finden zum einen böswillige Geister und vergessene Wesen ihren Unterschlupf, die andernorts keinen Platz haben. Außerdem muss man aufpassen, denn der Sumpf ist vielerorts nur passierbar, wenn das Eis hält, und das ist nicht immer zuverlässig."

Sie sieht zum Friedensbringer: "Habe ich etwas vergessen, was wissenwert wäre?" In Richtung ihrer Kameraden schließt sie: "Auch wenn ich glaube, ich könnte besser mit den Kriegern der Ebene verhandeln als einen Weg durch gefährliches Gelände zu finden - was aber auch geht - plädiere ich für die kürzere Route. Entweder holen wir Tiffany dort ein oder wir überholen sie und können sie am Wald erwarten. Andersherum laufen wir Gefahr, am Wald nur wieder ihren nächsten Schritten nachfolgen zu müssen. Wie ist eure Meinung?"

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Gatsburg Blues / Würfelthread
« am: 07.01.2020, 07:08:22 »
Sagen und Legenden zwei Erfolge, Wildniskunde drei.

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Gatsburg Blues / Würfelthread
« am: 07.01.2020, 07:07:16 »
Int + Occ vs. 7: 7d107d10 = (9, 8, 1, 7, 8, 5, 1) Gesamt: 39
Int + Sur vs. 7: 7d107d10 = (3, 2, 2, 7, 8, 9, 6) Gesamt: 37

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 10.12.2019, 06:36:44 »
Der Aufforderung zum Sitzen kommt Ayleen nach, wobei sie ihren Bogen über ihre Schulter lehnt. Sie dankt für die Einladung und fragt sich auch, welchem Volk der Friedensbringer angehört. Sie lässt ihn zunächst reden und wirkt keinesfalls irritiert von den Worten über die prophetischen Träume. Auch seine Feststellung, dass sie bereits einen Wächter kennengelernt haben, erschüttert sie nicht. Die Reaktionen der anderen lassen sie ein wenig Schmunzeln. "Er spricht von Herrn Phelps und seniem Projektor.", erklärt sie, als ob es keine neue Erkenntnis für sie wäre. Die Erinnerung an die Bedrohung, die grauen Herren, jagen ihr allerdings einen Schauer über den Rücken. Das Phelps auch in Realität alt ist und eine Ablösung braucht, so wie sich abzeichnet, bedauert sie schon ein wenig. Sie kennt ihn zwar noch nicht gut, hoffte aber noch eine Menge zu lernen aus dieser Bekanntschaft.

Die Neuigkeiten zu Tiffany freuen sie, auch wenn sie nicht so detailliert sind wie gedacht. Daher lankt sie das Gespräch in eine andere Richtung: "Haben die Träume euch noch mehr verraten, was hilfreich für uns sein könnte?" In Richtung der Gruppe rfagt sie: "Habt ihr Fragen?" Um dann die fleischgewordene griechische Statue zu bitten: "Könnt ihr uns bitte den Weg, wenn möglich auch den Plan unserer Freundin erklären?"

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 02.12.2019, 07:16:46 »
Die Schakerei in ihrem Rücken nehmen Ayleens spitze Ohren durchaus wahr, mehr als ein unauffälliges Augenverdrehen provozieren sie aber nicht, vor allem, da sie Mühe hat, Schritt zu halten. Eigentlich hält sie sich immer für trainiert, aber ihr neuer Körper und diese Umgebung verlangen ihr mehr ab. So bleibt sie still und lässt die Eindrücke auf sich wirken. Auch dieses Dorfleben hier gefällt ihr, doch lässt sie es sich nicht anmerken und reagiert auch nicht auf die Blicke, die sie auf sich ziehen. Ganz unnahbare Prinzessin stolziert sie zum Lagerfeuer.

Sie neigt kurz den Kopf, um Respekt zu zeigen, dann sieht sie den Friedensbringer direkt an. Sie antwortet ihm auf ihrem indianischen Akzent: "Seid gegrüßt, Friedensbringer. Ich bin" - kurzes Zögern - "Ayleen Anitsiskwa, dies sind meine Reisegesellschaft:" und sie stellt alle vor mit Fingerzeig. "Nicht alle sind unserer Zunge mächtig, ich werde daher gelegentlich übersetzen." Was sie dann auch tut.

Solange kein Platz angeboten wird, bleibt Ayleen stehen und erklärt sich: "Danke für euer Willkommen. In der Tat brauchen wir Hilfe. Das Orakel sprach davon, dass ihr uns den Weg weisen könntet. Wir suchen eine der unseren, die vor uns hier Orientiertung und Verständnis gesucht hat, als Fremde hier. Wir wollen sie finden und ihr auf der Suche nach einem neuen Wächter helfen." Aufmerksam beobachtet sie die Reaktionen ihres Gegenübers. Sollte er nicht erkennen lassen, dass er versteht, wen sie suchen, würde sie noch eine Beschreibung, basierend auf den Worten des Orakels, nachschieben.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 11.11.2019, 05:10:35 »
Bevor die anderen ob der Verzögerung nervös werden, übersetzt Ayleen ziemlich frei: "Er bestätigt die Worte des Orakels, es wird sich gleich etwas tun." Als dann tatsächlich der zweite Beobachter der Felsenmenschen mit dem Sprecher zurückkehrt, wechselt sie mit ihm erneut eine ganze Reihe Worte auf ihren entsprechenden Sprachen. Als sie fertig sind, nickt die Indianerelfe zufrieden und wendet sich an die Gruppe: "Kommt, er wird uns führen." Anschließend übersetzt sie den Rest seiner Worte, dann tritt sie neben ihren Führer und geht mit ihm los.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 08.11.2019, 17:13:37 »
Dank der Abschiedsgeste des Orakels strafft sich auch Ayleens Haltung. Mit höflichem Dank verabschiedet sie sich von ihm und verlässt die Hütte, ihren Bogen nicht vergessend. Lauras Aussage bestätigt sie mit einem Nicken. Draußen angekommen genießt sie sichtlich die Natur. Sie reagiert auf Eddys Vorstoß mit einem weiteren Nicken: "Schon in Ordnung, ich übernehme gerne.", teilt sie auf Englisch mit.

Sie überholt den Troll und tritt vor das Steinwesen. Respektvoll nickt sie ihm zu und beginnt auf Cheerokee zu sprechen: "Seid gegrüßt und vielen Dank noch einmal, dass wir uns Rat beim Orakel holen durften. Falls es etwas gibt, womit wir euch einen Gefallen tun können, zögert nicht, es kundzutun." Sie stellt sich erneut in eine elegante, aufrechte Pose und setzt fort: "Nun wollen wir gerne aufbrechen und unseren Aufgaben folgen, doch hat das Orakel verkündet, Friedensbringer werde uns den Weg weisen. Könnt ihr uns weiterhelfen, bitte? "

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 04.11.2019, 06:06:55 »
Die Bewegungen und Antworten der anderen nimmt Ayleen wahr und Sonnenauges sowie Eddys Vorschläge quittiert sie mit einem sicheren: "Vernünftig, das sollten wir beides versuchen." Doch vor der Umsetzung nehmen andere Dinge ihre Aufmerksamkeit gefangen.

Laura-Anns Griff lässt sie den Kopf herumdrehen und einen Blick aus geschmälerten Augen auf sie werfen. Die Unnahbarkeit, die im internat noch ein Image von Stolz oder Hochnäsigkeit fütterte, bekommt hier einen eher edlen Anstrich. Als die Indianerin allerdings Laura-Anns ehrliche Sorge hört und den offenen Blick erkennt, entspannen sich ihre Gesichtszüge und sie entzieht sich nicht der Berührung. Auch wenn sie selbst nicht recht weiß, woher sie ihn nimmt, ist sie bereit, Halt zu bieten. Sie nickt ihr zu und setzt ihre Untersuchung des Orakels fort. Sie überwindet ihren Respekt und fasst dem Orakel erst an den Hals, dann hält sie einen angefeuchteten Finger vor Nase und Mund. Erst dann antwortet sie auf Laura-Anns Frage: "Alem Anschein nach ist es nicht mehr wirklich hier. Es hat sich wohl zurückgezogen, um sich zu erholen."

Sie strafft sich, fängt Rickys unsicheren Blick auf und bestätigt Eddys Worte: "Wir sind gekommen, Tiffany zu helfen, und sollten nun gehen, ihr und dieser Welt, mit der wir ebenfalls verbunden sind, zu helfen." Wenn das Träumen und die Ewigen Jagdgründe, so wie sie sie kennt, tatsächlich in Gefahr waren, sieht sie gar keinen anderen Weg, als zu handeln - gerade auch im Hinblick auf ihren Seelennamen.

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Gatsburg Blues / Kapitel III: Das Lied der Zeiten
« am: 30.10.2019, 06:58:04 »
Auch wenn Ayleen ursprünglich souverän erschien und angedeutet hatte, so eine Reise schon einmal gemacht zu haben, wirkt sie nun beim Erwachen verstört. Zumindest ein Teil ihrer zurückgerufenen Erinnerungen muss sie sehr aufgewühlt haben. In ihrem suchenden Blick liegt etwas unsicheres, ja fast beschämtes? Definitiv Ausdrücke, die man bei ihr nicht erwartet hätte, geschweige denn ihre Internatspersönlicheit jemals gezeigt hätte.

Als das Orakel die Worte an die Gruppe richtet gelingt es der Indianerelfe, sich wieder in den Griff zu kriegen. Die unnahbare Maske legt sich erneut über ihr Gesicht und sie hört aufmerksam zu. Ihr konzentrierter Ausdruck wechselt ins nachdenkliche, bis ihr der Zustand des Orakels auffällt. Sofort erhebt sie sich und bewegt sich auf noch etwas unsicheren Beinen zum Orakel hinüber. Zunächst untersucht sie es nur mit Blicken und fragt mit respektvollem Ton: "Seid ihr in Ordnung? Kann man euch Hilfe anbieten?"

Zusätzlich versucht sie sich zu erinnern, ob ihr der 'Friedensbringer' etwas sagt. Falls nicht, richtet sie die Frage danach erst an das Orakel, dann an die Reisegruppe. Auf jeden Fall versucht sie sich noch einmal vom Orakel absichern zu lassen: "Ist es Tiffanys Aufgabe, der Wächter zu werden oder ihn nur zu finden und zu unterstützen?"

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Gatsburg Blues / OOC
« am: 21.09.2019, 22:44:53 »
Gerne, es steht ja zu befürchten, dass der Ricky-Spieler dauerhaft abhanden gekommen ist.

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Gatsburg Blues / Kapitel II: The show must go on
« am: 21.05.2019, 17:02:12 »
Ayleen lauscht den Worten des Orakels mit ernsthaftem Respekt und lässt sich von Lauras Art nicht irritieren. Sie signalisiert über weite Strecken des Wortwechsels ihr Verständnis und unterdrückt den Schauer, der ihr bei der Erinnerung an die Herren in Grau über den Rücken läuft. Die Warnung des Orakels vor den Erkenntnissen, die die große Geistreise einem verschafft, lässt die junge Indianerin und Enkelin einer Schamanin innerlich sarkastisch grinsen. Wieviele Wege sie alleine in der einen Welt rund um das Konversatorium zu beschreiten versucht und wie 'einfach' das Wissen war, was sie aus ihrer ersten Reise zu den ewigen Jagdgründen mitgenommen hatte, ist ihr sehr deutlich bewusst. So sieht sie kurz bedeutungsvoll zu Eddy und vor allem seinem Buch hinüber, als der unbekannte Ausdruck Sluagh fällt. Dann fragt sie direkt: "Mit welchem Namen und welchem Ruf ist mein Erbe hier in dieser Welt verbunden? - Wenn ihr so freundlich wäret, es mir zu verraten?" Dann schaut sie noch einmal in die Runde und verkündet schließlich: "So es unsere Hilfe für unsere Freundin nicht unmöglich macht, möchte ich bitte auf die große Geistreise geschickt werden. Eine solche Hilfe zur Orientierung ist mir vertraut und ich empfinde auch ire Notwendigkeit." Dann greift sie in ihre Beutel und beginnt, ihren eigenen Medizinbeutel hervorzukramen. Den anderen teilt sie zur Beruhigung mit: v"Habt keine Sorge, was diese Reise angeht, ei Schaden wird nicht daraus erwachsen. Im schlechtesten Falle wird das Verständnis des Erfahrenen erst mit der Zeit kommen."

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Gatsburg Blues / Kapitel II: The show must go on
« am: 06.05.2019, 09:03:09 »
"Schon geschehen.", nimmt Ayleen die Entschuldigung an, als wäre es eine Selbstverständichkeit. Sein Annehmen ihrer Entschuldigung wiederum lässt sie ein wenig Lächeln, so verbunden und vertraut fühlt es sich an. Das ist ihr angenehm und ein wenig unheimlich zugleich, sie stellt fest, wie viel ihrer Selbst durch den Seelennamen bekannt ist. Sie beobachtet die farbigen Wolken und atmet den Geruch der verbrannten Kräuter tief ein.

Bei der Antwort des Orakels bezüglich ihrer Freundin hört sie aufmerksam zu und sortiert anschließend das Verstandene. Viel Gelegenheit lässt sie den anderen nicht, zuerst zu Wort zu kommen, schon setzt sie ihre Rolle als Sprecherin weiter um: "Vielen Dank, dass ihr ihr geholfen habt. Gerne möchten wir ihr auch helfen. Was steht auf dem Spiel? Wären die großen Geisterreisen auch für uns ein Weg, uns hier besser zurechtzufinden? Vielleicht vermögt ihr uns auch eine wetere Frage zu beantworten: Wir haben unsere Reise unter ungünstigen Bedingungen begonnen und eine lange Abwesenheit vom Ort des Beginns unserer Reise würde die Situation dort weiter verkomplizieren. Wann - im Sinne der dortigen Zeit - ist damit zu rechnen, dass wir unsere Dinge dort ordnen können?" Sie überlegt kurz und verlegt die Priorität ihrer Fragen erneut: "Passen wir dort noch zurück und erschwert ein längerer Aufenthalt hier eine Rückkehr? Und ehe ich es vergesse: Was ist unsere Freundin - nur um ein Wiedererkennen zu erleichtern - und wo ist sie hin?" Trotz der Fülle an Fragen bemüht Ayleen sich um einen ruhigen, unaufdringlichen Ton, auch, um sich selbst nicht als allzu unverständig darzustellen.

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Gatsburg Blues / Kapitel II: The show must go on
« am: 27.04.2019, 00:18:12 »
Zunächst hat Ayleen auf die fremde Anrede nicht reagiert, erst als sie sitzt werden ihre Augen glasig und ihr Blick verliert sich im Feuer. Unwillkürlich streicht sie sich über den Bauch und eine Träne glitzert im Augenwinkel, bevor sie sich wieder fängt. Die erste Vision ließ sie vieles erfahren, dass sie sich so höchstens hatte vorstellen können. Bei der zweiten Vision meldet sich im Nachhinein ihre moderne Erziehung. Das Konzept des Zweigeistes befremdet sie; und die Erkenntnis, dass sie dies dem Wandel auf dem Weg der Weißen zu verdanken hat, stimmt sie traurig.

So wendet sie sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an das Orakel: "Geehrter, ihr seid uns in diesem Punkt im Vorteil. Könntet ihr bitte Drei-Eschen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben? Ich kenne mich nur unter dem Namen ... Ayleen Anitsiskwa." Ihr Zögern ist auffällig und sie schiebt gleich schuldbewusst hinterher: "Es tut mir leid, seht es mir nach." Sie will ehrlicher und offener sein, aber ihr anderer Name ist schlicht zu persönlich.

"Bevor wir zu dem kommen, wo ihr uns noch helfen könnt, habt ihr erst einmal nach unserem Anliegen gefragt.", übernimmt sie dann wieder die Rolle der Sprecherin der Gruppe. "Wir suchen eine Freundin, die vor uns - ohne zu wissen, wie es geschehen ist - den langen Weg hierher gereist ist. Sie war entsprechend orientierungslos und ist zu euch gegangen, um um Rat zu fragen. Könnt ihr uns bitte sagen, wo sie sein könnte und was hier mit ihr gesprochen wurde? Wir wollen ihr helfen."

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Gatsburg Blues / Würfelthread
« am: 18.04.2019, 14:20:14 »
Macht ein Erfolg.

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