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Nachrichten - Melandro

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Einstweilen ging Melandro ein paar Schritte zurück und machte sich bereit die Söldner mit der Magie seines Blutes zu verhexen, sollten diese einen Ausfall wagen.[1] Auf diese Weise würden die Waisen wohl schneller mit ihnen fertig werden sollte es die Situation erfordern.
 1. Abwarte Handlung: Faerie Fire auf möglichst viele von ihnen gleichzeitig. Dex Save 14

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Seinen Geschwistern noch einen Moment gebend die Situation in irgend einer Weise zu beruhigen, wartete der Halbdrow noch für einige Herzschläge.

Sollte nichts dergleichen geschehen und die Söldner nach ihren Waffen greifen, dann würde Melandro, aus der Deckung heraus, dem Anführer einen Bolzen in die Schulter setzen[1] um dann bis kurz hinter Vorbis aufzuschließen.[2] Dabei würden seine Kurzschwerter gezogen werden um sich zu verteidigen sollten die Widersicher über die Barrikaden zu ihnen gelangen.
 1. AC: 20, DMG: 13
 2. Move dorthin wo Vorbis zum Stehen kommt

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Als der Halbdrow Vorbis Warnung weiter an seine Geschwister weiter leiten wollte, trat Vorbis vor und sicherte sich die Aufmerksamkeit der Söldner durch das Gespräch. Gerade rechtzeitig noch den Zauber zurück haltend, lauschte Melandro lieber den ausgetauschten Worten.

Vielleicht hatte ihr gläubiger Bruder - nein! Sie alle - ja Glück und sie würden diesmal fündig werden.

Da er nicht mehr als eine unnötige Warnung weitergeben konnte, verhielt sich der ehemalige Pirat still und beobachtete weiter gespannt die Situation. Im Gegensatz zu den Söldnern hatte er noch genügend Bolzen um aktiv ins Geschehen eingreifen zu können.

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Melandro, selbst kaum mehr als ein Lederhemd mit einigen Nieten daran, beäugte die Söldner misstrauisch aus der Ferne. All diese Leichen und Verstümmelungen drehten ihm den Magen um Nicht, dass er gegen etwas Hacken und Stechen zur rechten Zeit etwas einzwänden hatte. Nein - nein! Aber diese Dimensionen hier überstiegen alles bisher gesehene und würden wohl bis zum Ende seiner Tage in Erinnerung bleiben.

Als er die schweren Panzer und Schilder erkannte, huschte der Halbdrow in Deckung. Und bei all den Rauchschwaden und der vorherrschenden Zerstörung hoffte er auf genügend davon. Dann blickte er sich um und betrachtete eingehend die Umgebung und versuchte daraus schlau zu werden und zu rekonstruieren was oder warum sich hier etwas Derartiges abgespielt hatte.[1]

Gut verborgen formten die dunklen Hände Melandros eine Art Schale, die er sich vor den Mund hielt und an Vorbis und Scarlett die gleichen Beobachtungen richtete, die er durch die Hilfe seines neuen Zaubers ihnen zuflüsterte: "Unter all den Körpern regen sich die Schwarzaugen. Derzeit harmlos. Söldner haben hier offenbar Stellung gehalten, haben jetzt keinen Bolzen mehr."

Und soweit der Halbdrow das sehen konnte, war es keine Übertreibung. Die zur Schau gestellten schweren Armbrüste wurden zwar drohend gezeigt, aber bei genauerer Betrachtung war in den kleinen Köchern, kein einziger Bolzen mehr zu sehen.

Und um die Anspannung ein wenig zu lockern und seinen Geschwistern zu versichern, dass es wirklich er war, der hier zu ihnen sprach und kein Kelch-Geist, fügte er aus einer Laune heraus noch hinzu: "Maldrek stinkt fürchterlich." Auch wenn es nur halb so lustig war, wenn es der Tiefling nicht mit seinen salamiroten Ohren hören konnte.
 1. Stealth: 17 - Melandro bleibt ganz in der Nähe, 2x Perception: 22 und 19.

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"Und jetzt?" blickte Melandro zu seinen Geschwistern, nachdem er ausnahmsweise Maldreks Bitte für einige Schritte befolgt hatte, ehe er stehen geblieben war um neugierig zu sehen wie Maldrek mit der ganzen Situation umging.

Er war beileibe kein Feigling, manche sagten auch, dass er oft zuviel (Über-)Mut besaß. Doch für die Leute die nicht zu seinen Freunden zählten machte der Halbelf ohne der Aussicht auf eine Form von Belohnung oder Beute keinen Finger krumm. Und genau das strahlte er aus als er fragte: "Kennt die jemand von euch?" Und außerdem - etwas dringender: "Wir sollten weiter." In dieser Nacht konnten sie wahrscheinlich endlos vielen Bürgern, Schuldigen wie Unschuldigen, helfen und würden ihrem tatsächlichen Ziel keinen Schritt näher kommen.

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Yzwaz knorrigen Finger in rosa Feenlicht tauchend, welches sich zu einer Faust und dann zu zu einer Faust mit erhobenen Zeigefinger wandelte, ließ der Halbdrow den Gnom grinsend wissen was er über dessen Ermahnung dachte. Die rosafarbene Licht Illusion beiseite wischend, folgte der ehemalige Pirat seinen Geschwistern und hielt weiterhin die Augen nach gefahren und Hinterhalten offen.

Als sie erkannten hatten was sich vor ihnen auf dem Platz abspielte, blickte auch Melandro zu seinen Geschwistern. Ein Blick der zur Hälfte aus Schicksalsergebenheit und zur Hälfte aus "Nein; nicht wirklich, oder?" zu bestehen schien.

Es war offensichtlich, dass sich der Waise nicht in die Angelegenheiten eines blutdürstigen Mobs einmischen wollte und statt dessen lieber weiter nach der Wurzel dieses Übels suchen wollte.

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Da suchte man einmal nach einem der unnützen Halunken und dann waren sie nicht zu finden. Welch verkehrte Zeiten. Sonst waren sie doch auch - und noch so ungefragt - stets zur Stelle wenn man sie nicht benötigte.

Aus seinem Versteck heraus sich der Gruppe wieder anschließend, folgte Melandro seinen Geschwistern in die vermeintliche Richtung die sie zu den Wachen bringen sollten. Dabei behielt er die Augen offen und den Geist wach. Zu außergewöhnlich ging es heute zu.

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Von Bubo in die Nähe einer Menschentraube geführt, nickte Melandro seinen Geschwistern vielsagend zu, lüpfte seinen nicht vorhandenen Hut in geheuchelter Ehrerbietung und verschwand zwischen Schatten, Rauch und Trümmern.[1]

Er würde seinen Geschwistern aus der Deckung heraus beistehen und ihnen einen möglichst schnellen Abgang ermöglichen falls es zu Problemen kam. Oder eben aufschließenwenn es die Situation notwendig machte.

Hinter einer aufgebrochenen Türe lauernd, beobachtete er wie die verbleibenden drei Brüder mit Scarlett weiter vorgingen.
 1. DC: 19 Stealth ohne Advantage

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Donnergrimm! Melandro fühlte wie sich ein widerlich schaler Geschmack auf seiner Zunge ausbreitete und an ihr ungebeten haften blieb. Einer dieser "Ich bin guter als Gut"-Typen, von  denen es leider auch mehr als genügend bei Orbus gegeben hatte.

Aber wenigstens kannten sie den Mann und er würde sie wohl nicht sofort angreifen - lassen? - wenn sie ihre Nase aus der Deckung hervor schoben. Wahrscheinlich war Vorbis sogar dick mit ihm befreundet.

"Dann voran, voran!" trieb der Halbdrow seine Geschwister ebenso wie Yzwaz an. "Der gute Herr Ritter wird sicherlich ein gutes Puzzlestück für uns abgeben." Denn Melandro hatte die Hoffnung fahren gelassen, dass der heutige Tag ein leichter und einfacher werden würde...

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Froh darüber, dass sie nicht weiter verletzt worden waren, lauschte Melandro mit vor der Brust verschränkten Armen an die Wand gelehnt den Erlebnissen des Kesselflickers ehe er sich an seine Geschwister wandte und mit der Stimme Vorbis dessen Worte wiederholte: "Wir sollten zielstrebig den Kelch suchen." Über die entnervten Blicke hinweg, die er für seine Scharade erntete, grinsend, führte der Halbelf seinen Gedanken weiter aus: "Also zum Haus des Protektors? Vielleicht mit einer Prise von Oghmas Gaben, ob sich das gesuchte Gläschen tatsächlich noch dort befindet?"

Dabei war es den Geschwistern ein leichtes dem ehemaligen Piraten anzumerken, dass er sich nicht so recht darüber freuen mochte dort noch einmal hin zu gehen. Die knappe Flucht mitsamt den Erlebnissen der letzten Nacht und Stunden schien ihn ungewohnt vorsichtig gemacht zu haben.

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Unglücklich die Schuswaffe verstauend, getroffen hatte er kaum etwas, warf Melandro einen Blick auf die Szenarie. Yzwaz hatte es wieder ordentlich erwischt und auch Scarlett schien nicht ganz ungeschoren davon gekommen zu sein. Den am Boden Kauernden hatte es scheinbar aber am schwersten getroffen.

Um seiner Schwester und dem Bastler einen Moment zum Verschnaufen zu verschaffen, kniete sich der ehemalige Pirat neben den geretteten Mann am Boden und begann ein Gespräch soweit dies Möglich war: "Sorgt euch nicht, wir haben eure Angreifer besiegt und unschädlich gemacht. Könnt ihr mir sagen wer ihr seid? Und was ihr hier gemacht habt?" dabei half er ihm sich aufzusetzen und reichte ihm einen Wasserschlauch. Viel mehr vermochte der Waise nicht zu helfen, aber mit einem Zwinkern von Tymora konnte ihnen dieser Mann noch nützlich sein. Und bei den Göttern. Hilfe konnten sie bei dieser Angelegenheit wirklich gebrauchen!

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Erneut wagte sich Melandro nach vorne und versuchte etwas mit der Armbrust auszurichten. Aber vergeblich.[1] Danach zog er sich erneut zurück und versteckte sich um sich auf diese Weise vielleicht in den kommenden Augenblicken nützlich machen zu können.[2]
 1. Nat. 2
 2. Wieder etwas davon moven und dann mit der Bonus Action verstecken. Stealth: 27

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Erneut setzte Melandro seine Taktik um und ging in eine gute Schussposition , ließ aber ungeschickter Weise den Bolzen fallen ehe er ihn abfeuern konnte. Dann zog er sich wieder ein Stück zurück.

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Scarlett seufzend ins Haus folgend, schnappte sich Melandro im Gehen seine Armbrust und schoß dem erstenbesten Widersache einen Bolzen in den Bauch der mit einem seiner Geschwister zugange war.[1] Waren sie nicht wegen eines Kelchs gekommen? Warum prügelten sie sich dann mit irgendwelchen Handlangern?

Dann zog sich der Halbelf ein wenig zurück.[2] Für einen Tag hatte er wahrlich genug Blut aufgrund seines Heldenmuts vergoßen. Nun sollten erst andere gleichziehen ehe er bereit war mehr von seinem eigenen zu geben.
 1. Aufgrund des OOC-Posts von Changeling gehe ich davon aus, dass es einer bei Yzwaz ist. AC: 17, DMG: 16
 2. Mit meiner Bonus Action

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Nachdem er sich den Staub aus der Kleidung geklopft, die Frisur gerichtet hatte, war Melandro wieder zu Atem gekommen und fühlte sich ein wenig besser. Unglücklich steckte er einen Finger durch ein frisch gebohrtes Loch, welches einer der Zombies verursacht hatte und wackelte reumütig mit der Fingerspitze ehe er sich mit dem Gedanken tröstete, dass es wohl sowieso angebracht war einen neuen Lederwams zu kaufen, der seinen neu gewonnen Reichtum gebührend zur Schau stellte.

Als er auch wieder Leben in die Gesichter seiner Geschwister zurück kehren sah, nickte er ihnen entschlossen zu und übernahm wieder die Führung zum Anwesen des Protektors. Leise, still und heimlich versuchte der Pirat die kleine Gruppe ungesehen dort hin zu geleiten, was ihm scheinbar auch gelang. Dort angekommen jedoch, wurde seine Aufmerksamkeit von einem in der Nähe stattfindenden Kampf abgelenkt.

Die schwarzen Haare beiläufig aus dem Gesicht streichend, fragte der Halbdrow zweifelnd: "Wollt ihr euch das ansehen oder suchen wir den Kelch?" Ob mit Vorbis Zaubern, Bubo oder anderen Methoden, Melandro selbst schien nicht erpicht darauf zu sein jemanden unbekannten zu helfen, wo sie doch gerade erst blutig gekämpft hatten.

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