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Nachrichten - Euer Ende

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Die Helden die sich bereits am Altar versammelt haben und auf den am Boden liegenden blicken, wirbeln herum in Erwartung eines Angriffs, als sie Hilde laut aufschreiend mit wildem Blick auf den Altar (und somit auf sie) zustürzen sehen.

Es erscheint als ob Hilde sie angreifen wolle, denn wen sollte sie sonst angreifen. Oder sieht sie etwas, dass die anderen nicht sehen? Oder ist es nur die labile Psyche die dem Tod von zwei Freunden an einem Tag nicht standhält?

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Sobald sich die Macht Tyrs aus dem Umkreis der Helden zurückgezogen hat, trifft diese die böse und unheilvolle Ausstrahlung des Tempels mit der Wucht eines Vorschlaghammers. De beißende schwefelhaltige Rauch dringt wieder in die Lungen ein und führt zu Hustenreiz. Es scheint so, als würde der Sauerstoff in den Hallen langsam knapp werden.
Leander durch seinen sinnlosen Wutausbruch außer Atem bemerkt wie sich sein Blick eintrübt. Schwer hustend erhebt er sich und wankt Richtung Altar.
 
Vorsichtig mit gezogenem Schwert tritt Leander hinter den Altar. Mit Schreck sieht er, dass sich die Situation von vorhin wiederholt. Derselbe Mann der vorhin fiebernd am brennenden Loch lag liegt schwer atmend und hilflos hinter dem Altar.

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Bevor der Reiter sein Pferd herumzieht reagiert er auf den Ruf Leanders. Er klappt sein Visier hoch. Auf seinem tänzelnden Pferd blickt er ihn mit festem Blick der bis in Leanders Seele zu reichen scheint an. Bis in den hintersten Winkel seines Ichs wird Leander erforscht.

Verlasst den rechten Weg niemals wieder, Eldar. Denn am Schluss Eures Lebens wird vielleicht Aerendil über Euch richten.

Mit diesen Worten gibt er seinem Pferd die Sporen.

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Sie wenden sich dem leblosen Körper Aerendils zu. Mit bleicher Haut liegt er vor ihnen. Keine Atmung ist festzustellen. In ihren Kämpfen haben sie schon viele Leichname gesehen und wissen deshalb wie der Tod aussieht. Es scheint so, als habe der Kampf gegen das Böse an diesem Tag einem zweiten Freund das Leben gekostet.
Plötzlich bemerken sie wie sich die Umgebung und die Aura zu verändern scheint. Einen Augenblick verstummt das Zischen des Feuers um sie herum und die Luft strömt wieder frisch und rein in ihre Lungen, obwohl das Feuer noch brennt. Es scheint verrückt, doch hören sie das Schlagen von Hufen hier unten in einem Verließ, zuerst entfernt, doch sich schnell nähernd. Bald schon hat es sich zu einem lauten Dröhnen entwickelt und die verwirrten Helden spüren wie der Boden unter ihren Füßen zu vibrieren beginnt. Dann verstummt das Dröhnen. Das Hufgeklappere ist in den Schritt übergegangen. Plötzlich scheint die Luft um die Helden herum zu flirren und ein Spalt im Nichts öffnet sich. In diffuses Licht gehüllt und wie ein ätherisches Wesen erscheint ein auf einem Kriegspferd sitzender schwergerüsteter Ritter. Er trägt einen Umhang, auf dem groß und leuchtend das Symbol Tyrs zu sehen ist. Hinter sich führt er ein zweites Pferd. Genauso groß und genauso prächtig. Stumm, mit gesenktem Kopf und ohne die anderen zu beachten hält er neben dem Leichnam Aerendils an und streckt den Arm mit den Zügeln für das zweite Pferd aus und wartet.
Plötzlich erhebt sich aus dem leblosen Körper eine durchschimmernde Kopie Aerendils. Sein Gesichtausdruck scheint gelöst und friedlich. Mit festem Schritt geht er zu dem freien Pferd, nimmt ohne Zögern die Zügel und sitzt auf. Nachdem der Reiter Aerendil die Zügel gegeben hat, zieht er das Pferd herum und reitet an. Das Pferd springt direkt in den vollen Galopp und verschwindet wieder im Nichts.
Aerendil sitzt hoch oben auf dem Pferd. Dann blickt er seine Freunde fest an.

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Der Wahnsinnige beginnt wieder unverständlich Worte zu murmeln und fasst dabei Ketanor ins Auge. Seine Hände leuchten auf und ein weißer Strahl schießt auf Ketanor zu.
Als der Strahl auf sein Ziel trifft macht sich Kälte in Ketanor breit, doch kann er diese abschütteln und seinerseits attackieren.

Unter dem Trefferhagel der Helden fällt der Mann zu Boden. Sein Blut fließt auf den Boden des unheiligen Tempels. Zischend verdampft es, als es seinen Weg über den Rand des Loches in die Flammen des immer noch brennenden Feuers bahnt. Er hebt noch einmal kurz den Kopf und mit fester Stimme ruft er den Helden entgegen:
Im Namen des Gelben Zeichens, wir werden siegen!

Dann fällt sein Kopf zur Seite. Entsetzt sehen die Helden, dass eine Veränderung mit dem Körper des Mannes vor sich geht. Haut und Knochen verändern und verschieben sich und bald schon liegt der Körper eines Schlangewesens mit schuppiger Haut und gespaltener Zunge in den Roben eines Oghmapriesters vor ihnen.

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Hilde 1d201d20 = (15) Gesamt: 15

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Entsetzt sehen die Helden zu, wie der Paladin ohne einen Aufschrei zu Boden fällt. Regungslos bleibt er liegen. Nicht regungslos hingegen ist der junge Mann plötzlich. Er springt auf und sucht sich einen weiteren Helden an den er seinen blindwütige Hass ausleben kann.

Ini: 1d201d20+1 = (4) +1 Gesamt: 5

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(OOC: Aerendil fortitude save un möglichst hoch...DC 15 und -2 auf deinen Wurf)

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Schmerzen unermesslichen Ausmaßes durchzucken Aerendils Körper. Er spürt wie abgrundtief böse Todesmagie seinen Körper durchfließt und alles Gute in ihm auslöschen will.

3d63d6 = (2, 5, 6) Gesamt: 13

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...ratorka, schreit der junge Mann und seine Hände glühen mit schwarzem Feuer. Er versucht den Paladin zu packen. Das Fieber scheint von ihm abgefallen. Aerendils erschrockener Blick fällt in die Augen des Mannes. Mit von Hass zerfressenen wahnsinnigen Augen starrt er den Paladin an.

1d201d20+2 = (10) +2 Gesamt: 12

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Hinter dem Altar sieht Leander einen weiteren Körper oder eine Gestalt liegen. Tot oder ohnmächtig? Jedenfalls leblos.

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Auch Hilde geht vorsichtig in den Raum.

Aerendil steht neben dem hilflosen Mann. Er sieht, dass er Roben des Tempels von Oghma trägt. Wie im Fieber murmelt er unverständliche Worte.

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Bereits beim Betreten des Raumes reizt der Rauch die Lungen der Helden und sie werden von  Hustenreiz geplagt.
Auf die Worte Valandils scheint der Mann nicht zu reagieren. Seine Augen sind geöffnet aber starren in weite Ferne durch Valandil hindurch. Er scheint gefoltert worden zu sein wie die Wunden an seinem Körper berichten. Ob die Verletzungen nur äußerlicher Natur sind ist ungewiss.
Aerendil begibt sich vorsichtig um sich schauend in Richtung Loch. Die emporschiessenden Flammen (siehe auch oben) verraten ihm, dass ein Feuer Ursache des Rauches ist. Es wäre unklug den Versuch zu starten sich über das Loch zu beugen und hineinzuspähen. Aus sicherer Entfernung betrachtet kann Aerendil nicht abschätzen wie tief das Loch ist (ca. 1m Durchmesser). Er nimmt jedoch den beißenden Geruch von Schwefel war.

(OOC: Alle die den Raum betreten bitte einen Spotcheck)

29
Die Helden drängen sich den Gang Richtung des Punktes an dem er einen scharfen Knick macht nach vorne. Aerendil blickt vorsichtig um die Ecke. Er erblickt einen etwa 12m langen und 10 m breiten Raum. Sechs Säulen stützen die etwa 5 m hohe Decke. Jede Säule ist mit einer gigantischen Schlange verziert, die sich vom Boden bis zur Decke empor schlängelt. In der Mitte des Raumes ist ein Kreisrundes Loch im Boden aus dem hohe Flammen emporschlagen und dicker schwarzer Rauch aufsteigt. Ein umgefallener Ständer, der wahrscheinlich glühende Kohle oder Öl enthalten hat liegt am Rande des Loches. Vermutlich hat sein Inhalt irgendetwas in diesem Loch in Brand gesteckt. Durch den dichten Rauch, der den Helden in der Lunge beißt können sie einen schwarzen Steinaltar am Ende des Raumes erkennen. Hinter dem Altar ist führen einige Stufen zu einem Podest auf dem eine riesige schwarze Steinstatue auf einem Thron sitzt. Der Kopf ist in den dunklen Rauch gehüllt.

In der Nähe des Loches liegt ein in zerfetzte Roben gehüllt junger Mann. Sein Gesicht ist schmutzig und er sieht abgemagert aus. Er wirft seinen Kopf wie im Fieberwahn hin und her. Seine Lippen bewegen sich unentwegt, als spreche er mit irgendwem, den die Helden jedoch nicht sehen können.

30
Aerendil tastet sich langsam in die Dunkelheit vor. Schritt für Schritt. Vorsichtig darauf bedacht die Zone der Dunkelheit ohne böse Überraschung hinter sich zu bringen. Gleichzeitig versucht er zu erahnen, ob hinter der Dunkelheit eine böse Intention lauert.

Nach einigen unendlich lang dauernden Schritten verlässt er die Dunkelheit. Er steht in einem Gang der um eine Biegung führt. Dort kann er Fackelschein erkennen...und das Knistern von Flammen.

Die Rauchentwicklung ist eindeutig zu stark für Fackeln... denkt er sich, als er den Rauch um die Ecke kriechen sieht und den Brandgeruch wahrnimmt.

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