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Nachrichten - Verlaan

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Archiv - Friedhof / Art der Kampagne
« am: 21.07.2004, 01:01:50 »
Ich habs im Chat schon angeschnitten und möchte das ganze nochmals kurz zusammenfassen:

Legend of the five Rings bzw. Rokugan kann ebenso vielseitig betrachtet werden wie die meisten anderen Kampagnenwelten auch und daher hängt es stark davon ab, was für eine Art Kampagne IHR spielen wollt.  Um euch mal ein wenig Orientierung zu geben, ein paar typische Möglichkeiten mit kurzer Erklärung. Weitergehende Informationen zu Rokugan werde ich später noch posten.

1. Emerald Magistrates

Die SC sind im Auftrag des Imperators unterwegs, um sein Gesetz zu bringen und z.B. Vorfälle aufzuklären, die nicht im Sinne des Imperiums sind. Das kann bedeuten, daß die SC zu einem Clanshof geschickt werden, um die politischen Intrigen vor Ort zu entwirren, daß kann aber auch heißen, daß eine verbrecherische Organisation gejagt und überführt werden muß. Vorteil dieser Kampagne ist vor allem, daß die SC relativ frei aus dem Clans- und Klassenrepertoire wählen können, da normalerweise Animositäten zwischen verschiedenen Clans ihrer Zusammenarbeit entgegen stehen und für Gewöhnlich Clans allein ihren Angelegenheiten nachgehen. Nachteil ist offensichtlich, daß eine gewisse Beshränkung in Hinblick auf die Dinge besteht, die auch wirklich das Imperium betreffen udn von den Magistraten untersucht werden sollen (was nicht heißt, daß diese keine Eigeninitiative zeigen dürfen).

2. Wandernde Ronin

Auch in der Welt von Rokugan gibt es herrenlose Samurai/Shugenja, die durch die Lande wandern, auf der Suche nach einer Aufgabe, simpler Arbeit, um überleben zu können, oder gar auf dem Pfad der Rache. Für Ronin bietet sich alles, was man sich vorstellen kann, aber natürlich sind Ronin im Prinzip in der Gesellschaft von Rokugan ehrlos und von unbeduetenderem Stand als jeder angesehene Samurai. Es wird daher nicht immer einfach sein, sich in der Gesellschaft zu bewegen, aber die Abenteuer sind dafür viel vielfältiger auslegbar.

3. Ninja

Im Hintergrund, ein wenig Abseits des Bushido und der eigentlichen Unehrenhaftigkeit ihrer Taten, müssen Ninja ihr Leben und ihre Ehre aufs Spiel setzen, um unter allen Kosten zu erreichen, was ihr Herr ihnen befohlen hat. Für einen Ninja zählt nur seine Treue und die Hingabe an seine Aufgabe, denn ihre Ehre müssen sie häufig aufgeben. Ninja dürfen sich niemal öffentlich zu erkennen geben und genau das ist natürlich einer der besonders schwierigen Punkte einer Kamapgne, die sich rund um die "unsichtbaren" Spione und Attentäter dreht.

4. Kampf in den Schattenlanden

Das Reich Rokugan wird von einer großen Mauer vor den Übergriffen der Oni aus den Schattenlanden geschützt. Die Schattenlande entstanden als der Kami Fu Leng in die Gegend gefallen ist und beherben alles was übel und schlecht ist. Jeder normale Mensch, der sich dort lange aufhält, wir in seiner Substanz verdorben und auf die Schattenseite gezogen. Dagegen hilft nur Jade, was tradiotionell alle Samurai des Krabben-Clans bei sich tragen, da diese die Frontline gegen die Dämonen aus den Schattenlanden bilden. Der Fokus einer solchen Kampagne liegt stark auf dem Kampf gegen das Böse und ist natürlich dadurch auch sehr beschränkt.

5. Politik am Hof

Das Schwert ist eine tödliche Waffe, doch Politik kann noch viel tödlicher sein. An den Höfen der Clans und des Imperators wird das Schicksal der Lande und Einzelner entschieden und manchmal reichen ein paar Worte, um eine ganze Sippe ins Verderben zu reißen. Natürlich sind reichlich Intrigen zu entschlüsseln, Duelle auszufechten und evtl. auch Attentate zu vollbringen....

6. Clankrieg

Die großen Clans stehen immer wieder miteinander in Zwist, sei es aus Tradition oder aus einem konkreten Grund, es wäre also denkbar, daß die SC in einen Krieg oder dessen Beginn verwickelt sind und sich auf Seiten ihres Clans verdient machen können. Erneut ein recht enger und kampflastiger Fokus...


Das sollen nur ein paar simple Beispiele sein, um klar zu machen, was so möglich ist. Ich hoffe ihr habt ein paar eigene Ideen und kommt zu einer Einigung, die allen gefällt. Es ist vor allem wichtig zu beachten, daß nicht SC aller Clans einfach so zusammenarbeiten. Das hat stets einen guten Grund (z.B. das alle Emerald Magistrates sind) und sollte eher der seltenere Fall sein. Entsprechend ist es normal, wenn die SC entweder alle aus einem Clan stammen oder nur aus verbündete bzw. freundlich verbundenen.... Aber denkt euch einfach was aus und lest euch vielleicht erstmal ein.

Nochmal zur Erinnerung, ich möchte diese Kampagne an euch ausrichten und entsprechend erwarte ich von allen Leuten, die mitspielen wollen, eine SEHR ausführliche Hintergrundgeschichte, die mir Grundmaterial gibt, mit dem ich arbeiten kann. Details müssen wir noch klären, aber noch habe ich es nicht sonderlich eilig.

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Midnight / Aufbruch
« am: 19.07.2004, 23:33:13 »
 Verlaan scheint den Hinweis von Nepthanus erst einma vollkommen zu ignorieren als er etwas scharf meint:

Viel entscheidender ist doch die Frage, was hier passiert ist, daß überall im Dorf Tote umherwandeln und die ganze Gegend wie ausgestorben wirkt. Wie lange versteckt ihr euch schon in diesem Keller?

Dann winkt Verlaan jedoch ab und wendet sich seinen Mitreisenden zu. Seine Augen ruhen auf den zahlreichen Wunden, die ihnen dieser Kampf eingebracht hat und nachdem er einmal tief Luft gehol hat, schaut er sich im Kellerraum um.

Ihr seid alle verletzt, zum Teil schwer, bevor wir unnötig Zeit verschwenden, sollten wir uns lieber zügig um eure Wunden kümmern. Wir brauchen Wasser und Material zum Verbinden.

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Midnight / Aufbruch
« am: 16.07.2004, 11:40:09 »
 Nachdem endlich alle am Gebäude angelangt sind, beeilt sich Verlaan ins Innere zu gelangen und dann mit den anderen zusammen schnell das Tor zu schließen. Ohne viel Aufmerksamkeit an die Umgebung zu verschwenden folgt er den Leuten weiter hinein.

Das war knapp.

Brummelt er noch im Gehen, um dann seine zerschundenen Mitreisenden zu betrachten.

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Midnight / Aufbruch
« am: 07.07.2004, 14:24:23 »
 Ehrlich verwundert blinzelt Verlaan Cosh an und meint dann mit vollkommen neutraler Miene:

Ihr scheint euch gern zuzuziehen, was nicht an euch gerichtet war. Nichtsdestotrotz zweifel ich daran, ob euch die Gefahr so bewußt ist, anlässlich des eben noch Gesagten. Ich werde es gerade heraus sagen, damit ihr das versteht, ihr seid mir bis zu dem Punkt unsympathisch, daß ich euch nicht traue.
Dennoch arbeite ich mit euch zusammen oder waren meine Worte eben mißverständlich? Wenn niemand ein Vorgehen vorschlägt, dann nenne ich das frohgemut ins Verderben rennen. Aber offensichtlich könnt ihr einsehen, daß meine Einschätzung eurer Fähigkeiten nicht völlig mißgerichtet war.


Bei den letzten Worten schweift Verlaans Blick über die gerade von Cosh ausgepackten Habseligkeiten. Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, schnallt Verlaan seinen Rucksack ab, nimmt noch hier und da ein paar Sachen aus den Taschen und beginnt dann seinen Bogen zu spannen. Schließlich scheint er zufrieden, ein prall gefüllter Köcher hängt über seine Schulter und das Kurzschwert, das er sonst verdeckt trägt, ist nun gut erreichbar an seiner Hüfte befestigt. Schließlich hievt er seine übrige Ausrüstung auf einen der Wagen, so daß sie nicht auffällig aus den anderen Sachen heraussticht.

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Midnight / Aufbruch
« am: 06.07.2004, 17:52:31 »
 Verlana wirkt sehr befremdet von den Aussagen Tharons und Coshs und äußert sich nicht ohne einen Anflug von Zorn im Gesicht.

Wenn ihr diese Reise für ein lustiges Spiel haltet, dann beeilt euch lieber wieder zurück nach Falkenmond und sucht euch ein Stück Land, das sich zu bewirtschaften lohnt. Nur weil ihr nicht in der Lage seid, die Gefahr einzuschätzen, müßt ihr ihr noch lange nicht frohgemut in die Arme laufen.

Nach diesem kleinen Ausbruch wendet er sich wieder an Sigfus.

Wenn eine Umgehung des Dorfes außer Frage steht, dann schlage ich vor, daß mindestens Cosh und Ich, die Strasse verlassen und nahe der Wagen den Weg voraus in Auge halten. Wenn wir in das Dorf reisen, sollte jeder kampfbereit sein. Jemand sollte zudem den Rücken der Gruppe decken. Am Rande des Dorfes werde ich mich dann mit gespanntem Bogen positionieren, um Deckung geben zu können. Diese Sache gefällt mir nicht, aber wenn schon, dann sollten wir mit einer guten Vorstellung davon, was wir machen wollen, wenn uns etwas überrascht, das Dorf betreten.

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Midnight / Aufbruch
« am: 05.07.2004, 12:17:14 »
 Verlaan scheint aus seiner kurzen Abwesenheit zurückgekehrt und beobachtet offensichtlich etwas verärgert den Streit zwischen Nephtanus und Trashtar. Als dieser schließlich nach weiteren Vorschlägen fragt, eröffnet er:

Was auch immer hier passiert ist, es bedeutet Gefahr. Geht ihr allein, selbst wenn ich euch unauffällige begleiten würde, wir würden unweigerlich in große Gefahr geraten. Meine Intuition schreit mir das geradezu entgegen und wir wären besser beraten, diese Warnung zu beachten. Ich halte weder einen Angriff, noch eine wagemutige Erkundung für besonders effektiv. Derzeit wird es das beste sein, wenn wir zusammen bleiben, um unsere Stärke gezielt einsetzen zu können, wenn etwas passiert. Desweiteren wäre ich dafür, so möglich, einen Weg um das Dorf herum zu suchen und dieses so in einem weiten Bogen zu umgehen. Es hat keinen Sinn uns unnötige Gefahren zuzuziehen, unser Ziel ist ein anderes.

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Midnight / Aufbruch
« am: 05.07.2004, 00:53:24 »
 Als Trashtar sich vorbereitet allein los zu marschieren, wendet sich Verlaan in seine Richtung:

Ich glaube kaum, daß es etwas bedeuten wird, wenn ihr in dieses Dorf allein geht. Denkt nach, ihr selbst sagt, daß vor einiger Zeit hier noch alles nicht dermaßen verlassen war. Die Stille dieser Gegend ist nicht natürlich, der ganze Wald ist wie ein Friedhof. Selbst wenn die Dörfler sich verschanzt haben und mich gesehen hätten, würde man eure Ankunft nicht nach so kurzer Zeit sofort mit meinen Aufenthalt in Verbindung bringen? Euer Glaube in das Vertrauen der Leute zu euch, erscheint mir ein wenig zu blind. Genauso wenig Sinn wird es haben euch beide mit dem Karren vor zu schicken.

Dabei deutet Verlaan vage in Atavars und Feyas Richtung. Sein Gesicht wirkt angespannt und für einen Augenblick wirkt er etwas abwesend.

 

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Midnight / Aufbruch
« am: 04.07.2004, 21:19:10 »
 Verlaan läßt jetzt schon eine Weile auf sich warten. Bisher ist er in relativ regelmäßigen Abständen stets zu den Wagen zurück gekehrt, um Sigfus kurz Bericht zu erstatten, doch eigentlich hätte er jetzt schon längst da sein müssen. Sifgus Blick zeigt derweil weiter seine Anspannung, doch endlich ist aus dem Wald hier und da ein Knacken zu vernehmen und bald kann man über die Geräusche der Wagen eine Person näher kommen hören. Offensichtlich scheint Verlaan dieses Mal ein wenig in Eile zu sein, denn er bricht geradezu aus dem Wald hervor und gleicht sich dann, schwer atmend, langsam dem kleinen Treck an, bis er auf Höhe von Sigfus neben dem Wagen geht. In normaler Lautstärke beginnt er zu berichten:

Die ganze Gegend ist wie ausgestorben, weder ein aufrecht gehendes Wesen noch Tier läßt sich blicken. Spuren sind allenfalls ein paar Tage alt. Das Dorf liegt direkt voraus, nicht mehr sehr weit von hier, aber bevor wir dort ankommen, sollten wir unser Vorgehen beratschlagen. Ich habe darauf verzichtet, mich dort zu genau umzusehen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, aber es scheint, als sei niemand dort. Die Häuser sind verrammelt und dunkel, hier und da habe ich versucht ins Innere zu spähen, aber nichts rühte sich. Eine Art Dorfkapelle könnte der einzige Ort sein, wo die Leute sich verkrochen haben, keine Fenster, die Tür ebenso verschlossen wie alle anderen auch. Wäre dort das ganze Dorf versammelt, hätte man aber wenigstens etwas hören müssen.

Ungläubig schüttelt Verlaan seinen Kopf und fährt dann fort:

Der ganze Ort ist totenstill wie die Umgebung hier und es gibt keine Zeichen eines Überfalles oder von Kämpfen. Etwas seltsames geht vor...

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Midnight / Aufbruch
« am: 15.06.2004, 17:34:21 »
 Nachdem endlich alles bereit ist und Sigfus den Aufbruch verkündet hat, wendet sich Verlaan sogleich ihrer Reiserichtung zu, rückt noch ein letzes Mal seine Ausrüstung zurecht und marschiert vorweg, zunächst noch auf dem Weg und für alle gut sichtbar. Dann verschwindet er jedoch im Wald und nur das leise Rascheln der Büsche zeugt noch einen Augenblick von seiner Existenz.

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Midnight / Aufbruch
« am: 14.06.2004, 00:44:10 »
 Nachdem Sigfus geendet hat, nickt Verlaan und wendet sich dann prompt seiner Ausrüstung zu. Ein letztes Mal noch überprüft er alles genaustens und beginnt dann sehr sorgfältig, jedes einzelne Teil zu verschnüren, so daß in der Zwischenzeit um ihn herum geschäftiges Treiben aufkommt. Als er schließlich fertig ist, wird draußen schon fleißig beladen und die letzten Abreisevorbereiten werden getroffen. Schweigsam steht Verlaan bereit und beobachtet seine Reisegefährten bei ihren Tätigkeiten.

26
Midnight / Aufbruch
« am: 12.06.2004, 12:32:46 »
 Verlaan hat die Zeit über vor allem still gegessen und dabei keinerlei Eile an den Tag gelegt. Zwischen zwei Löffeln des schmackhaften Breis legt er immer wieder Pausen ein, in denen er nachdenklich in die Schüssel starrt. Zunächst reagiert er dann auch nicht auf die Worte Sigfus, als dieser ihn jedoch direkt anspricht, hebt er seinen Kopf und nickt bestätigend. Bedachtsam stellt er die leere Schüssel ab und wartet darauf, daß Sigfus Anstalten macht, sich mit ihm allein zu unterhalten.

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Midnight / Aufbruch
« am: 06.06.2004, 02:12:39 »
 Kurz sind vor der Tür Schritte zu vernehmen, da wird diese auch schon aufgezogen und die morgendlichen Geräusche des Dorfes werden in den Schankraum getragen. Verlaan sieht verändert aus, nicht länger ist sein Haar verfilzt und vor Fett glänzend, seine Haut ist heller als Tags zuvor ohne den ganzen Schmutz. Wie es scheint, hat er auch seinen Bart etwas gestutzt, so daß zwar seine Wangen noch immer von borstigem Haar umsäumt sind, dieses jetzt aber einen gezähmteren Eindruck macht. Auch seine Kleidung wirkt gereinigt im hellen Licht der morgendlichen Sonne.
Als die Tür hinter ihm wieder zufällt, ist der Unterschied weniger deutlich. Insbesonder die Schatten in seinem Gesicht lassen ihn wieder finster uns in sich gekehrt erscheinen, doch dieser Eindruck verfliegt schnell als er näher kommt. Sein Blick schweift durch den Raum und streift die Anwesenden kurz, dann schlendert er mit einem knappen, "Morgen!" gen Treppe und verschwindet dort. Einige Minuten später kommt er allerdings schon wieder herunter, diesmal mit vollem Gepäck, das er vorsichtig an einer Wand des Schankraumes aufbaut, um sich dann endlich auf einen Schemel zu setzen und schweigend gen Küche zu schauen.

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Midnight / Späher
« am: 03.06.2004, 15:21:38 »
 Still nickt Verlaan auf Atavars Frage, seine Haltung zeigt noch immer etwas Mißbilligung. Den Moment als Feya wehleidig ihr Leid klagte, hatte sich sein Gesicht verfinstert und sein Blick begann wie automatisch den Raum abzuwandern. Fast schon gezwungen entspannt er seine Haltung etwas. "Sie wird mit uns kommen, aber nicht nur, weil sie in die gleiche Richtung reist wie wir. Wir werden sehen..."
Mit diesen Worten erhebt er sich, einen abwesenden Gesichtsausdruck zur Schau tragend, und geht ebenfalls zur Küche, noch halb verständlich etwas von "Bad" murmelnd.

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Midnight / Späher
« am: 28.05.2004, 12:04:07 »
 Auf Sigfus Worte hin nickt Verlaan nur knapp und scheint dann entgegen seinem vorher eher fröhlich wirkendem Ton in Gedanken zu versinken. Feya schreckt ihn jedoch mit ihrer geflüsterten Frage wieder hoch und sein Blick wandert zum Tisch, an dem Fynn nun sitzt.

"Fynn gehört zu den Leuten, die mit nach Baden's Bluff reisen werden."

Kaum hat Verlaan das ausgesprochen, setzt sich der junge Atavar mit an den Tisch. Ein knappes Kopfnicken ist alles an Begrüßung. Noch bevor Feya überhaupt Gelegenheit bekommt, sich ihm vorzustellen, fragt Verlaan in ruhigem Ton,

"Werdet ihr auch mitkommen?"

Dabei blickt er dem Jungen direkt in die Augen und versucht abzuschätzen wie dieser in Hinsicht auf ihre Reise empfinden mag. Der große Dorn mit seinem ungehobeltem Benehmen lenkt ihn jedoch ab und sein Blick wandert erneut herüber zu Fynns Tisch. Mit leichtem Stirnrunzeln betrachtet er den kräftigen Mann von oben bis unten, nicht im gerinsten darum bemüht, dies unauffällig zu tun. Nach einigen Augenblicken scheint es fast als wenn ein vages Lächeln seinen Mund umspielt.

 

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Midnight / Späher
« am: 26.05.2004, 11:15:52 »
 Milde überrascht hebt Verlaan die Augenbrauen und betrachtet Feya ernst. Mit leiser Stimme antwortet er ihr, "Es ergeht euch nicht anders als vielen anderen in diesen Zeiten.", ein trauriger Ausdruck huscht über sein Gesicht. "Wenn ihr wollt, dann reist mit uns. Ich habe soeben erfahren, daß mein Weg ebenfalls gen Baden's Bluff führt. 'Wir' sind ein paar Wanderer, die sich in diesem Dorf getroffen haben und nun gemeinsam weiterziehen. Die Reise wird wohl bald weitergehen, also solltet ihr euch so gut erholen wie ihr könnt."
Ein angedeutetes Grinsen stiehlt sich in Verlaans sonst ernst wirkendes Gesicht. "Vielleicht solltet ihr auch ein Bad in Erwägung ziehen, ihr habt es genauso nötig wie ich. Lisa bereitet schon heißes Wasser vor, ich bin sicher es wird ihr nichts ausmachen, noch etwas mehr zu machen. Ihr werdet mich als gleich entschuldigen müssen."
Während er spricht, schaut er immer wieder mal zur Küche herüber. Schließlich schaut er jedoch Feya fragend an, spricht dann aber selbst nochmal.
"Bitte laßt das 'Herr' und nennt mich Verlaan, ihr steht wirklich nicht in meiner Schuld. Jeder anständige Mensch hätte euch geholfen."

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