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Eberron - Shadows of the last War / Inplay - Kapitel 1: Die Reise nach Rhukaan Draal
« am: 03.10.2004, 12:22:44 »
Rhaan, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs, Mol der 2. Woche
Nachdem die zusammengewürfelte Gruppe die Nacht an Bord der "Taube von Shargon", deren ausschließlich aus Halbelfen vom Hause Lyrandar bestehende Crew in der Nacht die letzten Vorbereitungen getroffen hatte, verbrachte, stieß die gewaltige Galleone am Morgen in See. Das Schiff erzitterte nur sanft, als das gewaltige Wasserelementar, dass im Heck der "Taube" seinen Dienst versah, den Rumpf aus dem Wasser hievte, bis es schliesslich nur noch mit zwei schlanken Rudern das Wasser berührte. Erst langsam, dann immer schneller glitt die Galleone aus dem Hafen von Sharn, und die sanften Wellen des Dolchflusses berührten kaum den Rumpf.
Mit Ausnahme von Hammer hatten die Ereignisse der Nacht zuvor bei allen ihre Spuren hinterlassen, und so wurde man erst wach, als das Schiff bereits die Klippen von Sharn hinter sich gelassen hatte und die Stadt der Türme nur noch wie ein riesiger, gezackter Fels in der Ferne in die Luft ragte. Die Reise nach Rhukaan Draal würde angenehm werden, dafür hatte Lady Elaydrens Kreditbrief gesorgt. Die Reise, unter anderen Umständen nicht gerade billig, würde unbeschwert von Statten gehen, wenn man sich nicht gerade in Gedanken mit den Verfolgern, die ebenfalls nach dem Schema trachteten, beschäftigte.
Die Taube war ein eher dickliches, gut 20 Schritt langes und 12 Schritt breites Gefährt. Der riesige Bauch hielt etliche Tonnen an Gütern, die für die Hobgoblin-Nation bestimmt waren. Ausser der Gruppe, die in einer eigenen Kabine am Oberdeck untergebracht war, befanden sich einige andere Reisende, Händler und Diplomaten an Bord. Nur wenige wurden wohl bis Rhukaan Draal reisen, war doch Korranberg in Zilargo eine weitere - und wesentlich attraktivere - Station der Reise.
Schließlich verließ man den Dolchfluss und die ersten Wellen berührten den Bug der "Taube", als man in die "Strassen von Shargon" einfuhr, und Brelands Küste bald hinter sich ließ. Auf Deck war es nun kühler als in den belebten Strassen Sharns, es wurde Herbst, und auf See war dies um so deutlicher spürbar.
Man würde Korranberg am Mittag des nächsten Tages erreichen, wenn das Wetter hielt.
Nachdem die zusammengewürfelte Gruppe die Nacht an Bord der "Taube von Shargon", deren ausschließlich aus Halbelfen vom Hause Lyrandar bestehende Crew in der Nacht die letzten Vorbereitungen getroffen hatte, verbrachte, stieß die gewaltige Galleone am Morgen in See. Das Schiff erzitterte nur sanft, als das gewaltige Wasserelementar, dass im Heck der "Taube" seinen Dienst versah, den Rumpf aus dem Wasser hievte, bis es schliesslich nur noch mit zwei schlanken Rudern das Wasser berührte. Erst langsam, dann immer schneller glitt die Galleone aus dem Hafen von Sharn, und die sanften Wellen des Dolchflusses berührten kaum den Rumpf.
Mit Ausnahme von Hammer hatten die Ereignisse der Nacht zuvor bei allen ihre Spuren hinterlassen, und so wurde man erst wach, als das Schiff bereits die Klippen von Sharn hinter sich gelassen hatte und die Stadt der Türme nur noch wie ein riesiger, gezackter Fels in der Ferne in die Luft ragte. Die Reise nach Rhukaan Draal würde angenehm werden, dafür hatte Lady Elaydrens Kreditbrief gesorgt. Die Reise, unter anderen Umständen nicht gerade billig, würde unbeschwert von Statten gehen, wenn man sich nicht gerade in Gedanken mit den Verfolgern, die ebenfalls nach dem Schema trachteten, beschäftigte.
Die Taube war ein eher dickliches, gut 20 Schritt langes und 12 Schritt breites Gefährt. Der riesige Bauch hielt etliche Tonnen an Gütern, die für die Hobgoblin-Nation bestimmt waren. Ausser der Gruppe, die in einer eigenen Kabine am Oberdeck untergebracht war, befanden sich einige andere Reisende, Händler und Diplomaten an Bord. Nur wenige wurden wohl bis Rhukaan Draal reisen, war doch Korranberg in Zilargo eine weitere - und wesentlich attraktivere - Station der Reise.
Schließlich verließ man den Dolchfluss und die ersten Wellen berührten den Bug der "Taube", als man in die "Strassen von Shargon" einfuhr, und Brelands Küste bald hinter sich ließ. Auf Deck war es nun kühler als in den belebten Strassen Sharns, es wurde Herbst, und auf See war dies um so deutlicher spürbar.
Man würde Korranberg am Mittag des nächsten Tages erreichen, wenn das Wetter hielt.