Freudig das die Wogen sich etwas geglättet haben, macht der Halbling sich bereit ,von seinen Zellengenossen, an die Decke gehoben zu werden.
" Zeigt mal her was ihr könnt und keine Angst ich werde bestimmt nicht abhauen ,denn zwei wilde Gestliche , die mich verfolgen, haben mir in diesem Abschaum von Stadt gerade noch gefehlt." verkündet er mit einem aufmunternden Lächeln in Richtung der kleinen Gruppe.

"Ich kenne nur einen Gott und der heißt Tabul, also ist es mir egal ob es eurem Dol Dorn passt oder nicht! Werdet ihr außerdem meine Richter in diesem Kerker sein, so schätze ich, werden eure Schaltkreise in diesem Gefängnis den Geist aufgeben ! Ist es eigentlich nicht jedem selbst überlassen ob er Mörder oder Mönch wird?"

Nach diesen Worten geht der Halbling von Fist weg und macht es sich an der Kerkerwand bequem.

Ist es nicht schon Stafe genug, hier fest zu sitzen - NEIN - jetzt gibt es auch noch eine fröhlich, lustige Fragestunde!
"Ich habe keine Ahnung warum mann mich in diesem Loch , Loch ist eigentlich eine viel zu schöne Bezeichnug, gefangen hält! Ich schatze es hat etwas mit meinem Broterwerb zu tun." Der Halbling setzt sich auf den Boden dabei verflucht  er die Falltür in seiner Sprache.

Mechanismus ausschalten :1d201d20 = (9) Gesamt: 9 +7

Tabul Wurf auf Mechanismus ausschalten:1d201d20 = (10) Gesamt: 10 +9

Heute läuft auch alles schief,denkt sich der Halbling und streckt sich kräftig aus.
Eine Stimme vernehmend dreht er sich zu  Morpheus um :" Pah, ihr denkt ans feiern, wenn  mir der  jenige übern Weg läuft der mich hier eingebuchtet hab, dann schneid ich ihm die Kehle durch" ,mit diesen Worten schaut Tabul sich nach seinem Dolch um. Da er ihn aber nicht finden kann, lenkt er ein und mit einem enttäuschten Blick ,dass er seine Rache nicht ausüben kann, sagt er zu Morpheus:"ich bin Tabul ein Meister meines Fachs!
Und wer seit ihr wenn ich erfahren dürfte?"

Wo ist mein Bruder
oder ein Tag im Leben von Tabul

„Was für ein Tag “ denkt sich der Habling als er sein Bett verlässt und seinen ledernen Wams über den Körper streift.
Er konnte die Augen kaum zu machen ohne an seine Bruder Kayd zu denken, der vor 1 Jahr von einer wilden Horde Wandler verschleppt wurde. Tabul und Kayd befanden sich damals mit ihren Verwandten auf Wanderschaft in Khorvaire als sie nachts überrascht wurden. Kayd war der erste und einzige der in den Tiefen der Nacht verschwand. Als Tabul von seinem all abendlichen Erkundungsgang zurückkehrte, fand er das Lager verwüstet vor, seine Eltern lebten, der einzige, welcher fehlte, war Kayd. Nach tagelangem Marsch, auf den Spuren der mutmaßlichen Entführer, brachen sie die Suche ab und kehrten zurück, zur Talentaebene. Sie ließen jedoch Tabul zurück, welcher den Auftrag erhielt, den zukünftigen Stammesfürsten zu finden, denn keine andere Bestimmung hatte Kayd.

„Ein Jahr, ein Jahr in dieser gottverdammten Stadt voller Untoter, ein Jahr in dieser Stadt voller Abschaum, ein Jahr beschäftigt mit dem Überleben in den stinkenden Gassen von Korth. Ein Jahr voller Entbehrungen, weiter entfernt von der Heimat, als jemals zu vor und dennoch ohne eine Spur von Kayd."
Dann huscht der Halbling, heimlich aus seinem Zimmer, in einer der schäbigsten Stadtviertel Korths um das einzige zu tun, was ihn in dieser Stadt über Wasser hält: die Kopfjagd. Ein dunkles Lächeln ist im Gesicht Tabuls zu sehen, als der volle Mond sein Gesicht in gespenstisches Licht taucht.