Kaum graute der Morgen, wurden die Gäste des Barons von Marela geweckt und in den großen Saal geführt, wo bereits ein reichlich gedeckter Frühstückstisch auf die Helden wartete. Yuki schien nicht die allerbeste Laune zu haben und warf den anderen den ein oder anderen bösen Blick zu. Marela kümmerte sich freundlich um seine Bedürfnisse wie auch die der anderen, auch wenn sie Veleri mit Samthandschuhen anzufassen schien. Sie war ein wenig erschrocken, als sie nach mehrmaligem Klopfen die Tür geöffnet hatte und Veleris Augen starr auf sich gerichtet sah. Seitdem warf sie ein ums andere Mal einen misstrauischen Blick auf die junge Frau.
Nach dem Essen ging die Gruppe zurück auf ihre Zimmer, um ihre Sachen zu packen und hinunter in den Hof zu schleppen. Dort verstauten sie sie in den Satteltaschen der bereitgestellten Reittiere (zwischen vier stämmigen, gelassen wirkenden Wallachen standen auch ein Pony, dass dem kleinen Yuki als Reittier angeboten wurde). Audhild entschuldigte sich kurz bei den anderen und verließ das Schloss in Richtung Dorf, um aus ihrem Häuschen ein paar Heilkräuter und andere Medikamente zu besorgen -
Hab gern meine eigenen Sachen dabei, hatte sie erklärt - kam aber bald wieder mit einem Beutel auf der Schulter wieder zurück.
In der Zwischenzeit war auch der von kräftigen Maultieren gezogene Wagen in den Hof vorgefahren, in dem sich die Diener und die Wächter des Barons versammelt hatten. Borden hatte die Zügel in der Hand, neben ihm sass, in eine unauffällige Wanderstracht gekleidet, Lysander, der Neffe, des Barons. Auch letzterer betrat kurz darauf den Hof, um sich von der Gruppe zu verabschieden.
Seid vorsichtig, meine Freunde, und begebt euch nicht unbedacht in Gefahren, deren Ausgang ihr nicht abschätzen könnt. Helft den Bewohnern Distels und vertreibt die üblen Goblins, die dort ihr Unwesen treiben. Kehrt dann zurück und seid versichert, dass ich Eure Dienste angemessen belohnen werde. Bis dahin nehmt dieses kleine Geschenk von mir an. Lebt wohl!Stellvertretend für den Rest der Gruppe schüttelte er Ugnor die Hand und überreichte ihm ein kleines, flaches Päckchen.
Damit Ihr den Weg besser findet, sagte er, nur für die Ohren des Halborks bestimmt, dann trat er zurück, einen kleinen runden Gegenstand in der kräftigen Pranke des Kriegers zurücklassend.
Als die Reisegruppe Wildhügel verließ, stand Joaquin Aulbes noch lange sinnend am Dorftor.
Ich wünsche Euch Glück, meine Freunde. Mögen die Götter Euch gewogen sein.[ooc] weitere Posts bitte
http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=1463' target='_blank'>hier rein.[/ooc]