Die Familie ir'Aldath ist eine kleinen Adelsfamilie aus
Aundair, welche im Jahre 948 nach Neu-Galifar ausgewandert war, da sie sich immer noch den alten Werten verschrieben sind und nur einen riesigen Fehler im letzten Krieg gesehen haben. Sie haben ihren Reichtum und ihre Beziehungen genutzt, um den Grundstein für die kleine Stadt Wächterstein zu legen und schwörten dem damaligen Herzog die Treue, der sie als herrschende Familie des Ortes legitimiert hat. Unter ihrer Führung wuchs der Ort langsam zu einer kleinen Flussstadt heran und die Familie ir'Aldath mehrt ihren Reichtum langsam wieder, um ihren Sitz und die Stadt zu vergrößern, in der Hoffnung eine bessere Zukunft für alle aufzubauen. Doch es waren auch entbehrungsreiche Jahre und der Krieg mit den Echsenmenschen zerstörte vieles und erlaubte anderen Adelsfamilien aufzusteigen, die ir'Aldaths langsam zu verdrängen und sie mussten Wächterstein mit ihnen teilen.
Letztendlich konnten sie jedoch ihren Platz halten und einer der herrschenden Familien bleiben, während Wächterstein beschützt wurde und Neu-Galifar vorläufigen Frieden mit den Echsenmenschen schließen konnte. Einen Frieden welcher der zweiten Generation der Familie ein besseres Leben erkauft hatte. Der Generation von Roxana und Johann. Während ihre Eltern noch um das Überleben und die Sicherheit Wächtersteins kämpfen mussten, hatten Roxana ein leichteres Leben, welche die beiden nicht unterschiedlicher nutzen konnten. Während Johann sich der Familie verschrieb und viel Zeit mit dem Studieren von Büchern verbrachte, war Roxana eher ein Wildfang und woltle nichts lieber als keine Adlige zu sein. Ihre Eltern liebten sie trotzdem beide und unterstützen sie so gut es die Zeiten erlaubte.
Eines Tages war es soweit, als ihre Eltern verschwanden und Johann die Geschickte der Familie übernehmen musste. Er nahm diese Bürde ohne zu zögern an und nutzte seine neu gewonnen Macht, um die Familie auf seine Weise voranzubringen. Seine Schwester hingegen schloss sich lieber der Wegfinder-Gesellschaft an und wurde eine Wegfinderin. Dabei lernte sie auch Quentin ir'Rica, einen verstoßenen Adligen kennen und heiratete ihn gegen den Widerstand ihres Bruders, der sie lieber etwas gewinnbringender vermählt hatte. Dennoch billigte er es letztendlich, auch weil er wenig später Maria, die Liebe seines Lebens kennen lernte und seine Schwester weit besser verstand. Während er um sie warb, vergrößerte er die Familienbibliothek und investierte vermehrt in den Bergbau. Erst als sein erster Sohne geboren wurde wechselte seine Priorität, zumindest anfangs, denn die dritte Generation seit der Auswanderung nach Q'Barra hatte ihre eigenen Probleme und Enttäuschungen...