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Autor Thema: Kapitel 2: Der Angenehme Wald  (Gelesen 17955 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #240 am: 28.09.2020, 23:52:30 »
Erich ließ sich nicht lange bitten, als sein Kreuzritter-Gefährte ihm eine Gelegenheit zum Schlag verschaffte: Mit einem gezielten Hieb traf er erneut die bereits tiefe Wunde an der Seite der Schlange, und all seine Kraft in den Schlag setzend trennte er den Kopf vom Körper des Ungetüms. Letzterer zuckte noch ein-, zweimal, bis beide Teile der Schlange still am Boden lagen.[1]

Nachdem das Verließ den Kampf über von den Schreien der Schlange widerhallte, legte sich nun eine Stille über den Raum, der nur vom Keuchen der Überlebenden durchbrochen wurde, die schwitzend zwischen den Überresten standen. Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass niemand tatsächlich schwer verletzt worden war, und auch die Wirkung des Giftes schien nach einigen Minuten nachzulassen, so dass sich der Nebel langsam lichtete, der sich über den Geist der betroffenen gelegt hatte.

Doch immer noch waren sie ihrem Ziel nicht nähergekommen; stattdessen hatten sie ihre Kräfte hier unten vergeudet, und womöglich war der Lärm nicht unentdeckt geblieben, den ihr Kampf verursacht hatte.
 1. Eigentlich haben die drei Punkte von Friedrich ausgereicht, aber um seine Vorlage aufzunehmen, habe ich Erich den letzten Schlag machen lassen. Außerdem war es sowieso vor allem sein Schaden, der das Vieh zur Strecke gebracht hat.

Jelena Sejm Petrasowna

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #241 am: 04.10.2020, 18:15:43 »
Noch während die Schlange in ihren letzten Zuckungen, riss sich die Bärin ein Stück aus deren Flanke und frass es, nachdem offensichtlich wurde, dass die von ihr ausgehende Gefahr gebannt war. Die Bärin kaute auf dem zähen Fleisch herum und nutzte die Mühen, die ihre gewaltigen Kiefer damit hatten, um wieder zur Ruhe zu kommen. Als sich der Staub gelegt hatte, sah sie sich um und stellte fest, dass keiner allzuschwer verletzt war.

Sie wankte auf allen vieren zu Hannah und Friedrich und forderte deren Aufmerksamkeit ein. Sobald sie diese hatte, führte sie beide zum Schlangenkopf und brach deren Kiefer auf. Sie schob beiden auffordernd das Ergebnis ihrer Arbeit hin und zeigte mit ihren Krallen auf den Gaumenbereich hinter den Giftzähnen.

Unabhängig davon, ob einer der beiden ihrem Vorschlag nachging, trottete die Bärin ein kleines Stück in die Richtung, aus der das Monstrum gekommen war, setzte sich hin und leckte ihre Wunden. Immer mal wieder richtete sie ihren Kopf auf und lauschte, ob jemand kam, um die kurze Pause der Gruppe zu stören.
« Letzte Änderung: 04.10.2020, 18:16:18 von Jelena Sejm Petrasowna »

Louis de Fromage Puant

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #242 am: 05.10.2020, 20:05:12 »
Ziemlich heftig keuchend hielt Louis inne, als sich das Ungetüm endlich nicht mehr rührte. Vorsichtshalber stieß er mehrmals mit der Stiefelspitze kräftig gegen den durchlöcherten und blutigen Kadaver, ehe er angewidert seine Klinge an einem Fetzen Stoff säuberte. "Mon dieu," brummte der Musketier, "wenn die 'errin so ist wie ihre Schoßtiere, on va s'amuser..!" Dann sah er sich um, wie es den Gefährten ergangen war, insbesondere und zuerst natürlich den Damen - so pelzig die eine von ihnen im Moment auch sein mochte. "Alors, Mesdames, Messieurs... iesch würde sagen, wir sollten rasten. Mögliescherweise brauchen wir gar niescht weiter nach Gegnern zu suchen - sie könnten durschaus kommen von allein, n'est-ce pas?"

Erich Janina Graustein

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #243 am: 06.10.2020, 09:58:54 »
Auch Erich schnaufte schwer als der Kampf dann endlich zu Ende war "Ganz schön zähes Vieh" stöhnte er dann als die Schlange dann in zwei Teile geteilt vor ihm lag.

Er schaute sich ebenfalls kurz um ob soweit alle noch am Leben waren und alle mehr oder weniger unverletzt waren. "Ich stimme Euch zu. Wir sollten wirklich einen Moment rasten und wieder zu Kräften kommen. Den Überraschungsmoment haben wir eh nicht mehr auf unserer Seite."

Hannah Waldeck

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #244 am: 06.10.2020, 15:15:35 »
Hannah folgte der Bärin zum Kopf der Schlange. Sie beugte sich hinab und nickte. "Die Giftdrüsen sollten sich hier finden lassen. Ich kann versuchen, sie heraus zu lösen. " Sie nahm ihren Dolch und öffnete den Gaumen des Monsters. Bei normalen Schlangen hatte sie so etwas schon häufiger getan. Vorsichtig löste sie den natürlichen Giftbehälter heraus.

Am Ende wollte sie noch die Giftzähne heraus brechen. Mit den Resten des Schlangengifts waren sie durchaus potente Stichwaffen.

Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #245 am: 06.10.2020, 16:50:24 »
Dass die Schlange wirklich erlegt war, konnte Friedrich im ersten Moment kaum glauben. Selbst als Jelena als Bärin ein Stück aus dem Monstrum herausriss und darauf herumzukauen begann, war der Kreuzritter noch nicht sicher. Argwöhnisch betrachtete er das leblose Reptil und erlaubte sich erst nach einiger Zeit, seinen Blick davon zu nehmen. Sie hatten überlebt und waren dabei noch nicht einmal so stark verletzt worden, wie er anfangs angenommen hatte. Leider hatten sie ihre Kräfte dennoch mit diesem Vieh vergeudet und das Überraschungsmoment war nun auch dahin. Dennoch mussten sie eine kurze Rast einlegen, weshalb er auch nickte. "Wir sollten die Baronin nur mit voller Kraft konfrontieren.", stimmte er zu.
Er folgte der Bärin zum Schlangenkopf und staunte nicht schlecht, als die verwandelte Jelena ein weiteres Mal ihre ungeheure Kraft zeigte. Einen Moment musste er nachdenken, was sie überhaupt von Hannah und ihm verlangte aber dann verstand er. Da Hannah aber versiert in dieser Arbeit zu sein schien, überließ er ihr es, das Gift zu extrahieren. "Brauchst du Hilfe?", fragte er sicherheitshalber nach. Einen Seitenblick warf er Jelena zu, die immer noch als Bärin unterwegs war. Wie lange diese Verwandlung wohl anhielt? Antworten konnte sie ihm ja schlecht, also blieb ihm nur übrig, sie zu beobachten. Was er sowieso tun würde, da ihm die ganze Sache trotz des Kampfes nicht ganz geheuer war.

Jelena Sejm Petrasowna

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #246 am: 12.10.2020, 11:32:49 »
Zum Thema Pause bekamen Louis und Erich ein zustimmendes Brummen von Jelena, Hannah ein Kopfnicken auf ihre Frage. Als sie Wache haltend Friedrichs kritischen Blick auffing, zog sie ein wenig den Kopf ein und wich Augenkontakt aus. Eine Tatze kam nach oben und die Bärin kratzte sich (verlegen? beschämt?) am Hinterkopf. Ansonsten blieb sie still und lauschte nach weiteren Feinden.

Nachdem Hannah mit ihrem Werk fertig war, schienen alle genug Erholung gehabt zu haben, so dass die Bärin sich auf alle viere begab und sich weiter ins Innere der Anlage in Bewegung setzte. Sie wollte durchaus die Vorhut bilden und bemühte sich daher, leise zu bleiben, was mit den Krallen auf dem steirnen Boden allerdings nicht leicht fiel.

Mondragor

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #247 am: 12.10.2020, 23:14:15 »
Der Schlange ihres Giftes beraubt und merklich erholt, setzten die Helden schließlich ihren Weg fort. Scheinbar hatten sie Glück gehabt, denn niemand kam, um sich ihnen in den Weg zu stellen oder sie auf sonstige Weise aufzuhalten. Doch vielleicht war es auch die Schlange gewesen, die verhindert hatte, dass irgendwer aus der Burg sich nach hier unten in die Katakomben traute - schließlich musste sie nicht unbedingt mit der Baronin im Bunde gewesen sein.

Weiter schlichen sie durch die Gewölbe, wenn auch die Bärin immer wieder scharrende Geräusche auf dem Steinboden verursachte, und Stück für Stück gelangten sie weiter nach oben, wo irgendwo das Innere der Burg sein musste. Und tatsächlich verloren die Gänge schließlich ihren Gewölbecharakter und die Gefährten erreichten einen Korridor, in dem sie ein Fenster erblickten, das die Sicht nach außen freigab.

Immer noch waren sie keiner Menschenseele begegnet, und der Zustand der Räumlichkeiten sprach auch kaum dafür, dass sich hier noch viel Personal befand, geschweige denn sonst eine lebendige Seele. Doch plötzlich vernahm Hannah Geräusche, die sich nach kurzem Lauschen als Musik entpuppten. Erstaunt, da sie mit so etwas nicht gerechnet hatten, folgten sie vorsichtig dem Geräusch und näherten sich schließlich einer hohen, zweiflügeligen Tür, die, wenn auch in schlechtem Zustand, immer noch die Reste reicher Verzierungen trug, die sie einst geschmückt hatten.
Die Musik - es klang nach einem Blasensemble - stammte offensichtlich von der anderen Seite dieser Tür.

Louis de Fromage Puant

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #248 am: 15.10.2020, 07:27:48 »
Nachdem man halbwegs wieder zu Kräften gekommen war, behielt Louis den Degen beim weiteren Vormarsch vorsichtshalber gleich in der Hand. Die Begegnung mit dem Riesentier war eine bittere Lehre gewesen, in diesem Verlies jederzeit auf das schlimmste gefasst zu sein. Dementsprechend blieb er auch misstrauisch, als sich die Umgebung zum Vorteil veränderte. Immerhin atmete er kaum hörbar auf, sobald sich wieder ein Ausblick auf die belebte Natur zeigte, wenn auch nur ein düsterer. Seine Haltung war jedoch noch immer kampfbereit. Dass er dennoch nicht auf alles vorbereitet gewesen war, sah man seinem ungläubigen Gesichtsausdruck beim Erklingen von Musik an. Er warf den anderen einen fragenden Blick zu und wies auf die Türflügel. Alle Erfahrungen seines bisherigen Lebens sprachen dagegen, sich mit gezogener Waffe zu nähern, wo man einer künstlerischen Darbietung lauschte. Andererseits widerstrebte es ihm, die Danseuse gerade jetzt aus der Hand zu legen.
« Letzte Änderung: 15.10.2020, 20:12:54 von Louis de Fromage Puant »

Erich Janina Graustein

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #249 am: 17.10.2020, 11:15:33 »
Nachdem die Gruppe wieder aufgebrochen war, behielt auch Erich sein Schwert in der Hand denn wer weiß welche Schrecken hier denn noch warten würden.
Als sie dann plötzlich an einer Tür inne hielten hinter der scheinbar Musik gespielt wurde, schaute Erich sich kurz fragend um. Doch als seine Begleiter scheinbar ebenfalls keine plausible Erklärung dafür hatten, entschied Erich sich dazu zu handeln.
Da ihnen bisher nichts gutes an diesem Ort widerfahren war, vermutete Erich auch bei der Musik nichts gutes. Er trat also einen kleinen Schritt zurück nur um dann schwungvoll mit einem kräftigen Tritt gegen die Tür zu treten in der Hoffnung das diese dann weit aufsprang und das Geheimnis hinter ihr zum Vorschein kommt. Dabei machte er sich aber auch dazu bereit eventuell sofort auf einen Angriff zu reagieren.

Mondragor

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #250 am: 20.10.2020, 22:49:36 »
Schwungvoll schwang der Türflügel nach innen und schlug dann mit einem lauten Krachen gegen die Wand. Durch den nun offenen Eingang erblickte Erich einen langen, geräumigen Saal mit gewölbter Decke und hohen Fenstern, durch die nun langsam die erste Morgenröte zu sehen war. Durch den Saal klangen die wohlklingenden Töne eines Blasensembles, und tatsächlich war das, was sich dort abspielte, ein Ball - zahlreiche Gäste tanzten oder hielten Konversation!

Beim zweiten Blick jedoch fiel Erich auf, dass keiner der Gäste wirklich real zu sein schien: Alle waren leicht durchscheinend, doch verhielten sie sich wie reale Menschen, auch wenn sie eher in Bauernkleidung als in adligen Gewändern gekleidet waren. Viele von ihnen schienen außerdem sehr jung zu sein - zu jung eigentlich für einen solchen Ball. Andere schienen gerade erwachsen zu sein.

Im ersten Moment hatte Erich das ganze für ein Trugbild gehalten, doch nun schwebte einer der Gäste auf die Tür zu und begann zu sprechen:
"Kommt doch herein! Wir haben so selten Gäste hier."

Louis de Fromage Puant

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #251 am: 23.10.2020, 15:28:13 »
Wie der Eisenländer die Tür durch einen Tritt öffnete, ließ Louis' Gesichtszüge entgleisen. Er starrte den offenen Durchgang fassungslos an, dann senkte er den Kopf, legte eine Hand über die Augen und seufzte einmal tief. So verharrte er für einige Momente, ehe er wieder aufsah. Nachdem man näher erkennen konnte, was sich hinter der ehemals verschlossenen Pforte tat, runzelte er im höchsten Maße befremdet – diesmal jedoch eher im Sinne von ratlos – die Stirn. Dazu zwirbelte er unschlüssig seinen Schnurrbart, denn ganz abgesehen von der Einladung, die man in dieser Situation und nach diesem Eintreten im doppelten Sinne kaum erwarten hatte können, waren ja nun die Gestalten vor ihnen auch mehr als bizarr... Seine Hand schloss sich fester um den Griff seines Degens, obwohl er ahnte, dass ihm der Stahl hier nicht sehr viel nutzen konnte.

Mondragor

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #252 am: 01.11.2020, 18:31:17 »
Nach dem ersten Geist schwebte nun ein weiterer in ihre Richtung; es wirkte wie ein etwa 13-jähriges Mädchen, das in einfacher Bauerntracht gekleidet war. Sie machte einen Knicks vor den Helden und sprach dann ebenfalls mit einer ätherisch wirkenden Stimme.
"Seid uns gegrüßt, edle Herrschaften. Mein Name ist Anna. Kommt doch herein und unterhaltet Euch etwas mit uns. Ihr seid am Leben, und wirkt nicht, als wärt Ihr Bedienstete. Hat die Baronin Euch zu uns geschickt, um uns selbst im Tod noch weiter zu quälen? Oder seid Ihr hier, um den Toten Frieden zu bringen? Ihr wirkt nicht so, als wärt Ihr weitere Opfer."

Jelena Sejm Petrasowna

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #253 am: 08.11.2020, 16:04:26 »
Die Bärin hatte an der Tür auf eine Entscheidung der Gruppe gewartet, als Erich sie dann auch schon traf. Ohne zu verweilen stürzte Jelena in ihrer massigen Gestalt hinterher und bremste genauso abrupt und verwirrt wie der Rest der Helden. Sie brauchte einige Augenblicke, um sich zu fangen. Ihr stellten sich eine Unmenge an Fragen, aber in ihrer jetzigen Form konnte sie sie nicht stellen. So nahm sie für den Augenblick mit ihrem inneren Daemon vorlieb: "Sind diese Geister gefährlich für uns Lebende? Warum gibt es sie? Kann man sie von ihren Qualen befreien - wenn es denn welche sind - und wenn ja, wie?" Während sie auf Antworten wartete, sah sie sich aus ihrer Position kurz vor dem Tor um, welche anderen Ausgänge es gab, ob sich etwas Stoffliches oder Lebendes unter den Geistern oder in der Nähe verbarg. Um den anderen zu signalisieren, dass sie nicht übermäßig alarmiert war, setzte sie sich auf ihr Hinterteil und leckte ihre Pfote.

Mondragor

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Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« Antwort #254 am: 09.11.2020, 00:35:07 »
Das Wesen, das in Jelena wohnte, hatte wohl tatsächlich eine andere Art der Wahrnehmung, denn er antwortete ihr, so dass nur sie es hören konnte: "Das sind die Seelen der Opfer der Baronin - offenbar gefangen in dieser Welt, solange sie keinen Frieden finden können. Ich denke nicht, dass sie euch gefährlich werden, solange ihr keine Dummheiten anstellt. Aber es wäre interessant, mit ihnen zu sprechen, schließlich haben wir manches gemeinsam."
« Letzte Änderung: 09.11.2020, 00:35:23 von Mondragor »

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