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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 58845 mal)

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Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #465 am: 21.02.2022, 00:13:40 »
Hier schaltete Sandru sich ein: "Wir sollten uns noch ein Stück weiter vom Eingang entfernen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber dieser Sturm war unheimlich und ich würde gerne noch ein wenig Distanz zwischen ihm und uns bringen, vielleicht eine halbe Meile. Aber dann müssen wir rasten. Die Tiere sind vom Sturm völlig ausgelaugt, und auch uns würde eine Rast gut tun.

Garridan, Solitaire: Könnt ihr mit Ulf zusammen ein Stück voraus gehen und die Höhle auskundschaften? Und vielleicht nach einem guten Ort zur Rast suchen?"

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #466 am: 24.02.2022, 14:18:20 »
Garridan nickte, es war sicher eine gut Idee noch etwas weiter hinein zu gehen.

"Na, dann gehen wir los. Aber ich fürchte wir benötigen eine Lichtquelle. Dann sind wir zwar leicht zu sehen, aber wir sehen auch etwas. Solitaire, kümmerst du dich darum, dann gehe ich voran?"

Als alles fertig war ging Garridan los und behielt die Umgebung im Auge, besonders achtete er auf dunkle Nischen oder Löcher in der Wand. Meist versteckten sich gefahren dort, wo man erst zu spät entdeckte.[1]
 1. Perception: 14
« Letzte Änderung: 24.02.2022, 14:19:35 von Garridan »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #467 am: 24.02.2022, 15:16:17 »
"Ich kann meine Lichter auch ein wenig vorausschicken, dann sieht man uns zumindest nicht sofort, auch wenn sie natürlich sofort verraten, dass jemand hier ist."

Und so tat sie es dann auch. Solitaire wirkte ihre Magie und vier Lichtkugeln erschienen[1], die sie dann in einigem Abstand voraus in den Gang schickte, so dass Garridan und sie selbst gerade außerhalb des Lichtscheins waren und so noch sehen konnten, wo sie hintraten.

Phoebe erschien ebenfalls und flatterte neben den beiden her, um nach Ungewöhnlichem Ausschau zu halten[2].
 1. Dancing Lights
 2. Perception 29 (Solitaire) und 31 (Phoebe)

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #468 am: 25.02.2022, 13:34:47 »
"Geh mit ihnen, ich bleibe bei der Karawane." Mugin sprach mit dem Eidolon, nicht ganz uneigennützig, denn er hoffte das sie bald ein Feuer entzünden würden. Die Kälte und der Sturm hatten ihm schwer zugesetzt.

Das Eidolon nickte und ging mit Garridan. Sie schnupperte die Luft um nach ungewöhnlichen Gerüchen zu suchen und hielt ihre Augen offen.[1]
 1. Perception 19, Survival 10

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #469 am: 27.02.2022, 03:37:36 »
Als Bard sicher zur Karawane zurückkehrte, atmete Rumar erleichtert aus. Nun mussten sie nur dem Sturm standhalten und den Weg zu den Toren Desnas finden. Leichter gesagt, als getan. Die kalten Winde zerrten an ihnen und den Wagen. Setzten den Tieren zu und sorgten für schlechte Sicht. Trotzdem schafften sie es ihr Ziel nach einer unglaublich langen und scheinbar kaum vergehenden Zeit zu erreichen. Die zwei Statuen zeigten, dass sie den Weg gefunden hatten.
Sofort wurden Pläne geschmiedet. Garridan und Solitaire sollten vorgehen und die Höhle auskundschaften. Mugin schickte das Eidolon mit. Damit sollte diese Truppe genügend Talente und Kampfstärke haben, um auch bei Gefahr wieder sicher zurückkehren zu können. Der Rest begann sich von dem Eingang zu den Höhlen zu entfernen. Bevor sie weitergingen, wollten sie eine Rast einlegen. Rumar nickte.
"Ich glaube, ich muss euch das nicht extra sagen, aber geht keine Gefahr ein. Seid vorsichtig und kehrt sicher zu uns zurück." Der alte Priester murmelte ein Gebet für seine Freunde und bat die Götter über sie zu wachen, bevor er sich wieder der Karawane zuwandte und bei allem half, wo seine Hilfe gebraucht werden könnte.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #470 am: 28.02.2022, 23:25:32 »
Die drei Späher eilten ein Stück den Pfad entlang und sahen sofort, dass die Karawane deutlich langsamer vorankommen würde als sie selbst. Zwar gab es bis hierher keine unpassierbaren Stellen, doch immer wieder sahen sie sich steileren oder Engstellen gegenüber, die einigen Verzug in die Reise bringen würden.

Der Pfad selbst bestand zu großen Teilen aus natürlichen Höhlen, doch an einigen Stellen war erkennbar, dass Durchgänge gegraben wurden, um eine zusammenhängende Passage zu schaffen. Schließlich erreichten die drei eine größere natürliche Höhle, die geeignet war, als Rastplatz für die gesamte Karawane zu dienen. Der Weg dorthin hatte etwa eine halbe Stunde in Anspruch genommen, doch die Karawane würde sicherlich das Doppelte benötigen. So kehrten sie also mit der Nachricht zurück, und auch wenn alle müde und ausgelaugt vom Sturm waren, beschloss man doch, die letzten Kräfte zu sammeln und die Karawane zu dem ausgekundschafteten Ort zu bringen. Dort angekommen, konnte endlich begonnen werden, die Zugtiere auszuspannen und auch selbst zu rasten.

Von dieser größeren Höhle aus führten zwei Wege weiter, und zu gegebener Zeit würde die Gruppe sich für einen von beiden entscheiden müssen - doch im Moment stand im Vordergrund, wieder zu Kräften zu kommen.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #471 am: 01.03.2022, 10:09:50 »
Zurück bei der Karawane, berichteten die drei Späher von ihren Erkenntnissen und schon bald waren sie alle an dem auserkorenen Rastplatz angekommen. Die Ruhe würde ihnen allen nach den Strapazen gut tun.

"Wie lange werden wir hier unten wohl unterwegs sein? Lässt sich das Einschätzen?" fragte sie vor allem Koya und Sandru.

Solitaire ging einige Schritte in die beiden Höhlengänge hinein, die sie weiterführen würden, um dort jeweils einen Alarmzauber[1] zu wirken, der ein lautes Klingeln erschallen lassen würde, sollte sich jemand oder etwas von dort aus nähern. Natürlich gab sie ihren Mitreisenden Bescheid, damit sie nicht aus Versehen den Alarm auslösen würden.

Die Zauberin suchte schließlich eine geeignete Stelle zwischen den beiden Wegen, die sie weiter unter dem Gebirge hindurch führen würden, um ihre bereits bekannte Schutzhülle für die Nachtruhe zu beschwören[2], deren Inneres sie schwach beleuchten konnte, und erneuerte zudem ihre magische Rüstung[3] und den Schutz gegen die Elemente[4]. Dann nahm sie ihre Tarotkarten heraus und begann damit, einen Blick in die Zukunft zu werfen[5].

Zu guter Letzt bereitete sich Solitaire auf die Dunkelheit vor, indem sie zunächst einen Zauber wirkte, der ihr für kurze Zeit das Wissen über zwei weitere Zauber verlieh[6], um diese dann in ihrem Ring[7] und in Form einer magischen Tätowierung[8] in Form einer stilisierten Sonne auf ihrem linken Handrücken festzuhalten.
 1. Alarm in beiden weiterführenden Wegen
 2. Tiny Hut in der Höhle zwischen den beiden Wegen
 3. Mage Armor
 4. Endure Elements für Phoebe und Solitaire, sowie andere, die dies wünschen
 5. Harrowing
 6. Paragon Surge für Expanded Arcana (Communal Darkvision und Daylight)
 7. Communal Darkvision in den Ring of Spell Knowledge
 8. Create Spell Tattoo mit Daylight

Bard Windwärts

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #472 am: 01.03.2022, 13:58:49 »
Bard gefiel es immer noch nicht, unterirdisch zu reisen, aber angesichts des Wetters draußen und der Bedrohlichkeit des Sturms, war es vielleicht doch die machbarere Alternative. Der Weg zu einer geeigneten Raststelle erwies sich trotzdem als anstrengend. So war Bard dankbar, als sie endlich ihr Lager aufschlagen konnten. Während Solitaire schon die verfügbaren Gänge mit Zaubern absicherte, die die Karawane warnen würde, falls sich unerwünschte Besucher näherten, und eine Schutzhütte beschwor, kümmerte sich Bard darum, dass die Tiere gut versorgt waren. Für ihre tierischen Freunde war diese Reise alles andere als leicht – und ohne sie wäre die Karawane aufgeschmissen. Auch Astrid hatte sich eine ausgiebige Spiel- und Streicheleinheit redlich verdient. Dennoch betrachtete Bard die beiden Gänge, die nun vor ihnen lagen, mit Sorge. Nicht nur, dass er irgendwelche Lebewesen fürchtete, die sich hier unten zurückgezogen haben könnten, sondern auch, dass das Ganze hier unten ein riesiges Labyrinth sein könnte. Nun stand erstmal eine Rast an, doch Bard nahm sich vor, nach einer ausgiebigen Ruhezeit genau nach Hinweisen auf vorherige Reisegruppen zu suchen, die ihnen den richtigen Weg weisen würden.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #473 am: 02.03.2022, 00:40:32 »
Solitaire hatte einige Vorkehrungen getroffen, um die Karawane vor möglichen Angreifern zu schützen, und natürlich wurde die ganze Nacht über Wache gehalten, doch glücklicherweise war entweder nichts davon notwendig gewesen oder mögliche Angreifer wurden schon von Vornherein abgeschreckt - auf jeden Fall verging die Nacht ohne jegliche Vorkommnisse, und am nächsten Morgen erwachten alle zumindest ein Stück weit erholt von den Strapazen des vergangenen Tages.

Koya und Sandru hatten inzwischen die Köpfe zusammengesteckt und zusammen abgeschätzt, dass sie sicherlich eine Woche oder mehr unterirdisch reisen mussten, bis sie wieder Sonnenlicht erblicken würden - etwas, was jeden von ihnen ein wenige schwermütig werden ließ, schließlich gab es hier unten nur das wenige Licht, das ihre Zauber ihnen bot. Auch ein wärmendes Feuer hatten sie sich zumindest bislang verkniffen, um nicht im schlimmsten Fall im Rauch zu ersticken.

Nun mussten sie jedoch entscheiden, wie sie weiter vorgehen wollten. Da Koya in den Aufzeichnungen keine Hinweise auf den richtigen Weg fand, gab es unterschiedliche Möglichkeiten: Die Karawane konnte sich für einen der Wege entscheiden in der Hoffnung, dass es der richtige war (oder die Wege wieder zusammenkommen würden), oder aber man schickte Vortrupps los, die die beiden Wege auskundschaften sollten. Doch wie weit sollten diese gehen, wenn nicht einer der Gänge schnell in die Sackgasse führen würde?

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #474 am: 02.03.2022, 07:42:18 »
"Ich habe auch schon darüber nachgedacht, und ich halte es für sinnvoll, erstmal die Wege auszukundschaften. Auf ein paar Tage kommt es nicht an, daher wäre mein Vorschlag, dass wir mit der Karawane zunächst hierbleiben, während wir die weiterführenden Wege gründlich erkunden. Es bringt uns nicht weiter, wenn wir zu vorschnell handeln und die Wagen dann irgendwo stecken, wo wir sie nicht ohne viel Aufwand gedreht bekommen."

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #475 am: 03.03.2022, 15:51:36 »
Als das Lager endlich fertig und alles erledigt war, wollte Garridan nurnoch schlafen. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, die Gänge zu inspizieren, aber das musste bis zum nächsten Morgen warten. Er hatte gehofft, wie ein Stein zu schlafen, ohne den Wind und die eisige Kälte, die er trotzt der Magie noch ahnen konnte. Aber irgendwie schlief er sehr unruhig. Vielleicht war es zu still hier, vielleicht war es eine Vorahnung. Auf jeden Fall erwachte er früher als er es sich gewünscht hatte - ohne das Licht der Sonne konnte er nicht sagen, wie lange er geschlafen hatte. Aber es war noch ruhig im Lager, also blieb er einfach liegen und wartete, bis das Lager erwachte.

Nachdem Solitaire ihren Alarmzauber deaktiviert hatte, ging er los, um die Gänge zu erforschen. Er fragte Mugin, ob Eidolon mitkommen wollte, sein Geruchssinn konnte vielleicht helfen. Er selbst untersucht die die Gänge auf Spuren oder Zeichen von Leben, also nach Hinweisen, ob irgend etwas oder irgend wer einen der beiden Gänge benutzt hatte. Er ließ sich Zeit dafür, denn er wollte nichts übersehen.[1]
 1. Spuren suchen, Perception 28 oder Survival 29, je nachdem, was besser passt.
« Letzte Änderung: 03.03.2022, 15:51:56 von Garridan »

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #476 am: 07.03.2022, 23:02:33 »
Obwohl es schien, dass die Höhlen seit Jahren nicht von irgendwelchen lebenden Wesen betreten worden war, gab es doch Anzeichen, an denen Garridan festmachen konnte, welches der beiden wohl der richtige Weg sein mochte. Fast unsichtbare Spuren, vor Ewigkeiten hinterlassen, der Eindruck, dass im einen Gang die Luft einen Hauch abgestandener schien als im anderen, gaben ihm die Zuversicht, den richtigen Weg ausgemacht zu haben.

Da die Zugtiere und auch die Reisenden der Karawane eine längere Pause gut vertragen konnten, und es dazu angebracht schien, dass der Weg zunächst ausgekundschaftet werden sollte, entschied man sich, Garridan, Solitaire, Bard, Rumar und Mugin vorauszuschicken. Diese sollten gemeinsam den Weg bis zur anderen Seite auskundschaften und markieren, mögliche Gefahren im Idealfall ausschalten, und daraufhin zurückkehren und die Karawane sicher durch den Pfad der Geister führen. Wenn alles gut lief, sollten sie in etwa vier bis fünf Tagen wieder zurück sein - in der Zwischenzeit konnten die Übrigen die Schäden an den Wagen ausbessern und die Tiere sich von der anstrengenden Reise erholen.

Die fünf Kundschafter begannen sofort mit den Vorbereitungen und machten sich bald darauf auf den Weg; Tag oder Nacht waren hier unten in der ewigen Dunkelheit ohnehin nur abstrakte Konzepte. Dank Garridans Spürsinn kamen sie gut voran und merkten bald, dass der Mensch wohl den richtigen der beiden Wege ausgesucht hatte, denn es mehrten sich die Anzeichen, dass dies ein zumindest teilweise künstlich angelegter Weg war.

Als sie mehrere Stunden durch die von ihrem künstlichen Licht nur schwach erhellten Gänge gewandert waren,  erblickten sie ein Stück vor sich plötzlich ein Leuchten, das sich nur wenig darauf als geisterhaft glühende humanoide Schemen entpuppte - alle von ihnen waren kopflos! Der Schreck fuhr den Fünfen gewaltig in die Glieder, und sie mussten sich schwer zusammenreißen, um nicht Hals über Kopf die Flucht zu ergreifen.[1]
 1. Bitte von allen einen Willenskraft-Rettungswurf gegen 17. Dazu bitte ebenfalls jeweils einen Reflex- und einen Konsti-Save

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #477 am: 09.03.2022, 04:24:11 »
Die letzten Kräfte wurden gesammelt und zusammen schafften sie es, mit der Karawane Schutz in den Höhlen zu suchen. Sie bauten das Lager in einer der größeren Höhlen auf und endlich konnten sie etwas entspannen, vor allem, nachdem Solitaire mit ihren Zaubern für Sicherheit gesorgt hatte. Es gefiel Rumar genauso wenig wie dem Rest, auf absehbare Zeit die Sonne nicht mehr sehen zu können, aber wenn er zwischen der Dunkelheit und dem Sturm wählen musste, war das keine schwere Wahl für ihn. Er fand sich also schnell damit ab und half lieber dort aus, wo Hilfe im Lager gebraucht wurde. Der alte Mann war sich nie zu schade, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn er in seinem Alter noch irgendwie helfen konnte.
Auch wenn Rumar das Gefühl für die Zeit sehr schnell verloren hatte und deshalb nicht sagen konnte, ob es noch Nacht oder schon wieder Morgen war, war er wieder zu Kräften gekommen. Ein bisschen Schlaf und Rast, ohne einen wütenden Sturm oder andere Strapazen konnte schon Wunder vollbringen, selbst bei seinen alten Knochen. Nun war es aber wieder an der Zeit, weiterzumachen. Sie konnten und sollten nicht zu lange abwarten. Dank Garridan wussten sie, welchen Gang sie genauer untersuchen und sichern sollten. Es würde einige Tage dauern, bis sie wieder zurück im Lager waren, aber es würden gute Vorbereitungen für die weitere Reise sein. Rumar war bereit und bereitete sich auf die Reise durch die Dunkelheit vor.
Es war deprimierend, nur bei diesem schwachen Licht durch die Gänge zu wandern. Es gab nichts zu sehen. Keine tolle Landschaft, nur tote Wände. Obwohl sich Rumar ein bisschen mehr Action gewünscht hatte, hätte er auf das verzichten können, was sie in den uralten Gängen entdeckten. Glühende, humanoide Gestalten. Geisterhafte Schemen! Als wäre das nicht genug, waren sie auch noch kopflos. Das Herz des alten Mannes machte einen Satz und er musste den Drang unterdrücken, einfach wegzurennen. Jetzt bloß nicht den Kopf verlieren![1] Er musste sich zusammenreißen.[2] "Bleibt zusammen und lasst euch nicht von der Angst kontrollieren!", flüsterte das Orakel seinen Freunden zu. Ob diese Geister eine Gefahr waren?[3]
 1. Wille geschafft mit 22
 2. Reflex 18, Zähigkeit 9
 3. Wissen Religion 24

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #478 am: 09.03.2022, 09:51:14 »
Ihr Vorschlag wurde schnell angenommen und in die Tat umgesetzt, und schon bald fand sich die kleine Truppe auf Erkundungstour in den Höhlengängen. Garridan hatte anhand alter Spuren eine erste Wahl für die Richtung treffen können, so dass sie nicht komplett blind vorgehen mussten, und Solitaire selbst hatte einige permanente Lichtzauber in Form ewiger Fackeln[1] mit Materialien, die sie bei ihrem letzten Halt ergattern konnte[2], vorbereitet, was die Dunkelheit zumindest ein klein wenig zu vertreiben vermochte.

Aber so friedlich und abgeschieden dieses Höhlensystem auch war, es war mit Gefahren zu rechnen, und so waren sie alle auf der Hut. Und zu Recht, denn schon nach einigen Stunden trafen sie auf das erste Problem. 'Pfad der Geister' war offenbar ein zutreffender Name, denn die schemenhaften Gestalten, die vor ihnen auftauchten, waren auf jeden Fall geisterhaft.

Ihre Karten hatten sie bereits am vorherigen Abend vorgewarnt und so kam es für die Varisierin nicht gänzlich unerwartet, auch wenn sie die vagen Deutungen erst jetzt mit der Situation in Einklang bringen konnte[3].

Solitaire kämpfte gegen die aufkeimende Furcht an[4], auch wenn sie dabei zunächst wie angewurzelt stehenblieb[5], aber sie biss die Zähne zusammen und stemmte sich mit aller Kraft gegen das, was ihnen da entgegenkam[6].
 1. Continual Flame (6; für jeden eine und noch eine, die wir bei der Karawane lassen können; es müssen natürlich nicht zwingend Fackeln sein)
 2. je 50 gp Rubinstaub
 3. Harrowing Bonus auf Willen (+1) und Reflex (+2)
 4. Willen 29
 5. Reflex 9
 6. Zähigkeit 21

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #479 am: 09.03.2022, 19:07:06 »
"Ich habe die ständige Dunkelheit echt satt," sagte Mugin als sie nun durch die Tunnel weiter voranschreiten würden. "Erst scheint kaum die Sonne, dann der Sturm draußen und jetzt auch noch diese Höhle." Er atmete tief durch. Die Höhle war ihm unheimlich, besonders da sie nichts Lebendes antrafen. Dies war ein Ort für Geister dachte sich der Gnom, doch wie als hatten sie seine Gedanken erhöhrt, tauchten dann die kopflosen Schemen vor der Gruppe auf. Mugin schrie auf und seine Panik traf auch das Eidolon wie eine Flut.[1][2][3]
 1. Wille Mugin 12, Eidolon 6
 2. Reflex: Mugin 8, Eidolon 26
 3. Zähigkeit: Mugin 24, Eidolon 20

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