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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 58717 mal)

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Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #30 am: 07.02.2020, 07:54:44 »
Erfreut über die Freundlichkeit, mit der sie empfangen wurden, hatte sich Solitaire natürlich auch am Lagerfeuer eingefunden.

"Einen Riesen haben wir unterwegs auch gesehen. Der hatte einen großen Wolf dabei. Wir haben uns aber auch von ihm ferngehalten," erzählte sie.

"Die Reise wird sicher spannend, aber wir sind zuversichtlich und wir haben einen guten Führer dabei. Uns ist natürlich auch klar, dass der Zeitpunkt nicht ideal ist, aber wir kommen schon zurecht. Wir sind gut vorbereitet. Dennoch sind wir natürlich für jeden Hinweis dankbar, der uns bei der Weiterreise helfen kann. Wir bauen darauf, vielleicht noch die eine oder andere kleine Siedlung anzutreffen, wo wir unsere Vorräte nochmal aufstocken können."

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #31 am: 08.02.2020, 07:43:09 »
Garridan war ganz froh, wieder einmal andere Gesichter zu sehen und so genoss er die Pause.

"Ja, der Riesen war ja auch nicht zu übersehen. Habt ihr hier früher schon mal Riesen angetroffen? Wohin wird euch eure Reise führen und wenn ihr die Gegend kennt ist euch ja vielleicht noch etwas aufgefallen, was anders ist als sonst?"


Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #32 am: 08.02.2020, 13:32:05 »
"Man sagt, das hier sei früher mal Riesenland gewesen. Kann schon sein, es treibt sich immer mal wieder einer im weiteren Umkreis herum. Bisher haben wir die Erfahrung gemacht: Wenn wir sie in Ruhe lassen, lassen sie uns in Ruhe. Wir halten uns auf jeden Fall von ihnen fern, deshalb haben wir dieses Jahr auch südlich von hier nicht gejagt.
Ihr könntet es wahrscheinlich sogar mit einem oder zwei von ihnen aufnehmen, aber selbst wenn ich das könnte: Kein Riese hat mir jemals etwas getan, und ich will ihnen auch keinen Grund dafür geben."


Im Laufe des Abends ergaben sich viele Gespräche, und die Jäger hörten aufmerksam zu, als ihnen von den Vorkommnissen in Kalsgard berichtet wurde - sie selbst würden in einigen Tagen wieder dorthin aufbrechen, um die Früchte ihrer Jagd dort an den Mann zu bringen.[1]
Was die weitere Reise der Karawane betraf, hatten die beiden Männer eine schlechte Nachricht für Ulf, der vorhatte, auf der Route durch die Gaarjuk-Hügel im Dorf Rimakak halt zu machen.
"Das Dorf war verlassen, als wir vor ein paar Wochen in der Gegend waren. Warum, kann ich auch nicht sagen. Aber die Einwohner sind wohl weitergezogen; es sah nicht so aus, als wäre es ein Raubüberfall gewesen."
Ulf war offensichtlich nicht erfreut über diese Neuigkeiten und sprach deshalb auch noch einmal die weitere Route an. "Eigentlich hatte ich vor, durch die Hügel nach Norden abzukürzen. Ich kenne ein paar kleinere Siedlungen, wo wir Vorräte hätten auffrischen können, aber wenn Rimakak verlassen ist, weiß ich nicht, was uns sonst noch dort erwartet. Auf der westlichen Route sind wir weniger geschützt und werden länger brauchen, dafür gibt es auf dem Weg mehr Siedlungen. Das heißt aber auch", flüsterte er in einem Moment, als sie unter sich waren, "dass es dort mehr neugierige Augen geben könnte. Ich weiß ja nicht, ob ihr doch noch beobachtet werdet."

Jetzt war es tatsächlich an der Zeit, sich für einen der beiden Wege zu entscheiden, denn am folgenden Tag würden sie die Gabelung erreichen.
 1. In welchem Detail ihr das macht und ob ihr eure Beteiligung verraten wollt, bleibt euch überlassen.

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #33 am: 09.02.2020, 05:40:01 »
Es war gut, endlich wieder neue Leute zu sehen und kennenzulernen. Rumar entspannte sich sichtlich bei den Gesprächen ums Feuer und genoss es, die Füße hochlegen zu können. Interessant zu hören, dass der Riese hier bekannt war, aber keine großen Probleme zu machen schien. Vielleicht handelte es sich tatsächlich um ein freundliches oder zumindest gleichgültiges Exemplar. Hörte sich so an, als wolle er einfach nur seine Ruhe haben und da die ihm gegeben wurde, hatte niemand Probleme. Gut so.
Doch es gab auch eine schlechte Nachricht an diesem Abend. Die Route musste angepasst werden und sie mussten entscheiden, welchen Weg sie nehmen wollten. Keine leichte Sache. Beide Routen hatten Vor- und Nachteile. Doch Rumar schien es, als sollten sie sich vor allem vor ihren Gegnern in Acht nehmen. Jeder kleine Vorteil sollte genutzt werden, weshalb sie Siedlungen, wenn möglich, meiden sollten.
"Ich bin dafür, dass wir so wenig Kontakt wie möglich haben." Er strich sich nachdenklich durch seinen Bart. "Es kann nur von Vorteil sein, wenn unsere Widersacher so wenig über uns wissen, wie möglich. Wir wissen nicht, wer alles für sie spioniert und Informationen einholt. Sie werden aufmerksam sein, nach dem was mit Kimandatsu passiert ist." Außerdem schien ja kein Raubüberfall dafür gesorgt zu haben, dass Rimakak verlassen war. Vielleicht musste man sich gar keine großen Sorgen darüber machen.
« Letzte Änderung: 09.02.2020, 05:41:32 von Rumar Endan »

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #34 am: 11.02.2020, 15:03:35 »
"Ich bin auch für die heimlichere Route. Vielleicht hat ja auch jemand die Leute vertrieben, um eine Passage ohne neugierige Blicke zu bekommen, ebenso wie wir sie suchen. Dann wäre es auch wichtig, dort entlang zu gehen, um zu sehen, was da los ist. Aber nur wenn wir unterwegs nicht verhungern. Was passiert denn, wenn alle Siedlungen dort verlassen sind, können wir uns dann versorgen?"

Ulf hatte sicher daran gedacht, aber er wollte es nochmal ausgesprochen  haben. Garridan hatte nichts gegen Gefahren, mit der Kälte kam er auch zurechnet, aber hungrig reisen wollte er nicht.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #35 am: 12.02.2020, 00:36:06 »
"Das sehe ich auch so. Ich werde lieber mit Feinden auf dem Weg fertig als zu verhungern oder zu erfrieren," trug Mugin bei. Er war dicht bei den Feuern geblieben. Das warme Klima von Sandfleck vermisste er immer mehr.

Das Eidolon hielt sich mit ihrer Meinung zurück. Sie stimmte hier nicht mit ihrem Meister überein, allerdings konnte sie als Außenseiter die Gefahr des Verhungerns nicht einschätzen.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #36 am: 12.02.2020, 18:54:39 »
"Erfrieren halte ich bei unseren Möglichkeiten für ausgesprochen unwahrscheinlich. Das mit der Nahrung ist schon eher ein Problem, aber ich glaube auch hier sind wir im Zweifelsfalle gut genug aufgestellt, selbst wenn wir keine Vorräte aufnehmen können. Nichtsdestotrotz würde ich eher die längere Route wählen, die uns zu den Siedlungen führt. Die werden schon nicht alle verlassen sein. Was die neugierigen Augen angeht, darauf würde ich es ankommen lassen. Wirklich relevant ist doch eigentlich nur, ob sie wissen, was auf Rabenfels geschehen ist. Wenn sie das herausbekommen, dann werden sie sich ohnehin vorbereiten. Aber ich habe auch keine Einwände gegen den anderen Weg, wenn ihr diesen lieber wählen wollt," meinte Solitaire dazu.

Jehanna Grau

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #37 am: 13.02.2020, 12:24:46 »
Jehanna war sich unsicher, was hier nun das richtige Vorgehen sein sollte. Sie war es gewohnt, allein unterwegs zu sein und sich nur um sich selbst kümmern zu müssen. Da spielten solche Dinge selten eine Rolle. Aber dennoch stimmte sie Solitaire zu: "Ich weiß ja nicht, aber Zeit ist für uns doch kein absolut entscheidender Faktor, oder? Und ich glaube auch, dass das Risiko, dass wir hier oben entdeckt werden, nicht allzu groß ist. Und selbst wenn: was würden sie denn erfahren? Wir sind eine einfache Karawane mit Abenteurern, die sich durch das Eis kämpft. Mehr nicht."
We come into this world alone, and we leave the same way, the time we spend in between ... time spent alive, sharing, learning ... together ... is all that makes life worth living.

Arashi

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #38 am: 13.02.2020, 21:05:36 »
"Wir werden verfolgt werden, je weniger wissen wo wir sind desto besser. Und egal ob sie es vielleicht auch so wissen. Ich möchte ungern, dass eine Abteilung Oni durch die Dörfer auf der Route ziehen.", gab Arashi zu bedenken. Er fuhr mit seiner Hand durch seinen Bart.

"Die Wildnis ist mein Freund, selbst hier oben auf dem Dach der Welt. Die Reise wird so oder so nicht einfach, aber wenn ihr lieber durch die Dörfer geht machen wir dies. Gozreh möge über unsere Wege wachen, egal welchen Weg wir gehen.

Ich denke wir sollten es nicht tot reden. Wenn ihr alle für den längeren Weg seid nehmen wir ihn. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Wir werden sehen was uns erwartet."

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #39 am: 14.02.2020, 01:01:45 »
Ameiko, die das Gespräch verfolgt hatte, meldete sich endlich zu Wort. "Ich sehe es so wie Jehanna: Ich glaube nicht, dass Zeit eine entscheidende Rolle spielt. Solange ich am Leben bin, können die Oni nicht die komplette Macht übernehmen, und falls sie auf uns warten, wird eine Verzögerung sie vielleicht sogar verwirren. Bisher haben wir trotz unserer Späher noch kein einziges Anzeichen dafür gesehen, dass wir verfolgt werden würden. Lasst uns den längeren Weg nehmen und die Gelegenheit nutzen, uns unterwegs mit Vorräten einzudecken. So können wir unsere Kräfte sparen für den beschwerlichsten Teil der Reise."

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #40 am: 17.02.2020, 08:38:04 »
Garridan war zwar nicht zufrieden mit der Entscheidung. So würden sie länger in dieser Kälte bleiben müssen, aber vielleicht war es so auch bequemer. Letztlich war es aber egal, die Entscheidung war nun getroffen und er würde das beste daraus machen.

"Na dann wissen wir ja, wohin es morgen geht." Er fragte Ulf noch nach der nächsten Siedlung, die auf ihrem Weg liegen sollte, und wie weit diese entfernt war. Und dann wanderte sein Blick wieder zum Feuer und zu den tanzenden Schatten der Flammen.

Irgendwann wickelte er sich in seinen Schlafsack und die Decken, um vor seiner Wache noch etwas Schlaf zu bekommen.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #41 am: 17.02.2020, 16:56:00 »
Die Entscheidung über den weiteren Verlauf ihrer Reise hatte Ameiko den anderen etwas abseits des Feuers mitgeteilt, denn es sollte dann doch nicht jeder mitbekommen, was sie vor hatten. Doch die Pelzjäger boten keinen Grund, misstrauisch zu sein, und am abendlichen Lagerfeuer entwickelte sich eine muntere und entspannte Unterhaltung. Es war spät, als - abgesehen von denen, die die erste Wache übernahmen - alle sich in ihre Schlafsäcke eingerollt hatten.

Am nächsten Morgen trennten sich die Wege der beiden Gruppen, und da die Hügel nun hinter ihnen lagen, kam die Karawane zunächst gut voran. Von dem Riesen war nichts mehr zu sehen - offenbar hatten sie sein Territorium tatsächlich hinter sich gelassen, und die Reise ging zunächst ohne jegliche Zwischenfälle voran, der eine oder andere begann bald, sich zu langweilen.

Das änderte sich jedoch am dritten Tag, als sich früh morgens das Wetter drehte und Ulf besorgt bemerkte, dass vor ihnen ein Schneesturm aufziehen würde. Dunkle Wolken verdunkelten das bisschen Sonne, das sie morgens normalerweise noch hatten, so dass es fast wirkte, als hätte die Nacht nicht aufgehört. Eines war klar: Wenn sie weiterzogen, würden sie mitten in den Sturm geraten. Doch auch wenn sie abwarteten, würde dieser sie erreichen, und sie würden sich einen geschützten Platz suchen müssen.[1]
 1. Ihr könnt eine Security-Probe (-2) gegen 22 ablegen (für die Karawane), um durch den Sturm zu reisen. Schafft ihr sie, reist ihr mit halber Geschwindigkeit, schafft ihr mindestens 18, mit 1/4. Ansonsten kommt ihr gar nicht voran. Die Probe kann irgendjemand beliebiges von euch ablegen.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #42 am: 18.02.2020, 11:25:31 »
Trotz des aufkommenden Sturmes überzeugte ihr Führer die Karawane, dass es am sichersten war, sich dem Unwetter zu stellen. "Wenn wir uns verkriechen, kann es passieren, dass wir eingeschneit werden und die Zugtiere verlieren. Solange sie in Bewegung sind, wärmen sie sich selbst auf."
Und so zog die Karawane weiter nach Norden, direkt in den Schneefall hinein, der nach und nach stärker und stärker wurde. Dazu kam der eisige Wind, der es bald beinahe unmöglich machte, in dem weißen Toben um sie herum noch mehr zu sehen als den direkten Nachbarn.

Die Wagenführer mussten höllisch aufpassen, dass sie den Vordermann nicht aus den Augen ließen, doch Ulf schien entweder den Weg blind zu kennen oder aber irgendwelche Sinne zu haben, die ihnen verwehrt blieben, denn er marschierte unbeirrt voran und schien zu keiner Zeit zu zweifeln, dass er auf dem richtigen Weg war.

Stunden um Stunden vergingen auf diese Weise, und der kalte Sturm trieb ihnen, sofern sie nicht auf magische Weise geschützt waren, sämtliche Wärme aus dem Körper, doch Ulf gönnte ihnen keine Pause. Irgendwann bemerkten sie, dass es um sie herum nun auch noch dunkel geworden war, doch an ihrer Fähigkeit, irgendetwas zu erkennen, änderte dies ohnehin kaum noch etwas. Doch auch jetzt trieb Gormundr sie weiter an, obwohl langsam die Kräfte jedes Einzelnen an ihr Ende zu gelangen schienen.

"Wir müssen rasten, sonst fallen wir bald tot um." begann der eine oder andere zu denken, doch entsprechende Bitten in Ulfs Richtung schmetterte dieser ab: "WIR SIND BALD DURCH! NUR NOCH EIN BISSCHEN WEITER!" schrie er, um sich über das Toben hinweg überhaupt verständigen zu können, und die Bittenden fragten sich langsam, ob der Mann übergeschnappt sei.

Doch dann, fast abrupt, ließ zunächst der Lärm und kurz danach das Schneetreiben tatsächlich nach, und sie hatten den Sturm, der weiter nach Süden trieb, hinter sich gelassen. Nun, da es nur noch leicht schneite und sie wieder Sicht hatten, bemerkten sie, dass die Dämmerung schon wieder hereingebrochen war: Ein leichter rötlicher Schimmer legte sich über eine dichte, weiße Schneedecke, die bis zum Horizont die gesamte Landschaft bedeckte. Sie hatten dem Sturm getrotzt, doch würde Ulf in dieser weißen Wüste den Weg finden? Waren sie überhaupt noch auf der richtigen Fährte? Doch diese Fragen konnten sie später klären, jetzt durften sie endlich ihre geschundenen und durchgefrorenen Körper ausruhen.

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #43 am: 18.02.2020, 13:52:54 »
Garridan spürte zwar die Kälte nicht, aber der Sturm peitschte ihm die kleinen spitzen Eiskörner mit solcher Wucht ins Gesicht, dass es wie tausend kleine Nadeln anfühlte. Er versuchte das Gesicht so oft wie möglich aus dem Sturm weg zu drehen, aber es gelang ihm kaum. Wie es den anderen gehen musste, konnte er sich kaum vorstellen. Aber es half nichts, der Weg aus dem Inferno war immer geradeaus.

Als sie schließlich hindurch waren, fühlten sich seine Beine an wie Pudding. "Seid ihr alle in Ordnung oder ist jemand verletzt?" Er half den anderen beim Aufbau des Lagers, versuchte ein Feuer zu machen und denjenigen zu helfen, die sich kaum mehr auf den Beinen halten konnten.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #44 am: 18.02.2020, 14:25:06 »
Vor dem Schlafengehen hatte Solitaire noch einige Zauber gewirkt, die sie und andere am nächsten Tag vor der Kälte schützen konnten[1]. Für Phoebe hatte die Zauberin sogar einen speziellen Zauber parat, der ihr Gefieder den Widrigkeiten anpasste, was auch dazu führte, dass sie nun in einem komplett weißen Federkleid daherkam[2]. Insofern war die Kälte kein großes Problem, aber anstrengend war die Reise durch den Schneesturm dennoch, vor allem da sie derartiges Wetter nun wahrlich nicht gewohnt waren.

Dementsprechend erleichtert war die junge Varisierin auch, als sie den Sturm endlich hinter sich gebracht hatten und wieder etwas mehr sehen konnten. Die Pause war eine Wohltat.
 1. Endure Elements
 2. Winter Feathers

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