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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 57620 mal)

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #375 am: 25.06.2021, 15:09:46 »
Mugin sprach einen weiteren Stärkungszauber und legte erneut seine Hand auf das Bein des Eidolons.[1]

Mit einem Klaps auf das Bein signalisierte ihr Meister das er fertig war. Sofort griff das Eidolon erneut an doch obwohl ihre Krallen erneut tiefe Wunden rissen so rutschte ihr Kiefer an den Panzer des Remorhaz ab.[2][3][4]
 1. Greater Magic Fang auf Bite Attack, Dauer 8 Stunden
 2. Full Attack mit Power Attack: Bite 16
 3. Claw1 25, Dmg 18+5 Acid+3 Fire=26
 4. Claw2 28, Dmg 14+1 Acid+ 1 Fire=16

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #376 am: 28.06.2021, 02:26:23 »
Kaum hatte Rumar den Schutzzauber auf die Gruppe ausgebreitet, da griff das Monster an. Es schnappte sich Bard, der sich vor dem riesigen Gegner nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. Nicht nur bohrten sich die Zähne des Remorhaz in das Fleisch des Halblings, er wurde auch noch bei lebendigem Leibe verschlungen und das trotz reger Gegenwehr von allen Seiten. Alle gaben ihr Bestes, um das Wesen aufzuhalten und es musste einige Verletzungen hinnehmen aber ließ sich davon nicht beirren. Bard war verloren. Zumindest für den Moment.
Manchmal wünschte sich Rumar, er wäre so stark wie Garridan oder das Eidolon. Er wollte etwas tun, um Bard zu befreien, aber seine magischen Kräfte halfen hier nicht weiter. Weder konnte er das Monster kontrollieren, noch war es notwendig jemanden zu heilen. Einen Moment erwog er, seine Armbrust zur Hilfe zu nehmen aber das würde auch nicht weiterhelfen. Kurz bevor er sich dazu entschied, einen Zauber einzusetzen, wurde das Biest niedergerungen. Nur war Bard immer noch gefangen. "Helft ihm. Schnell!"
« Letzte Änderung: 01.07.2021, 02:42:40 von Rumar Endan »

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #377 am: 30.06.2021, 01:26:22 »
Die Schläge Garridans und des Eidolons zeigten deutliche Wirkung: Garridan setzte ihm mit Suishen bereits stark zu, und unter den Klauen des Eidolons sank das Monster dann zu Boden. Doch Bard war immer noch in dem Torso des Remorhaz gefangen, der nach wie vor mit enormer Hitze glühte.

Doch noch etwas ließ Garridan und Rumar erschrecken: Die Plattform unter ihnen begann zu flackern, und die beiden waren sich sicher, dass sie schnell von ihr herunter mussten, wenn sie nicht einhundert Fuß in die Tiefe fallen wollten.

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #378 am: 01.07.2021, 22:07:19 »
Garridan sprang von der Plattform herunter und lief zu dem Koloss. Er sah sich kurz um und überlegte, ob er das Biest wirklich aufschneiden musste oder ob sie Bard durch das Maul herausholen konnten. Dann machte er sich daran, das zu versuchen, was ihm am sinnvollsten vorkam.[1]
 1. Wenn man also das Maul aufstemmen und sich dort weiter voran arbeiten kann, dann versucht er das, sonst versucht er von außen ein Loch in den Körper zu schneiden

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #379 am: 04.07.2021, 23:19:41 »
Garridan entschied sich schließlich für das Schwert und begann, dem Biest vorsichtig den Bauch aufzuschneiden, um Bard nicht zu treffen. Es gelang ihm auch ziemlich schnell; bald streckte sich ihm eine Hand aus dem Inneren entgegen, und er zog Bard mit einem Ruck heraus.

Der arme Halbling war nicht nur über und über mit Schleim und Magensekret des Remorhaz bedeckt, die Hitze, die im Inneren des Biestes geherrscht hatte und nun langsam abflaute, hatte ihm doch zugesetzt. Es war wohl nur Rumars Zauber zu verdanken, dass Bard diese Tortur überhaupt überlebt hatte.[1] So aber ging es ihm den Umständen entsprechend doch recht gut; nur der Schock steckte dem Halbling noch deutlich in den Knochen.

Während Bard sich noch erholte und alle sich rechtzeitig von der inzwischen verschwundenen Plattform herunterbewegt hatten, untersuchten die ersten aus der Gruppe bereits die beiden Türen, die sich auf beiden Seiten des großen Raumes befanden. Diese hatten wieder eine hexagonale Form und bestanden komplett aus Kristall. Eine offensichtlicher Mechanismus, um sie zu öffnen, war an keiner der beiden Türen zu finden. Doch neben jeder von ihnen befand sich wiederum eine kristallene Tafel, wie sie auch bereits unten vor dem mittleren Schacht zu finden war. Und auch an diesem gab es hier auf dieser Ebene eine weitere solche Tafel - vielleicht konnte man die Plattform erneut herbeirufen, um ganz nach oben zu gelangen?
 1. Noch einmal 11 Schaden netto durch das Feuer.

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #380 am: 13.07.2021, 08:46:39 »
Garridan war erleichtert, als sie Bard heil aus der Bestie heraus geholt hatten.

"Fast wie ein Brathähnchen." Es war als Scherz gedacht, aber man hörte Garridan die Sorge um den kleinen Mann deutlich an. Er half Bard, sich einigermaßen zu säubern und umzuziehen. Dann betrachtete er den riesigen Wurm und ging anschließend mit den anderen zu den Türen.

"Ein ziemlich ekliger Wachhund. Mugin, hier sind wieder solche Dinger für dich. Am besten überprüfen wir die Türen, bevor wir überlegen, welchen Weg wir nehmen."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #381 am: 14.07.2021, 15:28:59 »
Nervös tänzelte das Eidolon von einem Bein aufs andere während es wartete das Bard aus dem Bauch des Remorhaz gerettet wurde. Nachdem sie sichergestellt hatte das es ihm einigermaßen gut ging und das man sich um ihn kümmerte, ging sie zusammen mit Mugin zu der westlichen Tür.

Der Gnom untersuchte derweil die dort befindliche Tafel, ohne sie jedoch zu berühren. "Wenn diese Tafeln wie die unten funktioniert, sollte ich keine großen Probleme haben sie zu aktivieren. Wenn die Tafel am Schacht wieder die Energiescheibe beschwört, so könnten diese hier wohl die Türen öffnen. Am besten wir schauen trotzdem einmal nach Fallen bevor ich hier irgendwas mache."
Nun widmete er sich den Verletzungen des Eidolons. Er beschwor neues Fleisch und Schuppen an den verbrannten Stellen. Um sich etwas zu schonen benutze er für die letzten Reste seinen Zauberstab.[1]
 1. 2x lesser Rejuvenate Eidolon, 1x Wand (lesser Rejuvenate Eidolon), volle Heilung

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #382 am: 14.07.2021, 16:26:00 »
"Das ist ja nochmal gutgegangen. Ist sicher kein angenehmes Gefühl da drinnen gefangen zu sein," meinte Solitaire.

Ansonsten war die Zauberin vor allem damit beschäftigt, sich umzusehen und die Umgebung im Blick zu behalten.

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #383 am: 15.07.2021, 09:51:12 »
Garridan nickte, als Mugin die Fallen ins Spiel brachte. Er wusste zwar nicht genau, wonach er suchen sollte bei diesen seltsamen Mechanismen hier, aber er tat sein bestes und untersuchte die Türen.[1]
 1. Perception 35

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #384 am: 15.07.2021, 14:50:50 »
Garridans sorgfältige Untersuchung brachte keine Fallen zum Vorschein, und so begann Mugin erneut mit der Arbeit an der Tafel. Die grundsätzliche Logik unterschied sich nicht von der Tafel im unteren Stockwerk, und so gelang es ihm nach einigen Fehlversuchen, den Mechanismus zu entsperren und die Tür zu öffnen. Auf der anderen Seite der Tür befand sich ein einziger großer Raum - es war auf den ersten Blick ersichtlich, dass auch die Tür auf der gegenüberliegenden Seite in diesen gleichen Raum führte. Der Anblick, der sich ihnen darin bot, war erstaunlich.

Die gesamten Wände des Raumes waren bedeckt mit Kristallen und metallischen Bahnen, die sich auf den ersten Blick chaotisch über die Wände zogen.[1] Ein unterschwelliges Brummen füllte den Raum, und Blitze zuckten über die metallenen Bahnen, während immer wieder einzelne Kristalle aufleuchteten.
Sechs skorpionartige, kristallene Wesen huschten in dem Raum hin und her und blieben immer wieder an verschiedenen Stellen stehen, um etwas zu tun, was sich den Abenteurern nicht erschloss. Die Eindringlinge ignorierten sie jedoch bislang komplett.[2]
 1. Ähnelt ein wenig dem angehängten Bild.
 2. Wer möchte, kann Knowledge(Planes) würfeln.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #385 am: 15.07.2021, 18:52:48 »
"Das sind Elementarwesen. Kristare nennt man sie," berichtete Phoebe. "Ich vermute, es spricht niemand zufällig Terral?"

Solitaire blickte auch mit Verweunderung auf die Szene. "Ich könnte zumindest mit einem Zauber dafür sorgen..."

Bard Windwärts

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #386 am: 16.07.2021, 00:54:59 »
Als Bard mitgenommen in die Freiheit flutschte, rang er keuchend und prustend nach Luft. Der Magensaft des Remorhaz ergoss sich in einer brennend heißen Lache um ihn herum, doch die Abkühlung durch die bitterkalte Umgebung brachte nur kaum Erleichterung. Zitternd und vom Schmerz eingenommen war Bard dankbar, dass Garridan sich seiner annahm und ihm half. Der Halbling konnte noch nicht so recht verarbeiten, was ihm gerade widerfahren war.
"Definitiv unangenehm", hörte er sich selbst mit brüchiger Stimme auf Garridans Brathähnchen-Bemerkung und auch Solitaires Kommentar antworten. Es klang vielmehr jämmerlich als auf lockere Weise scherzhaft oder tapfer. Der pure Schrecken saß ihm zu tief in den Knochen. Die Tatsache, dass er sich überhaupt nicht hatte wehren können, war absolut grauenhaft gewesen und wirkte nun, zusammen mit der Erkenntnis, dass er nur knapp einem grausamen Tod entgangen war, nach. Und dieses Gefühl der Hilflosigkeit war beinahe noch schlimmer als die Schmerzen. Bard stand gerade etwas neben sich. Erst als Garridan sich Mühe gab, ihm zu helfen, den Remorhazschleim loszuwerden, fand Bard die Kraft, sich zusammenzureißen und winkte dankend ab. Er säuberte und trocknete sich selbst nach und nach mit Magie[1], bevor er behutsam und steif seine Waffen wieder an sich nahm, die ihm während der ganzen Tortur aus den Händen gerutscht waren. Trotzdem Bard den Tod entkommen war, war seine Haut an vielen Stellen verbrannt und warf Blasen. Auch zuckte er vor Schmerz zusammen, als er die Wunden, die die Zähne der Bestie geschlagen hatte, prüfte.

So fiel Bards Aufmerksamkeit erst noch einigen Augenblicken auf die Umgebung und auch auf die skorpionartigen Wesen.
"Ich kann nicht mit ihnen sprechen", gab er zu verstehen, "aber wenn es eine Möglichkeit gibt, sollten wir es versuchen. Vielleicht können sie uns sogar behilflich sein. Mit Glück ist nicht alles an diesem Ort aggressiv und korrumpiert." Er überlegte, ob ihm irgendetwas nützliches über diese Wesenheiten einfiel. Wenn man wüsste, was sie antrieb und interessierte, könnte man vielleicht mit ihnen verhandeln.[2]
 1. Prestidigitation
 2. Knowledge planes 12

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #387 am: 18.07.2021, 05:31:03 »
Die Befreiungsaktion von Bard war ganz schön aufregend für Rumar. Er wollte helfen, konnte es aber nicht und war gezwungen lediglich dabei zusehen, wie das Monster aufgeschnitten und der Gnom befreit wurde. Wenigstens lebte er noch, was den alten Mann ganz schön erleichterte. Ein kleiner Stups mit dem magischen Heilstab[1] sollte für die meisten Verletzungen ausreichen. Durch Garridans Hilfe und Bards eigene Zauber war allerdings schnell wieder alles Ok. Nur die unangenehme Erfahrung würde dem Druiden noch im Gedächtnis umherschwirren und dagegen konnte Rumar nichts tun.
Nachdem der Wächter endgültig besiegt war, sahen sie sich vorsichtig um. Wie auch schon zuvor kam Rumar aus dem Staunen nicht heraus. So etwas wie diese Räume hatte er noch nie gesehen und die innewohnende Magie fesselte ihn. Eindringlich untersuchte er die kristallenen Skorpione. Mehr als ihr Name fiel ihm allerdings auch nicht ein.[2] Solitaire erklärte, dass man sich auf Terral mit ihnen unterhalten konnte und sie wollte das auch versuchen. "Versuche es bitte. Wenn etwas schiefläuft, stehen wir hinter dir.", versicherte er schließlich.
 1. +8 HP
 2. Wissen (Ebenen) 9
« Letzte Änderung: 07.08.2021, 03:38:44 von Rumar Endan »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #388 am: 23.07.2021, 09:31:27 »
Solitaire nickte. Mit Hilfe ihres Rings und ihres Zauberbuchs, versetzte sie sich in die Lage, mit den Elementarwesen sprechen zu können. Dann ging sie vorsichtig ein paar Schritte in den Raum hinein und sprach sie an.

"Hallo! Ihr seht ziemlich beschäftigt aus. Habt ihr vielleicht trotzdem einen Moment, um mir zu erklären, was ihr hier macht und was das hier für ein Ort ist? Das wäre wirklich nett von euch. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen."

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #389 am: 25.07.2021, 17:45:52 »
Eins der Wesen hielt in seiner Bewegung inne, als Solitaire es ansprach, während die anderen weiter ihren undefinierbaren Tätigkeiten nachgingen. Es stand einige Momente still da, verhielt sich aber nicht aggressiv. Dann antwortete es in einem stakkatoartigen Tonfall:
"Müssen Informationen sammeln. Verarbeiten. Wenn Erbauer zurückkommen, müssen berichten. "

Auch auf Nachfrage hin und trotz Solitaires Versuchen, mehr aus den Wesen herauszubringen, musste sie bald feststellen, dass die Informationen, die sie gewinnen konnte, begrenzt waren. Ein paar Dinge konnte sie sich schließlich zusammenreimen, doch die meisten Fragen beantworteten die Wesen mit kryptischen Kommentaren, mit denen keiner von ihnen etwas anfangen konnte.
Scheinbar wurde der Turm bereits vor Äonen von einer Gruppe von Wesen erbaut, die die Kristare nur "die Erbauer" nannten. Diese jedoch waren schon vor Ewigkeiten verschwunden; die Kristare jedoch waren immer noch hier und vollführten die Aufgaben, die sie damals von den Erbauern bekommen hatten. Was genau sie taten, darüber konnten Solitaire und die anderen nur mutmaßen. Doch die Maschine hatte früher eine Aufgabe gehabt, und irgendwelche Informationen wurden noch heute von ihr gesammelt und aufgezeichnet. Die Kristare selbst hielten diese Maschine nur am Laufen.

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