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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 58314 mal)

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Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #510 am: 12.04.2022, 19:56:40 »
Garridan spürte wie sich das Gift der Mumien in der Wunde ausbreitete, aber sein Körper widerstand[1]. Sie mussten diese Kreaturen töten, also zögert er nicht und ließ Suishen erneut tanzen.
Zunächst griff er sein Ziel erneut an und Mugins Zauber ließ ihn so schnell werden, dass er einen dritten schlag ausführen konnte. Er wählte zunächst denselben Gegner wie zuvor, sollte die Mumie fallen dann griff er die zweite an.[2]
 1. Save geschafft
 2. 1: AC 35, Schaden 17 + 4 (Feuer); 2: AC 36 (bestätigter Krit, falls möglich) Schaden 11 (oder 22 bei Krit) + 3 (Feuer); 3: AC 19, Schaden 13 + 2 (Feuer)

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #511 am: 12.04.2022, 21:01:20 »
Der Jagdarchon hatte nun genug davon, unnütz herumzustehen. Mit stoischem Willen befreite er sich von dem beklemmenden Gefühl[1], trat einen Schritt um seinen Gegner herum[2], und griff mit seinem Zweihänder an. Einmal[3], zweimal[4], dreimal[5] schlug er von Mugins und Rumars Zaubern beflügelt auf die Mumie ein und biss danach auch noch mit seinen Reißzähnen nach dem Untoten[6].

Solitaire lenkte ihre Feuerkugel nun gegen dieselbe Mumie[7], die gerade von Garridan und ihrem Jagdarchon in die Zange genommen wurde, und jagte noch ein paar magische Geschosse hinterher[8].
 1. Wille 21
 2. 5-Fuß Schritt nach oben links
 3. Zweihänder RK 20 für 15 Schaden
 4. Zweihänder RK 24 für 17 Schaden
 5. Zweihänder RK 30 (Kritisch mit 30 bestätigt) für 27 Schaden
 6. Biss RK 13 für 12 Schaden
 7. Reflex SG 18 oder 8 Feuerschaden
 8. Magic Missile 17 Schaden
« Letzte Änderung: 18.04.2022, 23:14:23 von Solitaire »

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #512 am: 14.04.2022, 02:07:10 »
Nur einen kurzen Moment hatte sich Rumar von seiner Angst beeinflussen lassen. Kaum hatte er wieder Kontrolle über sich, entwich er dem Kampfgetümmel und brachte sich in Sicherheit.[1] Nur am Rande sah er, dass die beiden Mumien kurzerhand vernichtet wurden. Doch auch wenn diese beiden zerstört worden waren, nahten weitere aus dem Turm im Süden. "Oh Götter, richtet diese Monster!", rief der alte Mann kurz darauf. Eine Explosion aus gleißendem Licht erfüllte den Turm im Süden und traf die beiden Mumien, die dort bereits von dem Eidolon beschäftigt wurden.[2]
 1. 1 Feld nach unten rechts.
 2. 16 Schaden auf beide Mumien falls sie eine böse Gesinnung haben + ein Willenswurf gegen 20, sonst für 1 Runde blind. 8 Schaden bei einer neutralen Gesinnung und kein Rettungswurf nötig.
« Letzte Änderung: 15.04.2022, 04:00:13 von Rumar Endan »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #513 am: 17.04.2022, 15:56:15 »
Bard

Da die beiden Mumien in dem nördlichen Turm besiegt waren, richtete Bard sein Augenmerk nun auf den Turm im Süden. Mit einem Schritt brachte er sich in eine bessere Schussposition[1], um seine Pfeile auf eine der Mumien im Eingang abzufeuern[2][3][4][5].
 1. 5-Fuß Schritt nach links
 2. RK 32 für 7 Schaden (Precise Shot)
 3. RK 20 für 12 Schaden (Precise Shot)
 4. RK 23 für 12 Schaden (Precise Shot)
 5. RK 16 für 8 Schaden (Precise Shot)

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #514 am: 17.04.2022, 16:07:24 »
Mugin eilte dem Eidolon zur Hilfe und beschwor neues Fleisch, Muskeln und Schuppen um die Wunden zu "heilen".[1]

Das Eidolon erholte sich von dem Schock und Widerstand auch der Paralyse.[2] Sie sprang sofort auf eine der Mumien und schnappte und kratze nach ihr.[3][4][5][6][7][8][9]
 1. Lesser Rejuvenate Eidolon: 6 HP
 2. Will save 20, Fortitude 30
 3. Full Attack mit Power Attack: Bite 18
 4. Claw1 17
 5. Claw2 26, 15+4 Fire+1 Acid=20
 6. Claw3 22, 15+6 Fire+3 Acid=24
 7. Claw3 19
 8. Claw5 29, 18+2 Fire+4 Acid=24
 9. Rend falls 2 Claws treffen: 20+6 Fire+1 Acid=27
« Letzte Änderung: 18.04.2022, 22:22:59 von Mondragor »

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #515 am: 18.04.2022, 23:35:05 »
Garridan, Solitaire und ihr beschworener Archon machten gemeinsam kurzen Prozess mit den beiden Mumien beim ersten Turm, während es Rumar, Bard und dem Eidolon gelang, eine der beiden gerade aufgetauchten Gegner zu eliminieren. Der verbliebene wehrte sich zwar noch einmal, und es gelang ihm dabei auch, das Eidolon noch einmal zu treffen[1], doch im Anschluss musste auch dieser Feind sich der Übermacht beugen.[2]

Das Eidolon spürte allerdings, wie bei einem der Treffer der Mumien sich eine Art Krankheit auf sie übertragen hatte, und spürte bereits, wie ihr Körper von einer Schwäche befallen wurde.[3]


Ehe die Helden jedoch die beiden Türme näher untersuchen konnten, bemerkten sie plötzlich auf der anderen Seite der Brücke eine Gestalt, die sich während des Kampfes genähert haben musste. Es handelte sich um einen in Fellrüstung gekleideten Halbork, der einen grimmigen Eindruck machte, sich allerdings nicht feindlich verhielt. Stattdessen wirkte er vorsichtig, als würde er ausloten wollen, ob die Männer und Frauen auf der anderen Seite der Barriere Freunde oder Feinde waren.
 1. für 19 Schaden
 2. Ende des Kampfes: Die letzte Runde müssen wir nicht ausspielen, ihr macht Kleinholz aus dem.
 3. Regelfrage: Können Eidolons überhaupt von Krankheiten bzw. Flüchen betroffen werden? Der eine Misserfolg bei der Kon-Probe hat sie dann mit Mummy Rot infiziert.
« Letzte Änderung: 18.04.2022, 23:35:32 von Mondragor »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #516 am: 19.04.2022, 06:10:36 »
Solitaire war erleichtert, als die letzte Mumie gefallen war. Ihre lähmende Wirkung war sicher nicht zu unterschätzen. Als sie dann den Halbork bemerkten, der sich in der Zwischenzeit genähert hatte, ging die Zauberin einige Schritte auf ihn zu und bat ihren Jagdarchon[1], sich an das Nordende der Schlucht zu begeben, um von dort aus zu erspüren, ob der Neuankömmling böse Gedanken hegte[2], ohne dass die Barriere an der Brücke im Weg war.

Falls man die Barriere nicht sehen konnte, warnte sie den Halbork davor, dass die Brücke nicht betreten werden konnte.

"Desna zum Gruße! Ich wäre da vorsichtig. Um die Brücke liegt eine Art Kraftfeld. Wir wissen bislang nicht genau, um was es sich dabei handelt. Deiner Haltung nach gehörst Du wohl eher nicht zu diesen Untotenbeschwörern und Dämonenanbetern? Wenn dem so ist, hast Du von uns nichts zu befürchten."

Sollte der Mann den Anschein machen, dass er die Handelssprache nicht verstand, bat Solitaire den Archon zudem, ihre Worte in der Wahren Sprache[3] zu wiederholen.
 1. Solitaire spricht mit dem Archon auf Celestial
 2. Detect Evil hat der Archon konstant aktiv
 3. Truespeech

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #517 am: 19.04.2022, 16:42:06 »
Kaschkas beobachtete das Geschehen auf der anderen Seite einen Moment lang. Dieser Archon war schon eine beeindruckende Erscheinung, aber das Eidolon war noch wesentlich eindrucksvoller. Ein solches Monster hatte Kaschkas noch nie gesehen. Daher stand er einige Momente lang regungslos an der Brücke, erst als die fremde Frau ihn plötzlich ansprach merkte er erst das er mittlerweile entdeckt wurde und erwachte aus seiner Starre.
Während der Archon sofort merkte das von dem Halbork keine bösartige Gesinnung ausging, wandte sich Kaschkas an die Frau die ihn angesprochen hatte "Ich grüße dich. Ich weiß nicht von welchen Dämonenanbetern du sprichst, ich weiß nur von einem Yeti Stamm der mich überfallen und beraubt hat. Und wer solch ein Monster wie das dort drüben an seiner Seite hat, der kann leicht von sich sagen das er keine Bedrohung darstellt. Ich hingegen bin allein und unbewaffnet. Da stellt sich mir die Frage wer hier gerade die größere Gefahr darstellt. Aber scheinbar seid ihr zumindest dazu bereit zu reden und hetzt nicht gleich dieses Monster auf mich um mich in fetzen zu reißen, das lässt mich für den Moment hoffen." gab Kaschkas in der Handelssprache mit deutlichem Tian Dialekt als Antwort auf Solitaires Aussage.
« Letzte Änderung: 19.04.2022, 16:44:13 von Kaschkas »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #518 am: 19.04.2022, 17:24:20 »
Solitaire lächelte verschmitzt

"Ich habe gesagt, dass Du nichts von uns zu befürchten hast. Dass wir keine Gefahr darstellen, kann ich wirklich nicht guten Gewissens behaupten."

Der Blick der Zauberin wanderte über die vier gefallenen Mumien am Eingang der Türme. Nein, wirklich nicht.

"Das 'Monster' kann übrigens sprechen und findet es wahrscheinlich etwas unhöflich, so genannt zu werden. Auch wenn man vielleicht sagen könnte, dass es in gewisser Weise eine Form der Anerkennung ihrer kämpferischen Fähigkeiten sein mochte."

"Aber vielleicht magst Du ja zu uns hier rüberkommen und uns etwas mehr über diesen Ort und die Yetis erzählen? Er kann Dich rüberbringen. Setz Dich einfach auf seinen Rücken und halt Dich gut fest!"

Damit nickte die junge Frau in Richtung des Archons und sprach noch ein paar Worte in der himmlischen Sprache zu ihm, woraufhin dieser sich in einen riesigen Wolf[1] verwandelte und mit einem einzigen Satz über den Graben sprang[2]. Drüben brachte er sich dann in Position für den Rücksprung und wartete geduldig ab.

"Im Gegenzug könnten wir Dir ja helfen, Deine Sachen von den Yetis zurückzubekommen. Wir selbst kommen aus dem eisigen Norden und haben den Eingang zum Pfad der Geister genutzt, um uns vor dem draußen tobenden Sturm zu schützen. Wir suchen gerade nach einem Weg hier heraus. Kommst Du aus dem Süden?"
 1. Dire Wolf (large)
 2. Dank Haste schafft er locker 30 Fuß mit einem Sprung mit Take 10 auf Akrobatik

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #519 am: 19.04.2022, 18:03:49 »
Kaschkas staunte nicht schlecht als der Archon sich plötzlich in einen großen Wolf verwandelte und über die Schlucht sprang. Er war sich noch immer nicht sicher ob er den fremden auf der anderen Seite wirklich trauen konnte, aber im Moment war wohl alles besser wie weiter alleine hier umher zu irren und weiter von den Yeti gejagt zu werden. Nach kurzem zögern näherte er sich dem Wolf und sprang auf dessen Rücken. Als der Wolf sicher auf der anderen Seite landete schwang sich Kaschkas erstaunlich gewandt vom Rücken des Wolf runter.
Erst jetzt konnte Solitaire die genaueren Maße des halbork ausmachen als er so vor ihr stand. Der Mann war fast 2 Meter groß, unter der dicken fellkleidung konnte man erkennen das er wohl sehr muskulös und athletisch ist. Wie er schon sagte war sofort zu erkennen das der Mann keine Waffe hatte. Neben seinen langen Haaren und dem Bart waren seine Tätowierungen die auffälligsten Merkmale.

"Dankeschön für die Hilfe bei der Überquerung der Schlucht. Ich bin übrigens Kaschkas. Ich muss gestehen das ich diesem Labyrinth hier unten bisher zwar entnommen bin, aber auch ein wenig die Orientierung verloren habe. Zumal ich auch einige Zeit bewusstlos war. Die Yeti haben mich in ihr Lager gebracht, aus dem ich mit etwas Glück entkommen konnte, aber leider auch einen Teil meiner Ausrüstung zurück lassen musste. Und ja ich komme aus dem Süden. Verratet ihr mir wer ihr seid und was euch hier her verschlagen hat? Sicherlich war es bestimmt nicht nur der Sturm. Du hast eben etwas von Dämonenenanbeter erzählt "

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #520 am: 19.04.2022, 18:22:17 »
Das Eidolon beachtete ihre Verletzungen wenig. Sie begab sich halb zwischen den Halbork und Mugin. "Monster ist schon ganz richtig. Aber wenn du dich schön benimmst, dann werde ich das auch." Sie musterte den Neuankömmling mit unblinkenden grünen Augen, während noch Reste der Mumien zwischen ihren Zähnen und an den Klauen hingen.

Währenddessen zwängte sich Mugin an seiner Dienerin vorbei, blieb aber zunächst neben ihrem Kopf stehen. "Nun der Höfflichkeit halber sollten wir uns wohl auch vorstellen, nicht wahr?" Die Frage war an das Eidolon gerichtet, aber sie wandte nicht einmal den Blick von Kaschkas ab. "Ich bin Mugin Sanderbarrel und das hier ist Eidolon. Oder zumindest nennen wir sie so denn sie hat mir immernoch nicht ihren Namen verraten. Wir hatten nicht wirklich mit anderen Reisenden hier unten gerechnet."

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #521 am: 19.04.2022, 19:07:26 »
Der große Wolf war schon ein majestätischer Anblick. Kurz nachdem er den Halbork sicher herübergebracht hatte, verwandelte er sich wieder zurück in seine natürliche Gestalt. Der Jagdarchon verneigte sich höflich vor den Anwesenden und sagte: "Viel Erfolg!" Dann löste er sich auf und verschwand.

Ebenso löste sich auch die weiterhin im Hintergrund lodernde Feuerkugel auf, die noch immer im Eingang des nördlichen Wachturms von einer Mumie zur anderen hin- und hergerollt war.

"Nach dem, was Kaschkas berichtet hat, ist 'Reisender' ja nun auch nicht so ganz zutreffend."

Die zierliche Halbelfin musste ihren Kopf schon ein wenig in den Nacken beugen, um zu dem hochgewachsenen Kaschkas hinaufzublicken.

"Ich bin Solitaire. Und natürlich sind wir nicht nur wegen des Sturms hier. Wir sind auf der Reise nach Tian Xia und bereits ziemlich lange unterwegs. Wir sind Teil einer Desna-gefälligen Handelskarawane und kommen aus Varisien. Wird Desna hier noch verehrt? Dieser Ort war einst ihr geweiht. Aber - und da kommen wir zu den 'Dämonenanbetern' - er wurde entweiht. Auf dem Weg haben wir bereits Anzeichen dafür gesehen. Die untoten Wächter sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Diese Nekropolis hier wurde einst von den Uqtaal-Stämmen errichtet, soweit wir wissen. Was weißt Du über diesen Ort?"

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #522 am: 20.04.2022, 12:09:03 »
Garridan gesellte sich zu den anderen, stellte sich ebenfalls vor und begrüßte den Halbork. Allerdings war er doch sehr verwundert darüber, hier einen Reisenden zu treffen.

Er hörte erst einmal zu und behielt dabei die Umgebung im Auge. Sie waren schließlich noch nicht im Innern der Türme gewesen und da mochte sich noch die eine oder andere Überraschung verbergen.
« Letzte Änderung: 20.04.2022, 12:09:23 von Garridan »

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #523 am: 20.04.2022, 13:45:29 »
Es spricht tatsächlich... Kaschkas schaute recht verwirrt als das Eidolon ihn anspricht "Nunja ich glaube das ist ein guter Anfang" meinte er dann nur recht knapp zu dem Eidolon, da er das Wesen wirklich noch nicht so wirklich einschätzen konnte.
Dann wendet er sich an die komplette Gruppe um deren Fragen möglichst alle zu beantworten "Nun gut fangen wir mal mit den etwas einfacher zu beantworten Fragen an. Ja ich bin wohl wirklich kein Reisender, aber trotzdem bin ich hier eher zufällig gelandet. Ich kenne zwar die Göttin Desna. Aber das dies ein ihr geweihter Ort sein soll ist mir unbekannt. Es mag sein das dies vielleicht mal so war, aber ebenso könnte es auch ein ganz andere Zweck sein den dieser Ort einmal erfüllte. Und was aktuell hier los ist kann ich euch noch viel weniger sagen. Ich habe einen flüchtigen Schuldner verfolgt der vermutlich hier irgendwo untergetaucht ist. Ich habe jedoch seine Spur verloren und bin dann in einen Hinterhalt der Yeti geraten. Und nun stehe ich hier vor euch und hoffe das ich selbst bald wieder hier raus finde und vorher noch meine Ausrüstung wieder zurück bekomme. Wenn ihr also nichts dagegen habt, können wir gerne zusammen versuchen hier wieder raus zu finden und vielleicht auch das Geheimnis dieses Ortes lüften. Wenn sich hier unten tatsächlich böse Mächte breit gemacht haben dann stehe ich euch gerne im Kampf gegen diese Kräfte zur Seite. Ich stehe schließlich im Moment in eurer Schuld, ihr habt mir vermutlich das Leben gerettet. "

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #524 am: 20.04.2022, 16:06:34 »
"Keine Sorge, wir werden Deine Sachen schon zurückbekommen. Hier, komm einfach mal ein paar Schritte den Höhlengang herunter, dann wirst Du es schon selbst sehen."

Solitaire ging voran und deutete auf die Säulen mit den mit Dämonenfratzen bemalten Schädeln, die den Höhlengang hier am Beginn des Pfades säumten.

"Die Sternsymbole auf den Säulen sind eindeutig Desna zuzuordnen. Am Ausgang des Pfades, weiter im Norden, gibt es Statuen, die Desna selbst darstellen. Der Glaube der alten Stämme besagt, dass ihre Toten den Pfad der Geister entlangwandern und so den Weg finden, um zur Krone der Welt zu gelangen, wo Desna sie dann in ihre Heimat zu den Sternen führen kann. Die bemalten Schädel hingegen gehören zu einem ganz anderen und sehr bösen Glauben."

"Wer oder was auch immer sich hier breit gemacht hat, dieser Ort wird schon lange nicht mehr seinen ursprünglichen Zweck erfüllen."

"Sagt Dir Fumeiyoshi etwas? Und weißt Du vielleicht etwas über die Oni[1]?"
 1. Hier auch nochmal ein kleiner Auffrischungskurs, was wir selbst bislang wissen.

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