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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 57652 mal)

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Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #525 am: 20.04.2022, 17:11:26 »
Kaschkas ging mit Solitaire und schaute sich die Säulen und bemalten Schädel an "Ich bin kein Kleriker oder Gelehrter, aber das was du erzählst klingt glaubhaft, und diese Schädel und Gemälde sehen wirklich nicht nach guten Dingen aus. Hier hat sich wohl wirklich etwas schlechtes ausgebreitet und vielleicht den einst heiligen Ort wohl nicht nur geschändet sondern vielleicht sogar entweiht. Sag bist du eine Klerikerin oder eine Gelehrte? Oder woher weißt du das alles? "

Kaschkas schaute sich noch einen Moment um und ging dann zusammen mit Solitaire wieder zu den anderen zurück " Fum... Was? Nein das sagt mir nichts. Oni sind doch glaube ich mächtige Oger Magier mit gewaltigen bösen Kräften? Aber das sind nur Sagen und Gerüchte. Ich selbst habe noch keinen Oni bekämpft und kenne auch niemanden der jemals mit einem solchen Gegner zu tun hatte. Ich habe zwar mal im Ring gegen einen Oger gekämpft aber das war schon alles, und ich muß sagen das mir das schon ausgereicht hat. Der Typ war zwar echt dumm und langsam, aber wenn er einen dann doch mal getroffen hatte, dann gab das mehr wie nur ein paar blaue Flecken. Aber ich schweife wohl etwas ab, und das war vermutlich auch nicht unbedingt das was du hören wolltest."

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #526 am: 20.04.2022, 17:47:00 »
Solitaire winkte ab. "Ich? Eine Gelehrte? Oder Klerikerin? Nein, nein. Ich komme nur viel herum. Und Desna ist die Schutzgöttin der Varisischen Wanderer. Wir ... reisen einfach gern."

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #527 am: 21.04.2022, 10:24:44 »
"Wir sollten uns den Rest der Wachtürme ansehen. Wer weiß, was da noch drin lauert, wobei Gegner uns wohl bereits angegriffen hätten, außer sie haben einen Befehl, der sie drinnenbleiben lässt. Ich schaue mir derweil auch mal diese Barriere an."

Solitaire ging nocheinmal näher zur Brücke und wirkte dort einen Zauber[1], um sich den Bereich an der Brücke, aber auch die nähere Umgebung (und dabei natürlich auch Kaschkas, auch wenn sie gerade diesen Teil eher unauffällig unterbringt, sich ihm also nicht direkt zuwendet), anzusehen und nach magischen Auren Ausschau zu halten.
 1. Detect Magic

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #528 am: 21.04.2022, 10:51:48 »
Das Solitaire nur eine einfache Wanderin sein soll, nahm Kaschkas ihr nicht so wirklich ab; aber er sagte auch nicht viel mehr dazu. Als sie dann vorschlug sich die Wachtürme näher an zu schauen wartete Kaschkas einen Moment ab wie die anderen reagierten. Bisher machte Solitair irgendwie den Eindruck wie als ob sie so etwas wie die Anführerin der Gruppe zu schein sein, zumindest ist die wohl die Wortführerin. Mal sehen wie die anderen reagieren und was das für Personen sind. Ein besonderes Augenmerk würde Kaschkas aber auf jeden Fall noch auf diesen Mugin mit seinem Eidolon haben, denn gerade das Monster war Kaschkas noch nicht wirklich geheuer und er wusste nicht genau wie er damit umgehen sollte. Dieser Garridan schien wohl sehr schweigsam zu sein, aber wohl ein erfahrener Kämpfer. Und was er von diesem anderen Menschen und dem Halbling halten sollte war er sich noch nicht so ganz im klaren.
Da Kaschkas gerade so in seinen eigenen Gedanken verloren war, bemerkte er gar nicht das Solitaire einen Zauber wirkte und ihn gelegentlich beobachtete[1][2][3][4] [nb][5][6]
 1. unter der Fellkleidung schimmert eine schwache magische Aura, weiß gerade jedoch nicht genau was ein Mitrahl Kettenhemd +1 für eine Aura abgibt
 2. der breite Gürtel hat eine durchschnittliche Aura der Verwandlung
 3. die Stiefel haben eine schwache Aura der Verwandlung
 4. um den Hals hängt ein Amulett welches eine schwache Aura der Hervorrufung ausstrahlt
 5. der Mantel hat eine schwache Aura der Bannzauber
 6. der Ring an der rechten Hand hat eine schwache Aura der Bannzauber
« Letzte Änderung: 30.04.2022, 20:03:52 von Kaschkas »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #529 am: 21.04.2022, 17:13:14 »
Der Blick des Eidolon folgte Kaschkas wo auch immer er hinging. Mehrmals sondierte sie die Luft um sich seinen Geruch einzuprägen.
Mugin striechte ihr über den Hals und die Flanke als er ihren Körper und die Verletzungen betrachtete. Mehrere Male blieb er kurz stehen und schaute in Richtung des Kopfes des Eidolon, ohne jedoch etwas zu sagen. Beim letzten Mal schnaubte das Eidolon lautstark. Bei den größten Wunden blieb Mugin stehen und wirkte zweimal einen Zauber der schwarzen Nebel über ihnen hervorrief. Nach wenigen Sekunden verteilte sich dieser wieder doch die Verletzungen waren verschwunden, als hätte es sie nie gegeben.[1] Zufrieden mit seinem Schaffen gesellte sich der Gnom schließlich zu Solitaire.
"Was meinst du? Woher kommt dieses Kraftfeld? Wir werden es auf jeden Fall beseitigen müssen, da dies der einzige Weg zu sein scheint."
 1. Lesser Rejuvenate Eidolon: 11 und 13 HP
« Letzte Änderung: 21.04.2022, 17:14:08 von Mugin Sanderbarrel »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #530 am: 21.04.2022, 22:58:51 »
"Ich vermute ja immer noch, dass es vielleicht in den Wachtürmen eine Art Mechanismus gibt, der das Kraftfeld steuert. Das würde zumindest Sinn ergeben. Ansonsten kann ich sicherlich versuchen, es zu bannen, wenn es nötig wird. Es wird schon irgendwann nachgeben."

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #531 am: 21.04.2022, 23:52:03 »
Doch eine Durchsuchung der beiden Türme brachte keinen Mechanismus oder sonst etwas zu Tage, was so wirkte, als würde man das magische Feld dadurch abschalten können. Im Inneren der Türme führte jeweils eine schmale Treppe, die sich an der inneren Wand nach oben schlängelte, auf innenliegende Balkone, von denen aus man durch Schlitze den Platz vor den Türmen beobachten konnte. Hinter jedem der Türme erstreckte sich jeweils ein Korridor, an dessen Seiten sich offene Grabnischen befanden, die jedoch keine Toten mehr beherbergten. Allerdings fanden sich in allen der Gräbern kleine Grabbeilagen - Ringe, Masken, Fetische und solche Dinge, die durchaus ein paar Gold einbringen könnten, wenn man sie an einen Sammler verkaufte.

Am Ende der beiden Korridore befand sich jeweils eine Kammer mit zwei Totenbahren - es fanden sich deutliche Spuren davon, dass die Mumien, die sie gerade angegriffen hatten, dort wohl geruht hatten (wenn Mumien denn Ruhe brauchten). Diese Kammern waren reicher verziert als die anderen Gräber, mit Wandbemalungen, die Tote zeigten, die aus ihren Gräbern stiegen, um die Lebenden anzugreifen - in einer zwielichtigen Tundra auf der linken Seite des Raums, vor mondbeschienenen Bergen in der Mitte, und auf einem sternenbeschienenen Schneefeld auf der rechten Seite.

Auch hier lagen Grabgaben auf den Bahren, die deutlich kostbarer erschienen wie die zuvor gefundenen.[1]
 1. Insgesamt könnt ihr, wenn ihr sie mitnehmen möchtet, 142 Beigaben aus den Gräbern holen, die jeweils 10 Gold wert sind, und aus den beiden Kammern insgesamt 29 Beigaben, die jeweils 100 Gold wert sind.
« Letzte Änderung: 21.04.2022, 23:55:46 von Mondragor »

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #532 am: 22.04.2022, 19:08:10 »
Kaschkas schaute sich zusammen mit den anderen die Türme an und half bei der Suche nach einem Mechanismus der den Schild ausschalten könnte. Als man einen solchen Mechanismus jedoch nicht fand zuckte Kaschkas mit den Schultern "Mit Magie kenne ich mich nicht besonders gut aus. Habt ihr vielleicht Möglichkeiten diese Barriere zu öffnen oder zu zerstören? Ansonsten müssten wir rüber springen oder klettern", meinte er dann recht pragmatisch.

In den Grabkammern schaute sich Kaschkas um. Sein Blick wanderte kurz über die Wandbemalungen blieb dann aber bei den Schätzen hängen "Das müssen wohl reiche Personen gewesen sein, denn der Schmuck der hier rum liegt dürfte einiges Wert sein. Und diese Gemälde sehen auch kunstvoll aus. Ich verstehe zwar nicht so recht was diese Szene darstellen soll aber ich erkenne zumindest das es jemand gemalt hat der sein Handwerk wohl recht gut versteht. Ein weiterer Hinweis das hier keine normalen einfachen Personen bestattet wurden. "

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #533 am: 24.04.2022, 17:36:29 »
Garridan durchsuchte mit den anderen die Türme und er war überrascht, dass sie auf keine weiteren Gegner stießen. Unterwegs sammelte er die Grabbeigaben ein, die sie fanden. Die Toten hatten sie schließlich angegriffen und hier nützten sie ja keinem. Einen Weg um die Barriere zu überwinden fanden sie aber nicht.

"Vielleicht sollten wir einfach versuchen, daran vorbei zu klettern. Kaschkas haben wir ja auch so auf unsere Seite bekommen. Die Quelle könnte ja auch drüben versteckt sein, vielleicht um den Tunnel von dort zu verschließen? Ich könnte ein Seil drüben anbringen und ihr klettert dann rüber?"

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #534 am: 27.04.2022, 08:30:05 »
Nachdem sie keinen Mechanismus für das Kraftfeld finden konnten, konsultierte Solitaire nocheinmal mit den arkan geschulten Weggefährten und Bard war der Meinung, dass man die Magie wahrscheinlich mit einem Gegenzauber zumindest für eine Zeit unterdrücken konnte. Dies könnten sie ausprobieren, wenn sie auf dem Rückweg zur Karawane waren. Jetzt würden sie sicherlich auch anderweitig über den Graben hinüber gelangen.

Solitaire rührte die Grabbeigaben selbst nicht an. Immerhin war dieser Ort auch einmal ein Heiligtum zu Ehren Desnas gewesen, auch wenn jetzt nicht mehr viel daran erinnerte. Vielleicht könnten sie es ja irgendwie schaffen, die finsteren Einflüsse Fumeiyoshis von hier zu entfernen.

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #535 am: 28.04.2022, 05:24:56 »
Anfangs blieb Rumar sehr misstrauisch und reserviert. Was waren die Chancen, hier unten auf einen Menschen - oder Halbork - zu treffen und dann auch noch jemanden, der ihnen offensichtlich freundlich gesinnt war? Dazu kam diese Geschichte mit dem Yeti-Überfall und der Flucht aus ihrem Lager. Dabei schien Kaschkas in bester Verfassung zu sein und sie hatten hier noch nicht einmal die Spur eines einzigen Yetis gesehen. Es schien alles etwas seltsam. Doch der Mann machte keine Anstalten, sie in irgendeiner Weise zu hintergehen. Zumindest im Moment nicht. Er wollte sie sogar im Kampf unterstützen. Gut, dann wollte Rumar ihrem neuen Mitstreiter etwas Vertrauen schenken. Er wäre der Letzte, der einem möglichen Verbündeten die kalte Schulter zeigte. "Mein Name ist Rumar. Wenn du Heilung brauchst, körperliche oder geistige, dann komm zu mir. Ich war lange Priester." Den Problemen anderer zuzuhören und ihnen in jeglicher Art und Weise zu helfen, war lange seine Arbeit und Erfüllung gewesen.
Zusammen durchsuchten sie die Türme und entdeckten dabei einige Gräber samt Grabbeilagen. Die Wandbemalungen, Verzierungen und sonstige Einrichtung der Kammern machten deutlich, dass all diese Gräber dem Fumeiyoshi-Kult geweiht waren. Der alte Mann dachte lange darüber nach, ob sie die Beigaben der Gräber an sich nehmen sollten oder durften. Schließlich gab es immer noch die Karawane und deren Reparaturen, Instandhaltungen und Versorgung waren teuer. Es ging also nicht um ihren oder seinen persönlichen Reichtum. Doch auch wenn die Gräber dem Fumeiyoshi-Kult geweiht waren, hielt er es für keine gute Idee, die Beigaben zu klauen, was er auch deutlich machte. "Diese Gräber und sind ganz eindeutig dem Fumeiyoshi-Kult geweiht. Trotzdem bin ich dagegen, die Grabbeigaben zu klauen. Es gehört sich nicht, bringt Unglück und erzürnt die Götter. Gräber sollte man nicht auf diese Weise entehren." Gleichzeitig machte sich der erfahrene Priester Gedanken darüber, ob er diesen Ort in irgendeiner Weise segnen oder anderweitig an Desna zurückgeben konnte.[1]
 1. Wissen Religion 30

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #536 am: 28.04.2022, 11:32:57 »
Nachdem die anderen im Turm die Grabbeigaben nicht mitnehmen wollten, legte Garridan alles zurück. Ihm war es nicht so wichtig und gerade Rumar kannte sich mit solchen Dingen besser aus.

Dann ging er wieder zur Barriere und wartete darauf, wie es nun weitergehen würde.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #537 am: 30.04.2022, 09:40:05 »
Als Rumar sich Kaschkas vorstellte gab er ihm die Hand und schüttelte diese kräftig "Es freut mich dich kennen zu lernen. Es ist gut zu Wissen das du ein Heiler bist, einen solchen Mitstreiter an seiner Seite zu haben ist sehr gut. Gerade wenn hier noch mehr so böse Kreaturen oder gar Dämonen herumstreifen, werde ich dein Angebot bestimmt noch früher in Anspruch nehmen müssen wie uns allen vielleicht lieb ist."

Als Rumar dann noch erzählte das die Grabbeigaben vielleicht verflucht sein könnten ließ Kaschkas den Gedanken ganz schnell fallen sich davon vielleicht auch etwas in die Taschen stecken zu wollen.

Als sich dann alle an der Brück versammelten und man gemeinsam überlegte wie man die Barriere überwinden konnte meinte Kaschkas auf den Vorschlag von Garradin nur kurz "Mit ein klein wenig Anlauf sollte ich wohl recht problemlos sein in der Lage zu sein dort rüber springen zu können. Wenn Ihr mir ein Seil leiht, könnte ich es auf der anderen Seite festhalten, so das ihr anderen daran problemlos rüber klettern könnt."
Als Solitaire dann jedoch erwähnte das sie vielleicht in der Lage wären die Barriere auf zu heben meinte er dann nur "Das wäre natürlich für alle der einfacherer Weg wenn ihr die Barriere aufheben könnt, dann könnten wir einfach die Brücke benutzen."

Einen kurzen Moment später ergänzte er dann noch "Wir sollten auf der anderen Seite dann jedoch etwas vorsichtiger vorgehen, um nicht erneut in einen Hinterhalt der Yeti zu geraten, die streifen dort durch die Gänge und liegen auf der Lauer, bzw sind sie bestimmt auch noch auf der Suche nach mir, was bedeutet das sie wohl auf jeden Fall aufmerksam sein werden"

Solitaire

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« Antwort #538 am: 30.04.2022, 11:25:29 »
"Oh, ich meinte nicht jetzt. Wenn die Barriere nur unterdrückt wird, wäre das nur eine temporäre Lösung. Ich würde jetzt erstmal nur so versuchen, über die Schlucht hinüberzugelangen und meine Kräfte für diese Yetis aufheben und was uns auch immer sonst noch hier unten begegnet. Die Barriere ist auf dem Rückweg auch noch da. Wenn Du das so schaffst und ein Seil mit rüberbringen kannst, wäre das natürlich sehr hilfreich. Haben wir denn ein Seil?"

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #539 am: 30.04.2022, 15:51:20 »
Kaschkas zuckt mit den Schultern "In meinem Rucksack hätte ich ja ein Seil gehabt, doch leider ist der noch bei den Yeti. Wenn ihr keins habt, dann bleibt uns nichts anderes übrig wie zu klettern" meinte Kaschkas dann recht pragmatisch

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