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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 57580 mal)

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Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #555 am: 13.05.2022, 15:26:25 »
"Das war jetzt doch etwas überraschend. Scheinbar ist hier wirklich ganz böse Magie am Werk und alles was scheinbar Tot ist, kann doch plötzlich wieder zu neuem Leben erwachen. Wir sollten beim nächsten Mal wohl etwas vorsichtiger vorgehen", meinte Kaschakas dann nach dem kurzen Kampf.

Danach schaute er sich noch einmal kurz um und blickt dann fragend in die Runde "Wie wollen wir nun weiter vorgehen?"

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #556 am: 14.05.2022, 03:45:16 »
Ein wahrlich interessanter Anblick, der sich ihnen da bot. Rumar konnte seine Augen nur kurz von dem steinernen Baum und dem leuchtenden Teich nehmen, um den Leichnam zu betrachten. Er war froh, dass sie diesem eine ordentliche Bestattung ermöglichen wollten. Dass der Tiefling sich noch einmal bewegte, kam dann genauso überraschend, wie das erneute Ableben von ihm. Das Orakel war gar nicht schnell genug, um in den Kampf einzugreifen, da war dieser schon wieder vorbei. Kaschkas Frage war einfach zu beantworten. "Begraben wir ihn und dann sehen wir uns hier etwas genauer um. Vor allem dieses goldene Tor hat meine Neugierde geweckt." Er dachte bereits darüber nach, was das alles hier genau war und bedeuten konnte.[1]
 1. Wissen Ebenen 25. Könnte auch noch Natur, Geschichte, Religion oder Zauberkunde anbieten.

Bard Windwärts

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #557 am: 14.05.2022, 11:32:06 »
"Auch wenn an diesen Ort der Untot Einzug gehalten hat, ist es hier dennoch sehr faszinierend", stimmte Bard Rumar zu. Auch sein Blick ruhte noch nachdenklich auf dem gerade besiegten Gegner. Er fragte sich, was diesen wohl zu Lebzeiten hierhinverschlagen hatte - denn Bard ging nicht davon aus, dass der Tiefling bereits in untotem Zustand hierhergekommen war.
"Mich erfüllt es dennoch mit Unbehagen, dass böse Magie auf unserer Reise ein ständiger Begleiter zu sein scheint. Irgendwie scheinen verlassene Gegenden wie diese hier böse Machenschaften anzuziehen. Ich werde mich nun etwas aufmerksamer auf die Umgebung konzentrieren, um weiteren Überraschungen entgegenzuwirken. Die Präsenz von Seelen, die eigentlich nicht auf diese Ebene gehören, bringen die natürlichen... nennen wir es 'Schwingungen' so durcheinander, dass ich sie idealerweise wahrnehmen kann, bevor wir damit konfrontiert werden."[1]
 1. Bard wirkt und erneuert bei Bedarf Spirit Sense, das ist wie Detect Undead, nur dass es nicht nur für Untote gilt, sondern auch für "fey; outsiders; and astral, ethereal, or incorporeal creatures".
« Letzte Änderung: 14.05.2022, 11:32:38 von Bard Windwärts »

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #558 am: 14.05.2022, 14:49:05 »
"Jetzt stellt sich nur noch die Frage wo wollen wir ihn begraben? Und habt ihr passende Werkzeuge dabei, also zumindest ein paar Spitzhacken? Oder wollt ihr ihn verbrennen? Oder an was habt ihr gedacht?" man konnte Kaschkas deutlich ansehen das er unsicher war wie man einen Tiefling nach dessen bestattungsrieten wohl am ehesten beerdigen könnte.
« Letzte Änderung: 15.05.2022, 08:22:00 von Kaschkas »

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #559 am: 15.05.2022, 13:18:18 »
Das goldene Tor besaß eine Gravur, die sie beim ersten flüchtigen Anblick noch gar nicht bemerkt hatten.[1] Es handelte sich um einen dämonisch wirkenden Totenschädel, versehen mit Hauern, der dort im Gold zu erkennen war. Allein dies machte Rumar schon etwas vorsichtiger, doch es war Bard, der dazu eine Warnung ausstieß: Mit seinem Zauber hatte er ein körperloses Wesen entdeckt, das dort ein gutes Stück hinter der goldenen Pforte auszuharren schien.

Solitaire untersuchte in der Zwischenzeit die Überreste des Tieflings, und tatsächlich strahlten sowohl dessen Umhang[2] als auch merkwürdige aussehende Augengläser[3] eine schwache magische Aura aus.
Das Rapier des Tieflings sowie dessen Rucksack lagen jedoch weiterhin innerhalb der magischen Barriere, und so konnte Solitaire nicht erkennen, ob dort weitere Schätze verborgen waren.
 1. Bzw. die der GM vergessen hatte zu erwähnen.
 2. Cloak of Elvenkind
 3. Goggles of Minute Seeing

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #560 am: 15.05.2022, 13:51:16 »
Solitaire versuchte es dann ersteinmal mit einem einfachen Telekinesezauber[1]. Vielleicht vermochte dieser ja hinter die Barriere zu greifen, um zunächst das Rapier aufzuheben. Sollte dies von Erfolg gekrönt sein, so würde sie es auch mit dem Rucksack versuchen, so dieser nicht zu schwer war. Ansonsten konnte man diesen sicherlich recht einfach mit einem Haken aus der Kletterausrüstung aus dem Bereich herausziehen.
 1. Mage Hand

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #561 am: 17.05.2022, 11:37:10 »
Mit magischer Hand und Haken gelang es schließlich, auch die übrige Ausrüstung des früheren Tieflings aus dem Bereich des magischen Feldes zu ziehen, dessen Grenzen Solitaire nun für alle sichtbar mit einem Seil auf dem Boden markiert hatte. Das Rapier erwies sich, wie Solitaire bereits vermutet hatte, als magisch.[1] Außerdem fand sie 47 Platinmünzen[2] und ein Satz meisterhaftes Diebeswerkzeug, das noch gut erhalten war.

Im Rucksack befand sich außerdem noch ein kleiner Goldschatz - Gold, dass der Tiefling offenbar von der Tür abgekratzt hatte.[3] Offenbar (der Schluß war naheliegend) hatte es sich hier um einen Grabräuber gehandelt - einen Räuber, der seinen Diebstahl letztlich jedoch mit dem Leben bezahlt hatte.
 1. +1 Rapier
 2. Wert je 10 G
 3. Im Wert von 250 G

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #562 am: 17.05.2022, 12:12:30 »
Nachdem die Sachen verstaut waren, meinte Solitaire: "Da er aller Voraussicht nach hier gestorben ist, dürfte dafür entweder etwas hinter dieser Barriere verantwortlich gewesen sein, immerhin lag er ja dahinter, oder aber was auch immer Bard hinter dieser Goldtür erspüren konnte. Wollen wir die Tür öffnen und nachsehen? Ansonsten haben wir dieses Wesen vielleicht irgendwann in unserem Rücken. Jetzt wissen wir immerhin, dass es da ist."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #563 am: 20.05.2022, 16:34:47 »
"Schon wieder Untote," murmelte Mugin. "Mir stehts mit denen bis hier!" Er hob seine Hand über seinen Kopf so weit er konnte. "Ich weiß nicht, vielleicht kann man die Tür ja auch nur von hier öffnen und was auch immer dahinter ist sollte besser dort drinnen bleiben. Oder wir versperren sie einfach." Er zuckte mit den Achseln.

Das Eidolon hielt die Umgebung im Blick, aber versuchte dabei auch Kashkas weiterhin zu beobachten.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #564 am: 21.05.2022, 17:48:43 »
Ich verstehe was du meinst Solitaire, ich habe auch nicht gerne einen unbekannten Gegner im Rücken. Aber ich kann auch verstehen was Mugin vorschlägt, es ist bestimmt auch keine schlechte Idee das Portal zu verschließen. Für mich stellt sich aber auch die Frage ob wir dieses Wesen überhaupt bekämpfen können. Ich habe mit Geister oder Dämonen nicht wirklich Erfahrung. Ich bin es gewohnt gegen Gegner aus Fleisch und Blut zu kämpfen. Also je nachdem ob wir das Wesen überhaupt bekämpfen können würde das meine Entscheidung beeinflussen. Lieber ein Wesen definitiv besiegt oder eingeschlossenen, wie immer auf seinen Rücken achten zu müssen "

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #565 am: 23.05.2022, 03:27:21 »
"Nein, vielleicht hätten wir Werkzeuge bei der Karawane...", antwortete Rumar, der nun nachdenklich geworden war. Tatsächlich hatte er nicht daran gedacht, dass sie den Tiefling hier nicht einfach vergraben konnten. "... und ich weiß auch nicht, ob wir die nötige Hitze lange genug erzeugen können, um den Leichnam zu verbrennen.", erklärte er ehrlich. Nicht umsonst gab es dafür speziell gebaute Öfen. "Vielleicht bleibt uns nichts anderes übrig, ihn hier liegenzulassen. Zumindest ein Gebet möchte ich für ihn sprechen." Das war ihm wichtig. Zwar wurde schnell klar, dass es sich um einen Grabräuber gehandelt hatte, aber das bedeutete nicht, dass er nicht ein angemessenes Begräbnis verdient hatte.
Als die Diskussion sich um das Tor drehte und was dahinter verborgen war, mischte sich der alte Mann wieder ein. "Ich nehme an, dass dieses Tor tatsächlich ebenfalls ein Grab des Fumeiyoshi-Kultes ist. Solche Gräber sind nur wichtigen Personen vorbehalten, vielleicht einer Art Hohepriester. Was auch immer hier beigesetzt wurde, wird mächtig sein." Er konnte beide Seiten verstehen. Offensichtlich konnte das Wesen irgendwie auf dieses Gebiet einwirken, wenn es den Tiefling getötet hatte. Es war nur fraglich, wie weit sich dieser Wirkungsbereich erstreckte und ob man das Tor irgendwie sinnvoll verschließen konnte. "Können wir das Grab denn verschließen? Wenn nicht, sollten wir uns um das kümmern, was dahinter ist." Er konnte es nicht verschließen und wüsste auch nicht wie.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #566 am: 23.05.2022, 09:19:22 »
"Das Tor ist doch verschlossen?" wunderte sich Solitaire.

"Aber wenn das dahinter wirklich eine Art Geisterwesen ist, dann würde es sich davon kaum aufhalten lassen. Und das Grab magisch so zu versiegeln, dass es darin gefangen ist, liegt wohl kaum in unseren Möglichkeiten. Aber bisher kam es ja zumindest auch nicht raus..."

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #567 am: 23.05.2022, 10:28:28 »
... was sich just in diesem Moment änderte! Ob es ihre Diskussionen vor dem Tor waren oder der Umstand, dass draußen gekämpft worden war, irgendetwas hatte die schattenhafte Gestalt aus dem Grab gelockt, die nun wie ein schwarzer Schemen körperlos direkt durch das goldene Tor floss. Wenn man genau hinsah, schien sich im schwarzen Nebel eine weibliche Gestalt zu offenbaren, doch im Moment waren alle zu überrascht, um auf solche Feinheiten zu achten. Bard hatte noch rechtzeitig eine Warnung ausgestoßen, so dass zumindest er und Kaschkas vorbereitet waren und einen Schritt zurücktreten konnten.

Der Nebel jedenfalls erschien direkt vor Kaschkas, Solitaire und Rumar, die sich gerade das Tor betrachteten und seine Gestalt floss auf Kaschkas zu.

~~~

Runde 1
Bard
Kaschkas

Schatten
Restliche NPCs
« Letzte Änderung: 23.05.2022, 10:36:43 von Mondragor »

Bard Windwärts

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #568 am: 26.05.2022, 11:25:50 »
"Achtung!", entfuhr es Bard vor Schreck, obwohl er, wie Solitaire, schon befürchtet hatte, dass das Tor kein großes Hindernis für die Kreatur sein könnte. Dieser fast flüssig wirkender Schatten hatte Gruppe auf der anderen Seite vermutlich schon belauscht - vielleicht hatte er (oder sie, wie es schien) Solitaires Worte sogar zum Anlass genommen, um sich zu zeigen. Wirklich geheuer war Bard die Sache nicht, denn es wirkte nicht gerade friedlich, wie dieser Nebel sich ihnen näherte. Alarmiert und fast automatisch wich Bard noch ein Stück zurück und tastete mit seinem Gespür nach der vertrauten Ley-Energie, die er in seinen Bogen kanalisiert hatte, und formte sie zu einem Effekt, der sich gegen formlose Wesen als nützlich erweisen könnte.[1]
 1. Ich nutze meine Focus Power "Legacy Weapon", um meinem Bogen für 1 min Ghost Touch zu geben.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #569 am: 29.05.2022, 11:34:19 »
Der warnruf von Bard riß Kaschkas aus seinen Gedanken in denen er gerade noch überlegt wie man einen Geist bekämpft oder einsperrt.

Als der schwarze Schatten sich dann Kaschkas näherte reagierte dieser nur noch instinktiv und schlug auf das Wesen ein. Sein erster Schlag war noch etwas zurückhaltend[1] die nächsten Schläge und Tritte waren dann schon wesentlich entschlossener[2][3][4]
 1. Angriff 21, Schäden 20
 2. Angriff 27, Schaden 18
 3. Angriff 26, Schaden 26
 4. Angriff 25, Schaden 29

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