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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 57230 mal)

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Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #570 am: 02.06.2022, 20:21:46 »
Kaschkas' schnelle Reaktion ließ ihn eine furiose Angriffswelle auf den Schatten schicken, noch bevor dieser den Halbork wirklich erreicht hatte. Kaschkas spürte, wie seine Fäuste Kontakt fanden, auch wenn es sich eher so anfühlte, als würde er in Watte schlagen - zwar gab es einen Widerstand, doch schien die Wirkung der Schläge deutlich gebremst.[1]

Der Schatten jedoch ließ sich davon nicht aufhalten und bewegte sich weiter auf Kaschkas zu, bis dieser die Kälte einer Berührung spürte, als sich dunkler Nebel um seinen Arm schmiegte. Die Berührung des Schattens war nicht wirklich schmerzhaft, doch schien sie ihm einen Teil seiner Kraft zu rauben und ihn erschöpft zurückzulassen.[2]
 1. Alle vier Angriffe treffen
 2. 6 Stärke-Schaden

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #571 am: 04.06.2022, 03:30:31 »
Irgendwie hatte es Rumar gewusst. Kaum hatten sie sich darüber unterhalten, da erschien schon eine geisterhafte Gestalt und griff sie an. Zumindest nahm das Wesen ihnen ihre Entscheidung ab. Nun hatten sie keine Wahl mehr und mussten kämpfen. Sicherheitshalber wich das Orakel zurück und stimmte ein Gebet an, um die Gruppe zu unterstützen.[1]
 1. Prayer für 9 Runden: You and each of your allies gain a +1 luck bonus on attack rolls, weapon damage rolls, saves, and skill checks, while each of your foes takes a -1 penalty on such rolls. (Kein Rettungswurf)

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #572 am: 06.06.2022, 16:16:02 »
Solitaire entfernte sich ein Stück von der schrecklichen Schattenkreatur[1], um aus sicherer Entfernung einige Magische Geschosse gegen den Feind zu lenken[2].
 1. Bewegung 30 Fuß weg
 2. Magic Missile 19 Schaden

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #573 am: 10.06.2022, 21:21:18 »
Garridan hatte das Gefühl, dass Kaschkas etwas zusammen sackte, als er von dem Schatten berührt wurde. Solche Kreaturen konnten fürchterlich sein, auch wenn sie keine tiefen Wunden hinterließen. Aber es half nichts, sie mussten den Schatten besiegen, bevor er ihnen das Leben aussaugen konnte.

Suishen flog in seine Hand und suchte den Schatten[1]
 1. 1: AC 35, Schaden 12 (ggf. Krit mit AC 28, dann 24 Schaden)+ 5 (Feuer); 2: AC 32, Schaden 16 (ggf. Krit mit AC 18, dann 32 Schaden) + 3 (Feuer)
« Letzte Änderung: 10.06.2022, 21:23:31 von Garridan »

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #574 am: 13.06.2022, 13:27:27 »
Und Suishen machte dann schließlich auch kurzen Prozess mit dem schattenhaften Gegner. Mit einem letzten Schrei verflüchtigte sich die Dunkelheit und nichts blieb zurück außer dem Schrecken, der die Kreatur den Reisenden versetzt hatte.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #575 am: 13.06.2022, 13:40:10 »
So schnell wie der Schatten gekommen war, so schnell konnte er zum Glück auch besiegt werden. Doch Kaschkas war recht blass um die Nase. Er fühlte sich nicht gut und schwanke etwas. Nachdem er ein paar Schritte zur Seite gegangen war ließ er sich erstmal an der Wand zu Boden gleiten. Nachdem er etwas Luft geholt hatte wanderte sein Blick zu Rumar "Ich glaube ich muss auf dein Angebot schneller zurückgreifen wie gedacht. Ich weiß nicht was hier gerade passiert ist, aber irgend etwas hat dieser Schatten mit mir gemacht. Ich fühle mich plötzlich so schlecht und schwach. Hast du eine Ahnung was hier los ist und kannst du mir helfen? "

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #576 am: 13.06.2022, 19:11:21 »
Garridan wunderte sich, als der Schatten sich nach seinen Angriffen auflöste. Er konnte es nicht recht glauben und blieb noch einen Moment unbeweglich stehen, angespannt und bereit, jederzeit den Kampf wieder aufzunehmen. Vielleicht hatte sich der Schatten nur aufgelöst, um an anderer Stelle wieder zu erscheinen. Aber nichts geschah. Langsam entspannte er sich und sah sich nach den anderen um.
Er konnte Kaschkas nicht helfen, daher hielt er sich zurück. Rumar wusste sicher besser, was geschehen war und konnte helfen.

Schließlich deutete er auf das Tor, ein wenig neugierig war er schon, was sich dahinter verbarg.
"Und jetzt, gehen wir da noch rein? Wenn da noch mehr von diesen Wesen versteckt sind, kommen sie irgendwann raus, also können wir auch rein schauen."

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #577 am: 17.06.2022, 04:18:16 »
Wieder einmal war der Kampf schneller vorbei als gedacht. Das machte nur deutlich, dass sie während ihrer gemeinsamen Reise und Aufgabe immer stärker geworden waren. Leider war das neuste Mitglied der Gruppe von dem Schatten getroffen worden. Auch wenn Kaschkas keine direkten, körperlichen Wunden hatte davontragen müssen, so fühlte er sich doch sehr geschwächt. Rumar lief zu dem Mann herüber und sah an ihm auf und ab. "Ich schätze, dir wurde deine Körperkraft durch die Berührung mit dem Schatten entzogen.", erklärte Rumar, was er über diese Wesen und ihre Kräfte wusste. "Du wirst sie mit der Zeit selbst zurückerlangen. Ich kann aber versuchen, diesen Prozess zu beschleunigen." Nachdem sein Angebot nicht abgelehnt wurde, ging der Priester und Heiler an die Arbeit. Dank seiner magischen Weste, konnte er auch an diesen andersartigen Wunden arbeiten.
Es dauerte seine Zeit[1] und das Ergebnis war lange nicht so gut, wie Rumar erhofft hatte. Doch zumindest ein kleines bisschen, sollte sich der Mann erholt haben.[2] "Das ist alles, was ich heute für dich tun kann. Wenn du dich morgen immer noch schlecht fühlst, kann ich noch einmal mein Bestes versuchen. Tut mir leid, dass ich dir im Moment nicht weiterhelfen kann."
Der alte Mann wandte sich an Garridan, der einen guten Vorschlag machte. "Ich glaube nicht, dass sich dort noch weitere solcher Wesen befinden. Es handelt sich um ein Grab für eine einzelne, wichtige Person. Aber nachsehen schadet sicherlich nicht."
 1. 1 Stunde, um genau zu sein, da es wie "Tödliche Wunden behandeln" geregelt wird.
 2. 1 gewürfelt, also leider nur 1 Stärkeschaden geheilt.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #578 am: 25.06.2022, 22:26:19 »
So beschloss die Gruppe schließlich, das Tor zu öffnen und nachzusehen, was die Grabkammer noch für sie bereit hielt. Solitaire, die das Tor noch einmal genauer untersuchte, fand zwar Spuren einer früheren magischen Falle, dich war diese bereits vor langer Zeit ausgelöst worden. So gelang es ihnen ohne weitere Probleme, die Pforte aufzubrechen.

Das Innere des achteckigen Raumes, in den sie eindrangen, wurde von flackerndem Feuerschein erhellt, der aus einer kristallenen Lampe kam und wohl auch für das Funkeln verantwortlich gewesen war, welches sie von außen gesehen hatten. Die Wände waren blau bemalt und von roten Masken mit dämonischen Fratzen geschmückt. Der eigentliche Inhalt der Kammer war jedoch eine blau bemalte Totenbahre, auf der ein Skelett lag, dessen Schädel von einer goldenen Maske verdeckt war.

Außer der Maske trug der Leichnam noch zahlreiche andere Schmuckstücke, Rüstung und Waffen, und bereits auf den ersten Blick war klar, einiges davon magischer Natur war.[1]
 1.  Ich bin gerade in Urlaub, eine genauere Liste dessen, was ihr dort findet, bekommt ihr, wenn ich zuhause bin. Ihr könnt euch ja bis dahin überlegen, ob ihr weiter bei eurer Linie bleibt, nichts von den Toten zu nehmen

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #579 am: 27.06.2022, 12:19:28 »
"Danke Rumar. Deine Heilkräfte haben ein wenig Linderung verschafft. Ich fühle mich jedoch noch immer sehr schwach. Ich werde noch eine weile hier sitzen bleiben" meinte Kaschkas zu Rumar während die anderen bereits anfingen die Grabeskammer zu erkunden.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #580 am: 03.07.2022, 23:36:15 »
Solitaire wirkte einen Zauber, um zu bestätigen, dass die Gegenstände tatsächlich magischer Natur waren[1], und versuchte auch deren Wirkung zu identifizieren, sofern sie dazu in der Lage war[2].
 1. Detect Magic
 2. Take 10 für Spellcraft 26 (reicht bis Caster Level 11)

Bard Windwärts

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #581 am: 05.07.2022, 16:28:54 »
"Das war unerfreulich." Bard begutachtete unzufrieden mit ihrer allgemeinen Situation, wie Rumar Kaschkas half, bevor er sich auch ein wenig umsah. So interessant ein verschollener Ort wie dieser hier für einen Entdecker hätte sein mögen - Bard hatte das innere Bedürfnis, ganz schnell Wegstrecke zwischen sich und dieses Grab zu bringen. Er möchte das bedrückende Gefühl nicht, das es in ihm auslöste. Dennoch versuchte er, bis die Gruppe gemeinsam beschließen würde, von hier aufzubrechen, sich die Zeit damit zu vertreiben, Solitaire dabei zu helfen, die anscheinend magischen Gegenstände zu identifizieren.[1]
 1. Bard kann mit Object reading Gegenstände ohne Wurf innerhalb von 1 min identifizieren. Wenn der Gegenstand eine historische Bedeutung hat, lernt er damit auch ein interessantes Detail über dessen Vergangenheit.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #582 am: 11.07.2022, 08:39:45 »
Während die meisten in der Grabkammer verschwunden waren, nutze Kaschkas die Situation um sich die Höhle und das merkwürdige Kraftfeld noch etwas an zu schauen. Während er also an der Wand lehnte und auf dem Boden saß schaute er sich seine Umgebung mal etwas genauer an um schauen ob ihm vielleicht noch etwas besonderes ins Auge fällt.[1]
 1. Wahrnehmung 19

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #583 am: 11.07.2022, 09:46:16 »
"Seht ihr die Zeichen hier? Das ist eindeutig Desna-gefällig. Und dieser Tote hier muss ein Priester Fumeiyoshis gewesen sein. Das kann nicht sein rechtmäßiger Besitz sein und somit sehe ich auch keinen Grund, ihm diese Gegenstände zu überlassen."

Nach ihrer Erklärung, macht sich Solitaire daran, die Wertgegenstände zu entfernen und in ihrer magischen Schultertasche unterzubringen.

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #584 am: 20.07.2022, 23:05:32 »
Nach einer kurzen Diskussion waren letztlich alle von Solitaires Argumenten überzeugt und die Gruppe beschloss, die wertvollen Grabbeigaben mitzunehmen - schließlich konnten diese ihnen auch im Kampf noch dienlich sein und womöglich sogar den Unterschied ausmachen, der sie diese Gewölbe lebend wieder verlassen ließ.

Erst jetzt nahmen sie sich die Zeit, die Gänge jenseits des steinernen Baumes in Augenschein zu nehmen. Es gab einen breiten, langen Korridor, beinahe eine Straße, die in gerader Linie leicht aufwärts von dem Baum wegführte.  Dieser Weg war eindeutig künstlich angelegt, mit sauber und akkurat bearbeitetem Stein an allen Seiten. Wie weit der Weg geradeaus führte, konnten sie von hier nicht sagen - ihr Licht erhellte die Dunkelheit nicht weit genug; doch sie sahen zumindest, dass rechts und links vom Hauptweg immer wieder kreuzende, kleinere Gänge abzweigten.

Rechts neben diesem massiven Gang führte ein weiterer Weg aus der großen Höhle, und Kaschkas konnte zumindest sagen, dass es der Weg war, aus dem er gekommen war - auch wenn er bei seiner Flucht im Dunkeln kaum auf den Weg geachtet hatte. Dieser Gang war grob behauen, und es wirkte, als sei der Durchbruch erst nachträglich in diesen Raum gehauen worden. Der Tunnel führte leicht bergab, und von Kaschkas erfuhren die anderen, dass dort irgendwo Yetis hausten.

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