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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 57664 mal)

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #645 am: 12.01.2023, 19:01:07 »
"Ja, das war ganz schön haarig," steuerte Mugin hinzu, während er sich um die letzten Wunden des Eidolons kümmerte und ihre unverserte Form wiederherstellte. "Wir sind auch schon eine ganze Zeit auf den Beinen und ich mache mir etwas Sorgen über die Anderen. Vielleicht ist es tatsächlich das Beste wir schnappen uns den Gefangenen und ziehen uns erstmal zurück."
Kaum hatte der Gnom ausgesprochen, schnaubte das Eidolon auf. "Wir sollten uns um den Rest kümmern. Nur weil sie geflohen sind heißt das noch lange nicht, dass sie uns nicht wieder angreifen würden. Sie haben ihre Wahl getan und ihr Leben verspielt." Inmitten der verfleischten Kadaver der Yetis wirkte das Eidolon mehr wie ein Monster als selbst die größeren Yetis.[1]
 1. "Bringen wir es zu Ende, Meister hat noch genügend Zauber übrig."

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #646 am: 14.01.2023, 14:09:17 »
Als Garridan seine Augen öffnete fühlte er zunächst Schmerzen, dann aber auch Wärme und es dauerte einen moment bis er erkannte, dass er am Boden lag und Rumar bei ihm hockte. Erschrocken sah er sich um, aber der Kampf schien vorbei zu sein. Erschöpft sank er zurück und hauchte ein leises "Danke."

Aber die Magie weckte auch wieder neue Energie ihn ihm und so lag er nicht lange, sondern stand auf. Er nahm Suishen in die Hand, denn das vertraute Gefühl des Schwertes und dessen leises Flüstern wirkte beruhigend auf ihn. Dann sah er sich um. Waren alle wohlauf? Als er sah, dass sie zwar viel Abbekommen hatten, aber aber soweit alle auf ihren eigenen Beinen stehen konnten, war er froh. Von den Gesprächen bekam er nicht alles mit, aber als er "Rast" hörte, nickte er instinktiv heftig.

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #647 am: 15.01.2023, 09:15:07 »
"In unserer aktuellen Verfassung sollten wir lieber erst einmal keinen weiteren Kampf suchen. Es wäre wohl besser wenn wir uns einen sicheren Unterschlupf suchen. Dort rasten und uns neu formieren. Aber wir sollten auch auf jeden Fall dafür sorgen dass diese wilden und besessenen Yeti aufgehalten werden. Wir müssen den Anführer finden und wenn es möglich ist auch die Quelle ausfindig machen die dafür verantwortlich ist das die Yeti so völlig durchdrehen"

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #648 am: 17.01.2023, 13:21:40 »
Während Kaschkas noch mit seiner eigenen Ausrüstung beschäftigt war, die zum Teil noch gestapelt neben allerlei anderer Ausrüstung in einer der Höhlen lag, kümmerte sich Solitaire um ein wenig Koordination der verschiedenen Aufgaben, damit sie möglichst rasch hier verschwinden konnten.

"Garridan, warum begleitest Du nicht Rumar zu dem Gefangenen, um ihn zu befreien. Mugin, Du könntest währenddessen zusammen mit dem Eidolon die östliche Kammer hier, wo es auch zum Gefangenen geht[1], sichern, vor allem in südliche Richtung. Phoebe hält derweil den Weg im Westen von uns im Auge. Und der Rest schaut sich hier um, mal sehen, was hier noch so an Ausrüstung herumliegt. Kaschkas muss ja seine Sachen auch erstmal wieder zusammenbekommen."

"Sollten wir schnell verschwinden müssen, dann können Mugin und ich uns mittels eines Zaubers[2] hier rausbringen. Ich würde vorschlagen, wir ziehen uns dann gleich bis zum Eingang in diese Nekropolis, dort wo die beiden Wachtürme waren, zurück. Dort sollte es ja sicher sein. Mugin, Du kannst Garridan, Rumar und den Gefangenen mitnehmen, sowie das Eidolon im Anschluss zu Dir rufen, richtig? Ich würde dann Bard, Kaschkas und Phoebe transportieren. Ihr müsst euch alle schnell in die Nähe von Mugin und mir begeben, damit wir den Zauber wirken können, wenn es eilig sein sollte."

"Sollten wir nicht gestört werden, können wir im Anschluss immer noch überlegen, ob wir uns zu Fuß zurückziehen, um vielleicht auch nochmal mit den nicht komplett durchgedrehten Yetis zu sprechen."

Wenn es keine Einwände gab, machte sich Solitaire zusammen mit Bard direkt daran, die Höhle im Norden, wo Garridan bereits einige Ausrüstungsstapel entdeckt hatte, zu durchsuchen[3]. Beide wirkten zudem einen Zauber, um nach magischen Auren Ausschau zu halten[4].
 1. die große Höhle Richtung B
 2. Dimension Door
 3. Perception 33 (Solitaire) und 18 (Bard)
 4. Detect Magic
« Letzte Änderung: 18.01.2023, 09:56:51 von Solitaire »

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #649 am: 17.01.2023, 19:19:57 »
Kaschkas nickt Solitär zu und meint dann nur "keine Zeit für weitere Diskussionen, es ist Zeit zu handeln" damit begibt sich Kaschkas in die Höhle in der seine Ausrüstung noch teilweise verstreut rum liegt und beginnt diese zusammen zu suchen. Während er seine Sachen sucht schaut er sich noch weiter in der Höhle um und betrachtet sich zumindest kurz die anderen Gegenstände die er noch so findet[1]
 1. Wahrnehmung 22

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #650 am: 18.01.2023, 08:13:41 »
Garridan nickte und ging mit Rumar zu dem Gefangenen. Als sie näher kamen sah er sich aufmerksam um, allerdings sah der Gefangene so elend aus, dass dies seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog[1]. Der Mann war in einem erbärmlichen Zustand und so kümmerte sich Rumar zunächst um dessen Wunden, gab ihm etwas Wasser und zu Essen.

Garridan achtete während dessen darauf, wie der Gefangene reagierte, er konnte nur ahnen, was der Mann hier erlebt und was das mit ihm gemacht hatte.
 1. Wahrnehmung 14
« Letzte Änderung: 18.01.2023, 15:09:29 von Mondragor »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #651 am: 18.01.2023, 14:56:19 »
Mugin lief zu seiner Dienerin und legte beschwichtigent eine hand auf ihre Flanke. "Das Wohlergehen unserer Kameraden geht vor." Er wandte sich an Solitaire. "Wir passen auf, dass uns niemand überrascht und das mit der Dimensionstür geht auch. Es wird Eidolon zwar schwächen wenn wir uns zu weit entfernen, aber besser als wieder umzingelt zu werden."

Der Gnom und das Eidolon nehmen anschließend Stellung in der Kammer gen Süden.[1][2]
 1. Mugin Perception 22
 2. Eidolon Perception 20

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #652 am: 18.01.2023, 15:22:00 »
Solitaire lächelte freundlich. "Dann lasst uns hoffen, dass es nicht notwendig ist."

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #653 am: 20.01.2023, 22:36:43 »
Während ein Teil der Gruppe sich in die Höhle mit dem Gefangenen begab, sammelte Kaschkas mit dem Rest zunächst seine eigenen Sachen zusammen, wobei sich die fehlenden Gegenstände glücklicherweise schnell in der Höhle mit den anderen Ausrüstungsgegenständen fanden. Danach sahen sie sich kurz um, ob sich in der Kammer noch etwas anderes nützliches finden ließ. Viel mehr als einen oberflächlichen Blick konnten sie nicht wagen, denn es konnten jeden Moment weitere Feinde auftauchen, und ihr Zustand war nicht mehr der Allerfrischeste.

Auf den ersten Blick befanden sich hier auf einer Seite des Raumes vor allem Nahrungsvorräte, die sie keines weiteren Blickes bedachten, auf der anderen so etwas wie die Rüstkammer. Die Yetis benutzten außer ihren Klauen weitgehend primitive Speere, die zwar teilweise gut gearbeitet waren[1], aber ansonsten nicht viel hergaben. Dazu hingen hier einige Fellumhänge, Lendenschürze und aus Knochen gearbeitete Ketten und Armbänder. Unter diesen fielen Solitaire mit ihrem Kennerblick jedoch einige kleinere Knochenamulette auf, die offenbar magisch verstärkt worden waren.[2]

Kaschkas fand in der Höhle inzwischen einen weiteren Rucksack, der von der Machart her wohl dem Mann gehören musste, den er verfolgt hatte, und nahm ihn an sich. Ein kurzer Blick hinein brachte eine Handvoll Papiere und einige Münzen zum Vorschein, sonst aber nicht viel von Wert. Kaschkas beschloss, sich die Sachen später genauer anzusehen, bevor er den von ihm Verfolgten befragen würde. Bevor der Halbork die Höhle verließ, erinnerte ihn ein Knurren aus seiner Magengegend daran, wie lange er schon nichts Anständiges mehr gegessen hatte, und er wandte sich doch noch einmal den Essensvorräten zu. Allzu appetitlich wirkte das, was die Yetis da hatten, nicht unbedingt, doch er fand ein paar Stücke getrocknetes Fleisch, das noch nicht verfault war, und einige ebenso getrockneten Früchte, die er einsteckte. Gerade als er nun endlich gehen wollte, blitzte ein kleiner bronzener Stirnreif unter ein paar der Vorräte hervor, den er ebenfalls einsteckte - man konnte nie wissen, vielleicht war es ja etwas Wertvolles?

Mugin, Garridan und Rumar machten sich in der Zwischenzeit daran, den Gefangenen zu untersuchen und ihm zu helfen - doch selbst Garridan erkannte schnell, dass auch Rumars Künste hier nichts mehr ausrichten konnten: Der Mann war sicherlich bereits seit einem Tag nicht mehr am Leben. Immerhin konnten sie ihm ein wenig seiner Würde zurückgeben und ihn von der Wand lösen, doch mussten sie sich nun entscheiden, ob sie ihn mitnehmen wollten, um ihn zu bestatten (oder sonst etwas mit ihm anzustellen), oder ob sie ihn hier den Yetis überlassen sollten.

Während dem Mann nicht mehr zu helfen war, fand Mugin auf einem nahestehenden Tisch ein kleines Säckchen, das sich als mit Edelsteinen gefüllt herausstellte. Der Gnom nahm ihn an sich - eine kleine Entschädigung für die ihnen zugefügten Verletzungen.[3]
 1. 2x Masterworks Qualität
 2. 4x Amulet of natural armor +1
 3. Insgesamt 47 Edelsteine à 50G
« Letzte Änderung: 13.05.2023, 15:20:57 von Mondragor »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #654 am: 24.01.2023, 12:39:51 »
Nachdem alles verstaut war und man sich wieder zusammengefunden hatte, stand noch die Frage des Rückwegs im Raum.

"Schade, dass wir ihm nicht mehr helfen konnten. Was machen wir jetzt? Versuchen wir auf dem Weg, auf dem wir hier hergekommen sind, zurückzugehen, um uns nocheinmal für einen zweiten Vorstoß vorzubereiten? Das würde uns eventuell die Gelegenheit geben, nochmal mit einigen der Yetis zu sprechen, wobei natürlich unklar ist, wie gut die jetzt auf uns zu sprechen sind."

"Da wir ohne den Gefangenen eine Person weniger sind, sollten Mugin und ich uns alle direkt via Zauber hier raustransportieren können. Auch wenn wir ihn mitnehmen, um ihn zu bestatten, wobei ich nicht sicher bin, wie gut das hier drinnen möglich ist. Ihn hierzulassen erscheint mir aber auch nicht gerade ideal. Mugin nimmt dann Garridan und das Eidolon mit und ich kann Bard, Kaschkas und Rumar transportieren. Und Phoebe natürlich auch. Das können wir aber jederzeit, auch wenn wir von weiteren Patrouillen entdeckt werden sollten. Andererseits, wenn wir ohnehin vorhaben zu rasten, gibt es so keine Fußspuren, denen man folgen könnte, außer denen, die uns hierher gebracht haben."

Kaschkas

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #655 am: 24.01.2023, 16:11:26 »
Kaschkas ist froh das er seine komplette Ausrüstung wieder zusammen hat. Er stopft alles schleunigst in den Rucksack. Auch die anderen Dinge die er noch findet packt er erstmal ein um die später genauer zu betrachten. Die Speere und die andere Ausrüstung der Yeti lässt er unberührt. Seine Waffe und die Tartsche legt er direkt an, damit er auf einen eventuellen weiteren Kampf direkt vorbereitet ist.

"Wir sollten den Weg nehmen den wir gekommen sind. Falls wir auf Widerstand treffen dann können wir noch immer deine Magie nutzen. Wir sollten nach Möglichkeit den Leichnam mit nehmen, denn das hat selbst er nicht verdient das wir ihn bei den Yeti lassen"

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #656 am: 30.01.2023, 11:31:49 »
Nach einer kurzen Diskussion wurde entschieden, weiterzugehen.

Rumar hatte die Zeit genutzt, um die verbleibenden Wunden mit seiner Magie zu heilen.[1] Seine Kräfte waren nun zu einem großen Teil erschöpft, aber ein wenig würde er schon noch beitragen können. Vor allem hatte er noch einige seiner mächtigeren Zauber aufbewahrt, falls es doch noch eine weitere Konfrontation geben sollte.

Solitaire sprach ebenfalls einige Zauberformeln, um ihre Gefährten und sich selbst zu schützen und zu stärken.[2]

"Wenn ich es richtig überblicke, haben wir die Höhlen im gesamten Südbereich und im Nordosten bereits erkundet. Bleibt also der Nordwesten.[3] Phoebe kann im Hintergrund bleiben und dafür sorgen, dass wir nicht von hinten überrascht werden."
 1. siehe OOC
 2. siehe OOC
 3. siehe Karte; oben links

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #657 am: 31.01.2023, 17:43:16 »
Es war immer wieder ein seltsamen Gefühl wenn die Magie die Wunden schloss. Garridan hatte immernoch eine Weile die Erinnerungen an die Schmerzen, auch wenn er sie nicht mehr spüren konnte. Das war aber vermutlich gut, er erinnerte ihn an die Sterblichkeit.

Na gut, ich gehe vor, mal schauen, ob wir dort den großen Anführer finden. Garridan machte sich auf in die von Solitaire gewiesene Richtung.

Kaschkas

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« Antwort #658 am: 31.01.2023, 18:40:46 »
Kaschkas bedankte sich bei den Gefährten für die heilende Magie. Körperlich fühlte er sich zwar noch immer nicht völlig erholt, aber zumindest waren alle Wunden geheilt.

"Dann übernehme ich zusammen mit Garridan die Spitze"

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #659 am: 01.02.2023, 23:14:50 »
Nach dem Austausch der Argumente entschloss sich die Gruppe also, weiter in die Yeti-Höhle vorzustoßen. Vorsichtig erforschten sie die weiteren Kammern und Gänge, ohne noch einer weiteren der weißen Schneekreaturen zu begegnen. Stattdessen fanden sie an zwei Stellen[1] steile Abstiege in eine etwa 40 Fuß tiefer liegende Höhle, die sie nur eingeschränkt einsehen konnten. Eine große Kluft trennte die Höhle in zwei Teile, und auf der gegenüberliegenden Seite konnten sie gerade noch so einen Thron auf einem achtseitigen Podest ausmachen, bevor ihre Sicht von der überhängenden Decke versperrt wurde.

Oben fanden sie inzwischen eine letzte Wohnhöhle vor, diese geschmückt mit zahlreichen Jagdtrophäen: Schädel von Bären, Wölfen, aber auch Nashörnern oder Mastodons.
 1. orangene Markierungen

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