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Autor Thema: Prolog - Ein böses Erwachen  (Gelesen 26062 mal)

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Moloch

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #120 am: 19.07.2005, 16:13:30 »
 Der Kampf hat mich viel Kraft gekostet und ich habe einige schwere Wunden davon getragen. Doch ich lebe noch. Dankend wende ich mich an Gizzi:

"Habt Dank für Eure Hilfe, dieser monströse Wolf hat mir stark zugesetzt. Ohne die heilende Kraft Eures Gottes hätte ich diesen Kampf sicher nicht überstanden."

Nachdem meine Wunden notdürftig verbunden sind, lege ich mich stöhnend vor Schmerz hin und falle sofort in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung.

Borbarad

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #121 am: 19.07.2005, 20:15:00 »
 Die Sonne weckt euch nach einigen Stunden tiefen Schlafes. Ein leichter Dunst hängt über dem Wald und ihr erkennt in einiger Entfernung ein gewaltiges Gebirge.
In der nacht nur schwer zu erkennen aber jetzt sichtbar bemerkt ihr einen Pfad der in den Wald hineinführt. Aus dem Wald dringen nur die üblichen Vogel- und Tiergeräusche.
Müde streckt ihr euch und zuerst bemerkt ihr das Fehlen des Klerikers gar nicht. Plötzlich blickt sich Wangorian allerdings fragend um und sucht nach Gizzi. Dieser ist jedoch nirgends zu finden. Auch vor der Höhle sind keine Spuren zu erkennen.
 

Patrin

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #122 am: 19.07.2005, 20:25:56 »
 < Patrin >

Verflucht, wo ist Gizzi?

Ich suche nach Anzeichen wo Gizzi sich aufhalten könnte, nachdem ich nichts finde wende ich mich wieder an die Anderen.

Gut dann lässt uns sehen, was wir von dem Wolfsfleisch verwerten können und uns dann vom Acker machen.

Moloch

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #123 am: 19.07.2005, 21:42:39 »
 Ich erwache nach einer unruhigen Nacht von dem Schmerz meiner Wunden. Schwerfällig wuchte ich mich aus meinem notdürftigen Nachtlager und begebe mich ins Freie. Sofort fällt mir auf, dass Gizzi fehlt. Ich will gerade nach ihm suchen, als ich merke, dass Patrin auf derselben Suche nicht erfolgreich war. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Erst so kurz ist unsere Gruppe aus Gefangenen beisammen, und schon mussten wir zwei schwere Verluste hinnehmen. Als ich einen traurigen Blick auf Gizzis leeres Schlaflager werfe, erfasst mich ein starker Drang, diesen unseligen Ort schnellstmöglich zu verlassen.

Obwohl mich die Bisswunden stören, helfe ich Patrin so gut ich kann, das Wolfsfleisch zuzubereiten. Dann dränge ich die Anderen nervös dazu, endlich aufzubrechen:

"Beeilt Euch, wir sollten möglichst weit kommen, bevor wir ein Nachtlager suchen müssen."

Uinonah

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #124 am: 19.07.2005, 23:38:53 »
 Da ich niemandem helfen kann, suche ich an Schriftstücken und Büchern zusammen, was ich problemlos tragen kann und wickle alles in einen Mantel. Ich hoffe, daß sie uns in Zukunft irgendwie behilflich sein können. Das Päckchen lege ich neben den Eingang. Die Zeit, die die Männer benötigen, um das Fleisch zuzubereiten, nutze ich, um in der näheren Umgebung nach Heilkräutern und Birkenrinde zu suchen.

Wangorian

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #125 am: 20.07.2005, 08:21:50 »
 Wangorian

Nachdem ich erfolglos von der Suche nach Gizzi zurueckkomme, suche ich mir ein paar Kruege und reinen Stoff zusammen, welche ich mit Hilfe von einige Schnueren ueber die Oeffnungen spanne, In unmittelbarer Naehe habe ich zwar keinen Bach entdeckt, aber in einem Wald werden wir mit Sicherheit etwas finden.

Und etwas Fleisch haben wir ja auch schon., nicke ich den Moloch und Patrin wohlwollend zu.

Borbarad

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #126 am: 20.07.2005, 08:26:24 »
 Ihr schätzt das sich das Fleisch nicht länger als einen Tag ungekühlt halten wird, also nehmt ihr auch nicht mehr mit als ihr für den heutigen Tag braucht.

Uinonah sammelt einige Kräuter und Baumrinde in der Umgebung.

Nachdem ihr alles verstaut habt brecht ihr auf.


--- Ende Prolog ---

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